Petbeast von Anemia ================================================================================ Kapitel 3: Geduldsspielchen --------------------------- Man hätte auf die Idee kommen können, dass es die schlimmste Tortur darstellte, mit dem gnadenlosen Seil einer Peitsche den Rücken in ein blutiges Schlachtfeld geschlagen zu bekommen, aber weitaus grausamer mutete es für Hibiki an, vorgeblich ignoriert zu werden und seinem Herrchen nicht als Objekt seiner Befriedigung dienen zu dürfen. Die Schläge vereinten ihn schließlich gewissermaßen mit dem Mann, den er anbetete, aber wenn Rena so wie jetzt auf der Couch saß, seinen Schwanz aus der Hose holte und nur Augen für das hatte, was sich auf dem Bildschirm seines Laptops abspielte, dann spielte er schlicht und ergreifend mit dem wilden Temperament des Biestes - und seiner Geduld. Dann kam es durchaus vor, dass der kleine Kerl knurrend an jener Kette zerrte, die mit seinem Halsband verbunden war und versuchte, auf sich aufmerksam zu machen, auch wenn dies nur mit schlechtem Benehmen vonstattenging. Aber in Geduldsspielchen gewann stets Rena, und Hibiki wusste das. Rena konnte ihn ewig reizen, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Aber bislang verhielt Hibiki sich ganz still. Nicht etwa, weil er resigniert hatte vor dem unbeugsamen Willen seines Herrchens, sondern weil er schlicht und ergreifend vor Ehrfurcht erstarrt war. Es gab Dinge, an die er sich nie gewöhnen würde, und Renas Sexappeal war eines davon. Freilich fläzte er sich splitterfasernackt auf der Couch, was dem Biest einen ungehinderten Blick auf seinen schlanken, aber doch muskulösen Oberkörper gewährte, den zudem zahlreiche Tätowierungen zierten. Allerdings vermochte nichts seine Aufmerksamkeit derart zu fesseln wie das stattliche Glied, mit welchem er Hibiki schon so oft in anale Verzückungen versetzt hatte. Natürlich geizte Rena nicht mit seinen Reizen, und erst recht genierte er sich nicht vor seinem Pet, das offenbarte er Hibiki einmal mehr, als er sich mit einem schiefen, fast schon spitzbübischen Lächeln auf dem bildschönen Gesicht zurücklehnte und die Dinge genoss, die die Dame in jenem schmutzigen Filmchen auf seinem Bildschirm vollführte. Hibiki konnte anhand ihres aufreizenden Stöhnens hören, dass es eine Dame sein musste, die die Hauptrolle bekleidete, und genauso, wie er wusste, dass Herrchen einiges für Frauen übrig hatte - wesentlich mehr als Hibiki selbst - so argwöhnte er, dass Rena ihm eine weibliche, vermeintliche Konkurrenz vorsetzte, um ihn zu ärgern. Um ihm das Gefühl zu geben, das sein kleiner Arsch nie genug sein würde, um ihn gänzlich zu befriedigen. Dass er ein paar Titten genauso brauchte wie eine enge, glitschige Vagina, die seinen riesigen Schwanz zu einem perfekten Orgasmus ritt. Hibiki wusste es besser, aber hin und wieder beschlichen ihn dennoch Zweifel. Und wenn sich diese Zweifel mit seiner unbändigen Gier paarten, dann war das Biest drauf und dran, zu rebellieren. Gegen die Kette. Gegen das erbärmliche Stöhnen der Frau, das durch die Boxen drang. Doch noch starrte er nur sehnsuchtsvoll auf den gottgleichen Phallus, der sich glänzend vor Gleitgel in Herrchens großer, tätowierter Hand aalte und Massagen von unregelmäßigem Tempo erhielt. Mal stieß er hart in seine Faust, dann wieder zog er langsam seine Vorhaut zurück, als würde er Hibiki stolz das präsentieren wollen, was sich silbrig glänzend an der Unterseite seines dicken, stattlichen Schaftes befand. Das kleine Ringlein hatte Hibiki bereits so manche Wonnen beschert, denn er war kein Vampir, dem Silber Schmerzen zufügen konnte - er reagierte sensibel auf den Kontakt mit ihm, aber dies in reineweg positivem Sinne. Und so erinnerte er sich an jene erotischen, von nichts anderem außer der Leidenschaft der beiden Gegenpole, die die beiden Männer darstellten, erfüllten Stunden, in welchen das zutiefst devote Biest sich um den Verstand geschrien hatte, eben wegen jenes Piercings. Er wollte es auch jetzt, ganz egal, wie und in welcher Öffnung, weshalb er seine lange, wendige Zunge herausstreckte