The Story of Prince Takanori von Uruha-Gazette (England, Ritter und Könige) ================================================================================ Kapitel 2: 02. Die Flucht -------------------------- Kapitel 2 Die Flucht „Gewiss Onkel.“ Der Knappe von Kai hat alles gehört und ist geschockt, dennoch tut er so als ob er nichts gehört hätte und geht wieder seiner Arbeit nach. Nachdem die beiden alles geklärt haben reitet Masashi zurück und erreicht Ashby in den frühen Morgenstunden. „Prinz Masashi, willkommen zurück, König Gackt erwartet euch im Thronsaal.“ sagt Yuki und Masashi nickt nur und geht zum Thronsaal wo auch schon Takanori wartet. „So da ihr jetzt da seit, kann ich mit euch zwei einige Dinge besprechen. Zuerst möchte ich euch sagen, das ich die Thronreihenfolge geändert habe, demnach wir nach meinem Ableben, Takanori den Thron Erben, und danach Masashi.“ „Warum das? Liegt es an meiner Führungskraft, oder liegt es daran das ihr mir verheimlicht habt das ihr nicht mein Leiblicher Vater seit?“ Alle im Saal sahen auf. Auch Kamijo ist überrascht. „Wie kommst du darauf?“ fragt Gackt. „Ich wollte gestern noch einmal mit euch sprechen bezüglich des Verbotes mich mit dem Duke zu treffen, als ich euer Gespräch mit Lord Kamijo mitangehört habe. Wollt ihr es bestreitet?“ „Nein, ja es ist wahr, der Duke von Springfield ist euer Onkel, und deswegen wollte ich euch den Umgang verbieten, den in der Zeit in der du mich Vertreten hast, habe ich gemerkt das du dir die Eigenschaft von deinem Onkel angewöhnt hast, und du weißt das mich diese Einstellung zu tiefst verletzt, wenn du nie mit dem Duke in Kontakt getreten wärst, so hätte ich dich auch weiterhin als Thronerben eingesetzt, aber ich muss an mein Volk denken, und es geht ums Prinzip nicht darum ob du nun mein leiblicher Sohn bist oder nicht. Darum wird Takanori den Thron erben sollte ich nicht mehr sein, diese Regelung werde ich übermorgen mit dem Königsrat besprechen und ändern, das wars. Ihr könnt gehen.“ Beide verlassen den Saal. „Es tut mir Leid Masashi, ich wusste davon nichts.“ „Ach halt deine Klappe, du musst doch jetzt richtig glücklich sein das du den Thron Erbst, jahrelang hat man mich belogen, mir vorgegaukelt ich sei der Erstgeborene, aber das lass ich nicht auf mir sitzen.“ sagt er und geht in seine Gemächer. „Jetzt habe ich nur 2 Tage Zeit den Plan um zu setzen. YUKI!“ schreit Masashi. „Bitte mein Prinz?“ „Ich werde eine Nachricht an den Duke schreiben, überbringe ihm diese Nachricht persönlich.“ „Sehr wohl My Lord.“ sagt Yuki und wartet bis Masashi den Brief fertig hat und reitet dann los. Gackt saß in seinem Gemach und atmet tief durch. „So war das nicht geplant, jetzt weiß Masashi Bescheid, es ist nur eine Frage der Zeit bis der Duke davon erfährt.“ „Jetzt mach dir keinen Kopf, in zwei Tagen kann der Duke dir nichts mehr anhaben.“ „Ich hoffe du hast Recht.“ Später am Abend, Masashi geht im Zimmer auf und ab. „My Lord, ich habe die Botschaft erfolgreich abgegeben.“ „Sehr gut, jetzt können wir nur warten, und hoffen das alles glatt läuft. „Was habt ihr vor?“ fragt er. „Das geht dich nichts an.“ Mitten in der Nacht schleicht sich eine Gestalt in das Schloss auf der Suche nach Gackts Gemach. Als dieser es gefunden hat, schleicht er hinein und ging zum Bett. Er hob das Messer an und wollte zustechen als er ein klopfen vernahm. „Vater seit ihr noch wach?