Narben von Sakushikalove ("Was hast du?--Narben...ich...ich will nicht das du sie siehst!") ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Es war wieder Montag und ich hatte Spätschicht. Ich sah auf die Uhr und beendete gerade meine letzte Visite. Nachdenklich ging ich zurück ins Schwesternzimmer. Sasuke und ich, hatten nicht mehr geredet. Jetzt ging mir der Schwarzhaarige bewusst aus dem Weg. Kurenai übernahm meine Patientenakten und verabschiedete mich in den Feierabend. Ich schnappte mir meine Sachen und verließ das Krankenhaus. Müde machte ich mich auf den Weg zum Bus. An meiner Stadtion, etwas weiter von unserer Wohnung weg stieg ich aus und lief den Weg entlang. Ein Mulmiges Gefühl breitete sich in mir aus. Irgendwas stimmte nicht. Mein Herz begann zu rasen und ich drehte mich um. Mein Herz setzte aus. Da stand ein Mann. Er schmiss die gerauchte Zigarette weg und grinste breit. Diese vertrauten Gesichtszüge waren das letzte das ich jemals wieder sehen wollte. Meine Augen weitete sich und mein Puls beschleunigte sich automatisch. „Gefunden.“ Seine Stimme schickte mir eine Gänsehaut über die Arme. Lauf, Sakrua. Lauf doch, schrie ich mich in Gedanken selber an. Und dann rannte ich. Ich stürmte die Straße runter und immer weiter. Natürlich würde ich ihm nicht zeigen wo ich wohnte, deshalb bog ich ab und rannte durch die kleinen Gassen. Mit einem Kurzen Blick über die Schulter sah ich, das er mir folgte. Verdammt. In meinen Kopf schwirrten unzählige Fragen. Mit zitternden Händen angelte ich unbeholfen nach meinem Handy und stürmte um die nächste Ecke.Da es schon so spät war begegnete mir niemand, den ich um Hilfe bitten konnte. Mit rasendem Herzen wählte ich Gaaras Nummer aus, was gar nicht so leicht war und drückte auf Anruf. Es klingelte Gefühlte Ewigkeiten. „Sakura?“ nahm er endlich ab. „Er ist da….Gaara….er ist hinter mir.“ schrie ich in den Hörer. Ich hörte Stühle schieben. „Wo bist du?“ Seine Stimme klang aufgebracht und ich hörte Naruto, wie er fragte was passiert sei. „Ich ich bin...scheiße keine Ahnung.“ Ich rannte aufgebracht weiter und meine Lungen brannten schon. Wieder ein Blick über die Schulter, er war immer noch da doch zu meinem Glück wurde der Abstand größer. „Da ist ein Geschäft, Schuhe.“, keuchte ich. „Ich bin gleich da. Lauf am Schuhgeschäft links vorbei.“ Dann tutete die Leitung und ich stürmte auf das Geschäft zu. Links abbiegen. „Ich bekomme dich.“ hörte ich die aufgebrachte, aber hörbar außer Atem die Stimme. Ich beschleunigte nochmal mein Tempo und rannte um die Ecke. Zwei Hände packten mich und brachten mich Ruckartig zum Stehen. Mein Körper prallte gegen einen anderen. Mit einem schnellen Blick nach oben erkannte ich meinen besten Freund. „Gaara.“ entfuhr es mir erleichtert, als ich die Roten Haare erkannte. Er schob mich hinter sich und spähte um die Ecke. Sasuke und Naruto waren mitgekommen und starrten mich und Gaara verwirrt an. Aus Angst war ich immer noch total nervös und wollte am liebsten weiter rennen, aber ich zwang mich bei den dreien zu bleiben. Nicht einmal ER würde es wagen mich anzufassen, vor den dreien. Gaara zog mich die Straße runter. Er bog zweimal um eine Ecke und versicherte sich immer wieder, das uns niemand folgte. Endlich blieb er stehen und sah mich besorgt an. „Gehts dir gut?“ Ich stöhnte verzweifelt. „Sehe ich so aus?“, fragte ich gereizt. Gaara schüttelte den Kopf. „Wie konnte er mich finden?“ fragte ich Gaara entsetzt. Meine Angst hatte sich tief in mir eingenistet. Mein bester Freund schloss die Augen und fuhr sich übers Gesicht. Ihn überforderte die Situation offensichtlich ebenso. „Kann uns mal jemand aufklären?“ frage Naruto und ich sah die beiden an. Gaara fluchte. „Ja, aber lasst uns erst mal nach Hause gehen.“ Gesagt getan, un-verfolgt und schnell kamen wir daheim an. Sasuke kochte Tee, während wir anderen auf dem Sofa saßen. Ich wieder mal auf dem Stuhl. Nachdenklich kaute ich auf meiner Unterlippe herum. „Hier. Trink.