Was dich nicht umbringt macht dich nur stärker von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 1: Trauer ----------------- Kapitel 1. Trauer Kagome kam mit 15 Jahren in das Mittelalter und traf Inuyasha. Nach ganzen zwei Jahren der Juwelensplitter suche erlangt Naraku den Teil des Juwels den Kagome bei sich trägt und greift mit der ganzen Stärke des Juwels Musashi an. Beim langen Finalen Kampf will Naraku mit seinem Miasma die ganze Landschaft um das Dorf herum zerstören. Somit würde er Inuyashas und Kikyou´s Heimat zerstören und Inuyasha wütend machen. In diesem Zustand wäre Inuyasha nicht fähig zu denken und wäre einfach auszuschalten. Die anderen Mitglieder seiner Truppe würde er mit kleineren Dämonen beschäftigen. Doch Naraku hatte einen Plan B für den Fall seiner Niederlage. Er hatte einen neuen Abkömmling erschaffen dessen Auftrag es war, das wenn Naraku zu sehr verwundet wird, er Kikyou entführen soll und sie vor Inuyashas Augen töten soll. Dadurch würde Inuyasha durchdrehen und alles in seiner Umgebung zerstören, das könnten seine Freunde nicht zulassen. Während sich dann alle auf Inuyasha konzentrieren um ihn wieder zu Vernunft zu bringen, könnte er sich aus dem Staub machen. Mit diesem Plan kommt Naraku mit einer großen Armee von unzähligen Dämonen und greift das Dorf Musashi an. Inuyasha und Sesshomaru konzentrieren sich auf Naraku, während Kagome, Sango und Miroku die anderen Dämonen bekämpfen. Shippou und Rin sind auf Ah-Uhn zu Kaede ins Dorf geflogen um nicht ins Schussfeld zu geraten. Inuyasha und Sesshomaru werden von Naraku gefangen genommen und Sesshomaru übertrifft seinen Vater indem er seinen Arm zurückerlangt und mit ihm Bakusaiga. Naraku wird von Sesshomaru zerstört bevor er dem Juwel seinen Wunsch sagen kann. Narakus Abkömmling hat mit Kikyou unterm Arm auf diesen Moment gewartet und läuft auf Inuyasha zu. Als Inuyasha den Abkömmling mit Kikyou sieht rennt er blind auf sie zu ohne auf Kagome zu achten die gerade von unzähligen Dämonen umkreist wird. Inuyasha versucht Kikyou zu befreien. Der Abkömmling bemerkt, dass er es nicht schafft Kikyou zu töten bevor Inuyasha sie erreicht und ändert seinen Plan. Er verletzt Kikyou leicht an ihren Beinen, sodass sie nicht wecklaufen kann und stellt sich Inuyasha. Nach einem kurzen Kampf springt der Abkömmling wieder auf Kikyou zu und erwischt sie am Hals. Er will noch mal zuschlagen, doch Inuyasha wirft sich dazwischen und tötet den Abkömmling. Inuyasha stirbt durch den abgeblockten Schlag. Obwohl es so scheint, dass er Kikyou gerettet hat stirbt auch sie an ihrer Verletzung. Statt Inuyasha rettet Sesshomaru Kagome und beide bekommen mit wie Inuyasha sich für Kikyou opfert die an ihrer Verletzung trotzdem mit ihm stirbt. Kagomes Welt bricht zusammen und sie kann nicht mehr. Ihr Körper gehorcht ihr nicht mehr und sie fällt auf ihre Knie. Sango kommt zu ihr und beschützt sie. Sesshomaru kehrt in den Kampf zurück und Kagome weint leise vor sich hin ohne es selber zu merken. Nachdem alle restlichen Dämonen besiegt sind kann Sango ihre beste Freundin endlich Fragen was passiert ist, aber Kagome scheint sie nicht zu hören. Sango schüttelt sich leicht und versucht sie dazu zu bringen aus ihrer Starre aufzuwachen. Derweil fragt Miroku wo Inuyasha ist. Sesshomaru erzählt was mit Inuyasha passiert ist und alle sind geschockt. Sango versucht Kagome zu trösten, sie streichelt über ihren Rücken und redet auf sie ein. Kagome fühlt sich leer, Schwerelos und im Dunkel schwebend. Sie sieht immer wieder wie Inuyasha zu Boden fällt und