“ fragt Takanori und öffnet die Türe und geht zu seinem Vater, der schlafend im Bett lag. „Ach Vater, warum habt ihr mir nie etwas gesagt.“ flüstert er und hört dann ein Geräusch. Er dreht sich um und sah die schwarze Gestalt. Geschockt reißt er seine Augen auf „Wer bist du?“ doch im nächsten Moment wurde Takanori mit einer schweren Vase am Kopf getroffen und fiel zu Boden. Dies nutzt der Angreifer und stach auf Gackt ein. Dieser reist vor Schreck und Schmerz die Augen auf, doch dann schließt er seine Augen und bewegt sich nicht mehr. Der Angreifer grinst nur und legt nun alles so das es aussah, als ob Takanori die Tat begannen hat. Als dies erledigt war grinst er noch einmal und verschwand dann. Am nächsten Morgen wurde Kamijo von lautem Geschrei geweckt und rennt zum Gemach seines Bruders. Als er sah wie die Wachen Takanori festhielten rennt er zu ihnen und fragt „Was ist hier los? Was soll das?“ „Der Prinz hat seinen Vater ermordet.“ „Was?“ fragt Kamijo geschockt und rannte in das Zimmer und sah die Bescherung. „Nein, das kann nicht sein.“ Nun kam auch Masashi, angelockt von dem Geschrei. „Was ist hier los?“ fragt dieser auch sogleich und sah ebenfalls die Bescherung. „Oh nein Vater, wer war das?“ fragt er auch sogleich und sah dann die Wachen die Takanori festhielten. „Takanori, du hast Vater umgebracht?“ „Nein ich hab ihn nicht umgebracht!“ schreit Takanori und wehrt sich weiter gegen die Wachen. „Ich kann es nicht fassen Takanori, warst du so scharf auf den Thron das du Vater ermorden musstest?“ „Nun mal langsam Masashi, es gibt keine Beweise dafür das es Takanori war.“ „Mit Verlaub my Lord, aber wir haben das Messer in Takanoris Hand gefunden, und er befand sich im Zimmer.“ „Na und das beweist doch gar nichts, außerdem hat Takanori eine Wunde am Kopf, woher hat er die?“ „Vielleicht ist er nach der Tat ausgerutscht und auf den Boden aufgeschlagen.“ erläutert Masashi seinen Verdacht. „Bitte glaub mir, ich habe ihn nicht ermordet.“ „Sperrt ihn in den Kerker.“ schreit Masashi und die Wachen gehorchen seinen Befehl. „Masashi, du weißt das es Takanori nicht wahr.“ versucht Kamijo auf ihn ein zu reden. „Die Beweise sind eindeutig, morgen wird er vor Gericht gestellt.“ sagt Masashi eiskalt und geht. Kamijo sah noch einmal zu seinem Bruder ehe auch er geht. Takanori wurde brutal in den Kerker geworfen. „Bitte so glaubt mir doch.“ „Auf Mord steht die Todesstrafe, egal ob aus dem Königshaus oder nicht.“ sagt der Kerkermeister und schlägt die schwere Eisentüre zu. Spät am Abend geht Kamijjo in den Kerker und zu Takanoris Zelle. „Takanori?“ „Kamijo, bitte ich habe ihn nicht umgebracht.“ „Ich glaube dir, aber wer war es dann?“ „Ich weiß es nicht, ich wollte gestern noch einmal zu Vater um mit ihm zu reden, aber er schlief schon, ich ging zu Vater ans Bett doch dann sah ich eine vermummte Gestalt und ehe ich mich versah, bekam ich auch schon einen Schlag auf den Kopf und wurde bewusstlos. Bitte Onkel Kamijo helft mir. Ich will nicht sterben.“ sagt er und fällt in seine Arme und weint. „Alles wird gut mein kleiner, alles wird gut.“ Am nächsten Tag war die Gerichtsverhandlung auch Kamijo war Anwesend. Takanori wurde mit Ketten an Arme und Beine hineingeführt und in die Mitte gestellt. „Takanori Matsumoto, Anwärter auf den Thron, wisst ihr weswegen ihr Angeklagt seit.“ „Nein, ich habe meinen Vater nicht umgebracht!“ „Also bekennt ihr euch nicht schuldig.