Der unfreiwillige Patient von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 30: Die Reise Teil XX ----------------------------- Immer wieder Zeitsprünge. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. ___________________________________________________________________________   Kapitel 30. Die Reise Teil XX   Überraschungen   Kagome spürt plötzlich das etwas auf sie zukommt. Nicht auf ihren Körper, sondern auf sie. Dieses Gefühl ist unerklärlich. Egal, das einzig wichtige ist das Hilfe kommt. Ihr Bruder hat sicherlich eine Lösung gefunden. Doch unerwarteter Weise ist es nicht Ryota. Chikako steht plötzlich vor ihr. Nur, wo ist sie gerade. Alles um sie herum ist weiß. Die Silhouette von der Dämonin bewegt sich auf sie zu und fängt an zu reden. „Ich habe dich zu mir geholt um dir beizubringen wie du die Splitter entfernen kannst. Merke dir gut was ich jetzt sage, denn uns bleibt nicht viel Zeit.“ Chikakos Figur löst sich in Rauch auf und Kagome steht wieder an der Stelle, wo sie vorher war, vor den Siegelstücken. Okay, sie ist super nervös und muss sich erst wieder beruhigen. Das ganze ging sehr schnell, doch sie schafft das. Sie muss es schaffen. Die Splitter sehen so aus wie sie es sich vorstellt. Es sind Siegel Stücke und daher bei ihr Papierfetzen. Die Miko konzentriert ihr Reki auf die Splitter und hüllt sie vollkommen mit ihrer Energie ein. Langsam sickert ihr Reki in das Papier und Kagome wiederholt, was Chikako ihr erklärt hat. Von innen heraus lässt sie ihr Reki im Papier ansteigen und mit der gesprochenen Formel explodieren die Papierstücke und so lösen sich auch die letzten Teile des Siegels auf. (Ich weiß etwas unspektakulär, doch ich kann einfach nicht besser erklären was ich meine.) Nun kann sie auch ihre Augen wieder öffnen.   Am nächsten Morgen wacht Kagome in ihrem Bett auf. Was ist passiert? Sie versucht sich daran erinnern was gestern noch passiert ist, doch sie weiß es nicht mehr. Takeru kommt durch die Tür herein und fragt sie wie es ihr geht. Er erzählt ihr auch was gestern noch passiert ist. Oh richtig. Sie ist kurz nachdem sie die Augen wieder öffnen konnte umgekippt. Der Dämon nimmt sie mit sich in den Garten wo für sie reichlich gedeckt ist. Die Miko langt zu und ist nach ganz schön viel Essen papp satt. Mit Chikako wird meditiert und darüber gesprochen was passiert ist, sowie darüber das sie das 3 Siegel nun öffnen können. Kagome gesteht sich ein, das sie es sich nicht zutraut. Nachdem was gestern passiert ist hat sie mehr Angst davor dass es schief gehen könnte, als zuvor. Die Dämonin kann sie beruhigen, sie wird die ganze Zeit bei ihr sein und ihr helfen. Der Rest läuft relativ unspektakulär ab. Kagome findet das Siegel mit Leichtigkeit und wiederholt das was sie gestern mit den Splittern gemacht hat. Es funktioniert, obwohl die Rats-Mitglieder solch ein Theater um das Siegel gemacht haben, war es die Aufregung nicht wert. Die Miko ist reichlich überfordert mit der Menge an Reki die sie jetzt kontrollieren muss, doch es geht schon weiter. Chikako meditiert mit ihr und bringt ihr in den nächsten Tagen bei ihr Reki zu mäßigen. Dadurch das sie in der Lage ist die Gefühls Kontrolle anzuwenden wird das ganze etwas erleichtert.   Nach 2 ganzen Monaten die sie nun bei der Familie Wüstenfuchs gelebt hat, kann sie den Fluss des eigenen Rekis kontrollieren und regeln wie viel Reki sie im Körper hat. Durch eine Art Schutzdamm kann sie ihrem eigenen Reki grenzen setzen und darüber entscheiden wie viel gerade fließen soll. Die Miko hat reichlich fortschritte gemacht und kann ihr Reki in jedes Körperteil leiten, selbst in ihre Haare. Wozu das nützlich ist? Einzelne Haare können wie eine Waffe benutzt werden und Waffen wie einfacher Stock werden mit Reki zu einer tödlichen Waffe. Das mit dem schweben beim meditieren, hat sich allerdings als Schwachsinn ergeben. Wäre auch irgendwie nutzlos, wie Kagome aufgefallen ist. Die Miko kennt nun jeden Dämonen, seine Lebensweise und Schwachpunkte. Sie kann ihre schwächen herausfinden und sogar ihr Element bestimmen. Anhand der Aura eines Dämons kann sie mittlerweile auch seine stärke ausmachen, das alter leider noch nicht. Mit weiterer Übung und viel Training wird sie aber auch das erlernen können. Natürlich kann sie auch Siegel, Barrieren und Bannsprüche mit Leichtigkeit benutzen.     