Was dich nicht umbringt macht dich nur stärker von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 21: Das Beste kommt zum Schluss --------------------------------------- Kapitel 21. Das Beste kommt zum Schluss Auf Shun reitet Kagome neben Sesshomaru her, der besorgt um ihren Fuß ist. Die junge Frau hat sich provisorisch eine Schiene gebastelt, damit ist der Lord aber nicht zufrieden. Auf ihrer Reise erzählt Kagome dem Lord was sie alles erlebt hat um keine bedrückende Stille zu haben. Nachdem sie einige Hügel und Dörfer überwunden haben und einige Tage vergangen sind kommen sie in der Nähe des Schlosses an. Kagome bittet Sesshomaru ihren Plan zu bedenken. Der Plan lautet, dass der Lord gemeinsam mit ihr durch das Tor geht und sie als seinen Gast ins Schloss einlädt. Dadurch wäre sie öffentlich im Schloss und ein Arzt könnte sich ihre Verletzung ansehen, ohne das es zu viel Aufmerksamkeit erzeugen würde. An diesem Abend kommen sie beim Schloss an. Tatsächlich hat Sesshomaru sich überreden lassen. Zusammen gehen sie durch die riesigen Tore und Kagome wird von einem Arzt untersucht. Als der Arzt gegangen ist und Kagome in einem Gästezimmer alleine ist kommt Mariko. Sie ist heil froh sie wieder zu sehen und selbst Katzuro der schon schläft wird geweckt um Kagome zu empfangen. Der kleine ist überglücklich sie wieder zu sehen und fängt dadurch sogar an vor Freude zu weinen. Mariko hat schon mit der Dienerschaft gesprochen und alle werden sich so verhalten als würden sie sie zum ersten Mal sehen. Ihre Freundin erzählt ihr auch was während den zwei Wochen in der sie Weg war alles passiert ist. Kagome ist erfreut zu hören das der Lord und die Lady des Südens Katzuros Entscheidung angenommen haben, doch es sorgt sie das die beiden nicht ohne ihre Anwesenheit zurechtkommen. Auch das Katzuro sich nach der Abreise seines Vaters in seinem Zimmer verbarrikadiert hat ist kein gutes Zeichen. Kagome bleibt zwei Wochen als Gast im Schloss, doch dann will sie wieder gehen. Sie hat in den zwei Wochen mit Sesshomaru, sowie mit Katzuro geredet, die Angelegenheit geklärt und nun entschieden dass sie gehen muss. Katzuro muss etwas mutiger werden und erhält ab jetzt Unterricht in der Schwertführung um sich verteidigen zu können. Sesshomaru muss etwas einfühlsamer sein und öfter erklären was er mein, sonst wird sich sein Sohn von ihm wenden. Jetzt müssen die beiden nur noch alleine auskommen. Sie dürfen sich nicht noch mehr an Kagomes Anwesenheit gewöhnen, deswegen muss sie gehen. Natürlich will Katzuro seine Freundin nicht wieder gehen lassen und erzählt Kagomes Vorhaben sowohl Mariko die schon Bescheid weiß, als auch seinem Vater. Da Mariko ihre Freundin nicht aufhalten kann und will nimmt der kleine seinen Mut zusammen und erzählt es seinem Vater. Katzuro sieht seinem Vater an das er Kagomes Abreise für keine gute Vorstellung hält und wird vorwitzig. Ohne über seine Worte nachzudenken sagt er gerade heraus das Sesshomaru die junge und hübsche Frau ja heiraten könnte, dann könnte sie gar nicht anders als hier zu bleiben. Ein wütender und entsetzter Blick seines Vaters und Katzro weiß das er Kagome jetzt nicht mehr von ihrer Abreise abhalten kann. Mit nur einem kopflosen Satz hat er seinen Vater davon überzeugt dass die Abreise der Miko nur allzu gut ist. Traurig schlurft der junge Prinz aus dem Arbeitszimmer seines Vaters und verschwindet im Garten. Er hat Kagome verloren. Kagome reist am nächsten Tag ab und es zerreißt ihr Herz das Katzuro so traurig ist. Doch sie kann es nicht ändern. Mit der Zeit wird er sie sicherlich wieder vergessen. Nach einer inoffiziellen Verabschiedung mit den Dienern die sie schon länger kannten und Katzuro, reitet die Miko auf Shun aus dem Schloss. Sie reitet eine andere Route zurück, wie als sie zum ersten Mal zum Schloss gegangen ist um anderen Dörfern aus zu helfen. Kami sei