The daily life in the League of Villains von Puraido (Shigaraki/Dabi) ================================================================================ Kapitel 2: Killer Queen ----------------------- Shigaraki schlenderte gerade durch eine Seitengasse, er wollte zurück zu seinem Hauptquartier. Er war vornehmlich draußen gewesen um sich neue Spiele zu besorgen. Er bog um eine Ecke und hörte plötzlich ein lautes Fauchen und daraufhin ein Knurren. Er sah auf und entdeckte eine kleine, weiße Katze, sie kauerte auf einer Mülltonne und fauchte einen großen Hund an. Der Streuner schien die Katze für sein Abendessen zu halten. Tomura hob die Augenbrauen an und ging weiter. Der Hund hatte sich auf die Hinterbeine aufgerichtet und schnappte mehrmals nach der Katze, die immer wieder mit den Pfoten nach ihm schlug. Er stieß ein Seufzen aus, eigentlich wollte er einfach vorbei gehen, doch stattdessen ging er auf die beiden zu. „Oi, mach, dass du wegkommst!“, blaffte er den Hund an. Er stieß ihn mit dem Fuß zurück. Der Hund jaulte auf, begann dann aber Tomura anzukläffen. Dieser warf ihm einen Blick zu, der jeden Menschen in Angst und Schrecken versetzt hätte. Anscheinend wirkte das auch bei Hunden, denn aus dem wütenden Knurren wurde ein verängstigtes Wimmern. Der Köter zog den Schwanz ein und rannte schließlich davon. Shigaraki schnaubte. „Feigling.“ Er wandte sich kurz zu der Katze. „Sei dankbar, dass ich dir geholfen hab“, murmelte er. Die kleine, weiße Katze miaute ihn an. Sie hopste von der Mülltonne und lief auf ihn zu. Schnurrend rieb sie ihren kleinen Körper an seinem Bein. „Uh … okay, das reicht jetzt“, Shigaraki bewegte leicht den Fuß, um sie zurückzuschubsen. Allerdings hielt dass die Katze nicht davon ab, weiter ihre Dankbarkeit auszudrücken. Seufzend schüttelte Tomura den Kopf. „Was auch immer“, damit schlenderte er weiter. Die Katze nicht weiter beachtend. Dabi saß im Hauptquartier der League of Villains auf einer der Couches. Er war gerade wieder zurückgekommen, nachdem er losgezogen war, um einige Leute zu rekrutieren, allerdings waren alle nur unfähige Taugenichtse und er hatte sie doch wieder verbrannt. Er hatte den Kopf auf die Rückenlehne gelehnte und die Füße ausgestreckt. „Hey, hey, und wie war’s Dabi?“, kam es Himiko, sie ließ sich nur wenige Sekunden später neben ihn auf die Couch plumpsen. „Hast du neue Leute bekommen?“ – „Sieht das etwa so aus?“, er deutete in den Raum hinein, die anderen Mitglieder der League waren auch da, allerdings kein neues Mitglied. „Aw, stimmt, du hast recht“, sie schob die Unterlippe vor. „Na, was auch immer. Hast du Tomura gesehen?“ – „Ich bin gerade erst zurück gekommen! Ich hab den Creep heute noch nicht gesehen.“ „Echt nicht? Er ist schon den ganzen Tag verschwunden, sehr seltsam“, Himiko verschränkte die Arme vor der Brust. – „Hast du in seinem Zimmer nachgesehen? Vielleicht zockt er den ganzen Tag wieder?“, schlug Dabi vor. „Oh, das könnte es natürlich sein!“, Himikos Gesichtszüge hellten sich sofort wieder auf. – „Was willst du überhaupt von ihm?“, wollte Spinner wissen. – „Nichts besonderes! Ich wollte ihm nur was Erzählen“, antwortete sie. „Du wolltest ihn sicherlich nur ärgern“, schnaubte Dabi. „Und ihm auf die Nerven gehen.