Schwangerschaft mit Hanyou von Shari-InuYoukai ================================================================================ Kapitel 5: Monat 5 - Oktober ---------------------------- Mehr als ein ganzer Monat war nun vergangen seit Inuyasha Kikyou verjagt hatte. Kagome war wieder in ihre gemeinsame Hütte zurückgekehrt. Es hatte sich wieder eine Art Alltag eingegliedert. Kagome saß gerade an ihrer Feuerstelle, über dem Feuer stand auf einer kleinen Vorrichtung ein großer Topf. In diesem Topf köchelte ein Eintopf vor sich hin. Es wurde langsam ziemlich kalt, auch Tagsüber konnte es recht frisch werden. Deshalb hatte Inuyasha zwei weitere kleine Räume an die Hütte angebaut. Einen kleinen Vorratsraum und natürlich ein kleines Kinderzimmer. Kagome legte schmunzelnd eine Hand auf ihren gerundeten Bauch. Sie war nun laut ihrer Ärztin in der 21ten Schwangerschaftswoche sprich, im fünften Monat schwanger. Seit einigen Tagen konnte sie auch deutlich die Bewegungen ihres Babys spüren, auch wenn diese noch leicht wie eine Feder waren. Leise summend strich sie mit der Hand über ihren Bauch, leicht stieß das Baby mit einem Fuß gegen die Bauchdecke. Kagome lächelte sanft, sie blickte kurz zur Matte am Eingang. Inuyasha war noch nicht zurückgekehrt, er war immer noch zum Holz holen im Wald. Kagome und Inuyasha wechselten nun auch nur noch recht selten die Zeit, sie wusste einfach nicht, ob dies dem Baby nichts ausmachte. Die junge Frau würde von nun an nur noch für ihre Frauenarzttermine in die Neuzeit wechseln. Kagome rappelte sich langsam auf, sie trat zum Eingang der Hütte und schob die Matte beiseite. Die junge Frau sah hinaus, es wurde schon unter Tags ziemlich kalt. Bald würde es wohl anfangen zu schneien. Kagome seufzte leise, Inuyasha sorgte sich sehr um ihre Gesundheit und der des Babys. Deshalb war der Hanyou, wie jetzt auch, immer öfters im Wald um Holz zu hacken und nach Hause zu bringen. Die schwarzhaarige wollte gerade wieder die Matte loslassen und zurück ins Innere der Hütte gehen, da sah sie eine Gestalt am Waldrand sehen. Ihr Herz schien stehen zu bleiben, als sie Sesshomaru erkannte. Kagome schluckte leicht unsicher. Sie hatte ihren *Schwager* seid sie Naraku besiegt hatten nicht mehr gesehen. Sicher, er brachte Rin öfters neue Kimonos vorbei, doch da sie so weit am Waldrand lebten, hatte sie ihn nie gesehen. “Sesshomaru”, flüsterte sie verunsichert. Der Dai-Youkai wusste noch nicht, dass er Onkel würde. Wäre das Kind für ihn ein Teil der Familie? Oder wird er ihr und dem Kind das Leben schwer machen? Erschrocken wich Kagome einige Schritte zurück ins innere der Hütte, als Sesshomaru plötzlich vor ihr stand. “Mensch”, sagte er monoton, er sah auf sie hinab. Kagome schluckte leicht verunsichert. “Sesshomaru...möchtest du eintreten?”, fragte sie vorsichtig. Sie wusste nicht, ob er ihr oder dem Baby etwas antun würde. Dazu kannte sie ihn nicht gut genug. Sie hatte zwar noch ihre Miko Kräfte, doch würde sie ihn damit nicht in Schach halten können. Immerhin war Sesshomaru der mächtigste Youkai den sie kannte. Sesshomaru schnaubte leise, er sah auf sie hinab, sagte zuerst kein Wort. Kagome legte ihre Hände auf ihren gewölbten Bauch und der Youkai sah auf ihren Bauch hinab. “Hn”, machte er nur, nach einem weiteren Moment drehte er auf dem Absatz um und verschwand wieder im Wald. Kagome sah ihn mit wild klopfendem Herzen hinterher. Was wollte er hier? Warum war er jetzt einfach gegangen? Sie verstand ihren Schwager nicht. Aber sie hoffte, dass er sie so weit es ging in Ruhe lassen würde. Die junge Frau blieb in der Tür ihrer Hütte stehen als sie sah, wie Inuyasha aus dem Wald kam. Der Hanyou trug mehrere Holzstücke, schien aber nicht außer Atem zu sein. Doch plötzlich hielt ihr Freund inne und schnupperte. Kagome biss sich leicht auf die Unterlippe als er die Holzstücke zu Boden war und schnell zu ihr gelaufen kam. “Warum riecht es hier nach Sesshomaru?”, knurrte er leise. “Er war hier”, sagte Kagome nachdenklich. Inuyasha knurrte leise auf. „Was hat er hier zu suchen?