Ein süßer Groupie von MarryDeLioncourt ================================================================================ Kapitel 12: Silvester --------------------- Sota hatte ich Kyos Adresse durchgestellt, sodass wir uns von hier ein Taxi zu Toshiyas und Dies Wohnung nehmen konnten. Insgeheim hatte ich noch immer leichte Bedenken, weil ich nicht wusste, ob sich mein Liebster tatsächlich mit meinem Freund verstehen würde. Nervös trat ich vom einen Bein auf’s andere und zog an dezent nervös an meiner Zigarette. Sota näherte sich uns auch er machte den Eindruck, als wäre er leicht nervös. Das verriet sein schleichender geduckter Gang. Da kam durch den Schnee mit knirschenden Reifen auch schon unser Taxi angefahren. Mein schöner Sänger teilte dem Fahrer die Adresse mit und nach einer recht schweigsamen Fahrt erreichten wir nach zwanzig Minuten unser Ziel. Die beiden Männer empfingen uns hocherfreut und ich staunte nicht schlecht, als ich die beiden näher inspizierte. Während Toshi ähnlich wie mein hübscher Sänger sehr edel gekleidet war, hatte sich Die mit seiner Leggings in Lederoptik, Schnallen am Oberschenkel, die nicht unbedingt wenig der durchtrainierten Oberschenkel des Gitarristen preisgaben in Schale geworfen. Die schwarzweiße Tunika schmiegte sich elegant und legere um dessen Schultern und seine blonden Locken, die teils durch eine Spange zusammengehalten wurden, rundeten dieses Bild ab. Dies dunkel geschminkten Augen zwinkerten mir zu und sogleich wurden wir in das geräumige Wohnzimmer geschoben. Kaoru und Zero glänzten auch schon mit ihrer Anwesenheit und winkten uns erfreut zu. Der schwarzhaarige Gastgeber drückte uns ein Glas mit Sekt in die Hand und erhob das seine. „Schön euch lieben Menschen heute hier bei uns willkommen heißen zu dürfen. Auf einen wundervollen Abend. Kanpai!“ Natürlich servierten uns die beiden Toshikoshi Soba. Dazu wurde Wasabi, Erdnüsse und Frühlingszwiebeln gereicht. Diese Beilagen standen schon dekorativ in mehreren Schälchen angerichtet auf dem Tisch. Inmitten der der reich gedeckten Tafel thronte ein Minibuddah im Zen-Garten neben einem Teelicht und Räucherstäbchen, welche aus einem kleinen Stein herauslugten. Wir nahmen platz und ließen uns das leckere Essen schmecken. Danach verzog ich mich in die Küche, um meiner lästigen Sucht gerecht zu werden, da Toshiya zu Beginn erwähnt hatte, dass in der Küche geraucht werden durfte. Sota folgte mir, was mich schmunzeln ließ. Ich öffnete das Fenster und lehnte mich an der Wand an. „Na hast du Angst mit Kyo allein zu sein?“, fragte ich meinen Freund kichernd. Dieser schaute etwas betreten zu Boden und dann wieder zu mir. „Naja…vielleicht…ich bin gerade eher ein wenig überfordert, denn abgesehen von unserer Weihnachtsfeier bei Takashi war ich den Jungs noch nie so nah und verflucht…irgendwie hat jeder einzelne von denen was…ich fühl mich ein bisschen wie im Paradies.“ Grinsend stimmte ich Sota zu. „Oh ja, ich weiß was du meinst…vor allem Die sieht heut echt heiß aus…“ „Was ist mit mir?“, platzte der Blonde herein und sprengte unsere Zweisamkeit. „Ach nichts, wir haben nur eben festgestellt, dass du heute unglaublich gut aussiehst“, antwortete ich und konnte trotz der Coolness in meiner Stimme nicht vermeiden, dass eine leichte Röte meinen Wangen emporstieg. Der Diru Gitarrist grinste nur und strich sich geschmeichelt durch die langen Haare. „Vielen Dank Kasuki-chan“, gab er zurück und bließ mir einen Luftkuss zu. „Kommt Shinya heut gar nicht?