Augen wie Bernstein von Eshek (Der Neuanfang) ================================================================================ Kapitel 9: Erste Schritte und dunkle Flüche ------------------------------------------- Kapitel 9 - Erste Schritte und dunkle Flüche Als Harry am nächsten Tag völlig übermüdet und mit unzähmbaren Haaren aus dem Langhaus trat kniff er die Augen zusammen. Die Sonne stand schon ziemlich hoch am Himmel. Wie lange bei Merlin hatte er geschlafen? Es musste fast Mittag sein. Normalerweise weckte Fenrir ihn und wenn er es mal nicht tat wurde Harry spätestens eine halbe Stunde später wach, wenn das Bett anfing kühler zu werden. „Hallo Langschläfer.“ Harry stöhnte. Er war nicht mal richtig wach und schon wurde er geärgert. Er blinzelte, um zu sehen, wer so lebensmüde war und erkannte blonde perfekt frisierte Haare. Dann stieg ihm ein himmlischer Duft in die Nase. Wortlos streckte er seine Hand aus und Draco drückte ihm einen Becher hinein. Harry nahm einen Schluck und seufzte, als der leicht bittre Geschmack des Kaffees über seine Zunge rollte. Er öffnete die Augen nun ganz und sah in Dracos feixendes Gesicht. „Was habt ihr die ganze Nacht getrieben, dass du so aussiehst?“ stichelte der Blonde und beäugte die verknoteten Haare seines Gegenübers. „Nichts.“ brummte Harry missmutig und setzte sich auf die Veranda vor seinem Haus. Er trank seinen Kaffee. „Was machst du eigentlich hier?“ wollte er dann doch wissen. „Fenrir meinte, ich solle dich wecken, man dürfe sich dir aber nur mit Kaffee nähern.“ grinste der Blonde. Dann zog er die Brauen hoch. „Und was heißt nichts? Du siehst aus, als hättet ihr…“ Harry seufzte, was Draco abbrechen ließ. „Ihr seid doch schon länger zusammen…schlaft ihr in einem Bett?“ fragte Draco nun. Harry knurrte und funkelte Draco an. „Das geht dich gar nichts an.“ grollte er und seine Augen leuchteten auf. Draco schluckte. Auch wenn Harry devot war, so hatte er doch trotzdem keine Chance gegen ihn. „Hey, ich will dich nicht aufziehen. Ja, es geht mich nichts an, wie ihr schlaft, aber ich bin dein Freund. Ich mache mir nur Sorgen, ob es dir gut geht.“ Er hatte wohl das Richtige gesagt, denn das goldene Leuchten nahm ab und nun blickten ihn warme Bernsteine traurig an. Obwohl er irgendwie wusste, dass er und Draco keine Feinde mehr waren, tat es so gut, dass er sich als seinen Freund bezeichnete. „Nein, wir haben noch nicht…du weißt schon…“ Harry verbarg sein Gesicht in der Tasse. „Aber…du möchtest schon, oder?“ fragte Draco nun vorsichtig. Er bemerkte die Zurückhaltung des Dunkelhaarigen, hatte aber auch die Blicke gesehen, die Harry Fenrir zuwarf. An dem Älteren konnte es auch nicht liegen. Der sah Harry gelegentlich so an, als würde er ihn im nächsten Moment ins nächste Gebüsch zerren wollen. Harry nickte und seufzte dann. „Das dauert länger. Komm. Ich hol mir noch einen Kaffee.“ sagte Harry und ging los richtung Küchenpavillon. Sie saßen nebeneinander auf einem umgestürzten Baumstamm, der quer über dem Fluss lag. Das kühle Wasser plätscherte über die Steine und Harry spürte, wie er richtig wach wurde, als er seine Füße hineintauchte. Um sie herum surrten Insekten durch die Luft und die Vögel zwitscherten. Harry genoss die Ruhe für einen Moment, dann begann er mit geschlossenen Augen zu erzählen. Er redete über seine Flucht, wie Fenrir ihn gerettet hatte und wie er erfahren hatte, dass er nun ein Werwolf war. Er schilderte die Schwierigkeiten, seines neuen Lebens und wie er sich mehr und mehr danach sehnte, in Fenrirs Nähe zu sein. Dann redete er über das Frühlingsfest und wie er Damon kennengelernt hatte, über den Beginn ihrer Beziehung und dass er dachte, er könnte Damon genug lieben, um Fenrir zu vergessen. Als er davon sprach, wie die Beziehung sich veränderte wurde seine Stimme tiefer. Er erzählte Draco alles. Von der ersten Ohrfeige, als er noch dachte, Damon wäre die Hand ausgerutscht, bis hin zu den Prügelattacken. Er schloss seine Erzählung damit, dass er Damon getötet hatte. Als er fertig war war sein Kaffee kalt geworden. Er trank den Rest aus und öffnete die Augen. Er sah zu Draco, der ihn völlig erschüttert ansah. „Ich kann mich an nichts genaues erinnern, aber der Werwolf kann es und obwohl wir eins sind und Fenrir beide wollen, ist da eine Blockade. Eine Angst. Es ist sehr verwirrend. Ich habe ja nur die Verletzungen mitbekommen, nicht, wie sie passiert sind, aber trotzdem teile ich diese unbekannte Angst.