Zufälle von teilzeit_hero ================================================================================ Kapitel 5: Der Morgen danach ---------------------------- Wärme umhüllte sie, warme Arme umschlungen sie und hielten sie in Geborgenheit. Alles in allem, spürte Lucy eine große Zufriedenheit bis die Erkennung kam, dass zwei große Arme sie umschlugen hielten. Ihre müden Augen öffnen sich und treffen das schlafende Gesicht des pinkhaarigen Mannes. “Mist.“, flucht sie mit verschlafener Stimme. Sie hat die erste Regel der One Night stand gebrochen. Bleibe niemals über Nacht! Wäre Cana hier, würde sie ihre Freundin bestimmt verprügeln. Müde rieb sie sich mit ihren kleinen Händen übers Gesicht und zwang ihr halb schlafendes Gehirn zu einem Plan. Sie musste hier eindeutig weg. Schnell. Keine einziges Kleidungsstück fand sie, nur ihren Schlüpfer der halb auf dem Bett lag. Wenigstens ein Kleidungsstück. Ein tiefes Seufzen kam ihr hoch, während sie sorgsam Natsus Arme entfernt. Kurz lehnte sie sich an die Wand und ließ ihren Kopf in den Nacken sinken um Orientierung zu finden. Soweit die Blondine sich erhoben hat, war die Unterhose schnell über gezogen und ihre Augen suchten nach einer Wasserflasche aber traffen stattdessen auf ein Spiegel. Ihre Haare waren wirr und an ihrem Po, war eindeutig ein Biss Abdruck. Gott. Ihre Erinnerung trafen auf einander während sie sich im Spiegel ansah. Ihre Lippen waren noch leicht angeschwollen und an ihrer Brust fand sie einen roten Fleck. “Soll ich Frühstück machen?“, fragte eine tiefe Stimme und ließ sie aufschrecken. Ihre Brüste waren schnell verdeckt während der Mann vor ihr im Bett zu Seite lehnt. Ich hab ihn gebissen. An seinen Hals war ein kleines Mal, welches ihr sofort auffiel. “Ich muss gehen.“ “Nackt?“, fragte er provokant. Seine Hand zog ein Hemd unterm Kopfkissen hervor und schmiss es ihr rüber. Sie fing es verwundert auf und entblößte kurz ihren üppigen Busen. Knopf für Knopf versteckte sie sich unter dem viel zu großen Hemd und ihr entging nicht Natsus breites Lächeln auf den Lippen. “So kann ich trotzdem nicht gehen.“ “Das war auch der Plan.“, sein Lächeln verflog stattdessen wurde seine Stimme noch ein Stück rauer. Die Lust stieg und Lucy bemerkte die schwarzen Augen, die ihr entgegen starren. Ihre Wangen färbte sich rosa und ihr Blick ging zu Seite um seinen aus den Weg zu gehen. “Meine Shirt“, sprach sie freudig bevor sie sich vor dem blauen Kater sinken ließ, der drauf schlief. Natsu beobachtet wie sich sinken lässt und vorsichtig ihre Hand auf seinen Kopf legt um die Reaktion des Katers abzuwarten. Dieser hebte sein Kopf an um sie verschlafen anzusehen aber weichte nicht ihrer Hand aus. Eine Aufforderung für Lucy, dass sie ihn streicheln darf. “Wieso ist sie blau?“, fragte Lucy neugierig. “Sie heißt Happy und ist ein Er.“, ließ Natsu raus und beobachtet die Blondine dabei, wie sie leise eine Entschuldigung flüstert. Sein Herz wurde schwer in der Brust, diese Frau war zu goldig. “Ich habe ihn aus einem Versuchslabor.“, mehr musste Natsu nicht sagen, den Lucy konnte sich denken warum sein Fell blau ist. Happy schnurrte zufrieden unter der zarten Hand der Blondine und der Drache beobachtet verwundert, dass Happy sich überhaupt anfassen lässt. Happy war eine misstrauische Katze und ließ niemanden so leicht an sich ran. Auch nach Jahren, ließ er kaum jemanden an sich ran außer ihn und seinen Vater. “Würde es dir etwas aufmachen auf zustehen?“, fragte die Blondine freundlich aber Happy legte sein Kopf wieder auf seine Pfoten um weiter zu schlafen. Dieser Anblick war das niedlichste, was er je gesehen hat und er wäre eindeutig zufrieden, diesen Anblick jeden Morgen zu sehen. Der große Mann strich mit einem großen Seufzen seine Bettdecke zu Seite um sich zu erheben und fand die Aufmerksamkeit der Blondine. Ihr Blick streifte ihn und blieb an einer Stelle hängen, die ihr unglaublich unangenehm war, den Natsu bemerkte jeden ihrer Blicke. Ihre Wangen gewannen an Hitze und ihr Blick fand seinen, in denen ein kleiner Schalk lag, genau sowie auf seinen Lippen ein schlemisches Lächeln lag. Sie begann hilflos zu stottern aber Natsu unterbrach sie. “Zwei Minuten.“, sprach er den selben Satz von gestern und verließ das Zimmer. Lucy würde lügen, wenn sie sagen würde, dass diese zwei Wörter nichts in ihr ausgelöst haben. ~ “Sieben Minuten.“, entgegnete sie dem Drachen. “Und du bist immer noch da.