“, erkundigte ich mich dann, denn er war der einzige der Band, der bisher noch fehlte. Die nahm einen tiefen Zug. „Doch doch…er muss sich nur noch um seine Hunde kümmern und wollte einen Umweg machen, weil er seine Eltern noch besuchen möchte. Übrigens schön, dass auch du mitgekommen bist Sota…ich glaube das war gar keine so schlechte Idee.“ Ich nickte und drückte den Kippenstummel im Aschenbecher aus. „Hat er irgendwie komisch geschaut, als wir in die Küche gegangen sind?“ Die schüttelte den Kopf. „Nein, alles gut Kazu und selbst wenn, mach dir nicht so viele Gedanken. Tooru ist ein erwachsener Mann.“ Ich zog eine Augenbraue hoch und warf dem Blonden einen fragenden Blick zu. „Vielleicht hast du Recht, immerhin kam der Vorschlag dich einzuladen, Sota, von ihm.“ „Echt jetzt? Und ich hatte schon die Befürchtung du musstest Kyo auf Knien bettelnd überzeugen.“ „Jungs, ihr tut ja fast so, als wäre unser Sängerchen ein Tyrann…genießt einfach den Abend…rede doch mal mit ihm Sota, da lösen sich solche dummen Konflikte von allein in Luft auf.“ Da steckte Toshiya den Kopf durch die Tür und fragt, ob Die den Nachtisch mitbringen konnte. Dieser nickte und stahl sich einen Kuss von seinem Bassisten. Sie gaben einfach ein zuckersüßes Paar ab. „Oh Mann, ich glaub heute bei euch hab ich ein paar Kilo zugenommen. Ich fürchte ich roll nachher die Treppen runter“, leerte Kyo sein Schälchen und schob es von sich. Seine Hände ruhten gefaltet auf seinem Bauch. Toshi schenkte uns Sekt nach und räumte zusammen mit Daisuke den Tisch ab. Mein liebster folgte den beiden in die Küche. Der Abend war bisher sehr entspannt und recht ruhig. Unsere Unterhaltung wurde unterbrochen, als es an der Tür läutete. Die erhob sich und bewegte sich leichtfüßig in Richtung Tür. Wenige Minuten später kehrte er mit dem Diru Drummer im Schlepptau wieder zu uns zurück. Shinya nahm auf dem freien Stuhl neben Kyo platz und auch ihm wurde sogleich ein Begrüßungssekt gereicht. Dankend nahm er das Glas entgegen und stieß mit uns an. „Bevor ich es vergesse und ihr alle zu betrunken seid, um mir zuzuhören, wollte ich euch noch etwas fragen“, meldete sich Kaoru zu Wort und alle verdrehten schon genervt die Augen. „Kao, dein Ernst? Kannst du nicht dafür sorgen, dass er die Arbeit einmal nicht im Kopf hat Zero“, antwortete Kyo leicht zynisch, doch der Leader sich von der Reaktion seiner Band nicht beirren. „Ich geb ja schon mein bestes…aber du kennst ihn doch.“ Zero zuckte verlegen mit den Schultern und legte seine Hand auf Kaorus Schulter. Dieser legte seinen Arm lässig über die Lehne des Stuhls und rückte seine Brille zurecht. „Es geht auch schnell, versprochen…nur hab ich mir überlegt, was haltet ihr davon, wenn wir uns in der Nähe von Tokio eine kleine Villa mieten, in der sich ein Aufnahmestudio befindet und dort mit unserem Dreh und den Songs weiterarbeiten. Wir hätten sogar unseren eigenen Swimmingpool und eine Sauna. Kichi meinte auch, dass die Kosten übernommen werden. Also, was meint ihr?“ „Das klingt mal nach einer guten Idee, also ich bin dafür“, sprach sich Shinya für den Vorschlag seines Leaders aus und auch die anderen Diru Members waren der Idee nicht abgeneigt. „Und was mach ich solange? Mich mit Kazuki vergnügen?