Sternen Energie von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 13: ------------ Piiieeeep. Der Wecker klingelte. Wenig begeistert stand Celine auf und machte diesen lästigen Geräusch ein Ende. Zuerst wanderte sie gefühlt wie ein Zombie ins Bad und dannach etwas mehr wach in richtung Küche. Nachdem sie fertig war ging sie wieder nach unten und sah nach ob draußen schon die anderen standen. Tatsächlich waren aber nur drei der anderen dort. „Wo habt ihr die andern gelassen?“ fragte sie daher nach. Die kommen gleich. Sind noch am essen“ nuschelte Jem während er sich noch ein Sandwich in den Mund schob. Trotzdem setzten sie sich alle schon mal rein um auf die verbleibenden Jungs zu warten. Nach und nach trudelten diese damit auch ein. Nur Timo kam als letzter. Er hatte seine Uniform vergessen. Erst da merkte auch Celine dass sie diese noch garnicht angezogen hatte. Losfliegen mussten sie trotzdem. „Wir können auch später los. Du bekommst sonst nur unnötigen Ärger“ dachte Timo freundlicherweise an sie. Celine schüttelte den Kopf. „Schon in Ordnung. Wir fliegen los und ich zieh mich unterwegs um. Jemand von euch sollte dann kurz das Steuer halten. Mehr nicht“ lehnte sie den später fliegen Vorschlag ab und schlug etwas anderes vor. „Ähm und wer? Keiner von uns kann sowas steuern.“ stellte der selbe fest. Während ihrem Gespräch startete sie ihre Maschine und hob ab. „Stimmt schon. Aber eine andere Wahl hab ich nicht. Außerdem scheint Josh derjenige zu sein den das am meisten Interessiert.“ „Heißt aber nicht das ich es nur durchs zusehen kann“ gab dieser selbst zu bedenken. Sie wandte sich daher an ihn direkt. „Einfach hinsetzen und der gelben Linie hier drauf folgen.“ erklärte sie und wies auf ein kleines Radar mit jener Linie die ihre Route anzeigte. Dannach erklärte sie nur noch wie er zu lenken hatte was auch sehr einfach war. „Von mir aus. Ich versuchs.“ wurde somit als Einverständnis gegeben. Erleichtert flitzte Celine damit davon, schloss sich ein und zog sich eilig im Bad um. Von einem Bein aufs andere hüpfend zog sie diese Uniform an. Sie sah sich an und empfand dass sie viel zu streng darin aussah. Wohl fühlen tat sich die junge Frau schon einmal nicht. Dann ging sie wieder zu den anderen zurück und löste einen erleichterten Josh vom Steuer ab. Lange dauerte es nicht mehr bis sie Landeten. Ihr wäre es lieber gewesen wenn es noch länger währe mit dem Fliegen. Denn landen wollte sie nicht da sie kaum dass der Landeraum sich geöffnet und in Sicht war wieder jemanden sah der sie nervte mit bloßer Anwesenheit. Eine unfreundlich drein schauende Person wartete bereits auf sie alle. Celine befürchtete dass sie zu spät waren und schwitzte leicht beim wackligen Landen. Besser wie die letzten male an die sie sich erinnerte war es zumindest schon einmal. Selbst wenn diese noch ein wenig herum Eierte schaffte sie es so wenichstens keinen gefühlt über den Haufen zu räumen. Schweigend schielt sie alles aus und gemeinsam gingen sie wieder raus. Hinter dem General tauchte Emy wieder auf. Mit dabei hatte diese einen kleinen silbernen Koffer. „Ihr habt zehn Minuten Zeit eure richtigen Uniformen anzuziehen. Die Anprobestücke werden wieder abgegeben.