“ „Genau.“ „Wie kommt es, das man euch in den Gemächern eures Vaters gefunden hat, mit dem Messer in der Hand.“ „Das hat mir der wahre Täter in die Hand gelegt nachdem er mich bewusstlos geschlagen hat.“ „Hab ihr dafür Beweise.“ „Nur die Wunde am Kopf euer Ehren, ich hätte auch gar keinen Grund gehabt meinen Vater zu töten.“ „Natürlich, du als sein leiblicher Sohn, du wolltest doch von Anfang an den Thron Erben, er wollte mich als Erben einsetzen, doch du wurdest bevorzugt, ich als Erstgeborener hätte Anspruch gehabt, aber du hast alles getan um Vater zu umgarnen.“ erzählt Masashi und weinte dabei. Die Richter und die Geschworenen haben Mitleid mit Masashi. „Takanori Matsumoto, stimmt es das ihr den Thron anstrebt?“ „Nein, darum wollte ich mit meinem Vater nochmal sprechen, das er alles noch mal überdenkt, bitte so glaubt mir doch.“ „Du hast immer alles bekommen was du wolltest, während ich mich auf meinen Lektionen konzentrieren musste, Vater hat mich streng erzogen, und ich habe das alles Ertragen, er hat mich auf den Thron vorbereitet, doch jetzt, jetzt kann ich es nicht mehr umsetzen.“ „Was treibst du hier für ein Hinterhältiges Spiel?“ fragt Takanori wütend. „Hütet eure Zunge Takanori, wir haben erfahren das ihr mit dem Volk umgegangen seit wie mit Dreck, wir werden uns beraten und euch morgen Bescheid geben. Die Verhandlung ist für heute beendet.“ Takanori wurde wieder in die Zelle gesperrt. Wenige Minuten später kam Masashi zu Takanori. „Tja mein Bruder so wendet sich das Schicksal.“ „Du hast das alles geplant.“ „Ich war nicht alleine, ich hatte Hilfe, aber das spielt jetzt auch keine Rolle mehr. Du wirst zum Tode verurteilt, und ich werde König dieses Landes, nichts kann mich mehr aufhalten.“ „Was hab ich dir getan das du mich so hasst?“ „Ich hasse dich weil du ohne etwas zu tun einfach so den Thron bekommen sollst, ich habe Tage und Nächtelang gearbeitet, habe gelernt und wofür? Für nichts, aber jetzt sitze ich am längeren Hebel mein kleiner.“ sagt Masashi und zog Schwungvoll die Eisentüre zu. Am nächsten Tag wurde das Urteil verkündet. „Takanori Matsumoto ist schuldig am Mord von König Gackt, er wird mit 20 Peitschenhiebe bestraft die sofort Vollstreckt werden, er wird seines Standes enthoben und übermorgen wird er zum Tode verurteilt.“ Ein Schock für Takanori und auch für Kamijo, nur Masashi grinst, er hat erreicht was er wollte. „Das könnt ihr nicht machen, ich bin unschuldig.“ schreit Takanori. Takanori wurde an den Schandpfahl gefesselt und der Kerkermeister entriss das Hemd in zwei. Dann holt er aus und macht den ersten Schlag. Takanori beisst die Zähne zusammen, er würde nicht Schreien, diese Demütigung wird er Masashi nicht gönnen. Der Kerkermeister schlägt immer fester und härter zu. Takanori spürt wie seine Haut aufriss. Kamijo konnte es sich nicht länger mit ansehen und geht zurück ins Schloss. Nachdem Takanori die 20 Peitschenhiebe hinter sich hatte wurde er zurück in den Kerker geworfen. Sein Rücken brannte und er zitterte. „Warum musste es nur soweit kommen, Vater bitte hilf mir.“ sagt Takanori erschöpft und weint. Der Kerkermeister geht zu ihm „Das hat richtig Spass gemacht, endlich konnte ich dir so richtig schmerzen zufügen.“ Er packt Takanoris Handgelenk und biegt es nach hinten bis es knackst. Takanori schrie auf. „Was machst du da?“ fragt Kamijo „Nichts my Lord.“ „Hau ab.