“ Draco schluckte ein paar mal hart. Dann überraschte er Harry, inderm er ihn in die Arme nahm. „Es tut mir leid.“ sagte Draco und Harry lächelte, während Tränen in seine Augen stiegen. „Danke, Draco.“ sagte Harry und legte seine Arme ebenfalls um den Blonden. Es tat so unglaublich gut, sich einmal alles an einem Stück von der Seele zu reden. Fenrir und Severus wussten natürlich auch alles, aber es war etwas anderes, wenn er es jemandem erzählen konnte. Jemandem, der nicht dabei gewesen ist, einem Freund. Irgendwann lösten die Beiden sich voneinander. „Sag mal, Draco…hattest du schon…“ Harry sah auf seine Füße, die im Wasser hingen. Draco sah ihn erstaunt an. „Ich hab dir doch erzählt, dass ich mit Blaise zusammen war.“ Harry nickte. „Ja, aber ich war auch mit Cho und Ginny zusammen…“ Draco sah ihn ungläubig an. „Und du hast nie? Du hattest noch nie…?“ Harry schüttelte den Kopf. „Du bist noch Jungfrau?“ Harry stockte. Er lief dunkelrot an, ehe er kaum merklich nickte und flüsterte: „Hmm…ja.“ Draco lächelte. „Weiß Fenrir das?“ wollte Draco plötzlich wissen. Harry zuckte mit den Schultern, dann schüttelte er den Kopf. „Woher sollte er das wissen?“ Draco nahm seine Hände und sah ihn eindringlich an. „Ich sage dir jetzt drei Dinge. Hör gut zu. Erstens, du solltest es mit Fenrir versuchen. Ich kann verstehen, dass du Angst hast, aber Fenrir liebt dich. Er würde dir niemals weh tun, da bin ich mir völlig sicher. Zweitens, lass es langsam angehen. Ihr müsst nicht sofort miteinander schlafen. Es gibt 1000 Dinge zwischen Küssen und Sex.“ Er grinste, als Harry erneut rot wurde. „Du bist süß, wenn du rot wirst.“ stichelte er. Er duckte sich lachend, als Harry nach ihm schlug. „Okay, okay…also, Harry drittens und das ist vielleicht das wichtigste: Sag Fenrir, dass du Jungfrau bist. Rede allgemein mit ihm. Er kann nicht hellsehen. Wenn ich eines mit Blaise gelernt habe, dann, dass es viel schöner ist, wenn man redet.“ Harry sah ihn an. „Worüber soll ich denn mit ihm sprechen?“ Draco verdrehte die Augen. „Sag ihm, was dir gefällt und was nicht. Bei Merlin, Blaise hat mich ein halbes Jahr lang nur von hinten genommen, weil er dachte, ich würde das mögen. Weil ich ihm nie gesagt habe, dass ich das nicht mag. Er mochte es auch nicht, aber ich wollte ihm den Gefallen tun. Weißt du, wie blöd wir uns gefühlt und wie wir gelacht haben, als sich dann geklärt hat, dass wir das beide total blöd fanden und dem Anderen nur einen Gefallen tun wollten? Also, rede!“ „Wir müssen noch besprechen, wie wir die Gruppen aufteilen, wenn wir angreifen. Vorausgesetzt, wir schaffen es überhaupt, den Alten aus dem Schloss zu locken.“ warf eine Hexe ein. Sie saßen nun schon seit Stunden in dieser Kriegsbesprechung. „Er wird aus dem Schloss kommen.“ sagte Harry und alle sahen zu ihm. „Wenn Dumbledore eines will, dann mich in die Finger zu kriegen.“ Lucius nickte zustimmend. „Und was die Aufteilung angeht…ich habe da eine Idee. Dumbledore weiß nicht, dass ihr euch uns angeschlossen habt. Wir werden mit einigen Werwölfen auftauchen. Ihr verbergt euch unter Tarnzaubern. Sobald es losgeht greifen wir gemeinsam an. Wir überrumpeln ihn.“ sagte Harry. Sofort wurde er mit Detailfragen überrannt. Er hob die Hände. „Können wir das Morgen besprechen?