“ Sasuke hielt mir eine dampfende Tasse Tee hin. Seine dunklen Augen musterten mich besorgt. Dankend nahm ich sie an und nippte daran. Er setzte sich neben Gaara und Naruto. Shikamaru und Ino waren ebenfalls dabei. Hinata kam kurz darauf. Gaara hatte beschlossen alle einzuweihen, zu meiner Sicherheit und zu ihrer Sicherheit. Karin aber kam nicht. Sie hätte besseres zu tun und ich war nicht wirklich traurig darüber. Ich starrte vor mich auf den Boden. Wie sollte ich ihnen das erzählen können? Aber ich musste auch nicht, Gaara sah mich fragend an. „Sakura. Soll ich?“ fragte er. Es war still im Raum. Ich nickte und legte mein Kinn auf die Knie. Angst stieg in mir auf. Nicht die Angst die ich vor dem Gesagte hatte, sonder davor was meine Freunde sagen würden. Waren sie danach immer noch meine Freunde? „Sakura wird seid Jahren von ihrem Stiefvater misshandelt.“ Alle erstarrten, das Schweigen war erdrückend. Mir war das ganze furchtbar unangenehm. Schnell senkte ich den Blick und schloss die Augen. „Sie wurde geschlagen, gefoltert und was man sich sonst so alles vorstellen könnte.“ erklärte Gaara weiter. „Wieso bist du nicht geflohen?“ entfuhr es Ino entsetzt, nachdem sich die ersten Schockminuten gesetzt hatten. Sie blickte mich an. Ihr Blick brannte auf mir. Tränen stiegen in mir hoch und ich kämpfte damit, sie nicht rauszulassen. „Sie konnte nicht. Sakuras Schwester hinderte sie daran.“ Ich biss mir auf die Unterlippe um das zittern zu stoppen. „Vor einem halben Jahr ist sie verstorben und Sakura hat bald darauf die Flucht ergriffen. Vorher war sie lediglich geblieben und hat lieber die Wut ihres Stiefvaters auf sich genommen, nur um ihrer Kleinen Schwester zu beschützen.“ Gaara verstummte. Keiner sagte etwas. Ich spürte jemanden neben mir stehen und sah ihn Tränen gefüllte helle Augen. Hinata. Sie strich mir über die Wange. „Du bist hier sicher.“, flüsterte sie leise. Ihre versuchten, trösteten Worte erreichten mich. Doch ich konnte ihr nicht zustimmen. „Anscheinend hat er sie aber gefunden.“ fuhr Gaara fort und Hinatas Augen weiteten sich als sie ihn ansah. „Aber...aber wie?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, er kennt Gaara nicht. Also hab ich keine Ahnung, wie er darauf kommt das ich hier bin.“ Überrascht über die Ruhe in meiner Stimme blickte ich auf und sah in die nachdenklichen Gesichter meiner Freunde. Ja, ich konnte sie alle mittlerweile als Freunde bezeichnen. Hinata, die immer noch neben mir stand setzte sich auf die Armstütze. Die Nähe zu ihr tat mir gut, was mich überraschte. Normaler weiße mochte ich keine Nähe.Doch Hinata strahlte eine Geborgenheit aus, die mich tief im inneren Beruhigte. Ich beobachtete Gaara der einen Blick an Sasuke warf. Der Schwarzhaarige erwiderte den Blick stumm. „Ich denke wir schaffen es, das immer jemand in der Nähe ist. Wenn wir zusammen helfen wird Sakura nicht mehr alleine sein. Wir werden abwarten, ob er sich nochmal in ihre Nähe wagt und Sakura soll entscheiden ob sie ihn anzeigt.“ Gaaras Stimme war wütend. Zu meiner Erleichterung nickten alle. Ich sah ihn an. Anzeigen? Daran hatte ich gar nicht Gedacht. Jetzt konnte er seine übertriebene Wut nicht mehr an meiner Schwester aus lassen. Mein Stiefvater war ein absoluter Säufer und wurde dann aggressiv. Ich hatte mehr als einmal schmerzhaften Kontakt mit seinem Gürtel, irgendwelchen Flaschen oder sogar seinen Zigaretten gemacht. Die Gedanken an die Geschehnisse verdrängte ich. Hinata streichelte meinen Rücken. Ihre Berührungen beruhigten mich. Heiße Tränen rannten an meinen Wangen hinunter. Das mich sogar hier meine Vergangenheit einholte verhieß nichts gutes. Doch hier war ich nicht alleine. Und das gab mir Hoffnung. Wir saßen noch eine Weile zusammen. Ich lauschte den Jungs, wie sie Pläne machten und war froh Ino und Hinata neben mir zu haben. Sie versuchten mich zu trösten und bald schon konnte ich auch wieder ein kleines Lächeln aufbringen. Die beiden taten mir gut. Hinatas Ruhe brachte mir ebenfalls eine gewisse Ruhe. Und Inos positive Einstellung machte mir Hoffnung. Sie verabschiedeten sich dennoch recht bald und ich saß allein auf meinem Sessel und beobachtete die vier Jungs, wie sie ihre Sakura-Schichten einteilten. Es war mir