Dank ist dank des Arztes aus dem Schloss ihr Knöchel schon fast ganz verheil und sie kann ihren linken Fuß wieder belasten. Zurück in ihrem Dorf hat Kagome auch noch einiges zu tun. Die nächste Woche besteht aus kranken und Kräutern, sowie der Ausbildung von Rin, da Kaede selber krank geworden ist. Sie besucht ihre Familie in ihrer Zeit und versucht ihre Gedanken zu verdrängen in dem sie sich beschäftigt. Immer wenn sie etwas Zeit hat muss sie an den Lord, seinen Sohn und ihre Dienerin denken. Sie vermisst sie, doch da muss sie durch. Es ist besser für sie. Also weiter machen. Kagome beschäftigt sich so gut es geht, doch in ihrem kleinen Dorf gibt es schon nach dieser Woche nicht mehr viel zu tun. Mit Shun reist sie also zu den Dörfern der Umgebung um aus zu helfen, besucht Jinenji auf seiner Kräuter Farm. Danach besucht sie Sango und Miroku in ihrem Dorf, welches super aussieht und spielt dort mit ihren Kindern, bevor sie nach Musashi zurückkehrt. Es ist nun schon zwei ein halb Wochen her seit sie aus dem Schloss abgereist ist und diese Gedanken an die Personen dort sind nicht gegangen. Der heutige Tag verläuft auch ganz anders als er soll, Kaede will das Kagome sich ausruht und schickt sie weg, die Dorfbewohner tuen dasselbe. Was soll denn das? Sie will sich nun mal nicht ausruhen. Mit Bäumen und selbst gebastelten Zielscheiben übt sie im Wald auf Shun das Bogenschießen. Sesshomarus Aura erscheint und Kagome fragt sich ob sie sich das nun schon einbildet. Doch es ist keine Einbildung. Der Lord kommt zwischen den Bäumen hervor und beobachtet sie. Kagome hört auf zu Trainieren und reitet überrascht zu ihm. Ein paar Meter vor ihm steigt sie ab, geht den Rest des Weges und verbeugt sich als Begrüßung vor dem Lord. „Was kann ich für euch tun?“, fragt sie ihn lächelnd. Ihr Herz pocht stark und sie freut sich innerlich sehr ihn zu sehen. „Komm zurück.“, ist seine platte Antwort. HM? Jetzt ist die Miko doch etwas überfordert. Ihr Gesicht lächelnd und eingefroren fragt sie nun: „Wie meint ihr das?“ „Genau das was ich sagte. Komm zurück.“, wiederholt der kurz angebundene Lord. Etwas überrascht und verwirrt verschwindet ihr lächeln. Traurig versucht sie dem Dämon zu erklären warum sie gegangen ist. „Mein Lord, es ... ähm. Es tut mir schrecklich leid, doch ich bin zu euch gekommen um euch zu helfen und das habe ich getan. Ich bin gegangen weil ich … wie soll ich sagen … weil ich nicht wollte das euer Sohn sich zu sehr an mich gewöhnt und ich irgendwann nicht mehr gehen kann, ohne ihm das Herz zu brechen.“ Damit ist für Sesshomaru aber noch rein gar nichts gesagt. „Es ist trotzdem mein Wusch das ihr zurückkommt.“ Jetzt erinnert die Miko sich daran das der Lord sich nicht mit seinem Sohn unterhalten kann und ihre Beziehung zu einander nicht die beste ist. Wütend werden das er sie als Mittelsmann benutzen will sagt sie ihm förmlich und doch wütend ihre Meinung. „Mein Lord, verzeiht wenn ich euch kränke, doch ihr dürft euch nicht vor eurem Sohn verstecken. Mein Rat für euch war, das ihr offener zu eurem Sohn werdet und ihm erklärt was ihr wollt. Ich werde nicht mit euch zurück kehren damit ich euch mit eurem Sohn zur Hand gehe.“ Etwas außer Atem und mit etwas finsterem Blick will sie gehen doch Sesshomarus Worte halten sie davon ab. „Darum geht es nicht. Das Verhältnis zwischen mir und meinem Sohn ist in Ordnung wie es im Moment ist.“, wird er offener. „Selbst dann kann ich nicht mit euch gehen.“, sagt sie und dreht sich ganz um. Wenn es nicht um seinen Sohn geht was will er dann? Es ist egal. Sie kann nicht. Sie hat sich schon zu sehr an sie gewöhnt. Sie müsste mit den beiden Leben und würde sich nur noch mehr an sie gewöhnen. Sie könnte nie wieder gehen ohne sich einsam zu fühlen. Die Furcht verletzt zu werden und irgendwann rausgeschmissen zu werden kann sie nicht ertragen. „Wieso nicht?