“, fragte Zero seinen Geliebten ein bisschen reizend, doch seine Lippen verzogen sich dabei zu einem Lächeln. „Mhh, ich finde ihr könntet uns auch begleiten…ich muss mit Kazu eh an ein paar Dingen arbeiten“, kam es nun von Kyo und das überraschte mich positiv. Mir wurde ganz warm ums Herz und ich warf Sota einen schmachtenden Blick zu. „Nichts gegen unsere beiden Lover Tooru-chan, aber ich will auch arbeiten.“ Der Sänger rollte abermals mit den Augen. „Als ob ich dich jemals im Stich gelassen hätte und dir schadet es sicher nicht, wenn Zero mit dabei ist. Vielleicht gehst du manche Dinge dann nicht ganz so gestresst an.“ Mit zusammengekniffenen Augen und einem Schmollmund musterte der Leader seinen Sänger. „Na schön. Das war’s, ich bin fertig. Dann rede ich morgen mit Kichi.“ Mit dem Alkohol wurde unsere Stimmung tatsächlich noch lustiger und vergnügter. Die, Toshi schlossen die Wii an und riefen das Menü auf. Shinya wollte unbedingt im Tanzen gegen jemanden antreten und ich erbarmte mich. Das hätte ich mich wohl nicht getraut, wenn ich nüchtern gewesen wäre. Wir positionierten uns vor dem Flatscreen und warteten auf das Startsignal. Ich kam nicht ganz hinterher mit den ganzen sexy Moovs und dem ständigen Hüftkekreise und Hinterngewackel. Doch am Ende schlug ich mich gar nicht so schlecht. Später switchten wir dann auf Guitar Hero um, was Kaoru knapp vor Die gewann. Viel zu schnell schritt die Zeit voran und es war fast Mitternacht und somit läuteten wir das neue Jahr ein. „Kommt mit, wir haben eine kleine Überraschung für euch“, sagte Toshiya sehr geheimnisvoll und führte uns eine Etage höher, auf die Dachterrasse. Dort wartete eine weitere Flasche Sekt auf uns und für jeden stand eine fliegende Laterne bereit. Pünktlich, mit dem Glockenschlag der von weit her zu uns drang, zündeten wir unsere Laternen an und jeder schickte das Licht mit seinem stummen Wunsch in den dunklen Nachthimmel. Ich griff nach Kyos Hand und dieser drückte sie. Verliebt und glücklich grinste ich vor mich hin. Wir stießen an, wünschten uns ein frohes neues Jahr und umarmten uns. Auch mein liebster und Sota lagen sich kurz in den Armen, was mich ungemein erfreute, denn vielleicht war das doch ein Art Liebesbeweis an mich und ein Zeichen, das Kriegsbeil zu begraben. Leicht bibbernd vor Kälte zogen wir uns wieder in die warme Wohnstube zurück. Da meine Hand noch immer mit der von Kyo verflochten war, merkte ich, wie mich mein liebster zurückzog und ich in seinen Armen landete. Sogleich prallten unsere Lippen aufeinander und das vertraute Kribbeln begann in meinen Fingerspitzen und zog sich weiter durch meinen Körper. Seine Zunge stupste gegen meine Lippen, doch ich hatte Lust mit ihm zu spielen und verwehrte ihm deshalb den Einlass. Stattdessen schlang ich meine Arme um Kyos Nacken, wobei sich mein Shirt ein bisschen nach oben zog und meinen Bauch entblößte. Ich haschte mit den Zähnen nach seiner Unterlippe und biss vermutlich etwas doller als gewollt zu, als seine Hände unter mein Oberteil wanderten und auf nackte Haut trafen. Ein wohliger Laut entfuhr mir und spürte wie Kyo grinste. „Ich finde es immer wieder erstaunlich wie empfindlich du bist“, amüsierte sich mein hübscher Sänger. Mein Herz pochte wild und ich fühlte die Lust in mir aufsteigen. Ich rieb mich provokant an Kyo, küsste ihn am Hals, ließ meine Zunge über die tätowierte Haut gleiten und umfasste sein Gesicht, um seine Lippen wieder zu schmecken. Seine Hände umschlossen meinen Hintern und drückten mich noch enger an sich. Jetzt spürte ich deutlich wie seine Erregung wuchs. „Weißt du was noch viel besser wäre?