Er ist kein Mann von Via-chan (Sie wird niemals eine Frau) ================================================================================ Kapitel 22: Tag 18: Ein Gammel-Tag ---------------------------------- Sie konnte ein leises Rascheln vernehmen und wusste im ersten Moment nicht wo sie war. Die Augen behielt sie geschlossen als sie sich in der weichen Decke in der sie lag etwas herum drehte. Sie rieb die Beine aneinander als sie die Wärme des bequemen Bettes spürte. Ihr Kapitän kam ihr in den Sinn weswegen sie sich auch nicht erschrak, als neben ihr die Matratze etwas absackte und sich jemand darauf stützte. Gleich danach spürte sie das Kitzeln an ihrer Wange als man diese küsste. Sie seufzte aus und öffnete die Augen einen Spalt. Law sah sie mit wachen liebevollen Augen an. Sie begann ihre eine Gesichtshälfte mit der Hand wach zu reiben, da hielt er sie am Handgelenk fest und beugte sich zu ihr. Als ihre Lippen sich trafen, schloss sie die eh zu müden Augenlider erneut und suchte den Weg aus der Wolldecke um ihre Arme um Laws Nacken zu legen. Er war warm und roch so gut. Er hatte geduscht, erkannte sie an den noch feuchten Haaren als sie mit der Hand hindurch fuhr. Als sie seine Zunge an ihrem Mund spürte drehte sie ihren Kopf weg. "Nein" hauchte sie und hatte gerade keine Kraft um ihre Stimme zu verstellen weshalb sie nur hauchend und flüsternd antwortete. "Hab Mundgeruch" glaubte sie da sie gestern Abend auch nicht Zähne geputzt hatte. Sie hörte ihn leise lachen was sie dazu zwang wieder die Augen zu öffnen. Sie erkannte gleich, dass seine Augenringe etwas besser aussahen. Er hatte geschlafen oder zumindest so gut, dass es besser aussah. Er streichelte ihre Wange und küsste sie noch mal kurz. "Du kannst gerne weiter schlafen. Ich hol Frühstück" flüsterte er zurück was sie veranlasste ihn fest zu halten damit er nicht von ihr weg rutschte. Überrascht schaute er ihr in die müden Augen. Sie sah ihn bittend an und auch wenn er sicher nicht verstand was sie wollte, kam er nochmal näher und umarmte sie fest. Sie seufzte aus und legte die Arme um seinen Oberkörper. Sie rieb leicht ihre Füße aneinander als sie die Geborgenheit, die der Größere ausstrahlte, wieder wahr nahm. "Wie geht es deiner Wunde?" kam die leise Frage gegen ihre Halsbeuge, was sie mit einen Nicken beantwortete. "Gut" flüsterte sie. "Schmerzt nicht" Er begann ihre Wange zu streicheln und setzte sich dazu etwas auf. Er schaute ihr lächelnd zurück in die Augen. "Du musst müde sein" sprach er mit einlullender Stimme und sie lehnte ihren Kopf gegen seine Hand. Kurz zögernd streichelte er ihre Wange mit dem Daumen weiter und sah leicht überrascht aus bei ihrer recht anhänglichen Reaktion. "Du hast unruhig geschlafen und etwas geweint" informierte er sie was sie kaum wunderte nach dem letzten Abend. Sie seufzte und schloss die Augen erneut. "Zum Glück weiß ich davon nichts mehr" murmelte sie fast stumm und rieb sich lieber noch mal mit dem Gesicht an seiner großen Hand. Sie konnte seine Augen auf sich spüren als er sie dabei beobachtete. "Du hast geduscht" seufzte sie als sein Duft ihr wieder in die Nase stieg und öffnete die Augen nur um seinen überraschten Gesichtsausdruck zu sehen. "Ja?" fragte er leicht belustigt nach. "Du riechst so gut" hauchte sie gegen seine Hand und lächelte ihn liebevoll dabei an. Sie wusste nicht, warum ihn ihre Aussage so schockierte, dass seine Augen größer wurden. Sie schloss die ihren lieber wieder und lehnte sich gegen seine flache Hand. Es dauerte nur einen Augenblick da spürte sie wie sie wieder eingeschlafen war. Sie wusste nicht wie viel Zeit vergangen war als sie Geschirr leise klirren hörte. Ein Seufzen entwich ihr bevor sie die Augen gerade öffnete als Law sich zurück zu ihr aufs Bett gesetzt hatte. Er lächelte sie liebevoll an, streichelte ihr über den Kopf und fuhr dann auf ihre Wange als sie sich die Augen rieb. "Hast du Hunger?" flüsterte er und erst da roch sie den Kaffee, die Brötchen und das Ei. Sie rieb sich mit einer Hand über das Gesicht während sie begann sich zu strecken. Sie hob die Kuscheldecke zu ihrem Gesicht und rieb sich dagegen ehe sie gähnte und sich noch mal streckte. Ein kleiner einzelner Ton entwich dabei ihrer Kehle. Er war zu hoch für eine Männerstimme und sie wusste sie müsse aufpassen, dass sie ihre normale Männerstimme beibehielt. Sie richtete sich noch mal gähnend auf wobei sie die Decke über ihren unbedeckten Oberkörper zog und sah dann auf das von Law gebrachte Tablett. Brötchen.. Wieder Brot, dass er für sie angefasst hatte und Rühreier. Wahrscheinlich wieder selbst gemachte? Sie hoffte es und sah zu ihrem Kapitän, der sie anlächelte. "Deine Haare sind ganz zerzaust" meinte er leise was sie leicht lachen ließ. Sie strich sich durch die langen Haare um irgendwas zu retten. "Du siehst so entspannt aus" teilte er seine Beobachtung mit und sah darüber mehr als nur zufrieden aus. Sie fühlte sich entspannt. Zwar schien sie schlecht geschlafen zu haben wenn sie sich an Laws Worte von vorhin erinnerte, trotzdem fühlte sich ihr Körper erholt an. Sie hatte gestern Law eine große seelische Last mitgeteilt. Wahrscheinlich fühlte sie sich deswegen so leicht. Sie hustete einmal Mal um sicher zu gehen, dass ihre männliche Stimme nicht heute morgen versagte. Leicht besorgt sah er ihr dabei zu und wartete bis sich ihre Augen trafen. "Geht es dir gut?" Leicht verwundert sah sie ihn an bevor sie ihn liebevoll anlächelte und dann aufs Essen sah. "Ja. Hab gut geschlafen. Dein Bett ist echt bequem" meinte sie leise was ihn lachen ließ. "Ja? Das liegt nur an dem Bett?" Sie sah ihm ins leicht grinsende Gesicht und fuhr mit ihren müden Augen seine Gesichtszüge nach. Sie mochte diesen Mann sehr erkannte sie plötzlich. Seine Augen waren für sie das schönste Merkmal an ihm. Meist sah er verschlagen, schlau und gefährlich aus. Wenn er lachte änderte sich sein gesamtes Erscheinungsbild und sie sah kleine Lachfalten an den Augen unter dem sich die Ringe, hervorgerufen von seinem Schlafmangel, verdoppelten. Sie wanderte mit dem Blick rasch an seinem Oberkörper nach unten und sah auf die Decke. "Danke, Law" Sie sah sein Gesicht nicht aber er klang überrascht. "Wofür?" fragte er leise und sie hatte es einfach so gesagt ohne viel drüber nach zu denken weshalb sie leicht mit den Schultern zuckte. "Weil.. du mir zuhörst? Rücksicht nimmst und.." Sie stockte als ihr das Gespräch mit Takes wieder in den Sinn kam als sie sich ausgesprochen hatten. Vorsichtig schaute sie auf und blickte ihn Laws Augen, welche sie erwartend ansahen. "Und.. weil du mich.. wertschätzt" Seine Augen wurden größer als er scheinbar die Ernsthaftigkeit ihrer Aussage dahinter verstand. Mit langsam zusammenziehenden Augenbrauen schaute er sie dann ernst an. "Kura. Wenn irgendjemand dir meint sagen zu müssen, dass du nichts wert bist.. dann ist er weder dein Freund, noch gehört er zu meiner Crew womit seine Meinung nichts bedeutet" Ihr fiel das Atmen plötzlich schwerer als sie seinen festen Blick sah. Mit so einer Antwort hatte sie nicht gerechnet. Sie hatte sich doch nur bei ihm für seine Rücksicht bedanken wollen. Sie presste sanft die Lippen aufeinander und drehte leicht lächelnd den Kopf in eine andere Richtung als ihr eine Träne ins Auge stieg. Sofort spürte sie wie er näher rutschte und ihr Gesicht mit beiden Händen einfing. Er küsste sie sanfte wobei er mit seinen Fingern unter ihren zugefallenen Augen strich um die kleinen Tränen beiseite zu wischen. Er leckte über ihren Mund und auch wenn sie gesagt hatte, dass sie Mundgeruch hätte, schob er seine Zunge hinein. Er traf die ihre und strich sanft darüber. Seine Hände umfassten im nächsten Moment ihren Oberkörper und drückte sie näher an sich. Sie seufzte aus als sie seinen frisch gewaschen Körper wieder riechen konnte. Nur sanft legte sie die Hände auf seinen Armen und ließ sich in die Umarmung etwas fallen als sie die Intimität mit ihm genoss. Er löste sich wieder von ihr und sah sie mit leichter Lust in den Augen an was sie kurz lachen ließ. "Was?" fragte er nicht verstehend, lächelte ihr aber dennoch zu. "Ich.. verspreche ich verrate es keinem" schwor sie schmunzelnd und erhielt einen verwirrten Blick seinerseits. Sie blickte liebevoll zurück und strich mit einer Hand durch seine pechschwarzen Haare. "Dass du süß bist" erklärte sie ihre Gefühle ihm