Loki von myuki-chan (Neeas's first vision) ================================================================================ Kapitel 1: Who is Mr. Stark Junior? ----------------------------------- //Du solltest Aufgeben… Beende es. Du hast den Schlüssel dafür in deinen Händen. Mach es. Mach es! Befrei uns. Lass uns eins werden… Hol es dir! Hol es dir! NA LOS!// „Nein!“ schrie ein junger Mann auf und fasste sich an den Kopf, ehe er sich schnell umsah. Seine panischen Augen blickten mehreren verwirrten Augen entgegen und sofort schnappte er sich seine Tasche und räumte seine Bücher ein, bevor er aus dem Klassenzimmer stürmte. „Mr. Stark!“ rief der Lehrer ihm nach, aber der Junge schenkte ihm kein gehör. Noch während er ging hörte er das Getuschel seiner Klassenkameraden und er wusste dass er für sie alle ein Freak war. Eine tiefe Unruhe packte den jungen Teenager und verleitete ihn dazu erst einmal auf das Männer Klo zugehen. Dort schmiss er seine Tasche zu Boden, fasste sich an den Kopf und lief auf und ab. Diese Stimmen! Sie hörten nicht auf! Es machte ihn verrückt! //Du musst wissen was du bist.// Wieso? Wieso? Was hatte er getan um so etwas ertragen zu müssen? Wut entbrannt ging er auf das Waschbecken zu und hielt sich an diesem fest. Mit gesenktem Kopf starrte er in den Abfluss und sah diese Dunkelheit darin. Er wollte so nicht leben. Er war Geisteskrank oder Schizophren. Er hatte es gegoogelt. Seine Eltern hatten ihn ohne hin immer schon so seltsam behandelt. Sie hatten ihn auf diese Private Schule geschickt und sein Dad war einfach nur… Argh! Er fand keine Worte dafür! Der perfekte Mr. Stark. Der Retter der Welt! Tz! Er war nichts weiter als ein Loser! Ein Loser der es nie auch nur zu einer seiner Schulaufführen geschafft hat! Ein schluchzen entwich der Kehle des Siebzehnjährigen. „Komm runter. Komm runter. Das ist es alles nicht Wert.“ Seine Hand legte sich an den Wasserhahn und er drehte diesen komplett auf, bevor er sein Gesicht einmal mit dem kühlen Nass benetzte. Das tat gut.//Du bist ein Monster. Wir sind Monster. Du wirst es noch verstehen. Du musst mir zuhören// Meistens ergab es keinen Sinn. Anfangs hatte er noch gedacht, dass es normal wäre. Er bildete sich schon von Klein auf ein, Imaginäre Freunde zu haben. Manche machten ihm Angst. Andere waren ihm so Nah wie sonst niemand in seinem Leben. Mit Zwölf wurde es aber schlimmer. Die guten Wichen dem Bösen. Sie hatten erst nur gemurmelt. Er verstand es nicht. Aber über die Jahre wurde es klarer. Und nun… Nun hörte es nicht mehr auf. Er wollte Normal sein. Er wollte einfach wie andere in seinem Alter sein, aber er konnte niemanden ausstehen. Naja Niemanden außer seiner besten Freundin. Der Junge Mann griff sich seine Tasche und verließ das Schulgebäude, ehe er es sich zwischen Bäumen gemütlich machte. Sein Handy war schnell in seiner Hand und er wählte auch direkt ihre Nummer. Es klingelte aber Neea ging nicht ran. Als die Mailbox zu hören war zögerte der Junge und steckte sein Handy wieder ein. Er vermied die Technologie seines Vaters. Er wollte nicht dass dieser so irgendwie über ihn nachforschen konnte. Er wusste nicht warum ihr Verhältnis zu schlecht zueinander war… Eigentlich liebte er seinen Dad und bewunderte ihn unheimlich, aber die ständige Zurückweisung hinterließ Wunden. //Sie wollen dich nicht. Ich schon. Du musst mir zu hören Junge. Wir sind gleich!// „Nein hör auf! Hör auf!“ schrie er und schlug mit seinen Fäusten gegen seinen Kopf. „Hör endlich auf!