“ – Toga kicherte vor sich hin. „Vielleicht auch das“, damit stand sie auf und begab sich in Richtung Magne. Dabi schüttelte den Kopf, er rutschte ein wenig nach unten. Seine Lider waren ziemlich schwer, die letzten Nächte hatte er wieder nicht gut geschlafen. Doch bevor er tatsächlich noch einschlafen konnte, öffnete sich die Tür und Shigaraki trat ein. Er warf die Tür hinter sich zu und schlurfte zu einem der Sessel im hinteren Bereich des Hauptquartiers. Dort stand auch ein Fernseher, samt Spielkonsole. Dabi beobachtete seinen Boss einige Zeit. Doch dann hob er die Augenbrauen hoch. Ein kleines, weißes Etwas tapste hinter ihm her. Auch Himiko schien das nicht entgangen zu sein. „Oooh! Tomura! Was hast du denn da mitgebracht?“, sie sprang auf und lief auf die Katze zu. Total begeistert hockte sie sich vor das Tier und funkelte es an. Die Katze jedoch wich fauchend zurück und lief in Richtung Tomura. Dabi schnaubte, das Tier hatte einen seltsamen Geschmack. „Ich hab sie nicht mitgebracht, sie ist mir gefolgt“, grummelte ihr Boss lediglich. Er packte eines seiner Spiele aus und schaltete die Konsole an. Danach ließ er sich auf einen der Sessel plumpsen. „Hab einen Köter vertrieben, der sie Fressen wollte. Seitdem lässt sie mich nicht in Ruhe.“ „Oh, das war ja so lieb von dir“, kommentierte Magne die Situation. Sie war ebenfalls aufgestanden, um die Katze zu begutachten. – „Pff, der Köter war mir im Weg, das war alles. Ich hab das nicht gemacht, um die Katze zu retten“, stritt er ab. „Na, was auch immer, die ist jedenfalls so süß!“, quietschte Himiko. „Hey, Mustard! Guck du doch auch mal“, sie wedelte aufgeregt mit den Armen und deutete auf die Katze. Der Schüler blickte von seinem Handy auf. Er war so konzentriert auf sein Handyspiel gewesen, dass er nichts mitbekommen hatte. „Oh!“, schnell stand er auf und lief ebenfalls näher. Der kleinen Katze schien der ganze Tumult allerdings zu viel zu werden. Sie fauchte die Schurken an und verschwand erneut zu Tomura, welcher mittlerweile im Sessel saß und wartete, bis das Intro zu seinem Spiel vorbei war. „Oi, was soll das werden?“, fragte er die Katze. „Siehst du nicht, dass ich spiele?“, er wurde langsam immer genervter. Er scheuchte die Katze von sich weg, allerdings kehrte sie immer wieder zurück. „Das ist so ziemlich das süßeste, was ich heute gesehen hab“, kicherte Himiko. „Du hast eine neue Freundin gefunden, Tomura. Sei nett zu ihr.“ – „Tch, für so was hab ich keine Zeit“, brummte er. „Nehmt sie weg!“ „Die lässt sich von uns leider nicht anfassen. Die ist maximal auf dich fixiert“, erklärte Himiko ihm. „Ich glaube, sie will von dir gestreichelt werden.“ „Wie witzig. Schon vergessen, ich kann das Vieh nicht anfassen“, brummte er. – „Aaah, das hab ich tatsächlich vergessen gehabt. Na, das wäre sicherlich nicht gut, wenn du das arme Kätzchen auflösen würdest. Also fass sie mal lieber nicht an“, Himiko schlug sich gegen die Stirn, als ihr der Fehler auffiel. „Hatte ich nicht vor“, grummelte Shigaraki. Er versuchte sich auf sein Spiel zu konzentrieren. Himiko, Magne und Mustard versuchten unterdessen die Katze von ihm wegzulocken. Doch das kleine Tier blieb bei Shigaraki. „Ich glaube, das hat keinen Sinn“, seufzte Mustard nach einiger Zeit auf. „Vielleicht kriegen wir sie mit etwas zu fressen von ihm weg!“, schlug er vor. – „Aww, Mustard! Warum sind wir da nicht früher drauf gekommen?! Schnell haben wir was zu fressen für sie?