“, raunte ich ihm ins Ohr und seine geweiteten Pupillen verrieten mir, dass er die Antwort kannte. Trotzdem wollte ich es laut aussprechen. „Was denn?“, fragte er deshalb und ich grinste verschmitzt. „Wenn wir beide jetzt nackt wären.“ Ach Kyo grinste mich lüstern an und zog mich mit sich in ein großes, geräumiges Badezimmer. Die Tür schloss er ab und drückte mich sogleich wieder gegen die Wand und küsste mich wild. Ich liebte es, wenn er das tat und so seinen Besitz kenntlich werden ließ. Mein Shirt landete achtlos auf dem Boden hinter dem Sänger und dann zog er mir die Hose bis zu den Oberschenkeln runter, trat einen halbe Schritt zurück und seine raubtierhaften Augen wanderten begehrend über meinen Körper. „Verschränk die Arme über deinem Kopf“, befahl er und ich kam seiner Bitte nach. Kyo leckte sich über die Lippen und zog auch seine Hose ein Stück nach unten. Dann löste er die Knöpfe von seinem schwarzen weiß gepunkteten Hemd und näherte sich mir wieder. „Ahhh…verflucht…fühlt sich das…gut an“, keuchte ich, als seine nackte Erregung auf meine traf und wir uns aneinander rieben. Kyos Hände umfingen wieder meine Pobacken und ich genoss das auflodernde Feuer, welches sich waldbrandartig in meinem Inneren ausbreitete. Das Kribbeln und die Hitze waren kaum mehr zu ertragen und ein erregtes Stöhnen drang über meine Lippen, als mein schöner Sänger meinen Schwanz in seinen Mund nahm. Dieses Gefühl von seiner Zunge an meiner Eichel und dann über die Länge leckend verlangte mir fast alles ab. Doch wollte ich ihm noch ein bisschen Spaß gönnen und hielt mich zurück. Mit meinen Händen strich ich mir selbst über den Oberkörper und streifte meine harten Nippel. „Ahh…Kyo, ich will dich…jetzt sofort…“, raunte ich zwischen einer dieser Wellen der Erregung. Doch er ließ noch nicht von mir ab, im Gegenteil. Seine Zähne streiften mein heißes Fleisch und dann wieder seine Lippen. Ich gab mich dieser süßen Leidenschaft hin. Er ließ sich auf dem Badewannenrand nieder und spreizte seine Beine. „Dann nimm mich…ich will dich in mir spüren Kazu…ganz ganz tief…“ Allein diese Worte genügten, um meinen Verstand völlig weichzukochen und drang langsam in ihn ein. Seine Hände packten mich an den Hüften und er zog mich ruckartig an sich. Uns beiden entfuhr ein lustvolles Stöhnen. Ich bewegte mich mit Kyos führenden Händen an meinen Arsch und mir wurde ganz schummrig vor Augen, als sich seine Zähne in meine Brustwarzen gruben. Ein angenehmer Schmerz vermischte sich mit der Lust und dem Ziehen in meiner Lendengegend, das nun stärker und stärker wurde. Meine freie Hand, die sich nicht am Rand der Badewanne abstützte umschloss Kyos Erregung und begann zu pumpen. Wir verschmolzen regelrecht miteinander und ich wollte, dass er kam. Deshalb ließ ich von ihm ab und hielt auch seine eigenen Hände davon ab, sich zu berühren. „Manchmal hasse ich dich…“ „Ich weiß“, grinste ich und stieß härter zu, sodass er die Augen schloss und seinen Kopf in den Nacken warf. Schneller und härter bewegte ich mich in ihm, bis ich selbst kaum noch an mich halten konnte und aufpassen musste, die Beherrschung nicht vor meinem schönen Sänger zu verlieren. Dann endlich verließ der erlösende Laut seine Lippen und auch ich ergoss mich in ihm. Dankend zog ich Kyo in einen Kuss und wir säuberten uns. Ich warf einen letzten Blick in den Spiegel und versuchte meine verstrubbelten Haare irgendwie zu retten. Sein lachendes Gesicht blickte mich im Spiegel an und ich liebte ihn so sehr