Zufälle von teilzeit_hero ================================================================================ Kapitel 9: Kleine Schritte -------------------------- Trübe liegen ihre Gedanken zwischen ihr. Es lag eine komplett Dunkelheit in ihrer Wohnung nur der kleine Laptop erleuchtet ihr Gesicht. Eigentlich hätte Lucy heute fahren müssen aber sie blieb zu Hause, überlegte gar nicht erst zu fahren. Aber sie muss fahren, damit ihr Vater ihre Anwesenheit spürt. 3 Tage, spuckt es ihr durch den Tag. Ihre Maus schwebte über dem roten Feld, welches den Kauf ihrer Zugtickets bestätigen würden. Es fiel ihr schwerer als sonst. Mit einem tiefen Seufzen legte die Blondine ihren Kopf in den Nacken und schaute in die Dunkelheit. Lucy muss fahren, sie wusste es. Es war ein Ritual seitdem sie ausgezogen ist. Damals als junges Mädchen in dem Haus, welches einem Schloss glich, hat sie es nie bemerkt. Das kleine Mädchen wollte Ruhe an diesem Tag und verließ ihr Bett nicht. Sie sehnt sich nach diesen Tagen aber jetzt war alles anders. Ihr Vater brauchte die Nähe seiner Tochter an diesem Tag und das merkte Lucy sofort nach ihrem Auszug. Der reiche Mann wollte seine Tochter um sich haben mit dem Wissen, das sie das einzige Wesen ist welches er aus vollsten Herzen liebt. Die adlige Tochter konnte es ihrem Vater nicht antun aber es fiel ihr schwer. Dieses Jahr schwerer als sonst. Ihr Handy leuchtet auf und ein Blick drauf verriet ihr, dass es Natsu war. Nicht zu antworten, war Lucys erste Entscheidung aber es juckte regelrecht in ihren Fingern. Die Nachrichten flogen zwischen ihnen hin und her, ob es ein einfaches Bild des Katers war oder ein sinnlose Nachricht. Das Handy wurde umgedreht damit die erleuchteten Nachrichten nicht mehr in Lucys Blickfeld sind und somit die Verführung zu antworten verflogen ist. Ihr Blick schweifte wieder zum großen roten Button und ihre Gedanken wieder zu ihrem Vater. Jude war ein mächtiger Mann, der viel Autorität und Respekt bekam. Gefühlskalt würden ihn viele nennen aber Lucy kannte ihn. Kannte das kleine Lächeln auf seinen Lippen, welches er trug soweit er sie erblickte. Ein Lächeln für den einzigen Menschen auf der Welt, den er unsterblich liebt. Jude brauchte Nähe an diesen Tag, brauchte Liebe und die Bestätigung, dass ihn nicht jeder verlassen hat, den er liebt. Dieser Tag ist jedes Jahr unglaublich anstrengend und obwohl die Blondine alleine in ihrem viel zu großem Bett liegen will, raft sich ihr müder Körper auf, für das jährliche Frühstück. Ein selbstgemachtes Frühstück von ihrem Vater und ihr zu Musik, die grässlich war aber damals geliebt wurde von ihrer Mutter. Der reiche Mann gab den Bediensteten einen freien Tag, so das es ein kompletter Vater-Tochter Tag ist. Ein langer Spaziergang folgt und ein ausgiebiger Austausch über alles neue in dem leben des anderen. Es gab einen kleinen Halt an einem Blumenladen, in dem eine kleine fröhliche Frau arbeitet, die nicht weniger verdienen könnte. Die Blumen waren billiger als normal und trotzdem bezahlten die Heartfilias mehr als ein normaler Strauß kosten würde. Mit lilanen Lilien in den Händen endete ihr Spaziergang am Friedhof, ein Ort den Lucy nicht mit ihrem Vater besuchen möchte und trotzdem tat sie es jedes Jahr. Jedes Jahr ein Kampf und trotzdem würde sie niemals Protest einlegen, den ihr Vater brauchte diesen Tag um Ruhe in den restlichen Tagen des Jahres zu finden. Ein schrilles Klingeln unterbricht ihre Gedanken und mit einem erschrockenem Laut springt sie auf um gleich darauf den Boden zu küssen. Ein kläglicher Laut verließ ihre Lippen. 