“ Zeitgleich verteilte Emy an jeden eine würfelartige Kapsel aus dem Koffer in der diese Kleidung zu finden war. Jeder beeilte sich mit dem Sachen wechseln. In der Kapsel fand sie fünf Sets zum Anziehen. Ein Shirt, eine Jacke, eine Hose, Handschuhe und Stiefel waren darin enthalten. Die Handschuhe mussten sie zum Glück noch nicht tragen und durften in der Kapsel bleiben. Sie alle hatten neben dem eintönigen Schwarz noch ein paar weiße Streifen als zierde mit dran. Daran konnten sie auch erkennen welchen Rang wer hatte. Da alle in Aubildung waren hatten sie weiß auf ihrer Uniform. Sobald sie diese Abgeschlossen haben, würden diese zu grün werden. Dannach blau, rot und zum Schluss Lila. So wie bei ihm. Mehr wussten sie noch nicht. Sie würden es noch lernen dürfen. Die neuen Arbeitssachen fühlten sich seltsam vom Material her an. Dem Gefühl nach irgendwie Gummiartig. Heute sollten sie dann mit Kampftraining beginnen, welches von da an auch täglich stattfinden würde. Einige wirkten begeistert und die anderen wie sie nicht. Selbst wenn es für irgendwann positiv sein sollte wenn sie sich Verteidigen könnte, wirklich lust aufs Kämpfen hatte sie nicht. Sie kamen zusammen in einem großen Trainingsraum an. Danaben war ein abgetrennter mit jeder menge Fitnessgeräten. Der jetzige Raum hingegen war bis auf ein Simulationsgerät leer. Nachdem dieses dann angeschalten wurde, fanden sie sich in einem Raum wieder der einem reinen Körperlichen Kampfschulraum glich. Gummimatten am Boden und Säulen die auch so etwas ähnliches als Mantel herum hatten tauchten rings herum auf. Auch Boxsäcke an den Wänden hängend waren am Rand des Raumes vorhanden sowie dick gepolsterte Wände die man zum Schläge üben nutzen konnte. Oder eben der andere Partner hier unter den anderen um ein Gefühl für die Dinge die sie lernen würden zu bekommen. Mit einfacher Selbstverteidigung wurde gestartet. Die einen waren gut und schnell im Angreifen, während andere wie sie gut und geschickt im Ausweichen waren. Es wurde immer zwischen Angreifer und Verteidiger gewechselt und auch die Partner wurden ständig gemischt, so dass man sich nicht an jemanden direkt gewöhnen konnte. General Ferai pickte sich immer wieder jemanden zum Vorführen heraus. Jedes mal mit Erklärungen und Vorzeigen. Keiner war sonderlich scharf darauf. Jetzt stand er vor ihr und forderte sie auf ihn beispielhaft von hinten in einen Würgegriff zu nehmen. Warum bekam sie ausgerechnet sowas ab? Einer versuchte ein leises lachen zu verkneifen was nicht so gut gelang. Vermutlich Theo. Sie starrte Zeno an. Wie sollte sie das bitte hin bekommen? Der war viel größer wie sie. Wie groß war ihr noch garnicht aufgefallen. Daher merkte Celine erst jetzt das da eine Kopfgröße Unterschied da war. „Worauf warten Sie?“ Die junge Frau zuckte zusammen. „Ähm. Ich komm da doch garnicht hin....?“ fragte sie halb feststellend. „Also gut. Dann werden Sie sich befreien Versuchen.“ Sie schluckte. „Wie jetzt? Ich weis doch garnicht was....!“ zu mehr kam sie nicht mehr. Dieser Typ war nämlich wesentlich schneller als sie reagieren konnte. Somit hatte sie ihn hinter sich stehen und einen Arm um ihren Hals gelegt und er drückte zu. Instinktiv versuchte sie nur den Arm von ihm loszuwerden. Das obwohl schon einige andere möglichkeiten genannt wurden das zu lösen. Alles war in dem Moment vom schreck vergessen. „Haben Sie überhaupt Aufgepasst?“ lautete die Frage während er sie wieder los lies als Celine weiß im Gesicht geworden war. Sie ging hustend zu den anderen zurück und stützte sich an einer der Säulen ab. „Ja. Ich habs nur vor schreck vergessen.“ gestand sie leise. „Dann machen Sie es noch einmal. Aber jetzt richtig“ forderte dieser sie auf. Sie rollte mit den Augen ehe sie sich zurück drehte. Die anderen wichen zur Seite. „Ich glaube du musst wirklich... du schaffst das schon...