gegenüber da sie seine Fürsorge und seine ständige Lust auf sie nicht anders einsortieren konnte. Sie wusste immer noch nicht wieso sie diejenige war, der er diese Seite an ihm zeigen wollte. Perplex schaute er sie daraufhin an ehe sie tatsächlich eine leichte Röte auf seinem Gesicht aus machen konnte bevor er sie umwarf um wahrscheinlich davon abzulenken. Sie lachte leise und spürte die Arme wieder um sich. "Ja, sag das keinem" murmelte er mit leicht grimmigen Ton, der scheinbar von der Peinlichkeit 'süß' genannt zu werden her rührte. "Versprochen" wiederholte sie als er auf ihr lag und er mit seinem Gesicht in ihrer Halsbeuge verschwunden war. Langsam richtete er sich auf und betrachtete ihr Gesicht lange. Mit den Augen fuhr er ihre Gesichtszüge nach, so wie sie es eben getan hatte. "..Kura" Fragend blinzelte sie ihn an. "Bleib heute bei mir" Verblüfft schaute sie zu ihm auf. Wie meinte er das? "Den ganzen Tag. Bleib einfach mit mir im Bett" konkretisierte er für sie als er wohl ahnte, dass sie nicht verstanden hatte. "Warum?" wollte sie wissen was ihn etwas unsicher lächeln ließ. "Ich.. will dich bei mir haben. Bald kommen wir wieder auf etwas abenteuerliche Routen und ich bin mir sicher, dass wir kaum Zeit füreinander finden" Er ließ es fast so klingen als.. als seien sie ein Paar! Ihr Herz pochte bei dem Gedanken lauter und sie schluckte trocken. "Hast du Angst?" verstand er ihr Schlucken und sah sie besorgt an worauf sie mit einem Nicken antwortete. "Ich.. beschützt dich" wollte er ihr versprechen wobei sie merkte, dass sie aneinander vorbei sprachen und deshalb lachte. Wieder blickte er sie verwirrt an wobei sie sanft seine Wange streichelte. "Ich hab keine Angst vor etwas Aktion und neue Inseln" Sie sah ihn lächelnd an. "Du musst mich im Kampf nicht schützen. Das mach ich schon selbst. Aber ich kann auf dich aufpassen wenn du Bedenken hast" Er lachte kurz bevor er sie etwas enttäuscht ansah. "Du.. hast Angst vor mir" interpretierte er diesmal richtig ihre Angst. Sie schaute von einem zum anderen Auge bevor sie entschuldigend leicht lächelnd antwortete. "Je mehr Zeit wir miteinander verbringen, desto mehr… mag ich dich und desto weniger weiß ich, ob ich dir nicht mit meinen Problemen zur Last falle oder.." Sie stockte als sie seinen ernsten Blick sah und er ihr wahrscheinlich gleich wieder sagte, dass es alles nicht stimmte egal welche Bedenken sie hervorbringen würde, sei es ihre seelischen oder körperlichen Schwächen. "Ich hab eine.. eine kleine Befürchtung, dass ich dich vielleicht zu sehr.. ablenke?" sagte sie leise aus Angst völlig daneben zu liegen. Dennoch erhielt sie einen leicht geschockten Blick von ihrem Kapitän. Vielleicht, weil sie gar nicht so falsch damit lag? Sie konnte seinen Blick nicht wirklich interpretieren und seine nächsten Worte konnte sie daher nicht wirklich glauben: "Tust.. du nicht" Seine Stimme war so leise und zaghaft, was so unnatürlich für den sonst so sicheren und starken Mann war. Dennoch reichte es ihr. Sie lächelte liebevoll und strich durch seine Haare. "Dann bleib ich heute" Er schaute sie überrascht an und lächelte matt. Sie hatte wohl einer seiner Bedenken angesprochen, was sie in einer gewissen Weise freute. Sie konnte ihn tatsächlich mal etwas verstehen. "Mach dir nicht so viele Gedanken, Käpt'n" lächelte sie und stützte sich von der Matratze ab. Mit einem Schwung lag ihr Kapitän unter ihr als sie mit ihm die Plätze getauscht hatte. Sie hatte zwar ihre Decke dabei verloren und ihre langen Haare fielen ihm auf die Brust aber das war es wert gewesen einmal ihren Kapitän umgeworfen zu haben. "Du hattest mir gesagt ich solle mehr, fühlen, weniger denken. Du solltest deine Ratschläge ebenso einhalten" Sie wollte nicht weiter darauf eingehen wie sehr sie ihren Kapitän tatsächlich ablenkte, denn dahinter würde sich die Wahrheit verbergen, wie sehr Law sie tatsächlich 'wertschätzte'. Vielleicht sogar mehr als sein Traum, seine Ziele, die er sich gemacht hatte und das wollte und konnte sie nicht glauben, noch zulassen. "Außerdem, ich bin stark genug um dich retten zu können" fügte sie hinzu um sein Angebot von eben, dass er sie beschützen könne, zu zerschlagen. Außerdem hoffte sie Law von seinen Sorgen dadurch abzulenken. Er sah sie überrascht an ehe er lachte. Er wirkte dabei so glücklich. Ein süßes Lächeln zierte sein Gesicht, das sie mitten ins Herz traf. Sie richtete sich auf und zog an der Decke worauf Law nun lag um sich wieder ein zu wickeln damit sie die hochkommenden Gefühlen in ihr ebenso einwickeln konnte doch er blieb stur auf der Decke liegen. "Wieso willst du dich überhaupt die ganze Zeit zudecken?" sprach er an, dass er ihre kleinen Bemühungen oben rum hier nicht nackt da zu sitzen bemerkte hatte. "Gesehen hab ich doch schon alles" Er packte sie am Arm ehe sie ihre Bedenken äußern konnte und zog sie zu sich. Sie musste sich auf der Matratze über ihn gebeugt abstützen als er sie über ihn dirigiert hatte. Bevor sie handeln konnte, drückte er sie mit einer Hand am Rücken zu sich hinunter und sie spürte seine Zunge an ihrer Brust. Sie keuchte auf als seine Lippen an der Brustwarze saugte und seine freie Hand über die andere Warze fuhr. "H-hey" keuchte sie leicht und versuchte erfolglos sich gegen den Griff auf ihren Rücken zu stemmen. Sie musste sich zusammenreißen nicht zu stöhnen als er ihre sofort hart gewordenen Nippel mit Finger und Zunge umspielte. Er stoppte erst als ihr ein leiser Laut entfuhr was stark nach einem Stöhnen in ihrer eigenen Stimmlage klang. Mit einem zufriedenen Blick sah er sie an, den sie angesäuert erwiderte. "Schade, dass du nicht kommen kannst" meinte er mit dem Gedanken an ihre Wunde im Schritt und ignorierte komplett, dass sie ihn belehrend ansah. Er fuhr noch mal mit dem Daumen über ihre empfindliche Stelle auf der Brust und ließ sie dabei zusammenzucken. Sie warf ihm gleich einen erneuten tadelnd Blick zu doch sie befürchtete, dass ihn ihre Blicke überhaupt nichts ausmachten. "Das Essen wird kalt" bemängelte sie deshalb was ihren Käpt'n nur zum Grinsen brachte. "Es ist bereits kalt" behauptete er und sie verdrehte die Augen. "Dein Kaffee.. die Eier" bat sie quälend um Verschonung weshalb er lächelnd seufzte. "Nur wenn ich danach weitermachen kann" Sie sah ihn streng an und gab innerlich auf. Gegen diese Sturheit kam sie nicht an. "Ich bin den ganzen Tag hier. Mach was du willst, ich will nur was essen und mal aufs Klo. Wenns geht auch duschen" Seine Augen leuchteten beinahe als er ihre Zusage daraus hörte bevor er überlegen grinste. "Deal" Er ließ sie los und bevor er irgendwas dazu sagen konnte, rutschte sie kurz vom Bett und griff nach ihrem Shirt am Bettende. Er hatte sich aufgerichtet und beobachtete sie wie sie sich das Shirt überstreifte. Sie konnte sehen wo seine Augen lagen: auf den Tattoos, dem Rücken, Po, und rasch noch mal zur Brust bevor fast alles vor einem weiteren Angriff von ihm geschützt wurde. Vorsichtig setzte sie sich zurück aufs Bett und zog die Zudecke über ihren Schritt auf den Law seine Augen als nächstes gelegt hatte bevor sie nach dem Tablett vom Nachtisch griff und es zwischen sie stellte. "Frühstücken?" bat sie den Mann vor sich, der zwar hungrig schien, sie aber offenbar als seine nächste Mahlzeit ansah. Rasch schob sie ihm seine Schüssel mit Reis zu was ihn zum Lachen brachte. Er lächelte sie mit einem etwas anderen Blick als sonst an: liebevoll, leicht verträumt und Law selbst strahlte eine innere Ruhe dabei aus. Es war nur kurz ehe er nach seinem Kaffee griff aber sie hatte noch nie jemanden gekannt, der sie so ansehen hatte. Ihr Herz wurde wärmer genauso wie ihre Wangen bevor sie sich den bereits kalt gewordenen Eiern widmete. Sie schmeckten dennoch fluffig, leicht und ungewürzt so wie sie es mochte. Sie seufzte leicht aus und genoss jeden Bissen. Law beobachtete sie grinsend dabei. Sie ließ ihn schauen, wenn es ihm Spaß bereitete.. Sie genoss die Stille beim Frühstück und die Blicke, die sie sich dabei zuwarfen. Wenn sie heute hier bliebe, dann fragte sie sich, ob die anderen nach ihr suchten und ob sie ihnen Bescheid geben sollte. Oder ob Law ihr eine Unterhose leihen könnte oder sie doch tatsächlich zum Schlafraum deswegen gehen müsste. Ihr Kapitän wartete bis sie ihren Kakao ausgetrunken hatte und sie ihr Frühstück damit beendete bevor er sie auf ihre Gedanken