22:57, zischte es in ihr. Mit einem Lauten “Was?“ öffnete die Blondine dem pinkhaarigen Mann die Tür. Sein Overall saß schief und weißte daraufhin, dass er bis zu letzten Sekunde an etwas rum geschraubt hat. Auf seinem Lippen lag ein breites Lächeln, welches trotzdem zurückhaltend schien. “Ich hab dir geschrieben.“, sprach er zu der Frau im Pyjama. “Ich weiß und ich habs gekonnt ignoriert.“, zischte sie im rüber. Theatralisch fasste sich der große Mann ans Herz aber sein schlemisches Lächeln blieb. Ihr Körper fühlte sich ausgelaugt, müde, kraftlos und einfach nur kaputt aber sie freute sich heimlich, dass er Mann vor ihr, ihren Kauf verhindert hat. Im herauszögern war Lucy auch schon immer eine Meisterin. Ein Schritt zu Seite veranlasst den Mann zum reinkommen. Seine Beine trugen ihn zu Küche und die Blondine wusste genau, dieser Mann wird wieder mal ihren kompletten Kühlschrank auf essen. Mit kleinen Schritten steuert sie ihr Schlafzimmer an um den kleinen Laptop auf ihren Bett mit in die Küche zu nehmen. Seine Hände hantieren schon im Kühlschrank während die kleine Frau sich zusammen gezogen auf ein Stuhl niederlässt. Mit den Knien eingezogen beobachtet sie seinen breiten Rücken und sie konnte nichts gegen das Kitzeln an ihren Fingerspitzen tun. Sie müsste ein Zug später nehmen um nicht völlig fertig aufzuwachen. Ziemlich vertieft in ihren Laptop bemerkt sie kaum wie der Mann hinter sie trat um aufmerksam ihr Tun zu beobachten. “Du verreist?“, kurz schreckte sie auf. “Ich fahre zu meinem Vater.“ “Woah, Für soviel Geld?“, ließ der Drache verwundert aus. Er ließ sich dicht neben ihr nieder um gebannt auf den Preis zu gucken. “Zug fahren ist wirklich nicht das billigste.“, stöhnt sie genervt. Nicht das es ihr an Geld fehlen würde aber trotz Geld war die Blondine einfach ein geiziger Mensch. “Ich fahr dich.“, riss der Drache sie aus dem gejammer über das Geld. “Huh?“, stieß sie verwundert aus, “Natsu, das ist eine vierstündige Fahrt.“, versuchte sie im zu erklären, warum er sie nicht fahren kann. Aber seine Schultern zuckten nur gelangweilt. “Wir fahren wenn ich gegessen habe.“, er ließ kaum mit sich diskutieren und veranlasste die Frau genervt zu stöhnen. “Bist du den nicht müde?“, fragte sie ihn einen von vielen Fragen aber der Drache verneinte nur. Ihr Blick zog sich skeptisch über seine Erscheinung. “Wie wärs mit einer Dusche und neuen Klamotten?“, verwundert blickte der Drache an sich runter um festzustellen, dass noch immer in seinen Arbeitsklamotten ist. “In meinem Auto sind Ersatz Sachen also mach dir keine Sorgen.“, sprach er mit vollen Mund, weil er ein herzhaften Bissen nahm von seinem Essen. Mit einem kleinen stöhnen gab sie auf und trotzdem freut sich die Blondine heimlich über die Fahrt, die nicht so anstrengend ist wie Zug fahren. ~ Zusammen gezogen saß sie auf dem Beifahrersitz und ließ keinen Ton aus ihren Lippen. Sein Blick wich immer von der Straße ab. Lucy war müde, dass erkannte Natsu sofort und trotzdem zwang sie sich zum wach bleiben. Der Drache fühlte sich genauso schlapp und trotzdem zeigte er es nicht. Unbewusst schlug er den Weg zu ihrem Haus ein als seine Arbeit geendet hat und alles an seinem Körper freute sich auf die viel weichere Matratze von Lucy. Natsu wollte einfach die Nacht neben ihr liegen, ihre Duft einatmen und ihre Atemzüge spüren. Die Straßen waren leer und die Uhr schlug mittlerweile Mitternacht aber der Drache gab seiner Müdigkeit keine Chance auf überhand. Trotz seiner Müdigkeit lag eine kleine Aufregung in ihm. In Lucys altes Heim zu fahren