“ versuchte ihr Josh Mut zu machen. Noch einmal tief durchatmend ging sie wieder in Richtung Mitte. Wieder standen sie da wie zuvor. Aber im Vergleich dazu erinnerte sie sich wieder an das was ihnen gesagt wurde und sie bewegte sich besser. Selbst wenn sie noch langsam war, so kam zumindest ein anerkennendes brummen von hinten. Sie war erleichtert darüber wieder mit den anderen weiter machen zu können. Der andere hingegen ging wieder durch die Paarkämpfe durch und verbesserte sie sobald ihm ein Fehler aufgefallen war. Das Training gind so bis es endlich essen gab. Die Gesichter von allen strahlten sichtlich bei der einzigen erwähnung das es endlich was zum futtern gab. Mit mehr Energie als jeder zunächst gezeigt hatte liefen sie aus dem Hologramm Übungsraum hinaus und liefen dem Geruch vom Essen nach. Nur die Reihe zum anstehen und warten nahm ihnen die Energie wieder weg. „Och nee... ich hab Hunger... Ich hasse warten..“ jammerte Jem. Jura und Theo lachten ihn aus. „Pech. Müssen dann halt beim nächsten mal noch schneller laufen. Machen wir einfach ein Wettrennen daraus?“ fragte Jura gut gelaunt. Die Gruppe sah einander an. „Wer ist dabei?“ fragte er. Die meisten Hände hoben sich. Sie selber sowie Adrian und Suman enthielten sich bei der Sache lieber. „Spaßbremsen.“ maulte Theo kaum hörbar. Nachdem alle etwas zum essen hatten suchten sie sich einen freien Tisch. Es dauerte mehrere Minuten bis sie einen fanden. Zum Glück war dieser weit genug weg von einem anderen Tisch an den sie sich noch sehr gut erinnerte. „Nehmen wir beim nächsten mal den da hinten. Da is eh keiner.“ schlug Kuran vor. Celine schüttelte den Kopf. „Würde ich nicht machen. Außer du magst Ärger haben“ setzte sie vorsichtig an. „Wieso dass denn? Is doch nur ein Tisch“ verteidigte dieser sich. „Das schon. Aber da sitzen die Generäle...“ fügte sie hinzu. Beigeistert sah Kuran jetzt nicht mehr aus. „Warum weist du das eigentlich?“ kam unerwartet von Suman. „Ähm... war doch schonmal hier. Hatte mich damals auch da hinter gesetzt weil ich es nicht wusste und mir damit ärger eingefangen“ erklärte sie ihnen nur sehr ungenau. Es reichte jedoch um den anderen die Idee irgend einen Blödsinn anzustellen zu verderben. Nachdem sie gemeinsam fertig gegessen hatten und alles aufgeräumt hatten, gingen sie langsam und plaudernt wieder zu dem Raum zurück. Noch war keiner da und sie waren alleine. Yura kam daher auf die dumme Idee an dem Hologramm rum zu tüfteln um zu sehen was da alles rauskommen konnte. Dadurch entstand ein neuer Raum welcher Hologramme von Gegnern erschaffen anfing und diese sie angriffen. Die Angriffe waren halbwegs koordiniert auch wenn es keine echten Gegner waren. Auf jeden Fall waren sie schwerer zu bekämpfen als zuvor in ihren normalen Übungen zuvor. „Hey! Yura!? Was hast du denn bitte für nen Mist eingestellt? Mach das wider weg!“ schimpfte Timo ihm entgegen. „Keine Ahnung wie das geht!“ rief dieser zurück und duckte sich unter einem Angriff davon. Ein Chaos war in dem Raum los. Dann ergriff Nora das Wort: „Erinnert euch an vorher was wir gezeigt bekommen haben. Vielleicht funktioniert das hier ja auch.“ An sich stimmten alle damit zu. Keiner fand es schlecht das neu gelernte umsetzen zu versuchen. Mehr wie nur einmal wurde aber Improviesiert und ein Kreis aus Hologrammen bildete sich langsam um sie herum. „Versucht bitte irgendwer herauszufinden wie man das beenden kann?