“ bat er. Es war schon weit nach Mitternacht und er wollte nichts sehnlicher, als ins Bett. Die Anderen nickten und verließen nacheinander das Langhaus. Harry gähnte und reckte die verspannten Schultern. „Du bist der geborene Anführer. Muss ich mir Sorgen um meinen Rang machen?“ brummte Fenrir, als er hinter Harry trat und seine Schultern massierte. Erst versteifte Harry sich, dann wurde er ganz locker. „Ich bin kein Anführer.“ brummte er. „Etwas weiter rechts, bitte. Ich hasse das hier.“ schnurrte er, als Fenrir seinen Anweisungen folgte und genau die richtige Stelle fand. „Ich weiß.“ brummte Fenrir und bog Harrys Kopf etwas nach hinten, um ihn auf die Stirn zu küssen. Harry ahnte, was er vorhatte und drehte sich ganz herum. Langsam stand er auf, den Blick nicht von Fenrir abwendend. Er stellte sich etwas auf die Zehenspitzen und küsste Fenrir auf die Lippen. Das erste mal von sich aus. Er schloss die Augen, als der Alpha die Arme um ihn legte. Er war überrascht. Sie hatten sich bereits so geküsst, aber es war immer von Fenrir ausgegangen, sodass er dazu übergegangen war, Harry nur noch auf die Stirn zu küssen. Sie lösten sich langsam und der Ältere lächelte den Jüngeren an. Er streckte die Hand nach ihm aus und Harry nahm sie. Fenrir war wie immer der erste im Bett. Harry brauchte immer einen Moment, bis er sich dazu legte. Als er aber ungewöhnlich lang auf sich warten ließ öffnete Fenrir ein goldenes Auge und blickte durch den Raum. Er fand Harry nur in Boxershorts vor dem Kleiderschrank stehen. Sein Blick streifte über die Narben auf seinem Rücken. Er sah den tonlosen Seuftzer und setzte sich auf. „Harry?“ fragte er besorgt. Er sah, wie Harry sich verkrampfte, sich dann zu ihm umdrehte und ohne Shirt zu ihm ins Bett kam. Er deckte sie beide zu und sah zu Harry herab, der die Augen fest geschlossen hatte. Er streichelte über Harrys Haar, was diesen zusammenzucken ließ. Er nahm die Hand zurück und wusste das erste mal im Bett nicht wirklich, was er tun sollte. „Soll ich dir ein Shirt holen?“ fragte er schließlich vorsichtig. Harry schüttelte den Kopf und atmete einige Male tief ein und aus, dann öffnete er die Augen und sah Fenrir an. „Ich habe Angst, Fenrir.“ gestand er schließlich. Fenrir sah ihn noch immer besorgt an. „Vor mir?“ fragte er dann etwas angespannt. Als Harry den Kopf schüttelte entspannte Fenrir sich etwas. „Wovor hast du dann Angst?“ fragte er ganz ruhig. Harry sah zu ihm auf. „Vor dem, was du….vor dem, was du möchtest. Ich…ich hab noch nie und…“ Fenrir hob die Hand und legte einen Finger an Harrys Lippen. Er lächelte Harry an und nahm dann seine Hand. „Was ich möchte ist, dass es dir gut geht. Ich tue nichts, was du nicht möchtest. Ich würde dir nie weh tun.“ Er spürte, dass Fenrir die Wahrheit sagte. Er betrachtete eine Weile eine markante Narbe auf der gebräunten Haut, dann hob er die Hand und legte sie darauf. Fenrir wollte gerade Harrys Hand greifen, als diese sich auch schon bewegte. Er blieb ruhig neben Harry auf der Seite liegen, während Harrys Hand über seine Brust wanderte. Der Alpha beobachtete ihn, doch er bekam davon nichts mit, denn seine Augen folgten seinen Fingern. Er fuhr gerade die Muskeln auf Fenrirs Bauch nach, als dieser leicht zuckte, Harry sah erschrocken zu ihm auf. Fenrir sah ihn aus halb geöffneten Augen an. Er schnurrte ganz leise. Harrys Hand lag noch immer auf der Stelle, bei der Fenrir gezuckt hatte. „Da bin ich empfindlich.“ schnurrte der Alpha. Harry war etwas unsicher, aber als Fenrir die Augen ganz schloss wurde er wieder mutiger und seine Hand wanderte langsam weiter. Das Schnurren des Alphas wurde tiefer und etwas lauter. „Du machst das so selten…“ sagte Harry irgendwann leise. Fenrir öffnete ein Auge. „Was denn?“ Harry sah zu ihm. „Schnurren. Ich höre das so gerne.“ Fenrir lächelte. „Dominante schnurren allgemein sehr wenig, meistens auch nur vor ihren Partnern, wenn sie sich sehr wohl fühlen.“ Harry sah ihn überrascht an. „Das war sehr schön.