dort Regungslos dort liegen bleibt. Inuyasha! Sie will sich bewegen, zu ihm laufen, er lebt garantiert noch! Er hatte schon ein Loch in seiner Brust und hat das überlebt! Seine Wunde hat sich in weniger als einem Tag geschlossen! Aber warum bewegt er sich denn nicht mehr? Steh auf!! Inuyasha!! Inuyasha kann nicht tot sein! Sag doch mal jemand was! Kagome hört wie Sesshomaru von Inuyashas Tod berichtet und wie er gehört hat das sein Herz aufgehört hat zu schlagen. was? Nach einer weile ist Kagome immer noch nicht aus ihrer Schockstarre erwacht und sie beschließen sie zurück ins Dorf zu tragen. Sango legt sie mit Miroku zusammen auf Kirara und kehren mit ihr zum Dorf zurück. Im Dorf angekommen klärt sich Kagomes Blick und sie sieht sich um. Sie läuft wie ein Geist durch das Dorf und will mit keinem reden. Alles im Dorf erinnert Kagome an Inuyasha und sie hält es nach einem Tag nicht mehr im Dorf aus. Abends versucht Kagome sich schlafen zu legen, aber Albträume halten sie wach. Was hat ihre Welt den noch für einen Sinn wenn Inuyasha tot ist? Ihr über alles Gelieber Halbdämon! Gar keinen! Was soll sie denn nun tun? Sie wollte, wenn die Sache mit den Juwelensplittern vorbei ist mit Inuyasha zusammen im Dorf als Miko leben, und nun? Mitten in der Nacht springt sie durch den Brunnen zurück und kehrt in ihre Zeit zurück. Zuhause angekommen geht sie leise in ihr Zimmer und legt sich weinend auf ihr Bed. Ihre Freunde können sie verstehen und hoffen, dass es ihr bald wieder besser geht. Ihre Mutter bemerkt morgens ihren Rucksack und geht zu ihr. Kagome hat den Rest der Nacht nur noch geweint. Selbst jetzt wo sie schläft weint sie noch. Sie hat einen Albtraum von dem was sie erlebt hat und wälzt sich weinend in ihrem Bett. Ihre Mutter weckt sie auf und nimmt sie in den Arm. Fumiko, ihre Mutter, sagt ihr, dass es manchmal das Beste ist jemanden zu erzählen was passiert ist um besser damit klar zu kommen. Kagome beschließt sich ihrer Mutter zu erzählen was passiert ist. Sie weint, schluchzt und stottert in der ganzen Zeit und ihre Mutter hört ihr ruhig zu und streicht ihr den Rücken. Ihre Tochter hat etwas schreckliches erlebt und Fumiko weiß wie sie sich fühlt. Sie selber hat sehr lange gebraucht um zu akzeptieren dass ihr Mann bei einem Autounfall gestorben ist. Kagome weint sich bei ihrer Mutter aus und erzählt ihr von ihren Gefühlen zu dem Hanyou und Inuyashas Handlungen, wie er immer zu Kikyou gegangen ist und schläft danach beruhigter ein. Fumiko streichet ihre Tochter bis sie eingeschlafen ist und geht danach hinunter in die Küche. Fumiko bereitet das Frühstück für Sota und ihren Vater vor und weckt die beiden leise und sagt ihnen das sie leise sein sollen. Die beiden Männer ziehen sich an und kommen zu ihr ins Esszimmer. Fumiko erklärt den beiden beim Essen was Kagome zugestoßen ist und das keiner von ihnen in den nächsten Tagen Inuyasha erwähnen soll oder nachfragen soll wie sie sich fühlt. Aus ihren eigenen Erfahrungen weiß Frau Higurashi das diese beiden Sachen das schlimmste sein kann was man nur Falsch machen kann. Kagome hat die ersten zwei Tage die sie zuhause war nicht viel gemacht. Sie hat sich ausgeschlafen, sich bei ihrer Mutter im Arm ausgeweint, Geschichten von ihren Reisen erzählt und viel an Inuyasha gedacht. Am nächsten Tag erklärt Fumiko ihrer Tochter das sie nicht den ganzen Tag einfach nur vor sich hin leben kann und mal wieder zur Schule gehen sollte. Ihre alten Freunde zu treffen und das Mittelalter mal für eine Sekunde zu vergessen würde ihr sicherlich gut tun. Kagome