Weihnachtswunder von Seredhiel ================================================================================ Kapitel 3: Waisenkinder ----------------------- Nach einer halben Stunde war Kagome am Waisenhaus angekommen. Sie eilte gleich hinein, denn es war kalt draußen. Dort zog sie ihren Mantel aus und hängte ihn auf den Herrendiener. Im Flur war niemand anzutreffen, doch hörte sie Kindergerede aus dem Aufenthaltsraum. Deshalb beschloss sie gleich dahin zu gehen. Ihr Mitbringsel drückte sie dabei an ihre Brust und lächelte sanft. Ich hoffe sie freuen sich., schoss er ihr durch den Kopf. Langsam öffnete sie die Tür und erblickte die riesige Tanne. Sie schluckte und hoffte, Inu Yaha hätte für daheim eine kleinere besorgt. Es war unfassbar was er alles besorgt hatte. Neben der Tanne lagen auf dem Tisch viele Kugeln und kleine Figuren. Inu Yasha brachte den Kindern das Fest näher. Ein schöner Anblick die lächelnden Gesichter. “Ihr seid schon sehr fleißig”, machte sie sich bemerkbar und alle sahen zu ihr. “Kagome-sama”, riefen alle und ein kleines schwarzhaarige Mädchen lief zu ihr und umarmte sie stürmisch. “Langsam, Rin”, lachte die ältere der Beiden und drückte die Kleine an sich. Kagome mochte das kleine Mädchen sehr gern. Sie erinnerte sie ein wenig an sich selbst. “Nun sollten wir den anderen helfen.” Eifrig nickte Rin und Kagome stellte ihre Tüte ab. Gemeinsam machten sie sich daran mit Inu Yasha und den anderen Kindern den Baum zu schmücken. Es wurde viel gelacht und man vergaß all die Sorgen. Nachdem sie fertig waren, wollte Inu Yasha ein Foto von allen machen. Deshalb stellte er alle Kinder auf und Kagome saß in der Mitte mit Rin auf dem Schoß. “Nun alle her gucken und CHEESE”, meinte er gestikulierend und schoss ein paar Bilder. Grinsend betrachtete er die Bilder. Kagome strahlte auf diesen. Neugierig sahen die Kinder auf Inu Yashas Handy und deren Augen leuchteten. “Ich mache euch Abzüge”, versprach er und im nächsten Moment schickte er seinem Bruder eines der Bilder. Mal sehen was er dazu sagt., grinste er in sich hinein und lächelte seine beste Freundin an. “Du bekommst auch welche, Kago-chan.” Freudig nickte sie und sah zu ihrer Tüte. “Ich habe euch noch etwas mitgebracht”, meinte Kagome lächelnd und alle sahen sie mit großen Augen an. “Jeder bekommt noch eine Belohnung, da ihr so gut mitgeholfen habt.” Kaum hatte sie ihre Worte ausgesprochen, schon nahm sie ihren Einkauf und zog mehrere Zuckerstangen heraus. “WOW”, staunten die Kinder und Inu Yasha machte noch einige Fotos. Die Kleinen sollten schließlich ein Andenken daran haben. Als Kagome direkt vor seiner Nase stand, sah er sie blinzelnd an. “Für dich auch, Inu-kun.” Sie grinste ihn an und er schmunzelte. “Ich dekoriere doch gern”, lachte er, doch nahm er die Zuckerstange entgegen. Auch sich selbst gönnte sie eine und steckte sie in den Mund. “Das Beste an diesen Feiertagen”, kam es von einer weiteren Frauenstimme. Lächelnd blickten die Freunde zum Eingang. “Sayu-chan, hast du alle Zutaten bekommen?” Die Angesprochene nickte. “Perfekt”, strahlte Kagome und versammelte alle Kinder, um mit ihnen in die Küche zu gehen. “Wir fangen schonmal an.” Sie zwinkerte in Inu Yashas Richtung und ließ die beiden alleine. Etwas verwirrt blickten sie der Schwarzhaarigen nach. “Ich hoffe Kago-chan übernimmt sich da nicht”, meinte Sayuri