“ fragte Josh in die Gruppe herein. „Ich versuchs“ erklärte sich Celine damit einverstanden. Damit gingen alle halb Verteidigend und halb Angreifend zu der Konsole und schützten Celine so gut es eben ging. Bis auf Suman und Adrian konnte jeder so einigermaßen mithalten. Nur die zwei waren nicht so gut darin. Selbst Nora stellte sich geschickter an als die anderen beiden. Celine nutzte in der Zeit die Möglichkeit sich mit dem System vertraut zu machen. Es schien ähnlich zu gehen wie das ihres Raumschiffs wenn sie dort einfache Simulationen startete. Trotzdem wollte es nicht so ganz funktionieren wie sie es brauchte. Daher zögerte sie ein wenig. Aber keiner der Gruppe beachtete sie. Also legte diese ihre Hände auf die Steuerug davon und fing an die Energie von dem Gerät zu lesen. Zuerst dauerte es einige Sekunden bis sie im System drinnen war, doch nachdem sie dies geschafft hatte sah sie innerlich wie es dort aussah und wie sie es zu bedienen hatte. Alles andere blendete sie aus. Ein kaum sichtbarer schimmer umgab ihre Hände als sie das tat während sie es bediente. Mehrere Minuten verstrichen bis sie alles abgeschalten hatte. Noch bevor irgendwer merkte was sie wirklich getan hatte verschloss sie ihre Fähigkeit wieder in sich. „Fertig!“ kündigte sie an. Die Hologramme erloschen und das zuvor eingestelle Programm lief wieder normal als ob nichts währe weiter. Erleichtert standen alle zusammen. Dann kam Zeno rein. Gerade noch rechtzeitig würde es jetzt wohl allen durch die Gedanken rauschen. Dieser hatte einen stapel Papiere bei sich und gab damit jeden ein Teil davon in die Hand. Darauf standen die ganzen Verteidigungen und auch einfache verteidigende Angriffe welche sie zuvor gelernt und unfreiwillig angewendet hatten. Der General bedinte wieder die Hologramm Konsole und sah kurz darauf in die Runde von ihnen. „Wer auch immer hier herum gespielt hatte sollte nach unserem Unterricht besser freiwillig mit mir mitkommen.“ mehr sagte dieser nicht. Yura schrumpfte schon fast zusammen wie Celine sah. „Ich wars.“ gestand er aber trotzdem vor allen und lies den Kopf hängen. Er wollte keinen anderen mit hinein ziehen. „Wenichstens haben Sie den Mut es zu zugeben. Haben Sie das Programm dann auch wieder beendet oder musste Ihnen jemand helfen?“ fragte er weiter. Celine schwieg erst noch einige Sekunden. „Ich hab geholfen es zu beenden.“ sagte sie dann. „Gut. Merken Sie es sich wie es geht. Sie werden das den anderen später erklären,“ gab er somit weiter. Erleichterung war ihr anzusehen. Sie hatte schlimmeres erwartet. Damit wurde das eben fehl eingestellte Hologramm Programm erneut hochgefahren. Nur etwas einfacher als zuvor. Jeder sollte sowohl Angreifen als auch Verteidigen. Nur eben gegen Gegner die weniger schwer vom Handeln her waren. Teilweise war es vohersehbar was diese taten, manchmal aber auch nicht. Jetzt lief es auch besser als zuvor. Trotzdem blieben die selben Leute die wie eben nicht so gut im Kämpfen waren hinter den anderen zurück. Lustigerweise hatte dieses Programm auch noch eine Art Punktesystem welches mitzählte wie viele Gegner man sogesehen besiegt hatte. Sie, Adrian, Nora und Suman blieben etwas zurück was das betraf. Nur das Adrian ein wenig besser war als die anderen drei. Sie lag mit Nora auf gleichstand auf dem vorletzten Platz, während Suman den letzten belegte. Celine störte das ein wenig, weshalb sie versuchte hinterher zu kommen. Immer wieder musste ihr dadurch ein besserer Kämpfer helfen. Zumindest solange es ums angreifen und richtiges Verteidigen ging, ausweichen funktionierte ja von selbst. „Du hast echt kein Gefühl dafür oder?“ fing Kuran an zu schertzen. „Nein. Nicht wirklich. Bin im weglaufen besser als hierbei.