ansprach: "Du denkst. Worüber?" Überrascht sah sie ihn an. "Ob ich den anderen Bescheid geben soll, dass ich hier bin. Nicht, dass sie mich suchen" Er nickte leicht als er verstand. "Hab ich schon" sprach er mehr in seine Tasse als zu ihr. Sie wurde hellhörig. Erinnerte sie das doch an die Situation vor ein paar Tagen, wo plötzlich alle etwas wusste, weil ihr Kapitän am Morgen zu viel geredet hatte. Sie sah ihn streng an und er wich absichtlich diesem Blick aus. "Und? Was hast du sonst noch erzählt als du grad dabei warst?" Aus der Erfahrung heraus, wurde jede Neuigkeit hier auf dem Schiff gleich weiter mitgeteilt. Hatte sie es ja schon ein paar mal erlebt, nicht nur das vor ein paar Tagen. Er schielte von seiner Tasse in ihr strenges Gesicht. "Dass du hier bist.." Er verschwieg den Rest und auch wenn sie definitiv den Blickkampf gewann, so antwortete er nicht. Sie gab auf und atmete tief ein. Sie schloss dabei kurz die Augen. Er meinte es ja nicht böse mit ihr, das wusste sie nun. Sich darüber zu streiten hatte keinen Sinn außerdem war es scheinbar eine Tatsache alles weiter zu erzählen auf diesem Schiff, der sie sich stellen müsste. "Ich würd gern duschen gehen" bemerkte sie ihr Unwohlsein und sah in ein überraschtes Augenpaar, hatte Law doch offensichtlich mit ein paar ernsten Worten über sein Verhalten gerechnet. "Darf ich eine neue Unterhose vom Schlafraum holen.. oder leihst du mir eine?" fragte sie mit entschuldigendem Blick und ging nicht auf Laws Verwunderung ein. "Du.. bekommst von mir was. Auch ein neues Shirt" Sie lächelte ihn erleichtert an da sie selbst vermutete, dass wenn sie erst mal im Schlafraum oder auf dem Weg dahin einen der Jungs begegnete, sie nicht wieder her kommen würde. Law nahm im nächsten Moment das Tablett zur Seite um auf zu stehen. "Ich bring in der Zeit das Geschirr weg wenn du duscht, also lass dir Zeit" meinte er in seinen Kleiderschrank sprechend als er nach neuen Anziehsachen für sie suchte. Im nächsten Moment bekam sie eine schwarze Boxershorts und ein langes weißes Shirt zu geworden. Sie murmelte ein leises "Danke" als sie sofort das Symbol auf dem Shirt wieder erkannte. "Machst du das Logo eigentlich überall rauf?" Er sah sie leicht verwirrt an als er den Schrank schloss bevor er das Shirt in ihrer Hand sah und leicht lachte. "Nein. Aber ich mag es" Sie lachte leise. "Das hatte ich nicht gefragt. Gefallen tut es mir auch" Sie betrachtete das Heart-Piraten-Logo nochmal ehe sie vom Bett aufstand. "Dann sehen wir uns gleich?" Er grinste sie kurz als Antwort an und sie schnappte sich noch die Salbe vom Nachtisch für ihre Wunde ehe sie zur Tür ging. Sie spürte seine Blicke noch auf dem Rücken als sie den Raum verließ und das Bad ansteuerte. Hier konnte sie für ein paar Minuten einmal ihre Gedanken sortieren und ihre Wunde zwischen den Beinen ansehen ehe Law ihre Gedanken wieder umnebelten und ihren Körper vereinnahmen wollte. Mit noch leicht feuchten Haaren stellte sie sich vor Laws Tür, die zu ihrer Verwunderung offen stand. Hatte er Angst gehabt er würde nicht bemerken wenn sie sich an seiner Tür vorbei stehlen wollte um ihr Versprechen zu brechen? Sie klopfte trotz offener Tür an und sah den Mann am Schreibtisch sitzen. "Kannst du die Tür hinter dir zu machen?" Sie tat es leise als sie sah, dass er scheinbar noch über ein paar Karten hing. "Musst du arbeiten?" fragte sie lächelnd, da er sicher etwas anderes vorgehabt hatte. "Ja" seufzte er genervt. "Pengu hat gestern noch eine Karte von den angrenzenden Inseln gefunden. Sie passt nicht mit deiner überein" Sie zog die Augenbrauen hoch, da sie nicht verstand was er denn dann da machen will. Dafür war er aber Käpt'n, nicht sie. Sie schaute auf sein Bett wo sie die kleine Taschenuhr von Passi liegen sah, die sie sich immer mal wieder auslieh um zu sehen wann es Frühstück oder Abendessen gab. Ein paar ihrer kleinen Schraubenzieher lagen daneben aber was sie am meisten wunderte, war die Ukulele auf der Bettdecke. "Wo kommt die Ukulele her?" fragte sie leicht belustigt. "Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Dante gab sie mir vorhin. Meinte, dass du dich sonst bei mir langweilen könntest. Genauso mit der Uhr. Passi hat-" Law hatte bis eben auf seine Karten geschaut um wohl den Logikfehler zu erkennen. Als er zu ihr aufsah, stockte ihm im wahrsten Sinne des Wortes der Atem. Wieso verstand sie nicht. Er hatte ihr doch die schwarze Boxershorts und das große T-Shirt gegeben in denen sie nun in seinem Zimmer stand. Den Anzug hatte sie vorhin hier gelassen. Was glaubte er wie sie aus dem Bad kommen würde? Sie hob lächelnd die Augenbrauen. "Passi hat seine Uhr geschrottet?" erriet sie was Law mit einem kleinen Nicken bestätigte. "Magst du.. sie für ihn reparieren?" Er senkte leicht den Kopf und sie konnte seine lüsternen Augen sehen. Scheinbar versuchte er diese vor ihr zu verstecken. "Klar" Sie kletterte aufs Bett und zog das Werkzeug samt Uhr zu sich ans künstliche Fenster. Sie hatte hier mehr Licht um die kleinen Bauteile zu erkennen und schraubte gleich die Uhr auf. Sie spürte noch ein wenig die Blicke des Käpt'ns auf sich ruhen ehe auch dieser sich seiner Arbeit zu widmete. Im schweigsamen Beisammensein gingen sie ihren Tätigkeiten nach. Sie war mit dem Gedanken kaum bei der Uhr sonders sah immer mal wieder kurz zum Kapitän auf, der sich offensichtlich langsam die Haare raufte bei diesem Karten-Problem. Sie belächelte dies mit einem Schmunzeln und schloss bereits nach ein paar Minuten die reparierte Uhr wieder. Sie drehte sie Gedankenverloren in der Hand bis dies scheinbar die Aufmerksamkeit ihres Kapitäns auf sich zog. "Du kannst gerne etwas spielen" meinte er die Ukulele neben ihr und sie schaute zu dem grübelnden Mann am Schreibtisch, der noch nicht mal aufgesehen hatte. "Stört es nicht?" Als Antwort erhielt sie ein Kopfschütteln was sie leicht lächeln ließ. Sie legte die Schraubenzieher und die Uhr auf den Nachtisch und bedeckte ihre nackten Beine mit der neuen Kuschelecke bevor sie nach dem Instrument griff. Die Ukulele hatte auch schon mal bessere Tage gesehen. Die Farbe war abgeplatzt als hätte sie mal im Wasser gelegen. Sie konnte die vielen Dellen im Holz sehen und spüren. Die Saiten darauf waren jedoch neu, nur verstimmt. Es dauerte etwas bis sie die richtigen Töne gefunden hatte und begann die Melodie vom letzten Mal darauf zu zupfen. Sie klang anders und es war schwerer zu greifen, da ihr ein paar Saiten dazu fehlten. "Kannst du was anderes spielen?" kam der Wunsch des Käpt'ns, welcher nicht mal von seiner Arbeit aufsah. "Davon werd ich müde" Seine Begründung ließ sie leise lachen. Scheinbar assoziierte er mit der Melodie ab sofort Schlaf. Jedenfalls wusste sie nun wie man den Kapitän zum Einschlafen brachte was hilfreich sein könnte bei seinen Augenringen. Sie zupfte ein wenig willkürlich auf den Saiten herum bevor sie sich für eine Melodie entschied. Nach kurzem Überprüfen in dem sie zu Law sah, schien er nichts gegen diesen Song aus zu setzten zu haben. So spielte sie die Melodie bevor begann leise mit zu summen. Sie bemerkte im Augenwinkel, dass Law zu ihr schaute dennoch konzentrierte sie sich auf die Musik und die Griffe, die sie auf der Ukulele spielte. Letztendlich ließ ihr Kapitän sie weiter in Ruhe nur um schneller voran zu kommen. Sie spielte den Song ein paar Mal und probierte jedes Mal einen etwas anderen Rhythmus oder eine andere Betonung des Refrains aus. Von Law kam keine Beschwerden und sie genoss die Zeit, die sie hatte um Musik machen zu können. Irgendwann, sie glaubte es war gerade mal eine halbe oder eine Stunde vergangenen als sich Law plötzlich rasch vom Schreibtisch erhob und zu ihr zum Bett kam. Er krabbelt zu ihr und zog währenddessen seine Schuhe mit Hilfe des jeweiligen anderen Fuß an der Bettkante aus. Die schwarzen Schuhe fielen auf den Boden und er rutschte näher zu ihr. Bevor sie wusste was er vor hatte, hatte ihr Kapitän sich zwischen ihre Beine geschoben und lehnte sich seufzend mit dem Rücken gegen sie. Sie konnte die Ukulele noch zur Seite nehmen ehe Law sich den Kopf an ihr stoßen würde als er sich zurück lehnte. Er lag mit dem Kopf auf ihrem Bauch und ließ seine Arme über ihre Oberschenkel lose fallen. Er seufzte wohltuend aus als, ob er sich gerade ins heiße Wasser der Badewanne gelegt hätte. Es ließ sie leise lachen und legte