“, kommt es von Sesshomaru. „Weil ich es nicht kann. … Mein Lord.“ Stille „Und wenn ich dich als Person darum bitte mit mir zu kommen?“ Überrascht dreht sie sich wieder um und sieht ihn an. „Wieso solltet, solltest du?“ Stille Jetzt versteht Kagome wirklich gar nichts mehr. Was geht bitte in ihm vor? Fragend sieht sie ihm in die Augen. Doch statt zu antwortet legt er eine Hand an ihren Kopf, beugt er sich vor und küsst sie. Für Kagome ist es als würde die Zeit nur noch in Sekunden voranschreiten. Sesshomaru legt seine Hand an ihren Kopf und sie sieht wie er ihrem Gesicht mit seinem immer näher kommt. Was hat er vor? Sicherlich nicht das was sie gerade denkt. Es ist schließlich Sesshomaru von dem wir hier reden! Der Lord der … der … Menschen hast. Richtig? Er kommt ihr immer näher und plötzlich liegen seine Lippen tatsächlich auf ihren. Nur felder leicht. Bevor er seinen Kopf wieder entfernt und ihr in die Augen sieht. „Reicht das als Antwort?“ Kagome ist erstarrt. Ihre Augen müssen gerade Tennisball groß sein. Verletzt ist nun auch der Lord etwas erstarrt. Seine vorher goldenen Augen die mit Hoffnung und Liebe gefüllt waren, sowie das leichte lächeln auf seinem Gesicht verschwinden. Sein kalter Gesichtsausdruck kehrt zurück, nur seine Augen spiegeln seinen Schmerz wieder. Er nimmt seine Hand zurück und will gehen. Er hat sich schon umgedreht als Kagome registriert hat was gerade passiert ist und Sesshomaru von hinten umarmt. „N Nicht. Geh nicht. Bitte. Es tut, tut mir leid. Bitte bleib hier.“ Der Lord bleibt bei ihrer Berührung stehen. „Sesshomaru? Nur damit ich deine Antwort richtig verstehe.“ … (Kagome sammelt ihren Mut) „Liebst du mich?“ Stille. Man hört nur den Wind durch die Bäume wehen. „Mein Biest hat sich entschieden.“ Kagome lässt ihn los, bleibt aber an ihn gelehnt stehen. „Wirklich?“, fragt Kagome ihn mit zitternder Stimme. Sesshomaru dreht sich um und nimmt sie in den Arm, er legt seinen Kopf auf ihren und sagt „Ja.“ Kagome fängt an zu weinen. Sesshomaru versteht nicht wieso sie nun weint. Er kennt sich noch nicht so gut mit Menschen oder Emotionen aus. Rin hat so etwas nie getan. „Wieso weinst du?“, fragt er zögerlich. „Ich bin glücklich.“ Grinsend flüstert Sesshomaru die Worte die Kagome so gerne hören will. „Mein Biest hat sich für dich entschieden Kagome. Ich bin dadurch für immer an dich gebunden und werde dich nie wieder gehen lassen. Ich liebe dich.“ Grinsend wird Kagome rot und sieht nach oben. Sesshomaru hat auch etwas gefärbte Wangen. Noch stärker grinsend zieht sie seinen Kopf zu sich runter und küsst ihn. Jetzt grinst der Dämon auch und küsst sie nochmals. Was als nächstes passiert sollte logisch sein. Kagome hat sich vom Dorf verabschiedet, ein paar Sachen gepackt, die sie mitnehmen wollte und ist mit Shun und Sesshomaru zum Schloss zurück gekehrt. Offiziell wurde sie als Miko des Schlosses eingestellt um ihr dafür zu danken mit dem Lord die Hexe und die Dämonen zu töten. Inoffiziell wurde gefeiert das sie zurück ist. Von ihrer Beziehung zu Sesshomaru wussten außer den beiden nur Katzuro der sich mehr als alles andere Freute sie wieder zu haben, sowie Mariko und der Berater Sesshomarus, der übrigens mit Mariko verlobt ist, was auch erst jetzt raus kam. Dazu kommen noch Kagomes Mutter, Kaede und Sango. Ach natürlich auch Shun. Selbst wenn Kagome alleine so schnell wie ein Dämon ist, Shun ist genauso schnell, wenn nicht sogar schneller. Da er etwas Dämonen Blut in sich hat, was durch einen Zufall bekannt wurde. Da es wirklich dumm rüberkommen würde, wenn der Lord und die Miko sofort heiraten wurden haben sie inoffiziell eine Beziehung mit Tiefen und Höhen und nach 2 weiteren Jahren wird geheiratet. Und sie lebten glücklich bis an das Ende ihrer Tage. The End Hoffe meine Fanfic hat euch gefallen. LG Eure KxS Hosted by Animexx e.V. 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