“, knurrte er leise. Kagome zuckte leicht mit den Schultern. „Ich kann es dir nicht sagen, aber er schien friedlich zu sein“, meinte sie. Inuyasha schnaubte leise, er schnupperte und sah sich misstrauisch um. Kagome schob ihre Hand in seine und drückte diese leicht. „Komm, holen wir die Holzstücke und gehen dann in meine Zeit“, sagte sie sanft. Der Hanyou nickte leicht und ging mit ihr zu den Holzstücken. Kagome bückte sich leicht und hob ein kleineres Stück Holz hoch. Sie hielt es in den Armen während Inuyasha die restlichen hoch hob. Gemeinsam gingen die beiden zurück zu ihrer Hütte. Kagome ging um die Hütte rum zu dem beachtlichen Stapel Holzstücke, die Inuyasha schon angesammelt hatte. Sie legte ihr Stück hinzu und wartete dann auf Inuyasha, dieser stapelte seine Holzstücke auch dazu, dann klopfte er sich die Hände an seiner Hose ab. „Brauchen wir noch was?“, fragte er sie dann. „Nur meine Tasche, dann können wir los“, sagte sie sanft. Inuyasha nickte, er ging mit ihr zurück an die Vorderseite der Hütte. Kurz ließ er ihre Hand los und ging in die Hütte, er kam dann mit ihrer Tasche zurück. Kagome nahm ihre Tasche entgegen und gab Inuyasha einen Kuss auf den Kiefer. „Können wir los?“, brummelte der Hanyou dann leise. Kagome nickte kichernd. „Ja, der Termin dauert auch bestimmt nicht lange dann können wir gleich wieder nach Hause zurück“, sagte sie sanft. Der Hanyou nickte leicht, gemeinsam gingen die beiden dann los. Am Brunnen angekommen sprangen sie sogleich hindurch. Auf der anderen Seite konnten sie schon die Stimmen von Kagomes Familie hören. Offenbar waren sie gerade auf dem Schrein Gelände. Inuyasha und Kagome kletterten die Leiter im Brunnen hoch und verließen dann den kleinen Schuppen Hand in Hand. Kagome blinzelte gegen das Sonnenlicht und sah sich um. Ihre Mutter und ihr Großvater fegten den Hof, unterhielten sich dabei. Inuyasha trat neben Kagome, der große Mann sah sich um und räusperte sich dann. Augenblicklich sah ihre Mutter auf, als sie die beiden erblickte lächelte sie. „Kagome, Inuyasha! Da seid ihr ja“, sagte sie glücklich. Kagome lächelte zurück, sie und Inuyasha kamen näher. „Wir diskutieren schon seit ein paar Tagen über Babynamen!“, sagte ihre Mutter und kicherte. Kagome blinzelte. „Was?“, fragte sie erstaunt. Inuyasha schnaubte leise. „Sie ist doch erst im fünften Monat“, erwiderte er. Himiko grinste begeistert. „Trotzdem! Es gibt so viele tolle Namen!“, sagte sie. Kagome schüttelte schmunzelnd den Kopf. „Wir wissen doch noch gar nicht, was es wird“, sagte sie beruhigend, sie drückte Inuyashas Hand. „Außerdem entscheiden wir das ganz spontan“, sagte der Hanyou. Kagome schmunzelte leicht. „Wir gehen uns umziehen. Begleitet ihr uns?“, fragte Kagome dann neugierig. Ihre Mutter nickte sofort, während ihr Großvater verneinte. „Ich muss noch den Hof säubern“, sagte er ausweichend. Kagome runzelte leicht die Stirn, nickte dann aber und ging mit Inuyasha ins Haus. Der Hanyou folgte ihr hoch in ihr Zimmer und holte seine Klamotten aus ihrem Schrank während sie sich umzog. „Was hatte dein Großvater?