“, Himiko war aufgesprungen und sah sich im Raum um. „Nein, haben wir nicht. Ich glaube ein Sandwich können wir ihr nicht geben“, verneinte Magne. – „Das ist Mist“, Himiko blies die Wangen auf. – „Dann holen wir halt schnell was“, warf Mustard ein. „Genau das machen wir!“, Himiko wedelte mit den Armen. „Hey, Mister! Wir wollen was für die Katze besorgen, kommst du mit? Wir haben kein Geld und dein Quirk hilft da sicher“, fragte sie Compress. Der ehemalige Entertainer sah von seiner Zeitung auf. Er warf erst Himiko einen Blick zu, dann der Katze, dann Mustard und Magne. Schließlich nickte er. „Von mir aus“, er faltete die Zeitung zusammen und erhob sich. „Wenn wir schon einmal dabei sind, sollen wir noch was mitbringen?“, fragte er in die Runde. – „Mehr Grünen Tee“, kam es von Twice. „Und Soda!“, quatschte er sich selbst dazwischen. – „Zigaretten“, kommentierte Dabi. – „Irgendwas zu Futtern“, warf Spinner ein. – „Ich brauche nichts“, endete Kurogiri. „Gut, dann machen wir uns auf den Weg“, Mister Compress ging in Richtung Tür, Magne, Mustard und Himiko folgten ihm. Dabi schnaubte, als sich die Tür hinter Magne schloss. Er sah zu Tomura, der noch immer zockte. Die Katze streunte um sein Bein herum. Er fischte in seiner Tasche nach der Packung Zigaretten, eine letzte hatte er noch. Er nahm sie aus der Verpackung und schob sie sich zwischen die Lippen. Er ließ seinen Zeigefinger aufflammen und zündete sie an. Er inhalierte den Rauch und stieß ihn erst nach einiger Zeit wieder aus. Er rutschte noch tiefer in die Couch. Es waren einige Wochen vergangen, seit er bei Shigaraki gepennt hatte. Sie hatten danach nie wieder darüber gesprochen. Und er wünschte sich, dass das auch so blieb. Dabi schlug blinzelnd die Augen wieder auf. Als er die Tür zuknallen und Himikos laute Stimme hörte. Er war wohl eingeschlafen. „Wir sind wieder daha!“, rief sie, in den Händen hatte sie einige Tüten. „Wir haben Grünen Tee und Soda für dich Twice. Sandwiches für dich, Spinner und schließlich“, Himiko warf Dabi eine Schachtel Zigaretten zu. „Zigaretten für dich“, ein breites Grinsen zierte ihr Gesicht. „Misters Quirk ist ja so praktisch, um damit shoppen zu gehen“, giggelte sie. „Wir haben was tolles für unseren Neuzugang gefunden“, triumphierend hielt sie einen Katzenwedel in der Hand. – „Neuzugang? Hab ich was verpasst? Seit wann ist die Katze ein Mitglied der League?“, wollte Shigaraki wissen. „Na ja, seit jetzt. Ich meine, jeder super böse Schurke braucht doch seine Katze des Bösen! Tomura du bist kein richtiger superbösfieser Oberschurke, wenn du nicht in deinem Sessel sitzt und langsam und bedächtig deine Katze streichelst, während du uns deine bösen Pläne erzählst!“, breitete Himiko vor ihm aus. Tomura sah sie mit gerunzelter Stirn an. „Hast du es immer noch nicht kapiert, ich kann das Vieh nicht streicheln!“, meinte er noch einmal. „Und genau deshalb, haben wir das hier besorgt!“, jetzt trat Mustard vor, er hatte etwas in der Hand und hielt es nun Shigaraki hin. – „Was soll das sein?“, fragte Shigaraki. „Spezielle Handschuhe. Da ist nur der kleine Finger verhüllt. So kannst du die Katze nicht aus Versehen auflösen“, er warf die Handschuhe in Richtung Tomura. Diesem war leicht der Mund aufgeklappt. „Ähm … okay …“, murmelte er, während er einen der Handschuhe von seinem Schoß nahm. „Wieso bringt ihr mir so was mit?