“ //Bist du wirklich so schwach?! Dann solltest du es einfach beenden! Tu uns diesen gefallen und spring endlich! Es ist eine Schande! Du bist eine Schande!// „Nein!“ der Teenager krallte seine Hände so tief in seinen Kopf das er etwas warmes über seine Finger laufen spürte. Ja… Ja… Das war besser. Das Blut beruhigte ihn. Sein Handy vibrierte. Es konnte nur Neea sein, darum griff er sich das kleine Gerät und las die Nachricht: Nea: > Sorry meine Mum ist wieder nervig. Wo bist du? Komm vorbei xo xo< Der schwarzhaarige Junge dachte darüber nach und tippte dann schnell zurück, bevor die Stimmen wieder alle seine Sinne nahmen. >Ich höre sie wieder Neea< er wusste sich nicht anders zu helfen als sich ihr zu offenbaren. Neea verstand ihn gut. Ihr Dad war irgendwo im All auf einer Mission, ihre Mum war nur mit dem Kopf in ihrer Arbeit und sie fühlte sich genauso fehl am platz wie er selbst. Neea: >KOMM!< Das war ein Befehl der Prinzessin. >Sag nichts meinem Dad!< schrieb er zügig zurück und stand auf. Neea: >Wenn du in 30 Minuten nicht da bist rufe ich ihn an!< >Bin unterwegs< er wollte sein Glück nicht provozieren. Also schnappte er sich seine Tasche und lief bereits los. Sein Wagen stand auf einem Parkplatz und auch wenn diese Stimmen ihn immer wieder ablenkten, würde er zu Neea fahren. Er musste ihr sagen wovor er Angst hatte. Er musste sich Hilfe holen er wusste… Diese Stimme wollte das er Aufgab. Das er sich umbringen würde. Aber das… Trotz allem er liebte seine Eltern. Seine Mum… Seine Mum würde das nicht ertragen! Seine Hände spannten sich um sein Lenkrad und er fuhr noch etwas schneller. „Mr. Stark der Direktor ist in der Leitung.“ Jarvis unterbrach einen wichtigen Termin zwischen Fury und Tony was beide irritierten. „Jarvis nicht jetzt!“ „Mr. Stark er klang sehr aufgebracht.“ „Du solltest ran gehen“, sagte Fury und lehnte sich zurück auf seinen Platz. Tony musterte den Mann eisern bevor er sich ein Headset einsetzte und kurz nachdachte. Was verdammt hatte der Junge jetzt getan? „Herr Direktor. Sie verstehen ich bin sehr beschäftigt… Bitte? Hm… Ja. Ja. Selbstverständlich… Suspendieren? Nein! Er muss… Ja. Erinnern sie sich an die Förderung die ich ihrer Schule… Ja. Nein. Angst? Vor ihm? Unsinn! Ich rede… Ja. Ich rede mit ihm.“ Stark legte auf und schmiss sein Headset an die Seite, ehe er aufstand und zur Bar schritt. „Ärger mit deinem ‚Sohn’?“ „Halt die Klappe!“ Tony kochte gerade und er brauchte dringend einen Drink. „Was hat er angestellt? Etwas was ich wissen sollte?“ „Er hat niemanden getötet!“ sagte Tony sofort. „Also wirst du und deine Organisation seine Finger von ihm lassen! Er ist ein Teenager verdammt! Die rasten mal aus! Ich denke du gehst besser ich hab zu tun.“ Phury erhob sich und legte seine Karte auf den Tisch. „Sollte er zu viel Arbeit werden melde dich.“ „Hmpf!“ Als Fury weg war fuhr Tony sich mit einer Hand durchs Haar. „Jarvis! Ruf Pepper hier her.“ „Wie Sie wünschen Mr. Stark.“ Gut. Gut. Tony schritt mit seinem Drink zum Fenster und blickte hinaus. Es dauerte keine Minute da schritt Pepper durch die Türe. „Tony was ist los? Wieso hast du mich rufen lassen?“ „Ich hab einen Anruf vom Direktor erhalten.“ „Was?“ Peppers Magen drehte sich um. „Was ist los? Sag schon!“ sie blieb stehen wo sie war und starrte auf Tonys Rücken. Zumindest tat sie es so lange bis er sich endlich umdrehte und sie ansah. „Er sagt dass unser braver Sohn das Geländer schon wieder verlassen hat und dass die anderen Kinder und Lehrer Angst vor ihm haben. Er verhält sich seltsam.“ „Er ist ein Teenager! Meine Güte als wären wir immer brav in der Schule gewesen!