“, fragte er. „Ich weiß es nicht“, sagte Kagome nachdenklich. „Ich werde Mama fragen, vielleicht weiß sie es“, sagte sie. Inuyasha nickte leicht, er knöpfte sein Hemd zu und setzte sich dann seine Cappy auf. Seine Ohren wurden dadurch etwas eingeengt, aber langsam gewöhnte er sich daran. Der Hanyou lehnte sich leicht gegen Kagomes Schreibtisch und sah zu wie sie sich umzog. Ihr Bauch war wieder ein Stück gewachsen und wirkte insgesamt runder. Aber er war bei weitem noch nicht so groß wie es sich für eine Schwangere gehörte. Sie war ja auch noch nicht so weit in der Schwangerschaft. Inuyasha brummelte leise als er einen Blick auf ihre Brüste erhaschen konnte. Auch sie waren gewachsen und empfindlicher geworden. Er freute sich schon auf den Moment, wenn sein Kind an dieser Brust trinken würde. Inuyasha brummelte leise, er leckte sich leicht die Lippen ab und ging dann zu ihr, als sie sich fertig angezogen hatte. „Bereit?“, fragte er. Kagome nickte und nahm erneut seine klauenbesetzte Hand. Kagome ging mit ihm an der Hand die Treppe hinab zur Eingangstüre des Hauses. Dort wartete bereits ihre Mutter auf die beiden. „Ich bin schon so aufgeregt!“, sagte Himiko strahlend. Kagome schmunzelte leicht. Ihre Mutter freute sich jedes Mal über Neuigkeiten welche das Baby betrafen. „Vielleicht erfährt ihr ja was es wird!“, sagte Himiko plötzlich begeistert, sodass Inuyasha neben ihr leicht zusammen zuckte. Der Hanyou räusperte sich kurz. „Wir werden sehen“, sagte er ausweichend. Er und Kagome hatten sich schon darüber unterhalten und er wusste nicht recht, ob er es wissen wollte. Inuyasha war der Meinung, dass es das Baby von sich aus zeigen sollte und nicht, weil sie es unbedingt wissen wollten. Also sollte die Ärztin es auf Anhieb erkennen dann war es gut so. Wenn nicht, dann ging auch keine Welt unter. Er würde sein Kind lieben, egal ob Junge oder Mädchen. Zu dritt machten sie sich dann auf den Weg in die Stadt, Inuyasha hielt die ganze Zeit über Kagomes Hand. Er sah sich immer wieder um und schnupperte leicht. Immerhin war er nicht sonderlich erpicht darauf, diesem komischen Menschenmann zu begegnen. Schneller als gedacht kamen sie dann an der Arztpraxis von Frau Nakamura an und während Kagome zur Anmelde ging, setzten sich Inuyasha und Himiko in den Wartebereich. Außer ihnen waren noch zwei Paare dort, die beiden Frauen waren in ihrer Schwangerschaft weiter als Kagome und hatten deutlich größere Babybäuche. Inuyasha sah zu wie Himiko eine Zeitschrift nahm und in dieser blätterte. Als Kagome in den Wartebereich kam sah er auf und machte ihr Platz, als sie sich neben ihn setzte legte er einen Arm um sie. Dieses mal mussten sie etwas warten bis sie dran kamen, immerhin waren die anderen Paare vor ihnen da gewesen. Als sie schließlich aufgerufen wurden gingen Inuyasha und Kagome gleich in den Behandlungsraum hinein. Sie wurden sogleich von der freundlichen Ärztin begrüßt. Da sie wieder das Armband trug, konnte Inuyasha nur an ihrem Geruch erkennen, dass sie eine Youkai war. „Wie geht es Ihnen?“, fragte sie Kagome sogleich freundlich. „Gut, sehr gut sogar. Ich spüre seit ein paar Tagen leichte Tritte“, sagte Kagome stolz. Frau Nakamura lächelte herzlich. „Das ist schön, dann lassen Sie uns mal sehen, wie es dem kleinen geht“, sagte sie sanft und ging mit ihnen zu der Liege auf die sich Kagome legen musste. Kagome legte sich hin und schob dann ihr Shirt hoch während Frau Nakamura das Ultraschallgerät vorbereitete. Inuyasha stellte sich neben die Liege und beobachtete die Ärztin bei ihrer Arbeit. Ihm war diese ganze Technik noch nicht ganz geheuer. Die Ärztin holte dann das kleine Gerät hervor und verteilte etwas Gel auf Kagomes gewölbten Bauch. Ein leises knurren verließ seine Brust woraufhin Kagome zu ihm aufsah. Frau Nakamura kicherte allerdings. „Keine Angst, ich tu ihr nichts“, sagte sie freundlich, sie hatte sich angewöhnt dies jedes Mal zu sagen damit er sich beruhigte. Inuyasha sah ihr bemüht ruhig bei ihrer Arbeit zu. Sie nahm einige Messungen