“ Fenrir nahm Harrys Hand und küsste seine Finger. Er sah, dass Harry sich darüber freute, dass er das gesagt hatte. Er legte langsam seine Hand auf Harrys nackte Schulter und ohne ihn aus den Augen zu lassen fragte er: „Darf ich?“ Harry nickte. Fenrir streichelte langsam über Harrys nackten Arm bis zu seiner Hand und dann wieder zur Schulter zurück. Seine Finger fuhren über Harrys Hals und dann über seine Schlüsselbeine. Als er sanft von seiner Kehle bis zu seinem Bauchnabel streichelte erschauderte Harry und eine Gänsehaut breitete sich auf seiner Haus aus. Fenrir wurde warm, als er sah, wie Harrys Brustwarzen sich aufrichteten. Er beugte sich vor und küsste ihn. Harry lehnte sich gegen ihn und ließ seine Hand erneut über Fenrirs Haut wandern. Sie hielten beide die Augen geschlossen und küssten sich. Als Fenrirs Finger über eine von Harrys Brustwarzen strich, stöhnte dieser in den Kuss. Als sie sich kurz voneinander lösten, um Luft zu holen sahen sie sich in die Augen. Fenrir grollte, als er die geröteten Wangen und die glasigen Augen betrachtete. Harrys Lippen waren vom Küssen gerötet und leicht geschwollen. Er fühlte sich so leicht, so warm, da war eine Sehnsucht in ihm, die ihn beinahe verzehrte. Harry streckte die Hände nach Fenrir aus und zog ihn wieder zu sich. Draußen hatte es angefangen zu regnen. Das prasseln des Regens und das Donnergrollen vermischte sich mit ihrem keuchen, während helle Blitze den Raum immer wieder für einen Moment erhellten. Als Fenrirs Hand an Harrys Seite entlang tiefer wanderte und seine Finger am Bund der Boxershorts entlangfuhren versteifte er sich. Er griff nach Fenrirs Hand und hielt sie fest. Ängstlich und beinahe flehend sah er dem Alpha in die Augen. „Fenrir…“ Harrys Stimme war heiser. „Ich kann noch nicht….ich…“ Fenrir küsste ihn kurz. „Ich weiß. Ich werde heute Nacht nicht mit dir schlafen. Vertrau mir. Hab keine Angst.“ lächelte der Alpha. Er hielt seine Hand ganz ruhig, bis Harry sich wieder entspannte und ihn los ließ. Langsam glitten Fenrirs Finger unter den Bund der Shorts und streichelten die Haut. Er ließ sich viel Zeit, damit Harry sich daran gewöhnen konnte. Seine eigene Erregung pochte beinahe Schmerzhaft und drückte gegen den Stoff seiner engen Shorts. Er hörte das Keuchen, als er dem Jüngeren das lästige Kleidungsstück nun ganz von den schmalen Hüften zog. Er beugte sich über ihn, um ihn zu küssen, dann wanderte sein Kopf langsam tiefer. Er küsste die Schlüsselbeine, die Brustwarzen und zog seine Spur dann immer tiefer, bis er Harrys Erregung übersprang und seine Schenkel streichelte. Fenrir wusste nicht, wie er Harrys Beine auseinander schieben sollte, ohne ihm Angst zu machen, aber da reagierte der Jüngere bereits instinktiv und seine Beine öffneten sich ein wenig. Der Alpha nutzte diese Gelegenheit und streichelte die Innenseiten der Oberschenkel. Er bewegte sich möglichst langsam und lag dann schließlich zwischen Harrys Beinen. Fenrir sah zu Harry nach oben. „Vertraust du mir?“ fragte er mit tiefer Stimme. Harry erschauderte, als Fenrirs Atem über seine Mitte strich. Er schluckte ein mal, musste sich räuspern und noch einmal ansetzen. Sein Kopf war so leicht und ihm war so unglaublich warm. Angst hatte er aber keine, wovor auch? Wo war er sicherer, als bei Fenrir. „Ja…“ hauchte er dann schließlich. Er folgte dem leichten Druck von Fenrirs Händen, als dieser seine Beine über seine Schultern dirigierte. Große Hände strichen über seine Seiten und umschlossen schließlich seine Unterarme. Er selbst klammerte sich ebenfalls an Fenrirs Unterarme. Harry machte ein Hohlkreuz und drückte Fenris Arme fest, als er etwas heißes, feuchtes um sein Glied spürte. Er sah an sich herab und stöhnte erneut auf, als er sah, wie Fenrir ihn in den Mund nahm. Seine Beine ruhten auf Fenrirs Schultern und seine Fersen auf dessen Rücken. Er spürte die Zunge, die seine Spitze umkreiste und dann die kühle Luft, als Fenrir gegen ihn pustete. Er wimmerte vor Erregung und hatte keine