die Hände auf die unbedeckten Haare den Mannes. Law hatte seine Mütze heute gar nicht aufgesetzt. Sie persönlich fand, dass er ohne etwas besser aussah aber sie konnte verstehen, dass es sein Erkennungsmerkmal war. Sie streichelte durch seine schwarzen Haare und summte das Lied von eben weiter von welchem sie nun einen Ohrwurm hatte. Law schien es zu gefallen. Er hatte die Augen schon fast geschlossen und genoss ihre sanften Streicheleinheiten. "Hast du die Lösung gefunden?" fragte sie zwischendurch einfach um sicher zu gehen, dass der andere nicht auf ihr eingeschlafen war. Er nickte und öffnete die Augen wieder wacher. "Ja. Beide Karten hatten unterschiedliche Endstehungszeitpunkte. Deine Karte mit der Insel ist nur nicht mehr aktuell, weil die Inseln sich die letzten Jahre bewegt hatte" Sie machte große Augen und hatte nie so genau darüber nachgedacht warum Inseln immer am selben Ort zu finden waren. "Dann kannst du sie ansteuern?" interpretierte sie daraus was er mit einem Nicken bestätigte. Er schloss langsam die Augen als sie begann mit den Fingern durch seine Haare zu kämmen. Könnte er schurren, so war sie sich sicher, dass er es tun wollte. Sie konnte den dunklen Haaransatz auf Laws Kopfhaut sehen und erkannte, dass der Mann trotz kurzem Haar dicht bewachsen war. Als sie an seine Ohren kam und sanft die Muschel nachfuhr, verzog er leicht das Gesicht. "Magst du das nicht?" fragte sie nach und erhielt ein Lächeln. "Von dir schon" Fragend und belustigt wer ihn sonst so berührte sah sie ihn an. "Und von wem nicht?" fragte sie nach und massierte langsam die Ohrmuscheln und die Kopfhaut dahinter. "Friseure" Sie sah ihn überrascht an und lachte leise so, dass er zu ihr aufsah. "Ich war zwar noch nie beim Friseur aber ich bin mir ziemlich sicher, dass man dort keine Ohrmassage bekommt" Sie wurde skeptisch angesehen. "Du meinst, ich bin immer bei Falschen?" Sie lächelte amüsiert und nickte leicht. "Wenn du willst, kann ich dir ja die Haare schneiden. Versprochen, ohne Ohrmassage" Er blinzelte verwundert. "Du kannst das?" Sie zuckte mit den Schultern. "Meine schneid ich auch selbst" Sie sahen einander an und sie fragte sich was in seinem Kopf vor sich ging. Letztendlich sah er wieder zum Fußende. "Wenn es dir nichts ausmacht" Sie lachte wieder leicht und begann mit den Fingern Laws Kieferknochen nach zu fahren. "Sonst hätte ich es nicht angeboten" Sie ertastete mit ihren Fingern Laws Barthaare an den Seiten des Gesichts und dessen Kinn. Er schloss erneut die Augen und ließ sich die Erkundungstour ihrer Hände gefallen. Laws Kinnhaare standen leicht ab und auch wenn es vom Weiten so aussah als würden sie von unten nach oben wachsen, so war es genau anders herum. Im ersten Moment als sie sich kennengelernt hatten, hätte sie schwören können, dass er seinen Bart gewollt so rasiert hat. Aber sie wusste es nun besser. Law war kein Mann, der sehr viel auf sein Äußeres legte: Bequeme Klamotten, eine schnelle Frisur und rasch den Bart nach rasiert. Sie konnte sich seine Morgenroutine sehr bildlich vorstellen. Heute hatte er das Rasieren ausgelassen. Sie spürte die nachgewachsenen Barthaare, die hier und da aus der Form gefallen waren. Sie strich die Wangen hinauf zu seiner Schläfe und massierte sie sanft. Sie bekam ein wohliges Seufzen zu hören was sie mit einem liebevollem Lächeln kommentierte. Als sie ihren Kapitän so von oben betrachtete, konnte sie gar nicht anders als ihn als schön zu bezeichnen. Seine Augenbrauen waren schmal aber genauso schwarz wie sein Haar weswegen er wohl immer so ernst aussah. Sie streichelte sanft seine Haut auf der Stirn und strich die Haare zurück. Law sah dadurch noch jünger aus, noch süßer. Der Gedanke verpasste ihr ein ungewollt glückliches Lächeln im Gesicht. Dass sie das sehen durfte, empfand sie als Privileg. Außerdem war es schön den Mann, der ihr immer nach lief, den sie bislang versucht hatte auf Abstand zu halten, mal vom Nahen zu betrachten. Sie sah auf seinen schwarz-gelben Kaputzenpullover während sie wieder durch seine Haare streichelte. Seine Brust hob und senkte sich in einem angenehmen Rhythmus und auch wenn sie es wusste so kam es bei diesem Blickwinkel richtig zur Geltung: Law war lang. Sein Oberkörper streckte sich in die länge so wie seine Beine, die beinahe schon das Bettende berührten. Wenn sie nebeneinander gingen, musste sie immer zu ihm aufsehen dennoch kam er ihr nie so riesig vor wie jetzt. Ihr kam in den Sinn, dass er sich auch oft zu ihr beim Sprechen runtergebeugt hatte. Vielleicht war es ihr daher nie bewusst gewesen. Wahrscheinlich war auch die Tatsache, dass sie allgemein sehr klein war und zu allen aufsehen musste und es deshalb nicht bemerkt hatte. Als ihr Blick wieder nach oben zu Laws Gesicht wanderte, zuckte sie kurz zusammen als der Mann unter ihr sie ansah. "Genug begutachtet?" scherzte er mit einem Grinsen und hatte offensichtlich ihre Blicke bemerkt. Sie schluckte schuldig und nickte leicht was er mit einem kleinen Lächeln erwiderte. Er hob eine seiner Arme und legte aus seiner derzeitigen Position eine Hand an ihren Hinterkopf und zog sie zu sich. Leicht überrascht trafen sich ihre Lippen und sie legte ihrerseits eine Hand an Laws Wange, als sie den Kuss zärtlich erwiderte. Der Kuss war auch ohne Zunge schön. Irgendwie vertrauter als die überhitzten von letzter Nacht. Sie löste sich von ihm und sah zurück in die leicht leuchtend grau-blauen Augen ihres Kapitäns. Sie sah von einem zum anderen Auge als sie versuchte herauszufinden warum er derjenige war, der ihr Herz so in Unruhe brachte und sie gleichzeitig beruhigen konnte. "Kura?" Sie blinzelte um wieder klarer zu sehen und Laws Blick richtig zu erwidern. "Wann glaubst du.. wann wir es nochmal versuchen könnten?" Seine Stimme war dunkel aber vorsichtig. Er wollte sie. Das sagte er ihr gerade mit diesem Satz und seinen Augen, die sie durchbohrten. "So.. wie von gestern.. in ein paar Tagen" Anstatt enttäuscht aus zu seufzen, sprang Laws Intellekt an und las sofort zwischen den Zeilen. "Gibt es noch etwas anderes das wir machen können?" Sie blinzelte bewundernd, dass Law so rasch mitdenken konnte. "Ich.. hab nie gesagt, dass ich nicht anders könnte" sagte sie leise und Laws Blick auf ihr verhärtete sich. "Wie dann?" kam sofort die Frage weswegen sie leicht rot anlief und lieber Laws Stirn küsste anstatt sofort zu antworten. "Ich.. kann.. mich noch selbst anfassen?" flüsterte sie ihm gegen die Stirn und sie spürte die Fantasien dahinter rasen. Sie richtete sich wieder auf nur um in gierige Augen zu schauen. Laws Blick versteifte sich und sie spürte die Anspannung in dessen Körper. Ihr war klar, dass er sie wahrscheinlich gleich umwerfen würde weswegen sie sich mental darauf vorbereitete. Doch ehe es dazu kam, klopfte es an der Tür und sie sah nun vom Nahen wie Law kurz inne hielt ehe er mit den Augen rollte, genervt diese dann schloss um aus zu seufzen. Es ließ sie grinsen was nur kurz anhielt als sie Pengus Stimme hörte: "Law, verkriechst du dich schon wieder?" "Das mit den Karten können wir doch auch später vergleichen! Lass uns nochmal in die Stadt!" hörte sie auch noch Shachi. Aus Erfahrung wusste sie, dass die zwei in Begleitung von Bepo her gekommen waren. Sogleich konnte sie auch ihn hören: "Käpt'n! Komm schon!" Sie sah wie Law kurz sich die Augen rieb und ihr leise zuflüsterte. "Bleib ruhig. Vielleicht gehen sie wieder" Sie grinste und schüttelte den Kopf was ihn sie fragend ansehen ließ. "Dazu mögen deine Freunde dich zu sehr" Ihre Worte wurden gleich bestätigt als Pengu noch mal an die Tür klopfte. "Law, ich komm rein" und ehe besagter Mann etwas sagen konnte, wurde die Tür aufgerissen. Pengu sah rasch von dem Sofa neben der Tür, zum Schreibtisch und blieb dann mit den Augen am Bett hängen. Sie wünschte sie könnte gehen oder die Decke über den Kopf ziehen aber Law lag auf ihr und versperrte den Fluchtweg. "Hey" kam es genervt von ihrem Kapitän, der immer noch mit dem Hinterkopf auf ihrem Bauch lag. Sie konnte nur raten was für ein Bild sie beide abgaben da Pengus Mimik sich leicht in Überraschung verwandelte. "Was ist?" hörte sie Shachi bevor dieser Pengu weiter ins Zimmer schob und genauso kurz erstarrte. "Stören wir?" kam es breit grinsend von Shachi was sie leicht genervt und beschämt einatmen ließ. "Ja-" "Nein?" fuhr sie Law über die Zunge, welcher