Nun ist der Tag gekommen an dem sie abschied nimmt und Ryota sie zurück bringt. Kagome ist traurig über den Abschied, doch sie freut sich auch tierisch auf ihre anderen Freunde und ihre Familie aus ihrer Zeit. Nach viel lob und einigen Glückwünschen geht es los. Ryota nimmt sie Huckepack und rast los. Schneller. Sie will schneller zurück sein. Als wäre der Dämon nicht schnell genug. Kagome muss ihr Gesicht hinter seinem Rücken verstecken, weil der Gegenwind so stark ist. Dennoch kann sie es kaum erwarten und wünscht sich schneller zu sein. Sie war ein halbes Jahr weg. Kagome will jetzt sofort zurück und alle wieder sehen. Sie spürt wie Inuyasha ihnen entgegen kommt. Seine Aura würde sie überall wieder erkennen. Ryota wird langsamer und lässt sie runter, als Inuyasha aus dem Wald vor ihnen geschossen kommt. Überglücklich rennt sie auf ihn zu, doch seine Worte bremsen sie, ihn an zu springen. „Kagome!! Wo zur Hölle kommst du her? Was fällt dir ein einfach ab zu hauen!? Wer hat dir erlaubt so lange weg zu bleiben, hä? Und wer ist das da? Hast du dich etwa davon gemacht um zu ihm zu gehen? Du stinkst nach ihm - “ „Mach Platz!!!!“, schreit Kagome unglücklich und unterbricht den unhöflichen Halbdämon. Der Krater vor ihr ist mindestens einen Meter tief und es kommt nur ein Stöhnen von Inuyasha. Zitternd vor Traurigkeit kann sie es nicht fassen. Was hat sie erwartet? Ein fröhliches willkommen zurück? Danke dass du das alles für mich getan hast? Ryota steht hinter ihr und sie lehnt sich zurück, seine Hand auf ihrer Schulter. „Was sollte das denn!?“, kommt es von dem Hanyou der sich wieder erholt hat. „Das sollte ich fragen!!“, schreit Kagome ihn an. „Ich war über ein halbes Jahr weg und so begrüßt du mich?“ Ihre Wut verwandelt sich in Trauer und ihr kommen die Tränen hoch. Ryota bekommt leicht rötliche Augen und nimmt seine kleine Schwester in den Arm. Die beiden so sehend, dreht Inuyasha sich weg und meint nur: „Keh.“, bevor er verschwindet. „Bringst du mich zum Brunnen?“, fragt sie ihren Bruder und er nickt nur. Ihr ist die Lust darauf die anderen wieder zu sehen gründlich vergangen. Schweigend gehen sie das letzte Stück. Vor dem Brunnen verabschieden sie sich und Kagome springt in den Brunnen. Ihre Familie ist überglücklich sie wieder zu haben, doch Kagome ist nicht in Feier Laune. Sie verschieben das Feiern auf morgen und lassen Kagome in Ruhe. Die Schülerin räumt ihren Rucksack aus und wuselt durch ihr Zimmer, als sie das Siegel bemerkt. Ach richtig sie hat Hisas Siegel benutzt, weil sie sich dachte das sie bei ihrer Rückkehr viel weinen wird und ihre Gefühle nicht kontrollieren kann. Jedoch dachte sie, sie weint vor Freund und nicht aus Trauer. Inuyasha ist ein Idiot, das hat sie vergessen. Das bei Seite schiebend gibt sie sich einem warmen Bad hin und verschwindet danach in ihr weiches Bett. Das Ende einer langen lehrreichen Reise auf der sie viele Freunde gefunden hat, neue Familie, aber auch viel über das Leben im japanischen Mittelalter gelernt hat. Einige Selbstlos, andere nur an sich selber denkend.             ___________________________________________________________________________   Gepäck: ein Juwelen Splitter, Miko Klamotten ,T-Shirt, Lange Hose, dicker Pulli, Wanderschuhe, Rucksack, Essen, Verbandskasten, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenjacke, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift, Siegel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)