Ahnung, wohin mit sich und seinen Gefühlen. Tränen rannen aus seinen Augen über seine Schläfen und versickerten im Haaransatz, dann brach etwas über ihn herein, was er noch nie gespürt hatte. Er schien gleichzeitig zu verbrennen und von einer Woge weggespült zu werden. Sein Körper wurde schwer wie ein Stein und doch glaubte er zu schweben. Er hörte sich selber Fenrirs Namen rufen, dann wurde alles erst ein mal schwarz. Als er wieder zu sich kam sah er direkt in warme Bernsteine, die ihn prüfend musterten. Sein Herz raste immernoch und seine Brust hob und senkte sich, wie nach einem kurzen Sprint. „Was…“ „Du bist ohnmächtig geworden.“ sagte Fenrir nur ruhig und streichelte über seine Wange. „Habe ich dir weh getan?“ fragte der Alpha dann zerknirscht. Harry sah ihn verwundert an. „Was? Nein!“ sagte er sofort, um Fenrir zu beruhigen. „Warum fragst du?“ Fenrir streichelte über seine Schläfen und fuhr die Tränenspur nach. „Du hast geweint.“ sagte er nur und sah dabei so furchtbar niedergeschlagen aus, dass Harry lächeln musste. Er richtete sich auf und schlang die Arme um Fenrirs Hals. Er sog den Duft des Alphas tief in sich ein und vergrub sein Gesicht in dessen Halsbeuge. Dann sah er auf und küsste ihn kurz. „Es war unglaublich. Das habe ich noch nie…gefühlt.“ flüsterte er, fühlte sich aber etwas schlecht. Fenrir sah ihn irritiert an. „Noch nie?“ Harry sah ihn an. „Nie mit jemand anderem.“ Ja, er hatte sich selbst schon angefasst, aber das war bei weitem nicht so gewesen, wie das, was Fenrir mit ihm getan hatte. Der Alpha grinste. „Warum grinst du?“ wollte Harry wissen. Lachte der Andere ihn etwa aus? „Ich freue mich nur. Dann bin ich wohl bei allem dein Erster.“ Harry schmollte. „Nicht bei allem. Meinen ersten Kuss hatte ich mit 15.“ Fenrir sah ihn gefährlich funkelnd an, als Harry nun grinste. „Ach ja? Aber war der so gut, wie mein Kuss?“ Harry tat so, als müsste er überlegen. Er runzelte die Stirn und grübelte. „Na warte.“ lachte Fenrir und zog ihn fest an sich. Er vergrub eine Hand in Harrys dichtem Haar und die Andere lag an seiner Hüfte. Er fing Harrys Lippen ein und räuberte seine Mundhöhle. Als sie sich schließlich lösten sah Harry ihn lächelnd an. „Du hast gewonnen.“ lächelte er. Dann fiel ihm ein, was ihn so bedrückte. „Fenrir…du bist gar nicht…“ er biss sich auf die Unterlippe. Fenrir beugte sich vor und küsste ihn kurz auf die Stirn. „Mach dir darüber keine Gedanken. Das war für dich.“ lächelte er. „Außerdem…bin ich sehr wohl gekommen. Das ist mir noch nie passiert. Du hast ja keine Ahnung, wie du aussiehst und was für Geräusche du machst, wenn du kommst.“ schnurrte der Alpha, was Harry erneut die Röte ins Gesicht trieb. Jetzt bemerkte er auch, dass Fenrir ebenfalls nackt war. Er musste sie beide gesäubert haben. Fenrir bemerkte Harrys Blick und war drauf und dran, aufzustehen um sich eine neue Shorts zu holen, aber eine schmale Hand an seinem Arm hielt ihn auf. Mit überraschender Kraft zog Harry ihn zurück, zog die Decke über sie beide und schmiegte sich an ihn. „Sicher?“ Harry sah zu ihm auf und lächelte. „Ja.“ gähnte er und war auch schon eingeschlafen. „Und? Wie war es?“ Harry verschluckte sich heftig an seinem Kaffee. Er lief rot an und hustete so heftig, dass Draco ihm auf den Rücken klopfen musste. Mit Tränen in den Augen sah er zu dem Blonden auf, der neben ihm stand. Er war so in Gedanken gewesen, dass er nicht bemerkt hatte, wie sich ihm jemand näherte. In seinem Kopf tobte ein Orkan aus Gedanken, Gefühlen und Erinnerungen, was es ihm schwer machte, sich auf etwas anderes zu konzentrieren. „Was meinst du?“ fragte Harry, der es nicht wagte Draco direkt anzusehen. Der Malfoy stemmte die Hände in die Seiten und sah Harry streng an. „Na euer Gespräch. Du wolltest doch mit ihm reden. Hallo! Erde an Harry…“ Draco wedelte mit seiner Hand vor Harrys Gesicht rum. Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf, wie um eine lästige Fliege zu verscheuchen. Er hatte sich mit seinem Kaffee an das Flussufer zurückgezogen. Das Stimmengewirr und die hektische Betriebssamkeit des Rudels hatten ihn mit seinem Gedankenchaos nur verwirrt. War ja klar gewesen, dass Draco ihn fand. „Ääh…kurz?“ druckste Harry herum. „Wie kurz?“ Harry lächelte verlegen. „Wir haben nicht viel geredet…“ Draco war baff. Das hätte er nach ihrem gestrigen Gespräch nicht erwartet. „Habt ihr…?“ Harry unterbrach ihn. „Nein. Aber….“ er brach ab und wurde wieder rot. Draco grinste und knuffte ihm auf die Schulter. Harry hatte die ungute Ahnung, dass Draco eine ziemlich genaue Vorstellung von dem hatte, was Fenrir und er in der letzten Nacht veranstaltet hatten. „Spar dir die Worte. Ich kann es mir denken. Und? War es gut?“ grinste der Malfoyspross. Es war unglaublich, wie sehr er sich darüber freuen konnte, dass jemand anderes eine schöne Nacht gehabt hatte. Normalerweise war er nicht sonderlich erpicht darauf, etwas über das Liebesleben Anderer zu erfahren, aber bei Harry war es wohl so, dass er es sich für ihn gewünscht hatte. Er mochte den jungen Werwolf und freute sich, dass der endlich positive Erfahrungen mit dem Thema sammelte. „Schön? Ich….Draco, es war unglaublich.“ strahlte Harry, dann lachte er. „Was ist so komisch?“ fiel Draco in das Lachen mit ein. Harry hatte ein unglaublich ansteckendes Lachen. „Was hättest du gesagt, wenn dir jemand in unserem vierten Schuljahr gesagt hätte, dass wir uns mal bei einem Kaffee über mein Liebesleben unterhalten würden?“ prustete er. Draco hielt sich den Bauch vor Lachen. „Ich hätte ihn…“ kichern“….auf den Mond ge…gehe….gehext!“ prustete er schließlich. Harry kringelte sich bereits vor Lachen. Lautes Glockengeläut ließ sie beide aufschrecken. Harry spähte besorgt richtung Dorf. „Was bedeutet das?“ fragte Draco, als Harry aufsprang. „Es ist etwas passiert.“ sagte der Werwolf nur, als er auch schon losrannte. Draco hatte keine Chance, mitzuhalten. Harry rannte auf den Dorfplatz bis zur Glocke und dort steuerte er direkt auf Fenrir zu. „Fenrir! Was ist passiert?“ rief er ihm zu, als er noch gut drei Meter entfernt war. Fenrir wirkte furchtbar ernst. „Alle Kampfbereiten Werwölfe zu mir!“ brüllte Fenrir in die Menge und sofort kam Bewegung in die Anwesenden. Bis auf die Kinder, die Schwangeren, die Alten und Kranken versammelten sich alle bei Fenrir, egal ob Dominant oder Devot. „Fenrir.“ sagte Harry noch einmal. Der Alpha sah ihn ernst an. „Wir müssen sofort los. Ambers Rudel wird angegriffen!“ sagte er so deutlich, dass alle es verstanden. In der Zwischenzeit waren auch Severus, Draco und die anderen Zauberer eingetroffen. „Wir helfen euch!“ sagte Lucius Malfoy sofort und sowohl er, als auch die übrigen Zauberer und Hexen zogen ihre Zauberstäbe. Draco tat es ihnen gleich, aber Severus zog ihn kopfschüttelnd zu sich. „Du nicht.“ sagte er mit ernster Stimme. „Sev! Ich kann kämpfen!“ empörte Draco sich entrüstet und auch Harry kam es seltsam vor, dass Severus nicht wollte, dass sein Patensohn kämpfte. „Ich weiß, aber du bist er einzige brauchbare Tränkebrauer und Heiler.“ sagte er und wandte sich dann an Fenrir und die Zauberer. Fenrir verstand ihn. „Die Zauberer kommen mit uns. Sie bringen uns per Seit an Seit apparieren zu Ambers Rudel. Die Werwölfe werden Kämpfen. Alle anderen Zauberer bringen die Verletzten, die Schwachen und die Kinder hier her! Habt ihr mich verstanden? Ihr kommt dann sofort zurück und holt noch mehr. Am Ende helft ihr uns zu fliehen, oder den Kampf zu gewinnen!“ grollte der Alpha. Die Zauberer nickten, wie eine Person und verteilten sich unter den Werwölfen. „Harry. Du musst den Schild anpassen!“ sagte Fenrir, aber Harry hatte bereits den Zauberstab erhoben und murmelte mehrere Sätze auf Parsel. Der Schutzschild leuchtete auf und wurde dann wieder unsichtbar. Dann ging Harry zu einem Werwolf und nahm seine Hand, um mit ihm zusammen zu apparieren, aber Fenrir zog ihn zurück. „Du bleibst hier. Hilf Severus und Draco.