überlegt lange über das nach was ihre Mutter ihr rät und lässt sich darauf ein. Sie schaut sich die Unterlagen ihrer Freundinnen an und versucht sich etwas in den Stoff der im Moment dran ist einzuarbeiten. Sie kann sich nicht wirklich konzentrieren und nimmt ein entspannendes Bad. Als sie aus dem Bad kommt hört sie das Telefon klingeln und geht dran. Ayumi ist am Telefon und ist überrascht das Kagome zuhause ist. Kagome erzählt ihr das sie es im Krankenhaus nicht mehr ausgehalten hat und im Moment auch nur eine leichte Migräne hat. Somit ist die Sache geregelt. Ayumi erklärt Kagome das sie Sota noch nicht ihre Notizen zum Unterricht geben konnte und fragen wollte ob jemand zuhause ist um die Sachen vorbei zu bringen. Kagome lädt sie ein zu ihr zu kommen um ihr einiges zu erklären. Die beiden sitzen noch bis spät in den Abend in Kagomes Zimmer um zu lernen. Am nächsten Morgen weckt Fumiko Kagome und Sota zum Frühstück. Kagome war gestern so erschöpft das sie ohne Probleme eingeschlafen ist und konnte sich den ganzen Tag keine Gedanken über den Tod von Inuyasha machen. Aber ob das in der Schule auch so sein wird? Die Schule zieht sich dahin und Kagome versucht sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Dank Ayumis Hilfe verstand sie den Stoff einigermaßen. In den Pausen beschäftigen Eri, Yuka und Ayumi mit allem was während ihrer Abwesendheit passiert ist und auf dem Rückweg reden sie über alles Mögliche. Zuhause angekommen verabschiedet sie sich von ihren Freundinnen und ist froh zur Schule gegangen zu sein. Als sie jedoch versucht sich in ihrem Zimmer auf ihre Hausaufgaben zu konzentrieren schweifen ihre Gedanken immer wieder zu ihren Freunden im Mittelalter und zu dem toten Halbdämon. Tränen schleichen sich wieder in ihre Augen und sie legt sich auf ihr Bed. Kagome hat sich wieder ein wenig in ihr Schulleben eingelebt, aber abends fängt sie dennoch immer noch an zu Weinen, wenn sie an Inuyasha denkt. Wenn sie sich selber besser beschützen könnte hätte Inuyasha nicht bei ihr sein müssen und wäre schneller bei Kikyou gewesen, dann wäre er jetzt auch nicht tot! Zeitsprung (drei Wochen) In den letzten drei Wochen war sie nicht einmal im Mittelalter. Daher beschließt sich Kagome ihre Freunde mal wieder besuchen zu gehen. Denn obwohl sie in der Schule immer von tausenden von Schülern umgeben ist, von ihren Freunden, zuhause von ihrer Familie, fühlt sie sich einsam. Nachts ist ihr meistens kalt und die Dunkelheit engt sie ein. Doch ohne diejenigen die ihr nun die ganze Zeit zur Seite standen hätte sie das ganze wahrscheinlich noch schlimmer aufgenommen. Ihre Mutter hatte ihr viele gute Ratschläge gegeben die alle gewirkt hatten. Sota versuchte sie soviel wie möglich zu nerven um sie abzulenken und keiner, selbst Opa Higurashi sprach über den Schrein, ihre Ausbildung zur Miko, Dämonen oder das Mittelalter. Es war nun fast vier Wochen her dass sie zurück in die Neuzeit gereist ist, das Inuyasha gestorben ist und sie Naraku besiegt hatten. Das alles war manchmal einfach nur ein böser Traum bis auf die Tatsache das sie die kette mit dem Shikon no Tama trug, das sie daran erinnerte das sie immer noch die Pflicht hatte dieses zu Schützen. Es war Wochenende und Kagome hatte ihren gelben Ruchsack gepackt um ihn bei Kaede abzustellen. Darin waren einige Sachen die sie bei Besuchen gebrauchen könnte, sowie Verbands-Zeug und Geschenke für alle, z.B. einen Fest-Kimono für Sango, Süßigkeiten für Shippou, einen und einen Arbeits-Kimono für Miroku. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)