Der unfreiwillige Patient von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 4: Dunkelheit --------------------- Kapitel 4. Dunkelheit   Es ist schon ganze drei Wochen her seit Kagome Sesshomaru behandelt hat, doch kreisen ihre Gedanken immer noch um ihn. Was er wohl so macht? Wie es ihm wohl geht? Diese ganzen drei Wochen war er ihnen nicht mehr über den Weg gelaufen, waren seine Wunden vielleicht doch noch nicht ganz geheilt? Hätte sie vielleicht länger bleiben sollen? Diese und andere Fragen schwirren durch ihren Kopf und doch bekommt sie keine Antworten darauf. Eigentlich nerven diese Gedanken sehr weil sie sich nicht mehr wirklich auf etwas anderes konzentriert und das führt natürlich zu Streit mit Inuyasha. Den kann sie nun wirklich nicht auch noch gebrauchen. Gott sei Dank gibt es Sango, Shippou, Kirara und Miroku sowie heiße Quellen. Natürlich weiß keiner der anderen dass sie sich um Sesshomaru gekümmert hat, außer vielleicht Kirara aber die kleine Katze kann ja schlecht irgendetwas dazu sagen.   Rückblick: Um zu verbergen das sie bei ihm war, hat Kagome sich ordentlich gewaschen, ihre Kleidung grünlich gereinigt, ihren Rucksack etwas gelüftet, ihre Klamotten gewechselt und ist in Richtung der Gruppe zurückgegangen. Mit Kirara hat sie einen halben Tag gebraucht um in seine Nähe zu kommen, daher ist sie nur soweit in Richtung des Rastplatzes gegangen bis sie Sesshomaru nicht mehr spüren konnte. Da sie nicht wusste wie lange sie braucht um sich um Sesshomaru zu kümmern oder wie lange Inuyashas Wunden zum heilen brauchen hat sie Kirara zurück geschickt ohne einen Zeitpunkt auszumachen wann sie sie wieder abholt. Mist! Was nun? Wie kann man nur so kopflos durch die Gegend rennen? Sie kann ja schlecht einfach wieder zurückgehen. Erstens kommt sie dann aus der falschen Richtung und zweitens ist der Brunnen viel zu weit weg als das sie schon wieder zurück sein kann. Ratlos errichtet sie ein kleines Lager und grübelt darüber nach was sie nun machen soll. Rückblick Ende.   Währe Kirara nicht am nächsten Tag gekommen um sie abzuholen, wer weiß wie das ausgegangen wäre. Die kluge kleine Dämonin war selbständig wieder in ihre Richtung geflogen um sie abzuholen. Seit diesem Ereignis krault Kagome das Kätzchen sehr viel mehr und die Kleine liegt auch öfters bei ihr. Ohne das Kagome es bemerkt vergeht wieder ein Tag und die Gruppe baut sich ein Lager auf und macht sich etwas zu Essen. Sango hat schon längst bemerkt das Kagome öfters in Gedanken ist und hat auch schon gefragt was sie so beschäftigt, aber Kagome sagt kein Wort darüber. In diesen drei Wochen ist schon so einiges passiert wie das mit Koga und diesen ekelhaften Riesenvögeln. Aber natürlich auch wieder Streit mit Inuyasha, so langsam geht es Kagome ganz schön auf die nerven das Inuyasha wegen jeder Kleinigkeit mit ihr Streitet. Über ihre Gefühle zu ihm ist sie sich bewusst, doch kann er sie manchmal ganz schön auf die Palme bringen. Bis sie einschlafen kann drehen sich ihre Gedanken um die Geschehnisse der letzten Tage und um ihn, auch wenn sie versucht so wenig wie möglich an ihn zu denken so funktioniert das nicht immer. Der einzige Hoffnungsschimmer an den sie sich krallt ist das sie seinen Namen nicht mehr benutzt. Mitten in der Nacht wacht Kagome mit einem mulmigen Gefühl im Bauch auf und schaut sich um. Es ist dunkel und das Feuer ist schon fast ganz herunter gebrannt, aber sie kann erkennen dass alle noch friedlich schlafen. Doch einer fehlt, wo ist Inuyasha? Kagome sucht die Bäume um as Lager herum ab, doch sie findet ihn nicht. Irgendwie wird dieses Gefühl in ihrem Bach immer stärker und das gefällt ihr gar nicht. Die Miko beschließt sich auf die Suche nach dem störrischen Halbdämon zu machen und geht in den Wald. Sie folgt ihrem Gefühl das sie nicht wirklich zuordnen kann und plötzlich bekommt sie einen Schlag in den Nacken. Bewusstlos fällt sie zu Boden und wird mitgenommen. „Das war einfach. Jetzt fehlen nur noch sechs“.   Am nächsten Morgen erwachen Sango und Miroku bei Sonnenaufgang und bemerken das Kagome und Inuyasha fehlen. Nach einiger Zeit kehrt Inuyasha zu der Gruppe zurück und Sango fragt ihn sofort wo Kagome ist. Sichtlich verwirrt sagt er dass sie nicht bei ihm war. Sango und Miroku sehen sich an und vermuten das schlimmste. Inuyasha hat sich mit Kikyou getroffen und Kagome hat es mitbekommen. Sie wecken Shippou und machen sich sofort auf die Suche nach ihr. Nach einer Weile verliert Inuyasha plötzlich ihre Fährte. Sie sind nicht weit gekommen als ihr Geruch sich plötzlich unter einem anderen verliert. Als Inuyasha dies erwähnt schreit Shippou auf das sie garantiert wegen ihm entführt wurde. Daraufhin hatte Shippou eine neue Beule auf dem Kopf. Sie hat ihren Bogen und ihre Pfeile im Lager gelassen um nach ihm Suchen zu gehen. Das ihr Geruch sich hier verliert kann nur bedeuten das Shippou Recht hat und jemand sie mitgenommen hat. So schnell wie nur möglich folgen sie der neuen Spur. Shippou schweigt vorerst, aber jeder kann erahnen was er denkt. Doch nach einer Weile verliert sich auch dieser Geruch. Fluchend laufen sie weiter in diese Richtung. Plötzlich wird alles um sie herum schwarz. So schwarz das nicht mal Kirara mehr was sieht. Jeder ist alleine. Eben saß Miroku noch hinter Sango auf Kirara, jetzt steht er alleine mitten in der Dunkelheit. Den anderen geht es genauso. Jeder ist alleine, von den anderen getrennt. Die Dunkelheit umhüllt sie und fast gleichzeitig werden sie alle bewusstlos. „Das war viel zu einfach, findest du nicht?“ „Doch, aber so lautet nun Mal unser Auftrag. Es fehlt ja auch nur noch einer.“   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)