“, wollte er wissen. – „Damit du die Katze streicheln kannst“, meinte Mustard. „Und wenn sie dann genug von dir hat, wird sie sehen dass auch noch andere Personen ihre Qualitäten haben und sie wird uns andere nicht mehr anfauchen.“ „Also ist das nur auf Grund reinen Eigennutzens“, fasste Shigaraki zusammen. – „Ja, das ist es“, antwortete Mustard trocken. – Shigaraki zuckte mit den Schultern. „Von mir aus. Die Handschuhe kann ich auch für andere Sachen benutzen, von daher ist das super“, er zog sie an und betrachtete seine Hände. „So, und jetzt kannst du endlich der Kleinen geben was sie will“, wies Magne ihn darauf hin. – „Ihr gebt wohl erst dann Ruhe, wenn ich das Vieh gestreichelt habe, was?“ – „Höchst wahrscheinlich“, lachte Magne. Tomura verdrehte die Augen und streckte die Hand nach der Katze aus. Mit den Fingern kraulte er sie einige Zeit am Kopf. Umgehend fing das Tier an zu schnurren und sie schmiegte sich enger an ihn. „Hier, wir haben auch was zu Fressen für sie“, Mustard hielt ihm eine Tüte mit Katzenleckerlis hin. – Tomura schnaubte und nahm die Tüte. Er nahm eines der Leckerlis und hielt es der Katze hin. „Sei brav“, meinte er zu ihr. Fixiert beobachtete die Katze das Leckerli, ihr Schweif schlängelte sich über den Boden. „Sehr brav! Hier“, er warf es ihr hin und mit einem Mal schoss sie auf das Leckerli zu. Sie ‚erlegte‘ es regelrecht. „Haha, was für ein wildes Tier“, stieß Shigaraki begeistert aus. „Wir haben auch das hier. Eine Spielzeugmaus“, meinte Mustard. Er warf der Katze die Maus hin. Diese fauchte kurz auf und duckte sich dann. Sie pirschte sich langsam an die Maus heran und stieß sie mit der Tatze an. Dann wenige Sekunden später machte sie einen Satz und laut miauend verbiss sie sich in dem Spielzeug. „Wow, die Kleine ist richtig professionell!“, strahlte Himiko. – Nachdem die Katze die Maus ‚erlegt‘ hatte, schleppte sie sie zu Tomura. Sie legte die Maus ab und sah ihn wartend an. „Hehe, gutes Mädchen. Hier“, er warf ein weiteres Leckerli. Die Katze miaute und stürzte sich erneut auf das Futter. Danach strich sie wieder um Tomuras Beine und schnurrte so laut, dass es Spinner am anderen Ende des Raums hören konnte. Tomura hob sie hoch und setzte sie neben sich auf die Lehne des Sessels. „Aww, Tomura! Jetzt siehst du wie ein richtig professioneller Schurke aus“, Himiko hatte ihre Hände an die geröteten Wangen gelegt. – „Tch, ich zeig dir gleich wie professionell ich bin. Mal sehen, ob du es immer noch so lustig findest, wenn man deine verstreuten Teile einzeln wieder zusammensetzen muss.“ Himiko lachte auf. „Schon klar! Oh großer, böser Boss“, sie giggelte noch einmal. „Also, können wir sie jetzt behalten? Sie hat sich doch als würdiges Mitglied der League of Villains erwiesen. Sie kann Befehle befolgen und ihr Killerinstinkt ist so groß! Und dabei ist sie noch so klein. Und sie ist dir bestimmt loyal. Alsooo?“ „Ja, ich wäre auch voll dafür! Sie macht sich wunderbar hier!“, stimmte auch Magne mit ein. – „Und wenn zwei Tiere hier drin zu viel sind, können wir immer noch Spinner rauskicken. Eine Katze ist sowieso viel cooler als eine Echse!“, meinte Mustard. „Hey! Was fällt dir ein, Knirps?“, beschwerte sich Spinner. – Tomura seufzte auf. Er warf einen erneuten Blick zu der Katze, die noch immer vor sich hinschnurrte. „Fein, von mir aus“, meinte er. „Yay!