“ befahl Fenrir. Harry sah ihn knurrend an. „Das ist nicht dein Ernst?“ grollte er. Fenrir knurrte zurück. „Mein voller Ernst. Es ist zu gefähr…“ „Erzähl MIR nichts von Gefahr, Fenrir!“ fauchte Harry und seine Augen glühlen golden auf. Die Werwölfe um sie herum zogen sich langsam zurück und schoben auch die Zauberer aus der Schusslinie. Fenrir war unberechenbar, wenn er wütend war. „Harry. Dumbledore ist dort.“ presste Fenrir zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Harry sah ihn nur kühl an. „Dann könnte das der entscheidende Kampf sein. Du wirst mich nicht hier zurück lassen. Ich bin nicht wehrlos!“ knurrte Harry. Sein Entschluss stand fest und noch ehe Fenrir etwas erwidern konnte hatte Harry den Zauberstab geschwungen und war verschwunden. „Dickkopf.“ knurrte er noch und gab dann den Befehl zum Aufbruch. Nacheinander verschwanden die Zauberer und Werwölfe mit mehreren Plopps. Es war das reine Chaos. Überall waren Schreie, rennende Männer und Frauen. Lichtblitze zuckten durch die Luft. Es roch nach Blut und Angst. Harrys Kopf drehte sich von all den Empfindungen, die auf ihn einprasselten, wie Regen. Er sah sich hektisch nach einem bekannten Gesicht um und entdeckte schließlich Rose, die mit einigen anderen versuchte ein Haus zu verteidigen. Er hörte das Wimmern von Kindern aus dem Gebäude und eilte an ihre Seite. Er errichtete einen Schutzzauber um sich und die anderen Werwölfe, dann griff er an. Die Zauber schossen aus seinem Zauberstab, wie ein Feuerwerk und streckten seine Gegner nieder. „Harry.“ rief Rose, als sie erkannte, wer ihr zur Hilfe geeilt war. Sie hielt ihren eigenen Zauberstab in der Hand und gemeinsam schafften sie es, ihre Angreifer zurückzudrängen. „Fenrir und die Anderen sind unterwegs!“ rief Harry ihr über den Lärm der Schlacht zu. Ein Schneidezauber durchdrang seinen Schutzschild und grub sich in seine Schulter. Er stöhnte auf, ohne aber die Zauber zu unterbrechen. Er spürte, wie heißes Blut über seinen Arm strömte. Schweiß stand auf seiner Stirn, als Bewegung in ihre Angreifer kam und sich nun immer mehr bei ihnen sammelten. Die Flut von Leibern schien nicht abzureißen. Ein Fluch traf Rose und rotes Blut breitete sich an ihrer Seite aus. „Rose! Geh ins Haus!“ brüllte Harry und schob sie die wenigen Stufen hinauf, während er weiter Flüche in die Menge schoss. Er glaubte schon, er hätte verloren, als er lautes Geschrei hinter den Angreifern vernahm. Es dauerte nicht lange, bis er Fenrir erkannte, der sich eine Schneise bis zu ihm pflügte. „Lucius! Hier her!“ brüllte Harry und gab ihnen Rückendeckung. „Im Haus sind Kinder und Verletzte! Bringt sie zuerst weg!“ rief Harry und Lucius und seine Leute stürmten in das Gebäude. Harry hörte das Ploppen des Apparierens hinter sich. Sie verteilten sich, als die Angreifer vor der Hütte sich verstreuten. Harry entdeckte Amber und lief zu ihr. „Amber! Wir sind da!“ Die Alpha wirbelte herum. Sie war voller Blut. „Harry! Fenrir! Habt ihr Rose gesehen?“ fragte sie voller Sorge. „Sie war bei den Kindern! Unsere Zauberer haben sie zu uns gebracht! Sie ist in Sicherheit!“ sagte Harry und sah, wie die Werwölfin erleichtert aufatmete. „AMBER!“ Sie zuckten zusammen, als sie den Schrei vernahmen. Sie wirbelten herum und sahen voller Entsetzen Dumbledore, der Rose an den Haaren gepackt hatte und ihr den Zauberstab an die Schläfe hielt. Harry ballte die Hände zu Fäusten, während Amber neben ihm verzweifelt brüllte. „Sieh an, sieh an, da hab ich wohl die wertvolle Gefährtin einer Alpha erwischt. So ein Zufall. Rose und ich sind alte Bekannte.“ Bei der Stimme des Alten drehte sich Harry der Magen um. Wie sehr hasste er diesen Mann. „Lass sie los!“ brüllte Amber, was Dumbledore zum Lachen brachte. Es war ein kaltes Lachen. „Nein, ich denke, ich werde sie lieber….töten.“ Er wollte zu einem Zauber ansetzen, als Harry vortrat. „HALT! Nimm mich für sie!