“ Der Kerkermeister Verbeugt sich und übergab Kamijo den Schlüssel. „Sperrt ab wenn ihr fertig seit.“ sagt er und haut ab. Kamijo geht zu Takanori „Mein kleiner es tut mir so Leid.“ „Ich will nicht sterben, ich bin doch unschuldig.“ „Keine Sorge, du wirst nicht sterben, das lasse ich nicht zu.“ sagt Kamijo und sieht dann die Hand. „War das der Arsch?“ Takanori nickt nur. „Ich werde dich hier raus holen.“ „Und wie?“ „Denkst du ich habe Teru und dich nie beobachtet als ihr durch die Geheimgänge geschlichen seit?“ „Hör zu, auch wenn es dir schwer fällt und du schmerzen hast, aber du muss heute noch weg, ich werde die Kerkertüre offen lassen, warte bis zum Abend, sobald du draußen bist geh direkt nach Chadwick, ich erwarte dich dort. Verstanden?“ „Du riskierst deinen Hals?“ „Du bist unschuldig.“ sagt Kamijo und verlässt dann die Zelle, lässt sie aber offen. „Hier.“ sagt Kamijo und überreicht ihm den Schlüssel. „Vielen Dank my Lord.“ sagt der Kerkermeister und verbeugt sich. Danach geht er zu Masashi. „Bist du zufrieden, mit deinem Schmierentheater hast du Takanori zum Tode verurteilt.“ „Selber Schuld, er hat Vater getötet und fertig.“ „Was hast du davon?“ „Ich habe meine Pläne, die gehen dich nichts an, außerdem würde ich es begrüßen wenn du jetzt gehst, ich will dir den Anblick ersparen wenn dein Lieblingsneffe hingerichtet wird.“ „Das wirst du bereuen Masashi.“ sagt Kamijo und geht in sein Gemach um zu packen. Dann reitet er zurück nach Chadwick und hofft das Takanori auch heil ankommt. Dieser wartet bis zum Nachteinbruch. Unter schmerzen stützt er sich auf und geht langsam zur Türe. Vorsichtig öffnet er die Türe. „Der Kerkermeister hat also nicht noch mal nachgeguckt, idiot.“ sagt er und schleicht dann leise zu einem der Geheimgänge und versucht so gut es geht durch zu krabbeln. Doch seine Hand schmerzt, dennoch schafft er es. Als er draußen war sah er sich noch einmal um und flüchtet dann zur Mauer. Hinter dem Rosenbusch war ein Loch den Teru und er gefunden haben. Er schlüpft hindurch und rannte los. Am nächsten Morgen brüllt Masashi die Halle zusammen. „Was soll das heißen er ist weg?“ „Die Zelle ist leer.“ „Wie konnte das passieren? Holt den Kerkermeister.“ „My Lord.“ sagt er und verbeugt sich. „Wie kann es sein das Takanori geflüchtet ist?“ „Ich weiß es nicht, Lord Kamijo war zu letzt bei ihm, er hat dann abgeschlossen.“ „Und du hast nicht noch einmal nach geguckt?“ „Verzeiht mein König.“ „Er kann noch nicht weit sein, findet ihn!“ brüllt er. Takanori lief nun schon seit einem Tag im Wald herum, er war müde, hatte Hunger, und ihm tat alles weh. Als ihm schwarz vor Augen wurde stolpert er und fiel einen steilen Abhang hinunter und schlug dabei stark mit dem Kopf auf. Die Erde war vom reißenden Fluss komplett aufgeweicht so das Takanori einfach mitgerissen wurde. „Mensch Reita, jetzt reg dich doch nicht so auf.“ versucht Aoi seinen Freund zu beruhigen. „Ich soll mich beruhigen? Was denkt sich dieser Duke von Springfield eigentlich, nicht nur das er den Handelsvertrag abgelehnt hat, nein er hat obendrein Uruha auch noch mit Schweineblut übergossen.“ „Alles halb so schlimm Reita.“ „Nein Uruha, ist es nicht.“ „Da vorne ist ein See da wasch ich mich schnell.“ sagt Uruha und stoppt sein Pferd. Auch die beiden anderen stoppten und stiegen ab. „Dann machen wir halt eine Pause.