dafür, wenn er mir dieses Lächeln schenkte. Dieses wunderschöne, schon fast kindliche Lächeln, welches seine Zähne zeigte und fast noch mehr aussagte als ein ich liebe dich. Mir wurde ganz warm ums Herz und Kyo legte seinen Kopf auf meine Schulter. Wir betrachteten uns im Spiegel, schnitten blöde Grimassen und konnten nicht mehr vor lachen. Mein Blick wurde wieder etwas ernster. „Shit…vermutlich weiß jetzt jeder, dass wir miteinander gevögelt haben…“ Mein liebster zog mich in einen Kuss. „Na und…das ist mir sowas von egal Süßer…und ich vermute er, die sind alle so sternhagelvoll, dass ihnen unsere Abwesenheit nicht Mal aufgefallen ist.“ Einen letzten Augenblick hielt ich ihn noch vom Gehen ab. „Kyo…ich liebe dich…so sehr…dieses Jahr mit dir wird unglaublich…du bist der wunderschönste Mensch, den ich kenne…du bist so einzigartig und liebevoll…Weißt du, jeder hat seine Makel, aber das macht uns doch aus und ich liebe alles an dir. Jeden einzelnen Zentimeter…jede Falte, jeden Fleck deines Körpers…“ „Oh Kazu…deine Worte bedeuten mir so viel, aber ich denke das ist dir bewusst…danke dafür…Du schafft es immer mehr diese düsteren Erinnerungen in meinem Kopf zu vertreiben. Du schaffst es mich glücklich zu machen. Durch dich kann ich wieder Freude und Liebe empfinden…oh ich liebe dich auch mein Schatz…so sehr.“ Nun wirklich, ein allerletzter Kuss. Wir grinsten uns an wie zwei verliebte Teenager und begaben uns wieder in Wohnzimmer zu unseren Freunden. Tatsächlich schien kaum jemandem unsere Abwesenheit bemerkt zu haben. Die Betonung lag auf kaum. Unsere Blicke wanderten in Richtung Sota und Shinya, die zusammen an der Heizung lehnten und uns amüsiert anschauten. Kyo besorgte uns noch mehr Sekt und ich setzte mich zu den beiden. Mein hübscher Sänger reichte mir das Glas und kuschelte sich an seinen Drummer. Na schön. Auch ich rückte näher an Sota heran und ließ meinen Kopf in seinen Schoß sinken, dabei studierte ich Kyos Miene, doch er blieb ruhig und lächelte nur. Ich flüsterte ihm ein „Danke“ zu. So ließen wir den Abend oder bessergesagt die Nacht ausklingen. Pünktlich zum Sonnenaufgang versammelten wir uns wieder auf dem Dach und schauten dem rotgelben Feuerball dabei zu, wie er immer weiter hinterm Horizont aufstieg. So schlimm das letzte Jahr auch gewesen war, jetzt hatte ein neues begonnen, in dem sich viel zum Besseren gewandelt hatte. Ich legte meine Arme von hinten um meinen Freund, wie es Shinya auch bei Kyo tat. „Es ist schön dich heut hier zu haben Sota-chan…du hast mir echt gefehlt“, flüsterte ich ihm zu. Er griff nach meiner Hand und drückte sie. „Geht mir ähnlich…ich glaub es ist doch besser, wenn wir nur Freunde sind…süß bist du trotzdem.“ Ich grinste und schüttelte belustigt den Kopf. „Lass das bloß nicht Kyo hören…sonst vierteilt er dich.“ Auch Sota lachte. Dann als hätte mein schöner Sänger etwas von unserer Unterhaltung mitbekommen, löste er sich aus Shinyas Armen und zog mich besitzergreifend an sich. „Mhh, du hast gewonnen…ich glaub ich weiß, wie du dich gefühlt hast, wenn du mich dauernd so vertraut mit Shinya gesehen hast…es ist wichtig, dass du auch Sota in deinem Leben hast Süßer…er kann uns so oft er will besuchen kommen.“ Ich hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „Danke…und selber süß…“, entgegnete ich und konnte meinen Kopf gerade noch so wegdrehen, bevor er meine Unterlippe zwischen seine Zähne bekam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)