sie mit einem zuckenden Auge warnend ansah. "Oh! Hey Kura! Deshalb hat keiner gewusst wo du warst. Du warst hier!" Sie lächelte Bepo gefälscht lieb an. Ihr war klar, dass die anderen gelogen haben mussten. Dennoch verstand sie den Grund nicht ganz. Glaubten sie, dass Pengu und Shachi gleich den Raum stürmten und sie auseinander zerrten? "Da ihr jetzt wisst wo wir sind, könntet ihr dann..?" Sie konnte erkennen wie Laws Augen intensiv kurz zur Tür deuteten doch keiner der drei bewegte sich vom Fleck, was sie fast zum Lachen brachte. Sie verkniff sich ein Grinsen ehe sie sah wie Shachi und Pengu sich einen Sitzplatz im Raum suchten. "Und ihr wollt den Tag im Bett verbringen?" fragte Shachi nach und ließ sich auf das rote Sofa am Eingang des Zimmers fallen. Sie sah zu Law, der genervter nicht hätte dreinschauen können da keiner seiner Freunde seine Autorität als Käpt'n ernst nahm. "Ja" kam daher seine knappe Antwort. "Aber Käpt'n! Es ist schönes Wetter draußen und demnächst kommen wir doch wieder in gefährliche Gegenden-" beklagte Bepo was den Mann auf ihr zum wiederholten Male zum Seufzen brachte. "Ich weiß. Wir wollten trotzdem nur im Zimmer bleiben" erklärte ihr Kapitän sich. "'Ihr' wolltet das?" Mit Argusaugen wurden sie von Pengu, der sich auf den Schreibtischstuhl niedergelassen hatte, beäugt. "'Ich' wollte" erklärte sich Law und warf seinem Freund einen strengen Blick zu. Sie beobachtete die beiden kurz ehe sie unauffällig mit den Augen rollte, weil sie dessen Streit nicht verstand, wer was wollte. "Was habt ihr denn so vor? Wollt ihr noch mal zum Badehaus?" fragte sie an Shachi gewandt, der seinen Kommentar zu Law und Pengu scheinbar zurück hielt. Seine Augen blitzen hinter seiner Sonnenbrille auf. "Ich wollte noch mal zum Schmuckladen" Sie hob eine Augenbraue bei dieser Leidenschaft. "Was willst du eigentlich damit? Du trägst doch gar keinen Schmuck" Shachi zuckte mit den Schultern. "Ich sammle es nur. Sozusagen von jeder Insel wo wir waren ein Schatzstück" Sie sah ihn überrascht an ehe sie glaubte den Sinn dahinter zu sehen. "Dein eigenes One Piece?" fragte sie nach und erhielt zwar nur ein breites Grinsen was jedoch reichte um an zu stecken. Shachi sammelte ein Schatzstück von jeder Insel auf der sie waren und irgendwann könnte er behaupten überall gewesen zu sein und seinen Schatz als Beweis haben. So dumm war das Ganze gar nicht. "Vielleicht gehst du dann in die Querstraßen. Dort sind die Preise meist nicht allzu hoch und die Angebote besser" schlug sie vor. "Kommt drauf an wonach du suchst" fügte sie hinzu und ließ sich im nächsten Moment seine Kaufschematik erklären wonach er die Schmuckstücke auswählte. Er verlor sie irgendwann zwischendurch dennoch hörte sie leicht grinsend weiter zu. Selbst Bepo wusste wonach Shachi Ausschau hielt. Also war es nicht unmöglich zu verstehen. Als sich Bepo und Shachi das Wortgefecht lieferte nach welchen Kriterien man eher gehen sollte, wobei Bepo sich halbwegs ständig entschuldigte und sie damit leise zum Lachen brachte, spürte sie wie Law nach einer ihrer Hände griff, die lose über seinen Schultern hingen. Sanft streichelte und massierte er ihre Finger und verpasste ihr damit ein Kribbeln im Bauch. Shachi und Bepo waren zu vertieft in ihrem Gespräch um es zu bemerken, doch sie sah aus dem Augenwinkel wie Pengu sie beobachtete. Es war ihr unangenehm. Nicht Laws Berührungen aber der Blick, der auf ihr lag. Sie atmete langsam lange durch. Da fiel ihr bei dieser Gelegenheit etwas ein: "Sagt mal, habt ihr meine Mütze irgendwo gesehn?" dachte sie an das Kleidungsstück hinter dem sie sich verstecken wollte. Sie bekam Bepos und Shachis Aufmerksamkeit. "Die hat der Käpt'n doch" Sie sah Bepo überrascht an und spürte an ihrer Hand Law leicht zusammenzucken. "Ach. Wirklich?" lächelte sie gespielt. "Ja, hab gesehen wie er sie eingesteckt hat. Bestimmt damit sie nicht weg kommt. Hast du es vergessen, Käpt'n?" Law wurde vom Bären tadelnd angeschaut. Als sie zu ihm ebenso belehrend sah, verzog er leicht die Mundwinkel nach unten. Sie sahen einander kurz an ehe er ihrem strengen Blick auswich. "Tut mir leid, aber du siehst ohne Mütze halt besser aus" Sie wusste nicht, ob es ein Kompliment war oder eine Anschuldigung und erwiderte ihm im selben genervten Ton: "Du auch und dennoch klau ich dir deine Mütze nicht" Law sah sie verwundert an bevor er anfing zu grinsen. Sie bemerkte ihre Worte und wurde leicht rot. Bevor er etwas sagen konnte, legte sie ihrem Kapitän die Hände auf die Augen damit er sie nicht mehr so frech angrinste. Das hatte nur zur Folge, dass er anfing zu lachen. Sie sah missmutig zu den anderen Dreien und erhoffte sich Hilfe. Da sprang plötzlich Shachi lächelnd auf. "Ich seh schon, es wird Zeit zu gehn" meinte er und sie wollte noch etwas gegenteiliges sagen, da zog Shachi Pengu von Stuhl und schob Bepo aus der Tür. "Bis später!" rief er hinter her und schloss hastig hinter ihnen die Tür. Sie seufzte geschlagen als ihr bewusst wurde, dass sie vor den dreien zugegeben hatte, ihren Kapitän attraktiv zu finden und dass sie die Freunde von Law aus dem Raum gescheucht hatte. Sie spürte warme Hände an den ihren und schaute zu Law zurück, der ihre Hände zur Seite schob. Milde lächelte er sie an bevor er ohne Vorwarnung aufsprang und zur Tür ging. Fragend sah sie ihm nach und staunte nicht schlecht als er am roten Sofa zog. Sie sah ihm zu wie er ungeachtet dessen, dass seine Bücherstapel umfielen und er den Beistelltisch mit verschob, das Sofa mit einem lauten Quietschen vor seine Zimmertür zerrte. Sie prustete ehe sie leise lachte als sie sein Vorhaben erkannte: Die Tür ging nach innen auf und ohne Schloss konnte er sie nicht für andere unbegehbar machen. So schob er sein gutes Sofa davor. Als er fertig war, sah er zu ihr wie sie sich die Hand vor dem grinsenden Gesicht hielt. Sie sah ihn entschuldigend an konnte jedoch das Grinsen nicht unterbinden. Er schnaubte aus und kam dennoch lächelnd zu ihr. "Bau mir ein Schloss an die Tür, dann muss ich die Möbel nicht verschieben" schub er ihr die Schuld für seine Aktion in die Schuhe. "Wieso ich? Nur weil ich mit Metall arbeite heißt es nicht, dass ich auch Schlosser bin" verteidigte sie sich als er zurück bei ihr auf dem Bett war. Er schob die Ukulele, die noch neben ihr lag übers Bett und ließ sie beinahe zu Boden fallen ehe er seine Finger bewegte und dafür Bücher vorm Bett zu Boden gingen. Die Ukulele landete auf dem Sofa. Sie hatte gar nicht mitbekommen wann er seinen 'Room' erschaffen hatte. Hielt er es so lange an oder wie ging das? Er sah zwar ihre fragenden Blicke, beantwortete sie aber nicht. Er erwischte eines ihrer Beine unter der Kuscheldecke und zog daran. Sie rutschte von ihrer sitzenden Position in eine liegende und blinzelte überrascht zu ihm auf. "Wenn du mir kein Schloss baust, könnte immer jemand reinkommen, der uns sehen kann" sagte er mit dunkler werdender Stimme und massierte ihren Fuß in seinen Händen. "Wenn das Schiff dann untergeht, bekommen wir dich nicht aus deinem Zimmer, weil du immer hinter dir abschließt" erklärte sie warum sie dagegen war. "Ich schließ nur ab, wenn du bei mir bist?" Er bekam für seine Aussage einen skeptischen Blick was ihn seufzen ließ. "Ich könnte auch immer das Sofa schieben-" "Oder auf den Abend, beispielsweise Nacht warten" bot sie an was ihn wieder grinsen ließ. "Das heißt du bist Nachts immer bei mir?" Sie antwortete darauf lieber nicht mehr. Sonst verdrehte er ihre nächsten Worte auch noch. Seine Massage an ihrem Fuß tat gut auch wenn sie ihm dies nicht sagen wollte. "Du.. massierst gerne meine Füße oder?" fragte sie daher ablenkend. "Ehrlich gesagt.. hab ich einen Fußfetisch" Sie blinzelte und sah Law ungläubig an. Sie erinnerte sich an gestern Abend aber sie hätte das nicht gleich als Fetisch einsortiert. "Wie.. schlimm ist der?" wollte sie wissen und glaubte ihrem Kapitän kein Stück. Er sah sie mit einem leicht bedrohlichen Blick an ehe er ihren Fuß zu sich zog und mit der Zungen über ihre Sohle fuhr. Mit offenem Mund sah sie ihm zu und versuchte sofort den Fuß aus seinem eisernen Griff zu ziehen. "O-ok verstanden" meinte sie als sie spürte wie seine Zunge zu den Zehn wanderte. "Law" warnte sie ihn als er mit der Zunge zwischen dem großen und mittleren Zeh strich. Sie erschauderte da er sie dabei eindringlich ansah. "Bitte" sagte