und einladend mit der Spitze derer wackelte, auf das Herrchen doch das Interesse an dem Weibchen verlieren sollte. Aber dem war selbstverständlich nicht so - das Geduldsspielchen nahm seinen Lauf, ohne dass Rena auch nur einen Blick an Hibiki verschwendete. Das Biest war nichts anderes als ein weiterer Gegenstand in diesem Raum, ähnlich einer Topfpflanze oder der Kommode in der Ecke, und es war wahrlich eine Herausforderung für den kleinen Vampir, dies verknusen zu können. Insbesondere da er es förmlich wispern hören konnte, das Blut, das durch den erigierten Schaft rauschte. Nicht, dass er sich in solchen Momenten von dem Lebenssaft allein hätte verführen lassen, aber dieses Flüstern in den Venen gemeinsam mit dem stetigen Pulsieren war ein derart männliches, potentes, dass es selbst Hibikis Penis schwellen ließe und dafür sorgte, dass er seine Hüften dezent gegen den Teppich unter seinen Knien stieß. Für ihn war sein Herrchen der Inbegriff der Maskulinität, während er selbst nur eine kleine, unterwürfige Bitch war, trotz dickem Schwanz, der sich leicht aufstellte. Ein Hund konnte und wollte schließlich immer, und nur zu oft machte Rena sich dies zunutze. Doch nicht jetzt. So wie das Stöhnen der Frau immer flehendere und ekstatischere Ausmaße annahm, wichste der junge Sadist sich schneller, und sein geiles, gutturales Knurren stellte gemeinsam mit den feuchten Geräuschen, die seine Hand und sein Fleisch verursachten das pathetische Lustgejammer der Dame in den Hintergrund. Inzwischen ließ Hibiki seine Hüften kreisen und fletschte seine scharfen Zähne, während er seinen Oberkörper senkte und gen Boden drückte, damit sein Hinterteil sich noch weiter emporzurecken vermochte, um seine Paarungsbereitschaft zu signalisieren. Und natürlich nahm Rena davon Notiz, natürlich sah er aus den Augenwinkeln, was Hibiki tat, weswegen er nun seine Stimme erhob, um der Notlage seines Pets noch das I-Tüpfelchen zu verpassen. "Kein Arsch auf der Welt kann eine nasse Fotze ersetzen. Nichts ist so scharf wie ein williges Weibchen zu besamen, während es einem die Titten ins Gesicht schleudert und sich selbst um den Verstand reitet, sodass die Säfte förmlich aus ihm herauslaufen." All dies untermalte er mit einem fast schadenfrohen, leisen Lachen. Hibiki protestierte knurrend, aber nicht verbal, denn dies hätte ihn ihr Geduldsspiel endgültig verlieren lassen, aber gleichzeitig konnte er es nicht auf sich sitzen lassen, wie eine zweite Wahl behandelt zu werden. Das Biest als müßiger Ersatz für eine Frau? Das rief geradezu danach, seine Vorzüge abermals ins rechte Licht zu rücken und Herrchens Eindruck von ihm und seinen sexuellen Fähigkeiten zu revidieren. Nun war Hibiki es, der armselig jaulte und jammerte, was ihm allerdings nichts einbrachte, weshalb er schließlich zu seinem Todschlagargument griff. Er änderte nicht das Geringste an seiner Position - lediglich die Richtung, in die sein Po zeigte, korrigierte sich. Wenn sein treuer, bettelnder Hundeblick nicht half, dann zeigte man Herrchen eben kurzerhand sein aussagekräftigstes Attribut, nämlich den leider viel zu leeren Anus, der sich nach jenem Glied verzehrte, das nun noch schneller und hastiger in Herrchens Hand schmatzte. Ein paar Mal nur brauchte Hibiki zu seiner Waffe greifen, nämlich der, den Schließmuskel sichtbar zusammenzuziehen, damit die erlösenden Worte an sein Ohr drangen. "Auf meinen Schoß", kommandierte Rena knapp und bestimmt. "Sei ein gutes Weibchen." Trotzdem seine Männlichkeit wieder einmal eine Kränkung erlitten hatte - oder vielleicht gerade deswegen - fühlten sich diese beiden Sätze ungemein befriedigend an. Doch freilich waren sie nur eine Befriedigung für Hibikis Gemüt. Die körperliche würde sich erst ein paar Minuten später einstellen, wenn das Biest seinem Herrchen einen guten Liebesdienst erwiesen hatte. Da war es von Vorteil, dass Hibiki Rena so gut kannte und wusste, dass für ihn in Wahrheit nichts auf der Welt ein kleines, hemmungsloses Biest mit einer aggressiven Sexualität ersetzen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)