“, sprach er charmant. Sein Blick studierte sie und er erkennt, dass sie eindeutig gehen konnte, den ihre Shorts sahs wieder an ihrem Po und sein Hemd war unten zusammen geschleift, so das es Bauchfrei wirkt. “Dein Kater steht nicht auf.“ “Happy braucht 20 Stunden Schlaf am Tag, tut mir leid.“ Die Blondine drehte sich von der Theke weg mit einem Tee in der Hand und studierte kurz sein Wesen, in der lockeren Jogginghose und dem enganliegenden Shirt wirkte alles perfekt an ihm und sie würde alle ihre Klamotten ablegen für Runde Zwei aber sie war schon viel zu lange hier. Die Blondine würde gehen, soweit sie ihren Tee ausgetrunken hat, nahm sie sich vor. Aber der Mann vor ihr nahm sich gelassen Eier aus dem Kühlschrank und bereitet für beide das Frühstück vor. “Hast du den Mann von gestern sein Herz gebrochen?“, sprach er belustigt. In Lucys Kopf rattert es, ihre Augen verfolgen seinen breiten Rücken bei jeder seiner Bewegung und kurz war sie verwundert von ihm angesprochen zu werden. “Ah, du meinst Laxus. Sein Herz ist bestimmt zu tiefst getroffen.“, kichert sie hinter verborgener Hand und Natsu würde gerne sagen, dass sie niemals ihr Lachen verstehen soll aber er verkniff es sich. Ein Grinsen breitet sich auf seinen Lippen aus während er die Eier sorgsam für den Teller tut. Der Drache beobachtet Lucys panischen Augen, die am liebsten davon rennen wollen. “Ich muss gehen.“, wiederholte sie sich. Die Blondine erhob sich und wollte so schnell wie möglichst verschwinden aber Natsu begann zu sprechen. “Gray und ich sind Freunde, seitdem ich den Penner eine rein gehauen habe im Heim.“, die Frau vor ihm blieb verwundert stehen. “Heim?“, Natsus Hände packen sich nervös am Nacken. Es ist kein Tabu Thema für ihn aber es stimmte ihn unruhig ihr diese Geschichte preis zu geben. “Naja, wir sind dort aufgewachsen mit Erza.“ “Erza?“, ihre Augen beobachten aufmerksam wie er nervös seine Hände aneinander rieb. “Erza hat eine ziemlich niedliche Erscheinung aber sie ist hart in nehmen.“, sprach er mit halbherzigen Lächeln. Lucy ließ sich langsam nieder und greif nach der Gabel, die Natsu für sie bereit gelegt hat. Die Unsicherheit verging und ein echtes Lächeln setzte sich auf seine Lippen. “Ist das die Frau von letztens?“ “letztens? Ah, du meinst die Rauferei mit Gray. Genau die, sie hasst es abgrundtief wenn wir uns prügeln.“ Lucy lauschte Aufmerksam allen seinen Worten, jeder Geschichte und jedem Lachen. Sie hätte gehen sollen aber stattdessen ließ sie sich verzaubern von einem Mann mit schiefem Lächeln. “Und dieser Mann ist dein Vater?“, lachte sie Laut über die nächste Geschichte. “Gott, du hättest damals mein Gesicht sehen sollen. Ich dachte, der kommt mich jetzt holen um mich zu verprügeln.“, stimme er in ihr Lachen ein. “Okay, nur damit ich es richtig verstehe. Du hast diesen Mann beklaut, jedesmal aufs neue und er kam einfach und hat sich adoptiert?“, fragte sie immer noch in Lachen versunken. “Du hast ja gar keine Ahnung, was für eine Angst ich vor dem hatte.“ Die Blondine weiß nicht wie lange sie hier saß aber der Mann vor ihr erzählte ihr haufenweise Geschichten aus seiner Kindheit. “Du würdest Igneel gefallen.“, sprach er aus und ließ sie kurz schocken. Ihr Lachen verfiel und Natsu bemerkte, dass dieser Satz vielleicht doch zu weit ging aber sie lachte los. Ihr ganzer Körper bebte vor Lachen und Natsu war überrascht über diesen Anblick. Er würde sie am liebsten genau jetzt Küssen. “Igneel Dragneel? Dieser Name ist unglaublich beschissen gewählt.“, lachte sie so laut, dass sie den kleinen Kater von neben an weckte. “Das solltest du ihm niemals sagen.“, schmunzelt Natsu über ihre Aussage. Lucy saß mittlerweile mit eingezogenen Beinen auf den zu kleinen Stuhl und ließ ihren Kopf auf ihren Knien nieder. “Ich muss dir leider gestehen, dass du mich jetzt nicht mehr los wirst.“, sprach er ihr spitz rüber. “Mir ist schon klar, dass ich gut im Bett bin aber ich muss dich enttäuschen großer Dragneel, du bist leider nicht so gut.“ Er schmiss sein Kopf in den Nacken und lachte laut, seine Brust bebte regelrecht und Lucy hätte sich gerne wieder mit ihren Kopf dran geschmiegt. Aber soweit seine Augen wieder ihre trafen, blickte sie ihm provokant entgegen. Hatte er schon gesagt, wie heiß sie ist? Dann muss er sich korregieren. Eine Lucy die ihn provokant entgegen blickt ist das heißeste was er je gesehen hat. “Ein Spiel, hm?“, summte er ihr entgegen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)