schmunzelnd. “Ein paar Minuten kommt sie ohne uns klar”, grinste Inu Yasha und zog die Braunhaarige an sich. Sogleich legte er seine Lippen auf die ihrigen und sie schmiegte sich an ihn. Ihr Kuss wurde schnell leidenschaftlicher und beide seufzten zufrieden auf. “Ich freu mich schon auf die Feiertage”, gestand Inu Yasha und Sayuri lachte. “Ich kann hier aber nicht weg.” “Das macht nichts. Wir planen was mit den Kindern. Sie sollen hier rauskommen und trotz der Situation etwas Schönes erleben.” Die junge Frau nickte und küsste sanft seine Lippen. “Ich danke dir, Slatki.” “Für dich tu ich alles, Yu.” Er legte seine Stirn an ihre. “Lass uns Kago-chan helfen. Wir wollen schließlich backen und alles andere hat Zeit.” Lächelnd lösten sie sich und begaben sich in die Küche. Währenddessen war Kagome nicht untätig geblieben. Alle hatten eine Aufgabe bekommen. Sayuri und Inu Yasha kamen dazu und halfen bei dem Weihnachtskuchen. Die Kinder kümmerten sich um den Plätzchenteig. Dabei erklärte Sayuri diesen die Tradition dahinter. Vor allem auch, dass es in jedem Land unterschiedlich gefeiert wird. Sie erzählte von der russischen Variante, da ihr Großvater von dort kam. Da Inu Yasha gerne die amerikanische Version bevorzugte, berichtete er von dieser und Kagome definierte die japanische Form. Für alle war es etwas Besonderes mehr darüber zu erfahren. Lächelnd wurden die Kinder beobachtete. Sie sogen das Wissen immer mehr ein. Gedankenverloren rührte Kagome in ihrer Schüssel herum. “Träumst du von vielen kleinen Sess?”, kam es grinsend von Inu Yasha. Kagome schreckte auf und ließ die Schüssel fallen. Mehlrauch stieg auf und beide husteten. “I... Inu... Inu-kun", stotterte die junge Dame und blinzelte einige Male, nachdem sich der Staub gelegt hatte. Alle im Raum fingen an zu lachen. Verwundert blickten beide die Anderen an und dann sich gegenseitig. Sogleich fingen auch sie an zu lachen, da sie mit Mehlstaub bedeckt waren. Kagomes Haare waren nun mehr grau als schwarz und Inu Yashas dunkleres Hemd war nun um einige Nuancen heller. Sayuri nutzte die Zeit und knipste ein paar Fotos von den beiden. “Diese Bilder werden wir groß einrahmen”, lachte die Leiterin des Waisenhauses und erntete großen Zuspruch von den Kindern. So hatten sie sich das Weihnachtsbacken sicher nicht vorgestellt und doch war es ein voller Erfolg. Kinderlachen war im ganzen Haus zu hören, alle konnten sich auf die bevorstehende Zeit freuen und den Moment genießen. Nachdem die Kekse und vor allem die Torte fertig waren, setzten sie sich alle zusammen und naschten sich durch alles durch. Inu Yasha hatte noch Tee für alle vorbereitet und Kagome hatte mit Sayuri die Küche wieder einigermaßen sauber bekommen. “Inu war ziemlich direkt”, kicherte die Braunhaarige und Kagome nickte leicht. “Ich weiß nicht wieso, aber er hat die Angewohnheit immer ins Schwarze zu treffen”, grummelte sie und Sayuri lachte über die Aussage. “So ist er nun mal. Und bei dir? Wollt ihr die Feiertage auch zusammen verbringen?” Kagome seufzte leicht und sah zu den Kindern rüber. “Ich schon, aber Sess mag diese Feiertage nicht.” Sie holte zwei Becher und füllte Tee auf. “Mal sehen, ob er nicht doch Lust darauf bekommt.” Bevor Sayuri weiter fragen konnte, ging Kagome zu Rin und setzte sich zu ihr. Die Kleine erzählte sofort drauf los. Seufzend zog die zurückgebliebene