war ein kleines Stück mehr von Lucy welches er kennenlernen würde. Ihr Weg führte durch eine kleine Stadt in der Lucy, dass ganze Fenster öffnet und der frischen Luft Platz gab. Ihre Arme waren verschränkt und ihr Kopf ruhte auf diesen. Ihr blondes Haar wurde aufgewirbelt und Natsu gerät kurz ins Schwanken über diesen Anblick. Ein Anblick, der nicht schöner und echter sein könnte, mit den ruhigen Liedern und der Luft des Sommers hatte es etwas magisches an sich. Ihr Kopf legte sich schief und blickte genau im seine Augen und kurz weiteten sich diese, weil dieser Anblick, dass schönste auf der Welt war. “Guck auf die Straße.“, drang ihre Stimme zu ihm durch mit einem kleinem schwachen Lächeln. Ein Lächeln welches er an ihr nicht kannte. Mit einer Bitterkeit und Trauer war es ein anderes Lächeln als sonst. Und es war nicht nur dieses Lächeln, es war ihr ganzes Wesen. Die sonst so laute Blondine war launisch und voll geladen mit Emotionen anders als heute. Ihre Stimme war leise, alles an ihr wirkte krampflos, dass Lächeln hatte keine Wirkung und ihre Augen wirkten kalt. Es ließ sein Herz schneller flattern. Nicht das dieser Anblick in erfreuen würde aber es war eine schwache Seite, eine Seite die sie kaum jemanden zeigte und ihre Beziehung Hoffnung gab. Hoffnung, dass dies hier mehr war. Mehr als nur Sex. Mehr als nur fremde. Eine Ruhe legte sich auf sein Herz, die er schon sein Monaten nicht spürte. Seine Augen verdrehen sich ganz automatisch bei diesen kitschigen Gedanken aber leider konnte er nicht mehr leugnen, dass die Frau neben ihm sein komplettes Herz besitzt. Die Frage war nur, ob die Frau neben ihm sich traut die Schritte zu gehen, die er auch geht. Eine kleine Hoffnung, dass dies der erste Schritt ist lag in seinem Herzen. Sein Blick huschte wieder zu ihr rüber und Natsu bemerkte wie sie konzentriert seine Erscheinung studiert. “Du erleichterst mir den Weg wirklich, dankeschön.“, flüstert sie ruhig und der Drache konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. “Das ist wohl meine Aufgabe, Prinzessin.“, grinste er rüber und bekam mit, wie sich ein ehrliches Lächeln auf ihre Lippen legt. Sie wollte Nähe. Seine Nähe. Aber in ihrem Herz lag eine tiefe Angst die nie mehr zu ließ. Es war eine zu große Herausforderung Menschen in ihr Leben zu lassen, schon damals war es schwer bei Cana und Levy aber sie erschaffte sich einen sicheren Ort. Die Blondine war nicht bereit einen Mann in diesen Ort zu lassen, welches sie sich sorgsam und vorsichtig erbaut hat. Aber der pinkhaarige Mann stürzte rasant in ihr Leben und stoß die kleinen Bausteine um, die alles fest und sicher hielten und ließen eine Panik in Lucy aufkommen, die sie das letzte mal spüre als sie ihre beste Freundin sah. Oberhalb ihres Herzes verkrampft sich ihre Hand, die Erinnerungen hinterließen einen Schmerz im Herzen der kaum ertragbar war. “Sag mal, Natsu..“, lenkte die Blondine seine Aufmerksamkeit auf sich, “warst du einsam?“ Seine Augen lagen sich fest auf ihre. Sie stellte zu viele Fragen aber sprach nie über sich selber. “War ich.“, Antwort er knapp und fühlte eine Kälte aufsteigen, bei dem Gedanken, dass sie nichts von sich Preis gibt. “Ich war es auch.“, flüstert sie kaum verständlich aber der Drache hört es trotzdem. Eine tiefe Neugier steigt auf aber er würde nicht weiter nachfragen, würde ihr Zeit geben, den eine andere Wahl hatte er nicht. “In diesem großen Haus scheint alles so einsam und leer, sogar die Familien Fotos.