“ rief er. Fenrir brüllte auf und wollte ihn festhalten, aber Harry wirbelte herum und verpasste ihm einen Erstarrungszauber. Er sah in die verzweifelten Augen seines Gefährten und musste sich zwingen, sich abzuwenden. Er sah in die wässrigen blauen Augen seines ehemaligen Mentors und erkannte darin nichts als Kälte. Langsam trat er auf ihn zu, die Hände erhoben. „Zauberstab weg, Harry, mein Junge.“ grinste Dumbledore und Harry ließ den Zauberstab fallen. Rose schüttelte den Kopf und wollte ihm etwas zurufen, aber ein Schweigezauber hinderte sie daran. Harry lächelte ihr beruhigend zu. „Lass sie gehen.“ forderte er mit kräftiger Stimme. Dumbledore schleuderte Rose mit einem kräftigen Ruck von sich und packte Harry am Nacken. „Was haben wir doch für ein Glück, dass es noch eine Woche bis zum Vollmond ist, nicht wahr, mein Junge?“ Harry sah ihn hasserfüllt an. „Sie vergessen aber, dass Werwölfe auch ohne Vollmond stärker sind, als Menschen.“ knurrte er. „Dumbledore sah ihn angewiedert an. „Eine Schande, was aus dir geworden ist, mein Junge.“ Harry brüllte auf. „Ich bin nicht Ihr Junge.“ Er hob die Hand und schleuderte einen Stablosen Zauber in Dumbledores Richtung. Der Zauberer brüllte auf und fasste sich an den Arm. Von den Fingerspitzen breitete sich etwas schwarzes aus. „Was hast du getan?“ fauchte der Alte. Harry hatte den Zauber nicht laut ausgesprochen, weshalb er nicht wusste, was ihn getroffen hatte. Es sah aus, als würde die Hand verbrennen. „Wenn es Ihr Herz erreicht sterben Sie.“ rief Harry. Er hatte es geschafft. Dumbledore würde nicht sterben, dafür war er ein zu guter Zauberer, aber er würde gezwungen sein, sich zurückzuziehen, um den Zauber von Harry aufzuhalten und das gab ihnen Zeit. Der Alte brüllte hasserfüllt und lief zornesrot an. „Ich werde dich schon noch in die Finger kriegen, du wertloses Stück Dreck!“ fauchte Dumbledore, ehe er mit einem Plopp verschwand. Als seine Anhänger bemerkten, dass ihr Anführer verschwunden war, beeilten sie sich, ihm zu folgen und disapparierten. Zurück blieben brennende Hütten, tote Körper und das Leid der überlebenden. Harry sank auf die Knie. Der Zauber hatte ihn viel Kraft gekostet. Es war einer von denen, die er plötzlich gekannt hatte, als Voldemord starb. Ein furchtbar schwarzer Zauber. Seine Schulter pulsierte und auch sein Rücken und sein Oberschenkel schienen verletzt zu sein. Er hörte die Schreie wie durch Watte. Fenrir lief auf ihn zu, wie in Zeitlupe. Er hörte seinen Namen und sah, wie Rose sich vor ihn kniete. Er sah in ihre warmen Augen und lächelte. „Ich bin froh, dass dir…nichts passiert ist.“ sagte er und legte seine Hand auf den tiefen Schnitt an ihrer Seite. Er ließ ein wenig von seiner Magie in seine Handfläche fließen und heilte die Wunde, dann beugte er sich zur Seite und erbrach. Sein ganzer Körper zitterte vor Anstrengung. Starke Arme zogen ihn hoch. Er hob den schweren Kopf und sah in Fenrirs Gesicht. Der Alpha sah ihn mit versteinerter Mine an. Wenn man ihn nicht kannte, würde man seinen Gesichtsausdruck für Gleichgültigkeit halten, aber Harry erkannte so viele Gefühle darin. Wut, Angst, Sorge, Trauer, Erleichterung, alles in einem einzigen Gesicht. „Harry.“ sagte Fenrir nur. „Bring mich…zu Sev…ich…habe keine Magie mehr…ich…verblute.“ hauchte Harry und tatsächlich war sein Gesicht bereits grau. Fenrir riss alarmiert die Augen auf. Harry schien mit dem Zauber so viel Magie verbraucht zu haben, dass er nicht einmal sich selbst heilen konnte. Sein Körper war am Ende. Die Unzähligen Flüche zu beginn des Kampfes hatten ihn bereits geschwächt. Das hier hatte ihm den Rest gegeben. „Er hat mich geheilt.“ schluchzte Rose. Sie fühlte sich schuldig, weil Harry den Rest seiner Magie für sie benutzt hatte. Ohne noch mehr Zeit zu verschwenden hob Fenrir Harry auf die Arme und disapparierte mit ihm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)