die Aufmerksamkeit ihres Freundes auf sich. “Was ist los, Yu?”, fragte Inu Yasha flüsternd. “Dein Bruder ist wirklich ein Grinch”, brummelte sie leise und er fing an zu lachen. “Er ist wie er ist.” Mit diesen Worten zog er Sayuri an sich und sah zu seiner besten Freundin. “Vielleicht kann Kago-chan ihm helfen zu sich zurückzufinden”, hauchte er und blickte zu seiner Liebsten. “Meinst du?” Inu Yasha nickte. “Gut, dann sollten wir auch mal was zu viert unternehmen.” Inu Yasha hätte sich bei ihrer Aussage beinahe verschluckt. “Ich weiß nicht ob das gut gehen wird”, sprach er skeptisch und traute sich nicht seine Freundin anzusehen. Sie stieß ihm leicht in die Rippen und verdrehte die Augen. “Sag bloß er weiß immer noch nicht, dass wir ein Paar sind.” “Äh... er... ist in letzter Zeit viel unterwegs”, suchte Inu Yasha nach einer Ausrede. “Ist das so?” Sayuri zog eine Augenbraue hoch. “Ich sag es ihm bei der Firmenfeier. Du begleitest mich doch oder?”, fragte er verunsichert nach. Sie seufzte und verdrehte die Augen. “Du bist unmöglich, Drakon. Aber ja ich begleite dich, doch nur wenn du ihm endlich von uns erzählst. Er ist dein Bruder und wird dir nicht den Kopf abreißen nur weil du wieder eine Frau an deiner Seite hast”, erklärte sie und er schluckte. “Das nicht, aber er könnte dich vergraulen”, murmelte Inu Yasha verunsichert. “Baka. Ich bin mit dir zusammen nicht mit ihm”, kicherte sie und grinste ihren Freund an. “Entschuldige. Ich habe es einfach bei all dem Stress vergessen, Yu”, kam es ehrlich von ihm und sie lächelte ihn nun wieder liebevoll an. “Übermorgen sagst du es ihm, Drakon!”, kam es ihm Befehlston von ihr und er salutierte spielerisch. “Jawohl, Madam.” Danach mussten beide lachen und gemeinsam setzten sie sich noch für einige Zeit zu Kagome und den Kindern. Damit ging der Abend auch vorüber und die Kleinen sollten ins Bett. Nach und nach brachten Sayuri und Kagome diese in ihre Schlafgemächer, während Inu Yasha den Tisch abräumte und die leeren Kisten in den Keller brachte. Alle bis auf die kleine Rin waren schon ihren Betten. Sie weigerte sich und sah mit ihren Kulleraugen Kagome an. “Lest ihr mir was vor, Kagome-Sama?” “Äh...” Kagome prüfte ihr Handy. Noch hätte sie etwas Zeit, also willigte sie ein. Sayuri wollte Rin abhalten, aber Kagome schüttelte den Kopf. “Eine kleine Geschichte schaff ich noch”, kicherte die Schwarzhaarige und das kleine Mädchen rief “Hurra” aus. In der Zwischenzeit ging Sayuri nach unten zu Inu Yasha, um ihm zu helfen. “Slatki?”, rief sie nach ihm und sah sich um. Im Aufenthaltszimmer war alles aufgeräumt und er war nicht da. In der Küche war er auch nicht. “Wo bist du?”, kam es lauter von ihr. Doch keine Regung von ihrem Freund. Verwundert wollte sie zurück in den Flur, da wurde sie plötzlich gepackt und an die Wand gedrückt. Sie keuchte automatisch auf und sah in goldene Augen. “Du hast gerufen, Yu?”, fragte er grinsend. Sie verdrehte leicht die Augen. “Könntest du mich wieder rauslassen, Slatki?”, bat sie ihn, doch er schüttelte den Kopf. “Noch nicht”, hauchte er und küsste sanft ihre Lippen. Der Kuss weitete sich schnell in einen Zungenkampf aus und Inu Yasha drängte seine Freundin dichter an die Wand. Keuchend schnappten sie nach Luft. “Nicht hier.” “Die Kinder schlafen doch, oder?” “Kago-chan ist noch hier”, hauchte sie und versuchte sich zu