“ Sie hasste die Tage der Schwäche und hasste es noch mehr anderen ein Teil von dieser Preis zugeben. “Aber ich kann meinem Vater nicht alleine lassen, auch nicht nach Jahren des-“, erschrocken stoppte sie. Ihr Blick weitet sich und blickte genau in die schwarzen Augen des Mannes vor ihr. In diesen lag etwas ruhiges, mit neugier und trotzdem mit keiner Absicht sie zu drängen. Ein tiefes Seufzen drang aus ihren Lippen. “Wer wird Happy füttern?“, lenkte sie von ihrer eigentlichen Antwort ab. “Ich?“, fragte er verwundert. Ihre Augen zogen sich kritisch zusammen. “Du hast vor, noch heute wieder zurück zufahren?“, in ihrer Frage war schon die Antwort versteckt und trotzdem konnte er einen spitzen Spruch nicht vermeiden. “Ich wüsste ja nicht, dass sich die Dame so um mich reißt“, aber Lucy blieb ernst. “Du bist müde.“ Der pinkhaarige Mann war überrascht über ihre Aussage, hoffte er doch, dass es ihr nicht auffallen würde aber der Blondine entging nicht, wie sich seine Augen müde verengen beim fahren. “Schreib Lisanna, dass sie morgen früh vorbei kommen soll.“, sprach Natsu ihr zu während er aus seiner Hosentasche sein Handy holt. “Sie hat ein Schlüssel zu deiner Wohnung?“, fragt sie neugierig beim Tippen der Nachricht. “Es gab eine Zeit da hat sie Tag und Nacht bei mir verbracht und sie nahm immer mein Schlüssel mit, wenn sie zu Uni ging und das endete jedesmal im Streit.“, erzählte er die Geschichte knapp. “Was ist danach passiert?“ “Danach hat sie ihr Studium beendet und ist ausgezogen.“, lachte er leise über die Erinnerung an diese Zeit. “Ihr habt also zusammen gelebt?“ “Jap, mir ist ziemlich spät aufgefallen, dass sie meine Wohnung als ihre benutzt aber ich hätte sie auch nicht raus schmeißen können. Ihr Studium hat ihr komplettes Geld benötigt und ihre Heimatstadt war ganze zwei Stunden entfernt.“, erklärte er die Situation. Ein kleines Lächeln lag auf ihren Lippen, wie dämlich. Ein kleines Kichern erklingt im Auto. “Du hast einfach nicht gemerkt, dass sie eingezogen ist.“, lachte sie immer lauter über ihn. Der Drache hätte sich bei jedem anderen abgegriffen gefühlt aber bei ihrem Anblick legte sich ein sanftes Lächeln auf seine Lippen. “Als ich euch beide, dass erste mal sah, war mein erster Gedanke, wie perfekt ihr aussieht. Du bist der laute Sommer mit dem strahlen auf den Lippen und sie ist der Herbst mit einer ruhigen Ausstrahlung. Aber jetzt weiß ich, dass Lisanna alles ist nur nicht ruhig.“, ein kleines Lächeln liegt auf ihren Lippen. “Sie erinnert mich ein bisschen an Cana.“ “Beide genau so unverschämt und direkt.“, lacht der Drache über diesen Vergleich. “Nach 300km rechts abbiegen und ihr Ziel ist erreicht.“, erklingte das Navi mit den Wörtern auf die Beide so sehensüchtig gewartet haben. ~ “Woah, das ist ja ein Schloss.“, schrie Natsu dem Haus entgegen. Es versetzte Lucy in panik, dass der Drache so laut rumschreit. Sie würde alles dafür tun, um ein Treffen zwischen ihren Vater und dem pinkhaarigen Mann zu vermeiden aber der Gedanke Natsu unauffällig aus den Haus zu schaffen war ein Gedanke für später. Ihr Körper bettelt nach Schlaf und Natsu lehnt seinen schweren Körper gegen sie um seine Müdigkeit auch zu verdeutlichen. Leise schloss sie die Tür auf und fühlte sich sofort wie siebzehn, die Zeit in der Aquarius und sie Nachts weggeschlichen sind und manchmal leicht angetrunken wieder zurück kamen. Jedes mal mit der Mission leise in ihr Zimmer zu kommen und heute glich diese Mission der von damals. Natsus Tollpatschigkeit schlug nämlich genau auf, wenn man es vermeiden sollte aber der Drache stand still vor dem großen Bild im Eingang. “Es wirkt wirklich einsam.