“ sagt Reita und pflanzt sich unter einem Baum. Uruha ging zum See um sich zu waschen, als er eine Person sah. Er ging auf diese Person zu und erschrak. „Oh mein Gott, Junge was ist passiert?“ fragt Uruha und drehte den kleinen um. „Hey kleiner hörst du mich?“ fragt er und schlägt gegen seine Wange. Doch keine Reaktion. Er hob den kleinen hoch und trug ihn zu den anderen beiden. Aoi und Reita sahen Uruha mit dem Jungen und liefen zu ihm. „Uruha, wer ist das?“ fragt Aoi. „Keine Ahnung, ich hab ihn dort unten gefunden, sein Puls ist ziemlich schwach.“ sagt Uruha und legt den geschwächten Körper ab. „Boah der wurde ja übelst zugerichtet.“ gibt Aoi sein Kommentar dazu. „Und was sollen wir jetzt machen?“ fragt Uruha. „Er wird es ohnehin nicht schaffen, wir lassen ihn liegen und reiten weiter.“ antwortet der Junge Prinz von Airlington. „Reita, wir können ihn doch nicht einfach seinem Schicksal überlassen.“ antwortet Uruha. Reita seufzt nur. „Na gut nimm ihn mit und kümmere dich um ihn, aber ich wette mit dir, das er nicht überleben wird.“ Uruha grinst „Und um was willst du wetten?“ fragt Uruha. Nun grinst auch Reita und antwortet „Wenn er es nicht überleben sollte, musst du einen Monat lang meine gesamte Rüstung und Schwerter polieren.“ „Und wenn er überleben sollte, dann musst du einen Monat lang meine geliebten Bücher abstauben.“ „Echt mal, das ist jetzt nicht euer ernst?“ fragt Aoi entsetzt „Ihr wettet um das Leben eines Jungen, wie tief kann man nur sinken, vor allem du als Prinz.“ „Klappe Aoi und jetzt reiten wir endlich weiter.“ Als sie am Königshof von Airlington eintrafen wurden sie schon begrüßt. „Schön das sie wieder hier sind Prinz Akira.“ sagt Reika. „Danke Reika, ist Vater hier?“ „Ja ist er.“ „Ok, dann geh ich gleich zu ihm.“ sagt Reita und geht zum Besprechungszimmer. Uruha hat inzwischen den kleinen in einen der freien Zimmer gebracht und ihn dort abgelegt. „Aoi bring bitte meine Arzneimittel und die Verbände.“ Aoi nickt nur und holt die gewünschten Sachen. Als er alles beisammen hat bat er Aoi den kleinen auf den Bauch zu drehen was dieser auch tat. Er holt eines der Kräuter und kippt den Inhalt in eine Schale. Danach mixt er noch ein paar Kräuterextrakte hinzu, und fügt zum Schluss noch reinen Alkohol dazu. Als das Gemisch fertig war holt er ein kleines Tuch und tunkt es hinein „Halt ihn bitte fest, auch wenn er momentan bewusstlos ist, so kann es trotzdem brennen.“ sagt er und Aoi tut was man ihm sagt. Danach tupft er vorsichtig über die Wunden und der kleine Schreit auf. Er hat Tränen in den Augen, und fleht das er aufhören soll, trotz Bewusstlosigkeit. Doch dann verlassen ihn die Kräfte und er fällt in einen sehr tiefen Schlaf. Als auch das Handgelenk wieder richtig sitzt schient er es damit es ruhig gestellt wurde. Als er fertig war räumt er alles weg und begutachtet auch die Kopfwunde. Auch die hat er gereinigt und versorgt. „Jetzt können wir nur noch abwarten.“ sagt Uruha und streicht dem kleinen eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht. „Woher der kleine wohl kommt, und wer hat ihm diese Verletzungen beigebracht?“ fragt Aoi. „Keine Ahnung, aber die Striemen am Rücken, die stammen eindeutig von Peitschenhiebe, da hatte jemand wohl besondere Wut gehabt, und hat es an ihm ausgelassen.“ „Vater.“ „Akira mein Sohn, du bist wieder zurück? Was hat der Duke gesagt.“ „Gelacht hat er, er wird das Handelsabkommen niemals zustimmen.“ „Typisch, das dachte ich mir schon.