lösen. “Sie wird es verstehen”, hauchte er erregt und drängte eines seiner Beine zwischen ihre. “Dra...kon”, stöhnte sie auf, als er anfing an ihrem Hals zu knabbern. Zu lange hatten sie keine Zeit für sich und sie wusste wie falsch es war, doch konnte sie sich ihm nicht entgegenstellen. Sie wollte es genau so sehr wie er. Einige Zeit zuvor seufzte am anderen Ende der Stadt Sesshomaru müde auf. Er hatte endlich seine Unterlagen fertig bearbeitet und sah auf sein Handy, welches auf lautlos war. Darauf war die Nachricht von Inu Yasha groß zu sehen. Genervt verdrehte er die Augen und öffnete diese. Als ihm das Lächeln seiner Freundin entgegensprang, seufzte er auf. Sie sah glücklich aus. Sanft strich er über das Bild und entdeckte erst jetzt die ganzen Kinder. Nervös schluckte er, denn mit diesen kleinen Geschöpfen konnte er noch nie viel anfangen. Waren sie doch viel zu laut und respektlos. Ein weiterer Seufzer verließ seine Lippen. Er vermisste Kagome, also entschloss er sie im Waisenhaus abholen. Seine Unterlagen packte er eilig ein, schnappte sich seinen Mantel und die Autoschlüssel. Danach verließ er das Büro und fuhr in die Tiefgarage. Dort stieg er in seinen Wagen und fuhr los. Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen, da er daran dachte, was Kagome ihm versprochen hatte. Mit diesem Gedanken beeilte er sich zu ihr zu kommen, um sie mitzunehmen. Nach knapp 30 Minuten kam er an und sah Inu Yashas Auto noch stehen. Leise knurrte er und stieg aus. Sesshomaru wollte nicht, dass Kagome so viel Zeit mit seinem Bruder verbrachte. Auch wenn er wusste sie waren seit der Grundschule befreundet. An der Tür klopfte er, doch nichts geschah. Er öffnete diese und trat ein. Es war nicht hell gewesen, nur ein leichter Schein kam vom Aufenthaltsraum in den Flur. Kurz überlegte er und machte sich bemerkbar, in dem er Kagomes Namen nannte. Wieder geschah nichts. Er ließ seinen Blick schweifen und entdeckte ihren Mantel, also war er sich sicher, dass sie noch da sein musste. Die Augen verdrehend ging er in den Aufenthaltsraum, doch dort war niemand. Sesshomaru wollte umkehren, da hörte er ein Geräusch. Erneut kam ihr Name über seine Lippen, doch nichts passierte. Als erneut ein Geräusch seine Aufmerksamkeit auf sich zog, begab er sich in diese Richtung. Bevor er die Tür weiter öffnen konnte, hörte er Wimmern und Gestöhne. Er erstarrte in seiner Bewegung. Schwer schluckend versuchte er das Gehörte zu zuordnen. Höre ich jetzt schon Gespenster oder hat gerade jemand in dem Raum Sex?, fragte er sich selbst. Erneut erklang ein Stöhnen in seinen Ohren. Er verkrampfte. Kago und Inu., schoss es ihm durch den Kopf und er ballte seine Hände zu Fäusten. Das... kann..., weiter konnte er seinen Gedanken nicht führen, denn er wollte das nicht hören und erst recht nicht sehen. Leise knurrend machte er kehrt und verließ so schnell wie möglich das Gebäude. Im Auto versuchte er sich zu beruhigen, doch das misslang. Er startete den Motor und fuhr nach Hause, bevor er noch seine Beherrschung verlor. Dort angekommen, ging er sofort ins Haus und in sein Zimmer. Er fluchte lautstark. Das darf doch nicht wahr sein., kam es ihm immer wieder in den Sinn. Schnell zog er sein Handy raus und schrieb Kagome, dass er länger arbeiten würde. Er hätte es nicht ertragen können, wenn sie danach zu ihm käme. Wütend warf er