“, flüstert er in die Stille. In diesem viel zu großen Flur hing, dass Familien Bild der Heartfilias und es schien perfekt aber Lucy wusste es besser. Ihre kleine Hand verschränkte sich in seiner viel zu großen und zog ihn grob hinter sich her. “Ich würde dir sogar in die Hölle folgen.“, flüstert Natsu anzüglich in ihre Richtung. “Dein Zimmer ist so groß wie meine ganze Wohnung.“, äußert Natsu mal wieder zu laut während er das Zimmer ausgiebig erkunden. Seine Hände kramen in Kisten, die ihn nichts angingen und Lucy verdrehte kurz ihre Augen über diese Dreistigkeit aber die Müdigkeit in ihr ließ kein Protest zu. Mit müden Bewegungen legt sie ihre Klamotten ab um Oberkörperfrei ins Bett zu huschen. Ihre Augen lagen aufmerksam auf Natsu und dieser nahm das stille Angebot an. Er erkannte kurz die panik in ihr. Die erste Nacht ohne Sex. Seine Arme schlingen sich um sie und hielten die Einsamkeit des großen Hauses fern. “Natsu.“, stöhne sie gequält in seine Arme. “Ich möchte einfach nur schlafen.“, flüstert seine sanfte Stimme in ihr Ohr. “Einfach nur schlafen?“, stellte sie sicher mit einem kleinen Anflug der Panik. “Macht es dir etwas aus?“, fragte er sie offen aber erhielt keine Antwort, den ihr Körper beruhigte sich. Ihr Atmen gewann eine Gleichmäßigkeit und Natsu passte sich dieser an. Ein Flüstern kaum hörbar, nicht mal für den Drachen. “In Zwei Tagen ist der Todestag meiner Mutter.“ Aber Natsu verstand es trotzdem. ~ Ein lautes Gerede erweckte sie aus dem Schlaf. Keine Wärme und kein angenehmes Atmen streift ihre Brust. Ihr Gesicht drückt sich tiefer ins Kissen. Es waren eindeutig die Stimmen von ihrem Vater und Natsu. Natsu! Ihre Beine verfingen sich in der Decke, ein lautes aufprallen folgt aber nichts verhindert sie dabei sich schnell etwas überzustreifen und mit schnellen Schritten die Treppen runter zu rennen. Kein Wort fiel, eine bedrohliche Atmosphäre herrschte. Natsu angriffslustig und ihr Vater mit wütendem Gesicht. “Natsu“, erklang ihre Name schnaufend. Ihre Augen ignorieren den pinkhaarigen Mann und legen sich nur auf die Augen ihres Vaters. “Das ist Natsu.“ äußert sie beim runtersteigen der letzten Treppen. “Meine Bahn wurde gestrichen und Natsu bekam das mit und brachte mich ziemlich spät hier her.“, lügte sie ihrem Vater ins Gesicht. “Ich wollte unbedingt hier sein.“, fehlte sie ihn still an sich zu beruhigen. Seine Augen zogen sich kritisch über den Mann an ihrer Seite zusammen bis er sein Geldbeutel zog und eine gute Summe entgegen hielt. Natsus Augen zogen sich genau so kritisch über den Anblick des Geldes zusammen. “Ich will kein Geld.“, zischte er dem Mann entgegen. “Kein Mensch tut etwa ohne Gegenleistung und ich möchte nicht, dass meine Tochter in ihrer Schuld steht.“, erklärte er sein Handeln neutral. “Dann sind sie wohl immer den falschen Menschen begegnet.“ Seine Haltung gefiel ihr gar nicht und ein tiefes Seufzen folgt. “Virgo hat Frühstück gemacht.“, gab ihr Vater zu verstehen beim abwenden. Kurz vor der Tür schweifte sein Blick zurück zu ihnen. “Du kannst ihn nach Hause schicken.“, war sein letzter Wort zu Natsu. Dieser hätte ihm am liebsten eine verpasst. “Als würde ich für euch arbeiten.“, sprach er wütend bevor er sich genau so abwand. Die Blondine wusste, dass sie Natsu nicht sofort raus schmeißen würde, obwohl sie es liebend gern tun würde. Diese Situation verursacht eine tiefe panik in ihr, die alles andere kleinlich wirken lässt. Lucy ließ Natsu ein Teil ihrer Vergangenheit werden und das wollte sie aufjedenfall vermeiden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)