Narben von Sakushikalove ("Was hast du?--Narben...ich...ich will nicht das du sie siehst!") ================================================================================ Kapitel 11: ------------ Mit klopfenden Herzen fuhr ich auf den Parkplatz. Das Schild über der Türe des kleinen Hausen zeigte mir das ich Richtig war. Meine Hände zitterte als ich die Tür zu dem kleinen Theatersaal runter drückte und eintrat. Es roch stickig und die Angst, die eh schon meine Kehle zuschnürte machte mir das Atmen nicht gerade leicht. Doch ich dachte an meine Freunde. Für sie war es Wert sich meinen Stiefvater gegenüber zu stellen. „Da bist du ja. Mein Töchterlein.“ Ich fuhr herum und starrte auf Kabuto. Er lehnte lässig an der Wand hinter mir und grinste. Er schloss ab und kam auf mich zu. Er sah siegessicher aus. Mein Handy vibrierte in der Hosentasche. Ich rutschte mit dem Finger darüber und nahm das Telefonat an. Besser jemand hörte zu. „Sakura,Sakura. Was mach ich nur mit dir?“ Ängstlich wich ich zurück. „Du warst so ungezogen. Einfach abhauen. Weißt du wie lange es gedauert hat, das ich dich wieder fand?“ Ich verschränkte die Arme vor der Brust damit er das Zittern nicht sah und fasste all meinen Mut zusammen. „Was willst du noch von mir?“ fauchte ich. Zuerst war Kabuto irritiert von meiner forschen Antwort, aber er fasste sich schnell wieder. „Nun ja…. Das musst du doch am besten wissen. Das was ich immer schon von dir wollte.“ Ich wich ihm aus, als er seinen Gürtel in meine Richtung schlug. Es krachte auf den Boden. „Wie bist du an die Fotos gekommen?“ fragte ich und wich weiter zurück. Dieses Mal ließ ich mich nicht von ihm Einschüchtern. Ich dachte an das Training mit Itachi. Es bestand nicht nur darin zu trainieren sonder ebenso mich geistlich mit meiner Vergangenheit auseinander zu setzten. Kabuto sollte mich nicht mehr in der Hand haben. „Weißt du nicht nur du kannst dir Verbündete suchen!“ Meine Augen weiteten sich entsetzt. „Was?“ Kabuto lachte und nutzte die Gelegenheit, um mich am Arm zu packen. Sein Griff schmerzte. „Haben dir meine Fotos nicht gefallen. Zu deinem Geburtstag?“ fragte er sichtlich amüsiert über die Angst in meinen Augen. Panik ergriff mich, doch ich zwang mich zur Ruhe. „Ich hab sie weggeschmissen.“ fuhr ich ihn an. Ich hoffte nur, das der Anrufer es mitbekommen hatte. Es war Zeit mich zu wehren. Mit einem harten tritt traf ich Kabuto zwischen den Beinen und er stöhnte auf. Wütend knurrte mein Stiefvater. Eilig lief ich vor ihm weg. Kam aber nicht weit, den er hatte alle Türen abgeschlossen. „Mhh… das ist schade.“ sagte er amüsiert über meinen Fluchtversuch. Er hatte sich viel zu schnell von meinem Tritt erholt. „Wer ist dein Verbündeter.“ fragte ich stattdessen. Reden war gut, wenn wir redeten, dann schlug er mich wenigstens nicht. Kabuto lachte. Es klang einfach irre und das machte mir Angst. „Sie. Es ist eine Sie.“ knurrte er und stieß mich gegen die Wand. Ich keuchte und wich dem Schlag aus. Der Spiegel hinter mir zersprang. Mein Aufschrei, galt lediglich den Umherfliegenden Scherben. Fluchend schüttelte Kabuto seine Hand. Ich starrte zu ihm hoch. Die Faust mit der er den Spiegel getroffen hatte blutete stark. Doch ich hatte kein Mitleid. „Wer ist sie?“ Ino? Hinata? Schoss es mir durch den Kopf. Niemals die beiden würden mich nicht verraten. Oder doch? „Karin. Oder so heißt sie. Sie war leicht zu überzeugen gewesen.“ Karin. Ich erstarrte. Sie hatte mich also verraten. Sie hatte die Fotos gemacht. Sie hatte ihn zu mir Geführt. Mein Körper bewegte sich zu langsam, gelehmt durch meine Gedanken. Ich schrie schmerzerfüllt, als der Gürtel meinen Arm traf. Die Haut platzte auf und Blut sickerten durch meine Strickjacke. Schnell sprang ich auf und lief vor ihm weg. „Hör auf dich zu wehren. Stures Gör.“ rief er mir nach. Plötzlich wurden die Türen aufgerissen und Polizisten stürmten den Saal. Ich konnte das Gefühl nicht beschreiben, das mich durchflutete. Die Polizisten gingen auf Kabuto zu. Dieser ließ sich ohne große Mühe festnehmen. Ich sank einfach zu Boden. Erleichtert, das alles vorbei wahr. Meine Hände vor die Augen gepresst atmete ich ruhig ein und aus. Das Adrenalin brachte mich zum zittern. „Ms. Geht es ihnen gut?“ Ich sah ihn die freundlichen Augen von einer Polizistin. Sie ging vor mir in die Hocke. „Ja. Danke.“ „Wollen sie, das ich einen Krankenwagen rufe.“ „Nein. Danke ich bin selber Schwester und mir geht es wirklich gut. Ich bin nur ein wenig Aufgeregt.