“, riefen Himiko und Mustard unisono. Sie gaben sich einen High Five. – „Und wie soll sie heißen?“, wollte Magne wissen. „Hmpf“, schnaubte Tomura, er fuhr sich kurz durch die Haare. „Auf Grund ihrer beachtlichen Leistung im töten, soll ihr Name ab heute Killer Queen lauten.“ – „Killer Queen! Das ist wirklich passend“, strahlte Himiko, sie ging auf den Sessel zu und streckte die Hand nach Killer Queen aus. Allerdings fauchte die Katze und schlug mit der Tatze nach ihr. „Haha, sie macht dem Namen alle Ehre“, lachte Toga. „Tja, das heißt dann wohl, der Weltherrschaft steht jetzt auch nichts mehr im Weg. Nehmt euch in Acht, Helden, eure Zeit ist abgelaufen“, kam es trocken von Tomura, wobei er versuchte, ein Schmunzeln zu unterdrücken. Dabi saß nach wie vor auf der Couch und beobachtete das Ganze. Er war gerade dabei gewesen, sich erneut eine Zigarette anzuzünden. Allerdings interessierte ihn das Schauspiel gerade mehr, sodass die Kippe einfach zwischen seinen Lippen hing. Er konnte seinen eigenen Augen kaum trauen, als er Tomura beobachtete, wie dieser mit der Katze spielte. Sein Boss versuchte dabei konstant sein Grinsen zu unterdrücken, so als wäre er überhaupt nicht von der Katze begeistert – und oh man, dass war er vielleicht. Als er ihr schließlich den Namen Killer Queen gab schien er darauf ziemlich stolz zu sein. Er hatte wohl noch nie ein Haustier gehabt. Er streichelte das Tier noch immer und sie schien noch lauter zu schnurren als vorher. Dabi ließ seinen Finger wieder aufflammen und zündete die Zigarette an, weiterhin seinen Boss beobachtend. Er sog scharf die Luft ein, als Tomura schließlich doch anfing zu grinsen, Magne hatte ihm den Katzenwedel gereicht und er beobachtete, wie Killer Queen versuchte, dass kleine Büschel am Ende des Wedels zu fangen. Erst als seine Lunge heftig brannte, realisierte Dabi, das er so stark an der Zigarette gezogen hatte, dass er sie mit einem Mal aufgeraucht hatte. Hustend stieß er die Luft aus. „Hey, alles in Ordnung, Dabi?“, wollte Twice wissen. „Ha, verreck doch an den Zigaretten!“ – „Alles okay …“, antwortete Dabi, nachdem er sich wieder eingekriegt hatte. „Kein Wunder, dass die Packung bei dir nie lange hält, wenn du so schnell rauchst“, meinte Mister Compress. – „Tja, schon möglich“, murmelte Dabi, er stand jedenfalls auf, steckte die Kippen in seine Tasche und machte sich auf den Weg nach draußen. Er hörte noch immer Himiko, Magne und Mustard lachen. Kurz vor der Tür ertönte allerdings noch ein weiteres Lachen, Dabi stockte, als er es hörte. Er drehte den Kopf und sah, dass es von Tomura kam. Seine Augen weiteten sich kurz, ehe er nach dem Türknauf griff und die Tür öffnete. Er ging nach draußen und verschloss die Tür wieder. Er lehnte sich kurz gegen die Tür. Das war das erste Mal, dass er Tomura lachen hörte, ohne dass es komplett durchgeknallt klang. Eine Weile stand er da vor der Tür, er hatte die Augenbrauen hochgezogen. Ein seltsames Gefühl zog sich durch seinen Körper. Etwas Fremdes, was er noch nie zuvor gefühlt hatte. Er konnte es nicht zuordnen. Er holte mehrere Male tief Luft und schüttelte dann den Kopf. „Was für ein Schwachsinn“, murmelte er. Danach machte er sich auf den Weg nach draußen. Er wollte den Kopf wieder freikriegen und das konnte er am besten, wenn er einige Arschlöcher verbrannte … Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)