“ „Wenn du es schon wusstest, warum zum Teufel hast du mich dann zu ihm geschickt?“ „Es war nur eine Vermutung, aber jetzt bin ich mir sicher.“ „Oh man, echt mal Vater.“ „Hast du etwas von den Ereignissen in Ashby gehört?“ „Nicht wirklich, ist das den wichtig?“ fragt Akira. „Ashby wird von Gackt, Kamjios Bruder regiert.“ „Was hat das mit uns zu tun? Klar Kamijo ist dein Freund, aber trotzdem, denkst du nicht das ist eine Sache zwischen Ashby und Chadwick?“ „Ich bin mir da nicht mehr so sicher. In Chadwick „Was soll das heißen er ist nicht aufgetaucht.“ „Es tut mir Leid My Lord, aber kein Junge hat die letzten Tagen das Tor passiert.“ „Vater. Was ist den los?“ fragt Teru. „Ach Teru, es ist etwas schreckliches in Ashby passiert.“ „Was ist den passiert?“ fragt er. „Setz dich, das wird dich sicherlich schockieren.“ sagt Kamijo und erzählt Teru was sich in Ashby zugetragen hat. Dieser wurde ganz bleich „Niemals, Takanori ist kein Mörder, er würde so was niemals tun.“ „Das weiß ich, deshalb habe ich ihm zur flucht verholfen, ich hoffe nur das er es geschafft hat.“ „Und wenn nicht? Mensch Vater, wir müssen ihn finden.“ „Ganz ruhig Teru, wir werden Takanori schon finden.“ Zurück in Airlington 2 Tage später Takanori öffnet langsam seine Augen „Au mein Kopf.“ sagt er und versucht sich auf zu setzen. „Nicht Junge.“ hört er jemanden schreien und eilt dann zu ihm und bettet ihn zurück in die Kissen. „Wo bin ich hier?“ „Du bist auf Airlington.“ „Wie bin ich hierher gekommen?“ fragt er weiter. „Ich habe die am Seeufer gefunden, anscheinend hat dich der Fluss mitgerissen und wurdest dann ans Seeufer gespült.“ erklärt Uruha. „Ach so.“ „Aber sag mir doch mal wie du heißt und wo du herkommst.“ „Ich...ich weiß es nicht, ich weiß nicht mal was passiert ist.“ Traurig sah Uruha auf den kleinen dann betrat auch schon Aoi und Reita das Zimmer. „Na wie geht’s dem kleinen?“ fragt Reita sogleich. „Den Umständen entsprechend, aber er scheint Amnesie zu haben, er weiß nicht mal seinen Namen oder seine Herkunft.“ „Das ist nicht sonderlich gut.“ sagt Aoi und der kleine ist nur verwirrt. „Hast du mit deinem Vater gesprochen?“ fragt Uruha. „Ja hab ich, ich hab ihm auch von diesem Jungen erzählt, aber er hat gesagt wir sollen uns selbst um ihn kümmern.“ Er setzt sich zum kleinen ans Bett und streichelt über seinen Kopf. „Na mein kleiner, du hast doch sicherlich Hunger oder?“ „Ein bisschen.“ antwortet Takanori und Aoi bringt ihm das essen. Uruha schüttelt das Kissen auf und sorgt dafür das der kleine in eine sitzende Position kommt. Reita holt das Tablett und schneidet das Fleisch klein. Danach überreicht er dem Kleinen die Gabel. „Geht es so oder soll ich dich füttern?“ fragt der Blonde. „Es geht.“ antwortet er und fängt an zu essen. Yoshiki König von Airlington wurde dann doch neugierig und stattet dem kleinen einen Besuch ab. Er klopft und tritt ein. „Ah also das ist das kleine verlorene Schäfchen.“ sagt er und lächelt. „Vater, ich bitte dich.“ sagt Reita. Uruha und Aoi standen auf und verbeugten sich. „Hmm, der kleine kommt mir irgendwie bekannt vor, wie heißt er den?“ „Das wissen wir nicht, er scheint Amnesie zu haben, jedenfalls wissen wir gar nichts über ihn.“ antwortet Uruha. „Nun gut, zuerst muss er wieder gesund werden danach sehen wir weiter.“ antwortet der König und verlässt das Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)