“ Schulterzuckend stand Celine da. Hinter ihnen boxte Jem einen Gegner davon. „Celine, nicht träumen“ zog er sie auf. Sie grummelte. „Ich hab noch nie gekämpft. Bei euch sieht das so einfach aus. Liegt wohl mehr daran dass ihr das schon mal gemacht habt“ jammerte sie den anderen die Ohren voll. Die Hologramme stoppten. „Da ihr auch noch Zeit zum reden findet, werdet ihr jetzt von der einen Seite des Raumes bis zur Steuerung durchkommen müssen.“ Damit entstand um ihnen herum wieder ein solches Labyrinth wie in dem Arbeitseignungstest den sie alle gemacht hatten. „Nicht gut.“ Sie sahen sich zunächst schweigend an. „Theo nach hinten. Yura nach vorne“ fing Suman an sie aufzuteilen. „Kuran und Jem ebenfalls nach vorne. Josh und Timo hinten. Alle anderen in die Mitte.“ Damit hatten sie eine halbwegs akzeptable Aufteilung. Celine sah währenddessen auf ihrem Handy nach ob es auch eine Raumschiff Karte gab die mit diesem Raum verbunden währe. Sie fand jedoch nach mehreren Minuten rein garnichts. Könnte sie ihre Fähigkeit frei einsetzten hätte es vielleicht geholfen. Nur ging es leider nicht noch einmal wenn alle zu sahen. Also musste es ohne gehen. Langsam gingen sie los und sahen um die erste Kurve herum. Nichts zu sehen, daher ging es weiter. Dann folgte die nächste Abzweigung. Hier fanden sie mehrere Gegner, insgesammt waren es fünfzehn. Also zwei pro Person wenn drei ihrer Gruppe nicht als Kämpfer mitgezählt werden würden. Alle wirkten angespannt als sie angegriffen wurden. Ihnen wurde keine Zeit zum Denken gegeben. Die vordersten blockten ihre ersten Angreifer erfolgreich ab. Es klappte. Die ersten drei Hologrammgegner lösten sich auf. Dicht gefolgt von den nächsten der Hologramme. Hinter ihnen passierte derzeit noch nichts. Trotzdem blieben auch die hinteren ihrer Gruppe gerade noch aufmerksam. Sie schafften die erste Blockade erfolgreich. Unerwartet sahen sie dann bei einem der besiegten Hologrammen etwas aufleuchten. Eine Karte! Nur leider eine solche die nicht mitzunehmen war. Einen Überblick konnten sie sich aber dennoch machen. Also zählten sie die roten Gegnerpunkte und merkten sich wo diese waren. Sackgassen wurden ihnen zum Glück nicht rein gesetzt. Ein uff und Zum Glück gemurmel ging durch sie durch. Sie sahen wieder um die Ecke und fanden dort wie erwartet die nächste Gegnerwelle. Hier waren es weniger wie zuvor, acht waren es zusammen. Demnach wussten sie nun dass die Punkte nur Gegner zeigten aber nicht wie viele es sein konnten. „Das hier erinnert mich an ein Onlinespiel vorn früher. Aber es war um einiges schwerer wie das hier,“ kommentierte Suman. Keiner hatte einen solchen Kommentar erwartet. „Welches?“ wollte Jem wissen. „Ich erinner mich nicht mehr daran wie es hieß. Aber hatte viel mit strategie zu tun.“ Somit schwieg dieser wieder wie zuvor auch die meiste Zeit. „Hinter euch!“ rief Celine als sie sich umdrehte und dort auch eine kleinere Gruppe von weiteren sieben Gegner ausmachte. Wo auch immer die her kamen. Das war garantiert nicht fair und auch nicht auf der blöden Karte zu sehen gewesen. Von vorne waren es nach wie vor die acht nicht besiegten und hinter ihnen nun auch welche. Keiner konnte sich auf so viel Zeitgleich Konzentrieren oder parallel vorne und hinten aufpassen was die anderen machten. Yura fluchte leise aber ununterbrochen. Zwei der anderen Seite weniger. Josh fing dann abenso an zu fluchen. Es wurde immer enger, aber noch hatten sie von den vorderen Gegnern fünf übrig und hinten noch die volle Anzahl an sieben Gegnern die lauerten, aber noch nicht angriffen. „Ich geb auf. Wir haben so keine Chance.