vor und sah immer wieder auf den Bildschirm. „Es hat eine gute Größe, 23 Zentimeter sind im Normal Bereich, genauso wie das Gewicht“, erklärte sie während ihrer Arbeit. Stolz wuchs in Inuyashas Brust an. Frau Nakamura veränderte etwas die Position des Gerätes sodass man den Kopf des Babys auf dem Bildschirm sehen konnte. „Man kann es zwar nicht sehen, aber sogar die Zähne entwickeln sich schon…je nachdem wie viel es vom Vater übernimmt werden die Milchzähne schon ein paar Wochen nach der Geburt durchkommen“, sagte sie nachdenklich. Kagome blinzelte. „So bald schon?“, fragte sie besorgt. Frau Nakamura nickte leicht. „Inus sind da recht schnell, aber die Zähnchen sind am Anfang noch recht klein und zudem auch ein wenig weich, sodass es beim Stillen nicht stören wird“, erklärte sie. Kagome nickte beruhigt, sie sah erneut zum Bildschirm und ein Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht. „Wann können wir denn einen 3D Ultraschall machen?“, fragte sie dann neugierig. Frau Nakamura überlegte kurz. „Empfohlen ist es so um die 25te Woche herum, also beim nächsten Termin können wir es gerne machen“, sagte sie freundlich. Kagome nickte begeistert und nahm Inuyashas Hand. Dieser sah zu ihr hinab und brummelte leise. Was war dieser Ultraschall? Dies musste er sie später fragen. Aufmerksam verfolgte er die weitere Untersuchung wo Frau Nakamura auch meinte, dass sie ruhig öfters mit dem Kind reden konnten. Immerhin würde es nun auch Geräusche wahrnehmen können. Inuyasha wusste zwar nicht recht, wozu das gut sein sollte, aber er nickte leicht. Schneller als erwartet war die Untersuchung beendet und sie konnten wieder gehen. Kagome machte noch einen Termin für den nächsten Monat aus um diesen 3D Ultraschall zu bekommen. Inuyasha nahm das neue Bild entgegen und ging derweil zu Himiko die immer noch im Wartezimmer saß. Als er zu ihr kam sah sie sofort auf und betrachtete begeistert das Bild. Inuyasha erzählte ihr von der Untersuchung während sie auf Kagome warteten. Inuyasha zog Kagome an sich als sie die Praxis wieder verließen. Langsam schlenderten sie zurück in Richtung des Higurashi Schreines. „Was ist dieser 3D Ultraschall?“, fragte er sie dann. Kagome fing an zu lächeln, sie schmiegte sich an ihn. „Damit kann man das Baby besser erkennen. Man kann zum Beispiel das Gesicht gut sehen und dann auch spekulieren, ob es die Nase von dir oder mir hat. Ich hoffe auch zu sehen, ob es Ohren hat so wie du“, sagte sie sanft. Inuyasha lauschte ihren Worten und nickte leicht. „Du stehst auf meine Ohren oder?“, fragte er dann und grinste dabei leicht. Kagome wurde knallrot. „Da hast du Recht“, flüsterte sie verlegen während Himiko neben ihnen kicherte. „Wie kann man diese Ohren nicht lieben?“, fragte sie lächelnd. Nun wurde Inuyasha rot, seine Gedanken wanderten zurück zu seinen und Kagomes Intimen Momenten. Seine Freundin hatte es wirklich auf seine Ohren abgesehen. Himiko hackte sich bei Inuyasha unter und grinste über beide Ohren. „Kommt schon, ab nach Hause! Bevor ihr wieder geht koche ich für euch“, sagte sie begeistert und beschleunigte ihren Schritt. Inuyasha blinzelte überrumpelt als auch Kagome schneller ging. Er war zwischen den beiden Frauen gefangen und ergab sich auch schnell seinem Schicksal. Gemeinsam gingen sie wieder nach Hause wo sie schon von dem alten Higurashi erwartet wurden der schon gespannt war von seinem Urenkel zu hören. „Inuyasha?“, fragte Kagome ihn, als sie wieder im Haus waren. „Ja?“, antwortete er. Er ließ zu dass sich Kagome an ihn schmiegte und neigte leicht den Kopf, um ihr einen Kuss zu geben. „Ich liebe dich“, flüsterte sie. „Ich dich auch“, raunte er an ihren Lippen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)