sie mit flehendem Blick und drehte sich auf die Seite um noch mal mit dem Bein zu ziehen. Er ließ ihren Fuß los was sie erleichtert ausatmen ließ. Das selbe hatte er gestern schon getan doch da hatte sie andere Gedanken als richtig darauf zu reagieren. Ihr Kapitän rutschte hinter ihr als sie auf der Seite lag und sie spürte sofort die Arme, die sie umschlangen. Sie seufzte aus, da es angenehm im Magen kribbelte. Da ließ sie sich auch das leise Lachen über ihre Reaktion in ihrem Nacken gefallen. Sie genoss die anhaltende Umarmung und spürte nach ein paar Minuten, die Küsse auf ihrer Haut. Sie ließ es zu sowie die Streicheleinheiten auf ihrem Bauch. Vorsichtig zogen Laws Hände das geliehene Shirt Stück für Stück höher bis ihr nackter Bauch zum Vorschein kam. Sie schluckte noch mal trocken bevor die tätowierten Hände sie berührten. Sie senkte den Kopf um Laws Hände beim Tun zuzusehen wie sie mit den Fingern Kreise auf ihrer zuckenden Haut fuhren. Er erlaubte sich den Spaß und versenkte sanft einen seiner Finger in ihrem Bauchnabel. Es fühlte sich seltsam an und sie war froh, dass er es nicht erneuert tat. Seine oben liegende Hand fuhr unter dem Stoff über ihre Brust in der Mitte nach oben. Er strich vorbeiläufig über das Schlüsselbein ehe er mit der Hand über ihren Hals strich und sie zwang den Kopf stark in den Nacken zu legen. Sofort spürte sie seinen Atem im Ohr da er ihr zu sah. Es kitzelte im Ohr und sie bekam eine Gänsehaut auf den Armen. Mit seinen Fingern wanderte er über ihr Kinn und berührte letztlich ihre Lippen. Sanft strich er darüber und ließ sie dabei den Mund öffnen. Als er die Oberlippe sanft mit dem Zeigefinger nachfuhr, nutze sie die Chance und leckte an dem Finger. Law hielt inne bei seinem Tun und sie konzentrierte sich auf seinen Finger. Sie ließ sich Zeit damit und spürte hinter sich Laws Herzschlag sich beschleunigen. Sie nahm den Finger in den Mund und saugte daran als sei er ein Lolli. Erst jetzt bewegte Law seinen Finger erneut und strich über ihre Zunge. Es kitzelte im Mund und beinahe hätte sie die zweite Hand vergessen, die sich zu ihrer Brust hoch strich. Sie keuchte als die Finger über ihre Brustwarzen strich und ließ den Finger im Mund los. Sofort griff Law sie am Kinn und drehte ihren Kopf in seine Richtung um sie zu küssen. Die Hand verschwand von ihrem Gesicht um sich ebenso auf ihre Brust zu legen und sie dort zu massieren. Sie drehte ihren Körper weiter zu ihm um den Kuss besser zu erwidern und legte eine Hand auf das Handgelenk ihres Kapitäns um das Gefühl von Kontrolle zu behalten. Er ließ sie sich auf den Rücken drehen ohne die Hände von ihr zu nehmen oder den Kuss zu unterbrechen. Lieber schob er ihr noch die Zunge in den Mund und stupste damit gegen ihre eigene. Sie keuchte leicht in den Kuss als er begann ihre Nippel sanft zu kneten und zu drehen bevor er im schnellen Rhythmus wieder darüber strich. Sie merkte wie sie ihre Beine langsam begann zu bewegen als das Ziehen im Schritt schlimmer wurde. Er unterbrach den Kuss und gab ihr die Chance eine wenig durch zu atmen. "Wie fühlt es sich an?" Die Frage wunderte sie weswegen sie ihre zugefallenen Augen öffnete. Er sah sie kurz überrascht an ehe er fast schon glücklich lächelte. "Gut scheinbar, wenn du mir deine roten Augen zeigt" Schnell schloss sie die Augen erneut und hörte sein leises Lachen ehe er den Druck auf ihrer Brust verstärkte. Es war unmöglich dabei ruhig zu bleiben weswegen sie ihres eigenes Ein- und Ausatmen lauter hörte. Law suchte wieder ihr Ohr nur um dann einmal über die Ohrmuschel mit der Zunge zu fahren. "Fass dich an" kam es plötzlich von ihm mit rauer Stimme. "Ich will dich kommen sehen" Am liebsten hätte sie den Kopf geschüttelt doch seine Zunge drang sofort ins Ohr ein und er nutzte wieder seine Fingernägel gegen ihre Brustwarzen um von ihr einen etwas zu hohen Ton heraus zu bekommen. Sie legte gleich eine Hand auf ihren Mund und fuhr mit der zweiten unter die Decke, die noch über ihrer Hüfte lag. Schnell fand sie ihre Unterhose und fuhr hinein. Sie spürte sofort, dass sie feucht geworden war und fuhr mit einem Finger zwischen die Scharmlippen. Sie zuckte zusammen als sie sofort die erregte Stelle traf und keuchte laut gegen ihre Hand. Sie konnte nur nebenbei spüren wie Laws Augen auf sie ruhten, zu gut tat es sich nach langem dort zu berühren wo sie es am meisten brauchte. Auch wenn sie es nicht musste, bewegte sie ihre Hand leicht auf und ab, alles nur um den starrenden Käpt'n in die Irre zu führen, dass sie dort unten eventuell an ihrem Penis spielte. "Kura" hörte sie im nächsten Moment in ihrem Ohr keuchen. "Lass mich" bat er leise ohne zu konkretisieren was genau er wollte. Sie verneinte dies rasch mit einem Kopfschütteln. Sie merkte wie seine eine Hand ihre eine Brust verließ und langsam den Weg nach unten ansteuerte. "Ich bin vorsichtig" Seine lieblichen Wörter in ihrem Gehörgang glaubte sie ihm sofort dennoch schüttelte sie leicht den Kopf. "Kura" Seine Hand kam am Ende ihres Bauches an und streichelte dort die ersten Scharmhaare. "Stöhn lauter" befahl er mit hauchender Stimme und löste eine Gänsehaut auf ihrer gesamten Haut aus. Sie legte den Kopf langsam in den Nacken als er mit sanften Druck weiter zur Unterhose fuhr. Die Vorstellung, dass er sie dort zwischen den Beinen berührte und die Tatsache, dass er ihre Brustwarzen abwechselnd malträtierte und ihr ins Ohr flüsterte ließ sie schneller als normal kommen. Sie stöhnte leise und hielt sich den Mund zu da sie ihre Stimme nicht kontrollieren konnte. Sie bewegte ihren Finger weiter auf dem Kitzler zwischen ihren Beinen um ihren Höhenflug aus zu kosten. Law hielt sie dabei fest ehe er ihre Hand vom Mund zog. "Kommst du, weil du dir vorstellst ich würde dich berühr'n?" Seine Stimme klang so dunkel und belustigt, dass sie ihn nur aus schmalen Schlitzaugen ansehen konnte. Sie zog langsam ihre Finger zwischen ihren Scharmlippen hervor und legte sie sanft in ihren Schritt. Sie zuckte zusammen als das Organ immer noch Impulse durch die empfindliche Stelle schoss. Sie zuckte auch als Laws Hand sich bewegte und zurück nach oben auf den Bauch strich. "Alles ok?" hörte sie ihn leicht besorgt fragen da atmete sich das erste Mal wieder richtig ein. "Law" Ihre Stimme war gehaucht aber zu hoch für einen Mann, hatte sie es nicht zurückhalten können. Sie sah zu ihrem Käpt'n, der sie mit großen Augen anstarrte. Er ließ ihr Handgelenk los, dass er festgehalten hatte um ihr Kinn ein zu fangen und sie etwas fester auf den Mund zu küssen. Diesmal war sie es die zuerst seine Lippen kurz mit der Zunge berührte. Er sah sofort in ihre Augen bevor er sich weiter über sie beugte und mit der Zunge ihre eigene begegnete. Sie keuchte stumm in seinen Mund und er streichelte sanft ihren Bauch bei dem Kuss. Sie legte eine zittrige Hand an seine Schulter und hatte die Augen geschlossen als sie spürte wie seine Hand erneut nach unten zu ihrem Schritt wanderte. Sie hätte es fast zugelassen, da es sich unglaublich gut anfühlte wenn seiner große Hand über ihre Haut fuhr. Kurz bevor er ihrer Unterhose erreicht hatte, legte sie ihre Hand auf seine und hielt ihn somit auf. Dabei beendete er seufzend den Kuss. "Warum bist du so stur?" Zwar fragte er sie etwas enttäuscht, dennoch schien er verstanden zu haben, dass hier Schluss war. "Ich.. ich kann dich das selbe fragen" fand sie ihre Stimme wieder jedoch lächelte Law nur dabei. "Weil ich deine Stimme lie-" Er stockte im Satz und sie sah ihn fragend in seine überraschten Augen. "... Ich.. ich mag deine Stimme wenn du kommst" setzte er leise murmelnd nach. Zweifelnd sah sie ihn an. "Du.. hast sie erst.. drei Mal gehört und magst sie schon so sehr?" Law sah sie ernst an was ihren ungläubigen scherzenden Blick schwinden ließ. "Ja. Ist das Schlimm?" Sie verstand zwar den Ernst der Frage nicht aber es war gut wenn er ihre Frauenstimme nicht all zu abturnend fand, weswegen sie langsam mit dem Kopf schüttelte. Er streichelte sanft ihre Wange mit einem ernsten Gesichtsausdruck, den sie nicht zuordnen konnte und begann dann leicht zu grinsen als ihr ein Ausweichsthema einfiel. "Du müsstest mich mal hören wenn ich Classic singe. Da komm ich mit den Tönen höher" sagte sie etwas unbedacht, da sie nur mit ihrer Frauenstimme so hohe Töne anschlagen konnte. "Classic?" fragte Law interessiert nach und begann doch