Narben von Sakushikalove ("Was hast du?--Narben...ich...ich will nicht das du sie siehst!") ================================================================================ Kapitel 8: ----------- Seid der Abwesenheit Sakuras bei Sasuke:     Es war schwerer als Gedacht, etwas über diesen Kabuto heraus zu finden. Seine Komplette Vergangenheit lag im dunkeln. Es war als hätte er nicht existiert, bevor er Sakuras Mutter geheiratet hatte.   Wie also sollte Sasuke beweiße finden können, die ihn so belasteten?    Grübelnd saß er am Küchentisch. Seine Aufzeichnungen waren wild verstreut. Dreckige Kaffeetassen standen überall herum. Naruto lag schnarchend auf dem Sofa. Auch er hatte alles versucht um irgendwas raus zu finden. Fehlanzeige.   Er musste sich etwas einfallen lassen. Aber was? Mit einer Hand fuhr er sich über den Nacken. Die angespannten Muskeln taten weh.  Mit einem Blick auf Naruto sprang er auf und schlich zur Tür. Schnell schlüpfte er aus dieser und trat im dunkeln durch den Flur. Er wusste wo die Mädchen ihren Schlüssel hatten, nahm ihn und schloss auf. Leise schlich er rein.    Sasuke brauchte das jetzt. Er musste sich entspannend, das er morgen wieder durchstarten konnte. Und er wusste wer ihm das, was er brauchte geben konnte.    Mit gezielten Schritten durchquerte der Eindringling den Raum und blieb vor einer Tür stehen. Er wusste, das ihn jeder hassen würden, dafür was er jetzt tat. Aber vor allem er selber.   Trotzdem öffnete er die Türe und schloss sie hinter sich. Auch im Zimmer war es dunkel. Lediglich der Mond schien durch das Fenster und erhellte die Umrisse einer jungen Frau im Bett. Sasuke biss sich auf die Lippe und betrachtete sie. Sollte er? Aber er musste. Musste den Druck abbauen.    Ohne weiteres Zögern streifte er sich das T-Shirt über den Kopf und schlüpfte aus der Hose. Er zog dem Mädchen die Decke weg und erstickte ihren Schrei mit seinen Lippen.    Der Puls seiner Bettgefährtin raste, das Klopfen ihres Herzes spürte er durch den dünnen Stoff des Hemdes, das sie zum schlafen trug.    "Sasuke." Ihre leise Stimme klang heiser, und bevor sie weitere Fragen stellen konnte presste er seine Lippen abermals auf die ihre und schob seine Hand unter ihr Top.    Ihre Brüste drängte sich seiner Hand entgegen als er sie knetete und massierte. Ihre Leisen, erregten Stöhner kamen direkt unten bei ihm an.    Sasuke machte sich keine weiteren Gedanken mehr, schaltete den Kopf aus. Er brauchte es. Und er tat es. Hart und bestimmend.    Unter ihm Wand sich seine Bettgefährtin. Sie stöhnte unterdrückt, als er sie über die Klippe des Orgasmus stieß. Kurz nach ihr kam auch er.    Ihre Augen sahen ihn eindringlich an, als Sasuke wortlos aufstand und seine Sachen anzog. "Wohin verschwindest du?" fragte sie. Sasuke sah über die Schulter. "Ich muss weiter arbeiten." Dann verließ er genauso leise ihr Zimmer wie er gekommen war.    Die Anspannung war etwas verflogen, aber sie war noch da. Es hatte nicht wirklich etwas genützt. Statt der erhofften Erleichterung drängte sich jetzt das tiefe Schuldgefühl in ihm hoch. Es verstärkte sich noch als er seinen besten Freund, immer noch schlafend auf dem Sofa sah. Wie lange hat er gestern Abend mit ihm geredet, genau über dieses Thema.   Seufzend setzte er sich wieder an die Arbeit.            Tage vergingen. Gaara und Shikamaru versuchten heraus zu finden wo Kabuto sich im Moment aufhielt. Naruto und er saßen in seinem Büro. Endlich hatten sie etwas herausgefunden. Bei der Feststellung der Schwangerschaft  von Sakuras Mutter, mit ihrer Schwester waren deutliche Anzeichen auf eine Vergewaltigung an der Mutter zu sehen gewesen. Blaue Oberschenkel. Knebel spuren an den Handgelenken und Schwellungen im Intimbereich. Aber, laut der Aussage der Mutter kamen diese Blessuren lediglich von ihrer Vorliebe im Bett. Somit konnten die Ermittler nicht weiter nachgehen.    Sasuke fuhr sich durchs Haar und lehnte sich zurück. Sein Handy vibrierte. Eine Nachricht von Itachi.    "Sasuke. Sakura möchte euch wirklich unterstützen. Bitte komm mal vorbei und rede mit ihr! Ps: Ich habe Unterlagen über deinen Fall gefunden. Sind auf den PC gespeichert."    Wieder entfloh ihm ein tiefer Seufzer. Also musste er nach Hause. Die kleine Rosa Haarige machte ihn noch irre. Die SMS die fast täglich auf seinem Handy aufblitzten nervten ihn. Doch irgendwie konnte er die kleine verstehen. Schließlich ging es um sie. Itachi hatte ihm bereits von ihrem sogenannten Plan erzählt. Und er hielt rein gar nichts davon. Aber solange Sakura blieb wo sie war, war ihm egal was sie dort trieb.    Den Kontakt zu ihr hatte Sasuke abgebrochen. Auch die anderen meldeten sich kaum bei der kleinen. Der Grund? Sie mussten ihren derzeitigen Aufenthaltsort geheim halten. Niemand durfte etwas davon wissen.    Nachdem Sasuke Feierabend gemacht hatte und seine Freunde bereits selig in den Betten lagen schlich er sich, wie jeden Abend wieder einmal in die Mädchen WG. Der Sex, auch wenn er nicht die gewünschte Erleichterung brachte lenkte ihn wenigstens ab. Natürlich hatte es bisher niemand mitbekommen was zwischen den beiden Nachbarn lief. Und darüber war Sasuke erleichtert.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)