“ Die Polizistin nickte und bat mich trotzdem ihr zu folgen. Das tat ich auch mit zitternden Knien. Ich trat an die Frische Luft und atmete tief ein. Die Polizistin ließ mich nicht aus den Augen. „Sakura.“ Mit meinen Blick suchte ich nach der vertrauten Stimme. Hinter einer Absperrung standen meine Freunde. Hinata winkte. Der Polizist ließ sie passieren und sie viel mir um den Hals. „Spinnst du...du…!“ Sie weinte. Ino ebenfalls. Ich wusste nicht recht, was ich machen sollte aber auch ich weinte. Naruto zog mich einfach an sich und drückte mich. Gaara und Shikamaru ebenfalls. In meiner Erleichterung konnte ich den Körperkontakt ohne weiteres zulassen und es viel mir auch nicht schwer. Die Polizistin merkte, das ich in guten Händen waren und ging zu ihren Kollegen. „Danke das ihr gekommen seid.“ Trotz das alle da waren vermisste ich einen. Sasuke. Er war nicht hier. Mein Herz krampfte sich unweigerlich zusammen. Ein Polizist kam zu uns. „Wir brauchen die junge Dame noch zur Aussage. Wir versichern ihnen, das wir sie Heil nach Hause bringen.“ Ich nickte den anderen zu und folgte dem Polizist. Wir fuhren aufs Präsidium. Dort machte ich meine Aussage. Es dauerte Gefühlt ewig. Unzählige Fragen, dann das Ausfüllen meiner Anzeige. Die Fotos meiner Verletzung. Es schlauchte mich, dennoch war ich erleichtert. Nach gut zwei Stunden bat mich die junge Polizistin auf sie zu warten, sie würde mich heimbringen. Ich trat aus dem abgesperrten Bereich und seufzte. Ohne mich um zusehen erlaubte ich mir meine Hände gegen die Augen zu drücken und die Zähne zusammen zu beißen. Dieser ganze Stress war nun endlich vorbei. Das Gefühl das sich in mir ausbreitet war so leicht. „Sakura.“ Ich sah auf. Sasuke stemmte sich gerade von der Wand gegenüber ab und kam auf mich zu. „Oh hey Sasuke. Ich wollte sie gerade…!“ begann die junge Polizistin und zog sich eine Jacke über. „Ich mach das, danke Sine.“ Sie nickte mir zu und lächelte. Dann verschwand sie. Der Dunkelhaarige steckte seine Hände in die Tasche. „Komm.“ Bad er mich und ich folgte ihm wortlos. Mein Blick ruhte dennoch auf ihm, als er vor mir herging. „Es...tut mir leid, das ich dein Auto geklaut hab.“ flüsterte ich als ich sah das er mit einen anderen Sportwagen gekommen war. Sasuke zuckte mit den Schultern und öffnete die Tür für mich. Ich stieg ein und er fuhr los. Trotz der Stimmung zwischen uns war ich immer noch so wahnsinnig erleichtert. Es war vorbei. Der Polizist bei dem ich meine Aussage getätigt hatte, hatte mir versichert das es vorbei war. Kabuto würde in eine Klinik eingeliefert werden und hatte ein Verbot sich mir auch nur zu nähern. Ich schloss die Augen. Seine Blicke brannte auf mir, aber ich zwang mich einfach nicht zu reagieren. Der Wagen hielt. Ich öffnete die Augen wieder. Wir waren wieder bei Sasukes Haus. Wortlos öffnete er meine Tür und ich stieg aus. Wir gingen schweigend die Stufen hoch. „Wo ist Itachi?“ fragte ich leise. Sasuke trat ein und ich folgte ihm. Mit einem leisen Klicken schloss sich hinter mir die Tür. Sasuke stand mit dem Rücken zu mir einfach im Flur. Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Ich beobachtete ihn misstrauisch. Ruckartig drehte er sich zu mir herum und drückte mich gegen die Wand. Keuchend starrte ich ihn an. Sofort schoss das Adrenalin wieder in mein Blut. Die Erschöpfung war wie weggeblasen. „Du….du….du dummes Mädchen.“ fuhr er mich an. In seiner Stimme schwang so viel Frust mit. Sasuke schloss die Augen und verzog das Gesicht. „Ich hab mir sorgen gemacht.“ flüsterte er und drückte mich noch enger an die Tür. „Sasuke….“ flüsterte ich. Seine Lippen fuhren über mein Kinn zu meinem Ohr und in den Nacken. Es waren nur Hauchfeine Berührungen. Fast waren es gar keine, so leicht waren sie. Meine Atmung gerät in Stocken und ich keuchte überrascht. „Sasu...“ „Ich wollte dir nicht wehtun….Sakura….“ Er drückte seine Lippen auf mein Schlüsselbein. Die erste Richtige berührung sandte heiße Schauer über meinen Körper. Ich reckte den Hals, eher aus Reflex um ihm mehr Platz zu machen. Er fuhr hauchzart mit seinen Lippen über meinen Brustkorb. Er stöhnte verzweifelt und schlug beide Hände seitlich neben mich an die Wand. „Sasuke...“ flüsterte ich erneut. Er sah mich endlich an. „Ich darf dich nicht berühren….“ flüsterte er. Und tatsächlich merkte ich, das er immer einige Zentimeter Abstand bewahrte. Lediglich seine Brust drückte meinen Körper an die Tür. „Sasuk...du darfst.“ hauchte ich und Sasukes Augen blitzten auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)