wieder an zu lächeln. "Ja. Musicals zum Beispiel" Laws Augen wurden groß. "Woher kannst du sowas?" Sie zuckte kurz mit den Schultern und wich seinem Blick aus. "Musste ich damals lernen. Man meinte wenn ich singen und tanzen könnte, dann steige mein Verkaufswert" Sie sah wie sich sein Blick verfinsterte. "Ich mochte es jedoch" gab sie gleich zu was ihn sichtlich überraschte. "Ich konnte singen was ich will. Besonders wenn ich singen wollte wie scheiße es war" Er lächelte milde und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Du weißt, dass du jederzeit singen darfst, oder?" fragte er sie und strich ihr mit dem Daumen am Augenwinkel entlang was sie sich gefallen ließ ohne zu blinzeln. "Stört es dich nicht wenn ich hier rumgröle?" Er lachte gleich und legte seine Stirn auf ihre. "Dann hätte ich ja auch etwas gegen das nächtliche Gegröle der anderen" Da musste sie ihm zustimmen. Die Jungs konnten Abends wirklich laut werden, besonders wenn sie Karten spielten und Alkohol tranken. "Nur wenn du noch mal Dudelsack spielst, sag bescheid" Sie nickte verstehend. "Klar. Die Lautstärke ist ziemlich laut." Er lachte und bewegte seinen Kopf auf ihren was sie als Kopfschütteln interpretierte. "Ich will dabei sein" Sie lachte leicht und er richtete sich wieder auf um ihr Lachen zu sehen. Sie antwortete ihm nicht darauf. Sie wollte nicht vor ihrem Kapitän Dudelsack spielen. Sie hatte schlechte Erinnerungen an den Abend: Sie hatte sich betrunken, sie musste vor einem Haufen wilder fremder Männer spielen, ein Mädchen hatte sie geküsst, sie hatte vor Reeves geweint und er hatte herausgefunden, dass sie ein Mädchen war. Seltsam fand sie als sie jetzt darüber nachdachte, dass Reeves es danach nie wieder erwähnt hatte. Scheinbar zeigten sich ihre kreisenden Gedanken auf ihrem Gesicht weswegen sie unvorbereitet geküsst wurde. Überrascht sah sie in Laws Augen, der den Kuss nur kurz hielt. "Denkst du schon wieder? Ich hab doch nur gebeten deine Musik zu hören" Sie sah ihn überrascht an und wurde leicht rot, weil ihr wieder bewusst wurde wie nah Law ihr war. Er hatte seinen Oberkörper fast auf sie gelegt und hatte sein eines Bein auf ihres platziert. Er hatte es zwar angewinkelt damit er nicht mit dem Knie weiter in ihren Schritt rutschte. Dennoch wurde ihr gerade bewusst, dass er sie so wieder auf die Matratze gedrückt hatte und jede Fluchtchance versperrte. Sie hörte ihn leise lachen bevor sie seine Lippen am Hals spürte. Er küsste sie sanft an der dünnen Haut und sie dachte an die nur noch schwach zu sehenden Knutschflecke und den einen Neuen vom Vorabend, welche sie heute morgen noch in Laws Badezimmer begutachtet hatte. Tatsächlich begann er leicht an ihr zu saugen weswegen sie ihn an der Schulter schob. "Keine Neuen" bat sie weswegen er lange aus seufzte. Sie bekam ein schlechtes Gewissen seinem komischen Verlangen einen Riegel vor zu schieben als er ihren Hals nur noch mit kurzen Küssen versah. "Keine Flecke.. die man sieht" sagte sie leise was ihn aufsehen ließ. Sie wusste, dass ihre Wangen rot waren und dass er diesen Blick genoss. Wahrscheinlich unbedacht leckte er sich kurz über die Unterlippe als sein Blick auf ihr Shirt wanderte unterdessen begann ihr Herz lauter zu Pochen. Sanft schob er das bereits hochgerutschte Shirt mit einer Hand weiter nach oben bis er ihre nackte Brust sehen konnte. Selbst sie sah, dass sich ihr Brustkorb schneller hob und senkte als normal. Mit beiden Händen fasste er an ihre Seiten und fuhr quälend langsam nach oben. Die Daumen zeigten dabei zu ihrem Brustbein und sie konnte sehen wann er ihre Brustwarzen erreichen würde. Er beobachtete ihre Atmung dabei genau und hatte ein leichtes Grinsen aufgelegt. Kurz bevor seine Daumen ihre empfindlichen Stellen berührten, beugte er sich zu ihrer Brust hinunter und schnappte mit seinen Lippen nach einer Brustwarze. Sie zuckte zusammen auch wenn sie es erwartet hatte und krallte sich ins Bettlaken unter ihr. Er saugte an ihr und begann sanft an der noch freien Warze mit seinen Fingern zu drehen. Sie keuchte lautlos als er mit der Zunge über Nippel fuhr und merkte am Rande wie Law sein Bein über sie schob. Schnell legte sie ihre Hand zurück in ihren Schritt als sein Bein neben ihr sich im Bett abstützte. Er saß breitbeinig auf ihr und fing sie zwischen seinen Beinen ein. Er kommentierte seine Aktion auch gar nicht und konzentrierte sich ausschließlich auf ihre Brust auf der er begann abwechselnd von einer Brustwarze zur nächsten zu wandern um dort sein Zungenspiel weiter aus zu üben. Sie merkte wie ihre Warzen abwechselnd hart wurden und Law dann erst recht mit Zunge und Finger drüber strich. Es war sehr quälend weswegen sie versuchte mit ihrer Hand in ihre Unterhose zu kommen. Scheinbar merkte er ihr Tun und erhob sich etwas um selbst mit der Hand nach unten zu fahren. Sie bereitete sich darauf vor ihn wieder von ihrer Tabu-Zone weg zu schieben, da hörte sie wie er seine eigene Hose öffnen und mit seiner Hand hinein glitt. Überfragt, ob sie anbieten sollte zu helfen oder was zu tun war, ließ sie Law erstmal weiter an ihr saugen ehe sie seine warme Männlichkeit gegen ihr Handgelenk spürte. Sie atmete erschrocken ein und sah an sich hinunter. Er stockte sein Tun um sie leicht flehend an zu sehen. Er wollte kommen, schoss es ihr in den Sinn und sie wollte es ihm gerne erfüllen nur hatte sie keine Ahnung wie. Sie dachte an eine bequeme Position für sie beide ohne, dass sie wieder auf ihrer Stelle rumrutschten und sah von rechts nach links um irgendetwas Brauchbares zu finden wie das Kissen vom Vorabend. Da lachte Law plötzlich. Fragend sah sie in sein lächelndes Gesicht bevor er sich aufsetzte und ihre Lippen küsste. "Hier" Seine Stimme war dunkel obwohl er gerade noch so fröhlich gelacht hatte. Er zog ihre Hand von ihrem Schritt und half ihr den Weg zu seinem Schritt zu finden. Sie zuckte erschrocken zusammen als ihre Hand gegen etwas heißem traf. Er dirigierte ihre Hand sich darum zu legen. Sie konnte es gar nicht glauben, dass sie gerade einen Penis in der Hand hielt. Um genauer zu sein des Manneskraft ihres Kapitäns. Sie schluckte ehrfürchtig und schaute mit großen Augen an ihm herunter auch wenn sie gerade sein gutes Stück nicht sehen konnte. Dies änderte Law sogleich als er sich weiter aufsetzte und ihr das Bild anbot, das zwischen ihnen stattfand. Ihr stockte tatsächlich der Atem als sie auf das sah, was sie dort in der Hand hielt. "Hast du Angst?" Sie wusste nicht mal genau was gerade passiert war und konnte Laws Frage weder verneinen noch bejahen. "Es passiert dir nichts" Sie sah langsam zu ihrem Käpt'n auf der milde lächelt. Er hielt ihre Hand fest als er begann sich in ihrer Hand vor und zurück zu bewegen. Sie erkannte die Bewegungen wieder, hatten sie beide diese doch gestern gemacht. Sie konnte sehen wie sein bestes Stück immer wieder durch ihre Hand hin und her rutschte. Es fühlte sich seltsam an. Die warme und weiche Haut vom guten Stück rutschte zielstrebig über ihre Handfläche und es war faszinierend dabei zu zusehen. Sie sah zurück zu Law auf welcher Schwierigkeiten hatte die Augen offen zu behalten. Scheinbar hatte er es wirklich gebraucht trotz, dass sie es gestern getan hatten. Sie sah zurück zu seinem Schritt als die Hand um ihre sich fester zusammen drückte. Sie tat ihm den Gefallen und drückte etwas fester zu. Sofort zuckte sie leicht zusammen als ein lautes Stöhnen über ihr von ihrem Kapitän aus entstand. Sie konnte nur erraten, dass es sich gut anfühlte bei dem Gesicht, das Law machte. Sie sah von seinem Gesicht erneut zu seinem Schritt und versuchte ihre Hand im Rhythmus mit ihm mit zu bewegen. Er stoppte sofort seine Bewegungen und sah sie keuchend überrascht an. Sie schluckte und bewegte leicht ihre Hand noch mal was der Doktor mit einem Grinsen kommentierte. Er bewegte sich ihr wieder entgegen und hielt ihre Hand fest als sie diese etwas schneller bewegte. Law stöhnte laut und genussvoll und sie glaubte wenn er dies tun würde wenn er sie berührte, würde sie sofort kommen. Er hörte sich erotisch an. Nicht mehr wie ein blutrünstiger Pirat, der seine Feinde weg Teleportierte und sie zerteilen konnte. Es dauerte tatsächlich nicht lange da stockte sein Atem kurz. Sein Griff um ihre Hand wurde stärker bevor auskeuchte und sein Ejakulat auf ihren Bauch und Brust spritzte. Es lief ihrem Bauch