“ „Pepper er meinte das er einfach so aus dem Unterricht verschwinden und mit sich selbst spricht.“ „A-Aber… Wo ist er jetzt? Jarvis? Wo ist mein Sohn?“ Pepper blickte zu einem Bildschirm der sich öffnete und eine Karte gezeigt wurde. „Der Wagen von Mr. Stark Junior befindet sich vor Miss Fosters Haus. Wünschen Sie dass ich die Gespräch Kanäle der Telefone dort aktiviere? Oh wie ich gerade Feststelle besitzt Miss Neea einen Stark Computer. Ich könnte die Kamera für sie einschalten?“ Pepper sah sofort zu Tony und dieser blickte sie ebenso an. Nun gut. Auch wenn sein Sohn keinerlei Technik von ihm nutze, so hat Tony seinen Wagen dennoch Ausstatten lassen. Nur zur Sicherheit. Aber ihn belauschen? „Es wäre eine Möglichkeit zu zeigen dass er normal ist“, sagte Pepper ernst und Hoffnungsvoll. „Er ist in Neea verknallt und darum… Bitte Tony. Lass uns sehen was sie da reden.“ „Ich…“ Tony hatte seine Probleme mit seinem Jungen ja. Aber ihn zu beschatten… Nun gut. Er trat an Peppers Seite. Wenn Phury schon Aufmerksam wurde… Es wäre besser wenn sie… „Jarvis schalte ihre PC Kamera ein und lass uns zu hören.“ „Wie Sie wünschen.“ „Neea ich weiß nicht weiter!“ „Du solltest mit deinem Dad und deiner Mum reden!“ fand Neea ernst. Ihr langes Blondes Haar fiel ihn Wellen über ihren Rücken. Sie war so groß wie ihre Mum. Hatte aber die blauen Augen und die Blonden Haare von ihrer Väterlichen Seite. Beruhigend legte sie ihre Hände auf seine Schultern. „Hör mir zu du musst Logisch denken. Dein Dad arbeitet sehr viel. Deine Mum assistiert ihm. Sie sind beide sehr Kluge Köpfe und können dir helfen! Vertraue ihnen!“ „N-Nein…“ der Junge sah zur Seite und blickte Neea schließlich wieder an. „Ich könnte mit meiner Mum reden oder wir gehen zu einem Arzt. Aber so kann ich dich nicht gehen lassen!“ //Sie lügt. Sie alle Lügen. Niemand traut dir. Sie hassen dich. Sie hassen dich alle! Du bist Abschaum in ihren Augen und nichts was du tust kann ihre Meinung über dich ändern. Monster!// „SEI STILL!“ schrie er auf und fasste sich wieder an den Kopf. Neea erschrak sich. Sie hatte noch nie erlebt dass es so schlimm war. Es wurde immer schlimmer. Sie wusste wie verrückt diese Welt sein konnte. Immerhin atmete sie selbst obwohl ihr Vater ein Gott oder so etwas war. „Hab vertrauen…“ sagte Neea beruhigend und zog ihn in ihre Arme. „Ich kümmere mich darum dass es dir besser geht. Setz dich. Komm.“ Neea schob das nervlichen Wrack auf dass Bett neben sich. Als er saß holte sie tief Luft und zückte ihr Handy. „Ich rufe einen Arzt an und Frage nach Rat. Ich sage keine Namen.“ Er gab ihr keine Antwort und murmelte nur leise panische Worte. Neea bekam Angst und öffnete ihr Telefonbuch auf dem Handy. Sie warf einen Blick auf ihren besten Freund und schluckte einmal, ehe sie Tony Starks Nummer wählte. „Ich komme gleich.“ Neea verließ ihr Zimmer und schloss sich im Badezimmer ein. Tony und Pepper schwieg eisern als sie das sahen. Er selbst hatte mir so etwas ähnlichem gerechnet aber Pepper… Er musste dort hin und ihn nach Hause holen bevor Phury Wind davon bekam. „Beende die Übertragung Jarvis.“ „Wie Sie wünschen.“ Tony wollte etwas zu Pepper sagen, aber a klingelte plötzlich sein Handy. „Mr. Stark ich bin es Neea.“ „Neea?“ Tony war irritiert. Hatte sie nicht einen Arzt anrufen wollen? Pepper blickte sofort zu ihm und da sah er wie blass seine Frau war. „Neea was ist los?“ „E-Es gibt um Loki! Er… Er hört Stimmen und sie sagen furchtbare Dinge zu ihm! Er braucht Hilfe bitte Mr. Stark. Können Sie kommen?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)