“ meinte Theo wenig begeistert von dieser Aktion. Jeder stimmte zu und doch blockten sie irgendwie weiter. Jetzt griffen die anderen nämlich alle so gut wie Zeitgleich an. Trotz der Blockerei mussten sie sehen wie mehr und mehr Treffer gegen sie gelandet wurden. Denn an ihren Uniformen erschienen überall wo getroffen wurde schwache leuchtende Punkte. Yura viel als erster raus. Dann schritt für schritt die anderen auch. Niemand blieb von Treffern verschont. Das System wurde beendet. Nicht von Celine sondern von jemanden anders. Jeder wusste wer es war und doch waren sie erleichtert dass es vorbei war. Eine leicht drohende Aura schien aus dessen Richtung zu kommen. „Dass sollte euch eine Lehre gewesen sein nicht noch einmal an den Hologrammen herum zu pfuschen. Beim nächsten mal werdet ihr das Raumschiff putzen. Das gilt für alle!“ drohte dieser ihnen während die Kopfe aller zu schrumpfen schienen. „Sie folgen mir. Alle anderen können hier warten.“ damit musste Yura dem General nach gehen. Er wirkte auf einmal recht geknickt und fahl im Gesicht. Viel Zeit verging nicht bis beide wieder kamen. Der eine sah ernst wie zuvor aus und der andere immer noch so fahl wie eben auch. „Bevor ihr geht möchte ich noch eure Aufgabe von gestern haben. Den Zettel wo eure jeweiligen Stärken stehen. Und bis morgen werdet ihr über den heutigen Tag einen Bericht schreiben. Ihr könnt gehen.“ Damit entlies er jeden der den Zettel abgab. Celine gab das was sie geschrieben hatte auch ab. Nur das es irgendwo auf der zweiten Seite aufhörte was er noch nicht sehen konnte. Sie hoffte dass sie sich da irgendwie durchschummeln könnte. Jetzt gingen sie alle schweigend zum Landeraum zurück. „Bitte nicht fragen.“ meinte Yura noch bevor Theo überhaupt seine Frage stellen konnte. „Dann halt nicht“ zuckte dieser nur die Schultern. Alle waren etwas angeschlagen und kaputt. Somit auch froh dass der Tag endlich vorbei war. Trotzdem musste jeder noch etwas schreiben. Die Begeisterung dazu fehlte jedem. Sie liefen während ihrer grüblerei die Gänge entlang bis sie wieder an Celines Raumschiff ankamen. Nachdem sie losflogen lies endlich auch die Anspannung bei ihnen nach. „Was sollen wir denn schreiben? Dass wir mist gebaut haben?“ ärgerte sich Timo. „Yura hat die größte Arschkarte von uns erwischt. Ich glaube da is das bisschen schreiben noch einfach“ überlegte Nora laut. Dieser schwieg jedoch. Der Weg zurück verlief somit weitgehend schweigend bis sie gelandet waren. Ein leises murmeln ging durch die kleine Gruppe und dann war sie wieder alleine. Lustlos machte sie sich daran den Bericht zu schreiben bevor sie diesen vergessen oder zu müde sein würde. Eine Hand auf dem Papier und die andere den Kopf stützend auf ihrem Tisch vor sich saß sie so recht lange herum. Mal schrieb sie etwas mal kaute sie gelangweilt am anderen Stiftende herum bis sie nach etwa zwei weiteren langen Stunden fertig war. Müde schlich sie in richtung Bett. Doch davor machte sie ihren Fernsehr noch aus. Den hatte sie am vorabend vergessen und auch am jetzigen Tagesbeginn hatte sie diesen garnicht bemerkt dass dieser noch glaufen war. Somit machte sie diesen jetzt aus. Nachdem sie sich auch noch im Bad fertig machte und im Bett landete schlief sie nicht sofort ein. Zuerst erschienen ihr nämlich die Bilder aus der Vergangenheit was ihr alles passiert ist. Wie sie hier her gekommen war und wer es war dem sie eigentlich entkommen wollte. Und doch war sie dort wo sie nicht sein sollte. Einziges Problem war dass sie ein paar der Leute von dort sogar mochte. Noch mehr darüber Denken konnte sie dann aber nicht mehr, denn langsam viel sie in einen immer tieferen Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)