herunter und mit leichtem Ekel sah sie der weißen Flüssigkeit dabei zu. Natürlich kam es von ihrem Kapitän, dennoch wollte sie es nicht auf sich haben. Law bewegte sich noch weiter in ihrer Hand die langsam durch den Rest was aus ihm kam, klebrig wurde. Er keuchte erleichtert und auch wenn sie Glückshormone verspürte ihm etwas Gutes getan zu haben, so mochte sie das Gefühl nicht als sie die Flecke auf ihrem Bauch und Brust aus dem Augenwinkel sah. Langsam ließ er ihre Hand los und bewegte sich nur noch minimal. Sie ließ ihre Hand wo sie war bis sie spürte wie die Körperspannung aus dem Organ langsam verschwand. Sanft ließ sie ihn los und blieb recht steif unter ihm liegen. Sie wusste, dass er sie ansah doch sie konnte nur auf das sehen was aus ihm herausgekommen war. "Tut mir leid?" Sie blinzelte und sah dann doch zu ihm auf. Die Sorgen schienen aus seinem Blick was sie schwach lächeln ließ. "Nein.. du.. ich" Sie suchte Worte um zu beschreiben wie sie sich fühlte und fand keine weswegen sie ihn hilflos ansah. "Ähm" machte sie unbeholfen und erhielt ein Lachen als Antwort. "Du.. du willst etwas zum Abwischen?" Sie nickte erleichtert doch bevor Law sich aufsetzte um etwas derartiges zu suchen, beugte er sich runter und küsste sie sanft. "Danke" hauchte er ihr gegen die Lippen und grinste sie an. Sie sah zurück in seine strahlenden Augen, die glücklicher wirkten als zuvor. "Du.. hörst dich auch gut an" Überrascht sah er sie an als sie das murmelte und sie konnte sehen, dass er sich an ihre Frage von vorhin erinnerte warum er sie unbedingt hören wollte wenn sie kam. Er lachte leicht und sie konnte tatsächlich einen leichten Rotschimmer auf seinem Gesicht sehen. Sie hoffte, dass er aufstand und sie von ihrem Unwohlsein befreite. Stattdessen legte er eine Hand auf ihren Bauch und rieb seinen Erguss auf ihrer Haut. "Ok. Ihh?" sagte sie und gab ihm einen angewiderten und verständnislosen Gesichtsausdruck worauf er wieder lachen musste. "Tut mir leid" Die Entschuldigung klang nicht ehrlich genug als, dass sie ihm Glauben schenkte wollte. Dennoch rutschte er von ihr und suchte im Nachtschrank ein paar Tücher zum Abwischen. Er beobachtete sie wie sie erst ihre Hand, dann ihren Bauch und Brust seufzend säubert. "Ist es sehr schlimm?" Diesmal klang er eher besorgter was sie auch ernst nehmen konnte. Sie zog nachdenklich die Augenbrauen zusammen um ihm eine ehrliche Antwort zu geben. "Ich denke.. wenn es Kopf abwärts bleibt, ist es ok" Sie richtete sich auf um die Seiten besser zu erreichen und sah Law dabei an, der überrascht zurück schaute. "Ich meinte, dass du mir beim Masturbieren geholfen hast" Sie stoppte in ihrer Bewegung und sah ihn verwundert an. Wie konnte er solche Wörter ohne Scharm in den Mund nehmen? "Ich.. ich weiß nicht. Es war seltsam aber nicht schlimm" versicherte sie nachdenklich. "Vielleicht" Sie drehte sich von ihm weg um die Reste von ihrem Bauch zu wischen. "Vielleicht.. muss man das wiederholen um sicher zu gehn" sagte sie leise und merkte, dass sie rot wurde. Es blieb still im Zimmer und sie hörte ihn kaum atmen bevor sie das Rascheln hinter sich hörte. Sie spürte seine Lippen auf ihrem Nacken und seine Arme wie er sie von hinten umarmte. Ihr Atem stoppte kurz vor Überraschung ehe sie entspannt ausseufzte. Gleich im nächsten Moment spürte sie seine Zunge auf der Haut. "Kura. Kannst du noch mal?" Sie wollte, das konnte sie spüren wenn er ihr so in den Nacken hauchte. Sie konnte, wenn seine großen Hände so über ihren Körper tanzten dennoch hatte sie Angst, dass er beim nächsten Mal wirklich in ihre Unterhose fuhr weswegen sie leicht mit dem Kopf schüttelte nach einer Weile. Er hielt sie fest und streichelte sanft ihre Haut auf dem Bauch. "Du lügst" Sie sah langsam über die Schulter zu ihm mit entschuldigendem Blick. "Warum? Wenn du willst, lass ich dich-" Sie schüttelte doller den Kopf ohne zu wissen wie der Satz geendet hätte. "Du bist schlimm" Erschrocken sah er sie an. "Wenn du mich berührst, will ich mehr und.. ich glaub für mehr bin ich grad nicht bereit" Sein Blick wurde langsam ernster und sie hoffte er verstand ihre Sorgen. "Du meinst.. Beziehungstechnisch" Sie sah ihn verwundert an. Wie kam er darauf? Sie wusste doch noch nicht mal in welcher 'Beziehung' sie sich derzeitig befinden, wie sollte sie dann mehr oder nicht mehr wollen? Sie schüttelte langsam den Kopf und fand in seinen Augen kurze Ratlosigkeit ehe er verstand, dass sie das körperliche gemeint hatte. "Kura" Er sah auf ihre Schulter als er sie fester an sich drückte. "Ich kann dir versprechen dich heute nicht im Schritt zu berühren aber.. nicht für immer" Ihr Herz pochte lauter bei seinen ehrlichen Worten. "Ich kann auch nicht mehr versprechen, dich gar nicht mehr so an zu fassen" Er strich mit seinen Armen höher und drückte ihren Oberkörper an sich. "Ich.. hab darüber nachgedacht.. das Ganze könnte ich nur beenden, wenn du die Crew verlässt" Ihr Herz stoppte aus Angst vor seinen Worten doch er drückte seine Stirn gegen ihre Schulter und sprach weiter. "Und da liegt mein Problem: Ich.. lass dich nicht mehr gehn" Seine Stimme klang feurig wild und seine Fingernägel bohrten sich regelrecht in ihre Oberarme. "Daher ertrag mich, gewöhn dich an mich" Sie wusste nicht, ob es eine Bitte war oder ein Befehl. Es klang in ihren Ohren gleich. "Dann versuch ich mich so gut es geht zu beherrschen.. für die meiste Zeit" Ihr Herz klopfte laut in ihrer Brust da sie diese Art vom menschlichen Wesen nicht kannte. Es war beängstigend wie ernst er sie nahm, wie sehr er sie wollte dabei wusste sie nicht mal wieso, wenn sie ihm nichts geben konnte. Auf die Frage vom Vorabend warum er sich diesen Stress noch weiter antun wollte, hatte sie immer noch keine Antwort aber sie bekam Angst noch mal nach zu fragen. Sie schluckte trocken und glaubte, dass sie sich in Zukunft kaum mehr vor ihm verstecken könnte. Sein Griff lockerte sich und er drehte sie leicht zu sich um ihre Augen zu sehen. Sie sah ihn besorgt an und er blickte ernst zurück. "Was.. wenn dir nicht gefällt was du da unten siehst?" fragte sie umständlich nach. "Es ist mir egal was dort unten ist" Sie erinnerte sich an das erste Mal an dem er sie gegen die Metallwand gedrückt hatte und zu ihr sagte, dass die Gerüchte um ihr Geschlecht ihm egal wären. Sie sah zur Seite auf die Decke da sie trotzdem Bedenken hatte, dass sie ihn enttäuschte. Sie hatte Angst was er sagt wenn er 'es' erfuhr. Außerdem hatte sie Sorge was die anderen sagen würden.. Ihre Augen erhellten sich etwas als ihr klar wurde wie sie vielleicht Zeit gewinnen konnte und sah zurück in Laws ernstes Gesicht. "Wenn.." sie schluckte als sie ihrem Kapitän eine Bedingung andrehen wollte. "Wenn alle auf dem Schiff mich akzeptieren, dann.. dann darfst du alles von mir sehen" sagte sie leise und schaute in sein überraschtes Gesicht. "Was haben die anderen damit zu tun?" Sie sah ihn ernst an aber wollte die Frage partout nicht beantworten. Er merkte das, woran auch immer, da er schwer und länger ausseufzte. Er dachte einen Moment darüber nach bevor er antwortete. "Deal" Sie sahen einander an, da es unbefriedigender Deal für sie beide werden könnte: Law könnte sie erst anfassen, wenn sie von allen akzeptiert werden würde und sie wollte von allen akzeptiert werden auch mit der Tatsache, dass ihr Kapitän sie anfasste. Sie wollte den anderen nichts vorlügen, verheimlichen konnte sie es ja scheinbar auch nicht bei einem solch gierigen Kapitän. Er sah sie missmutig an was sie verstehen konnte. "Das heißt, jegliches Anfassen ist tabu?" Sie sah ihn überrascht an und lachte dann leise was er sie fragend ansehen ließ. "Das hab ich nie gesagt. Ich meinte nur nicht da unten" erklärte sie lächelnd. Sein Blick wurde wieder lüsterner und sie seufzte aus, da sie seine nie enden wollende Lust vielleicht nie ganz verstehen würde. "Ich würd mich aber lieber gern einmal abduschen" bat sie und erhielt tatsächlich ein Brummen als er seine Stirn gegen ihre Schulter drückte. Sie lachte leise als sie seine Stimmungsschwankungen beobachten konnte und streichelte seinen Arm sanft. "Du kannst gerne mitkommen" bot sie an und sein Kopf schoss nach oben. "Ich trag aber die Boxershorts" warnte sie vor, was Law scheinbar egal war da er bereits vom Bett rutschte und sie am Arm hinter her zog.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)