sein Handy gegen eine Wand und knurrte. Ich bring ihn um., war sein nächster Gedanke. Enttäuscht und niedergeschlagen ging er ins Bad. Er musste runterkommen. Wieso Kagome?, wanderte es in seinem Kopf umher und er stellte sich samt seiner Kleidung unter die Dusche. Zur gleichen Zeit im Waisenhaus ging Kagome nach unten, nachdem die kleine Rin endlich eingeschlafen war. Sie seufzte und schreckte auf, als ihr Handy ihr eine Nachricht verkündete. Als sie Sesshomarus Namen las, lächelte sie glücklich und öffnete diese. Doch der Inhalt gefiel ihr nicht: ‘Ich arbeite heute länger.’ Sie seufzte. Kein Hallo, keine Entschuldigung, dass er sie versetzt hat und auch kein bis Morgen. Aber am meisten missfiel es ihr, dass er mal wieder so lange im Büro war. In letzter Zeit arbeitete er fast nur noch. Der heutige Tag war der erste seit zwei Wochen, dass sie länger zusammen weg waren als nur den Abend und die Nacht. Niedergeschlagen schlenderte sie in Richtung Küche und erstarrte als sie Inu Yasha und Sayuri hörte. Sie haben Sex?, fragte sie sich und verließ peinlich berührt den Raum. Ihre Wangen verfärbten sich mit Sicherheit rot und sie seufzte. Sollte ich vielleicht Sess überraschen?, grübelte sie nach und entschied sich dazu. Eilig tippte sie Inu Yasha eine Nachricht: ‘Ich wollte euch bei eurem Spiel nicht stören. Genießt die Zeit und wir sehen uns morgen.’ Diese schickte sie ab und zog ihren Mantel an. Eilig verließ sie das Waisenhaus und lief zur nächsten Bahn, um ins Büro zu fahren. Wenn Sesshomaru sich schon die Nacht um die Ohren schlug, wollte sie wenigstens bei ihm sein. Auf dem Weg dahin besorgte sie noch eine Kleinigkeit zu essen und zwei Kaffee to go. Lächelnd ging sie die Straße runter zur Firma. Als sie diese betrat wurde sie vom Security Team begrüßt. Sie grüßte zurück und fuhr mit dem Fahrstuhl hoch ins Büro. Oben angekommen war alles finster. Verwundert machte sie das Licht an und eilte zu Sesshomarus Büro. Sie klopfte an, doch nichts passierte. Also öffnete sie langsam die Tür und blickte hinein. Es war leer. Verwirrt runzelte sie die Stirn und ging zum Schreibtisch. Kein Schlüssel lag darauf, also war er schon weg. Sie seufzte und verließ sein Büro wieder. An ihrem eigenen Schreibtisch nahm sie noch die Präsentationsmappen für die nächsten zwei Tage mit und verließ wieder das Stockwerk. Unten übergab sie das Essen den beiden Wachbeamten und wünschte ihnen eine erholsame Schicht. Danach machte sie sich traurig auf dem Weg nach Hause. Wollte Sess mich heute nicht mehr sehen? Oder war er doch früher fertig geworden?, fragte sie sich, doch eine Antwort würde sie darauf nicht bekommen. Sie entschloss sich ihm noch zu schreiben. ‘Hey Sess, schade, dass es heute nichts wurde. Ich hoffe du überarbeitest dich nicht und wir sehen uns morgen früh. Ich liebe dich, Kuss Kago’ Kaum war die Nachricht verschickt, bekam sie von Inu Yasha eine. Bei dieser schmunzelte sie leicht, da er nur einen grinsenden Smiley schickte. Er ändert sich nie., dachte sie sich und kam endlich daheim an. Dort zog sie sich um und ging direkt ins Bett. Der Tag war sehr ereignisreich. Jedoch direkt einschlafen konnte sie nicht, da sie immer wieder an ihren Liebsten dachte. Seufzend wälzte sie sich im Bett und versuchte irgendwie wenigstens in ihren Träumen bei ihm zu sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)