sehr unangenehm das ich allen so viel Umstände bereitete. Naruto aber fand das Ganze überhaupt nicht schlimm und betonte es fast die ganze Zeit. Bald schon verabschiedeten sich auch Naruto und Shikamaru ins Bett. Gaara gähnte und verschwand im Bad. Sasuke saß noch am Tisch und kritzelte auf seinem Zettel. Der Rothaarige verschwand in seinem Zimmer. Es wurde Still. Sasuke kritzelte hier und da was herum, radierte etwas Weg und kratzte sich nachdenklich mit dem Stift am Kopf. Sein Miene war ernst. Er warf mir einen kurzen Blick zu. Seine Dunklen Augen ruhten auf meinen, bevor er wieder auf den Zettel vor sich sah. Meine Augen wurden schwer und ich kämpfte gegen die Erschöpfung an, wollte zumindest noch so lange wach bleiben wie Sasuke. Erschrocken fuhr ich hoch, als ich zwei Arme spürte die mich hochhoben. Ich riss die Augen auf und starrte ihn zwei schwarze Augen. Der Sessel unter mir war verschwunden und ich lag in Sasukes Armen. „Schht.. ich bring dich nur ins Bett.“, flüsterte er. Mein Herz raste und ich versuchte mich zu beruhigen.Doch ich schaffte es nicht, die ansteigende Panik abzuschalten. Sasuke ließ mich nicht runter, als ich versuchte mich von ihm zu befreien. Ich stemmte meine Arme gegen seine Brust und zappelte. „Beruhigt dich.“ sagte Sasuke ruhig und ich schlug ihm gegen die Brust. „Bitte lass...lass..!“ flüsterte ich keuchend. Er stieß meine Zimmertür auf und trat ein. Mit einem leisen Klicken schloss sich die Türe hinter uns. Panisch kämpfte ich immer noch gegen ihn. Doch er war wie eine Wand. Keine meiner Versuche schien irgendwas an ihm zu bewirken. „Beruhig dich. Erst dann lass ich dich runter.“ Er klang bestimmend und festigte seinen Griff um mich. Ich schloss die Augen krallte mich in sein Tshirt. Was wollte er damit bezwecken? Es war nur Sasuke, dachte ich und kämpfte gegen das Herzrasen und die Atemnot. „Langsam ein und ausatmen.“ befahl der Dunkelhaarige. Zögerlich begann ich damit. Mit Zwang versuchte ich meine Atmung zu beruhigen. Merkte, wie meine Anspannung dadurch langsam verschwand. Die Konzentration auf die Atmung zu legen, half wirklich gut. Meine schmerzenden Finger entkrampften sich um sein Tshirt und ich fuhr mir zitternd übers Gesicht. Der dunkelhaarige stellte mich ab, trat aber nicht zurück. „Siehst du. Du schaffst das.“, flüsterte Sasuke. Ich sah zu ihm hoch. Er sah einfach nur auf mich runter, mit diesen selbstsicheren Augen. Dann drehte er sich um und verließ mein Zimmer. Ich war allein. Schnell legte ich mich aufs Bett, denn ich hatte das Gefühl meine Beine würden nachgeben. Langsam atmete ich ein und aus. Ich hatte es tatsächlich geschafft. Sasuke war mir so Nahe gewesen wie schon lange keiner mehr. Und ich hatte es tatsächlich geschafft. Mit einem stolzen lächeln schlief ich ein. Die erste Woche mit meinem Privaten Sakura Service, wie es Naruto nannte verging ganz ohne Probleme. Montag und Mittwoch übernahm Gaara mich in die Arbeit zu fahren und wieder abzuholen. Sie hatten auch Deidara eingeweiht, der während unserer Arbeitszeit ein Auge auf mich warf. Zu meinem Leidwesen. Er war immer in meiner Nähe und ließ mich nicht mal 5 Minuten alleine. Außerdem hatte er dafür gesorgt das ich nur noch Frühdienste hatte und somit einen geregelten Tagesablauf. Naruto übernahm mich Dienstags, weil er da keine Arbeit hatte. Shikamaru und Ino, ja gemeinsam Donnerstags. Sasuke Freitags, Gaara und Hinata teilten sich das Wochenende. Obwohl das Wochenende eigentlich niemand genau nahm. Wir waren eh meistens zusammen unterwegs. Jetzt war also Freitag und ich trat aus dem Krankenhaus. Sasuke stand schon an sein Auto gelehnt am Parkplatz. Als er mich sah stieg er ein und ich folgte seinem Beispiel. „Hallo.“ begrüßte ich ihn, doch bekam keine Antwort. Ich sah zu ihm rüber. An seiner Haltung sah ich das er angespannt war. „Alles ok?“ fragte ich unsicher. „Ja.“ , seine stimme klang kühl. Er machte mich unsicher. „Ist was passiert?“ fragte ich nervös. Er startete das Auto und fuhr los. „Nein.“ Nervös biss ich auf meiner Lippe herum und spielte an meinem Armband. „Lass das!“ fauchte er. Ich hielt inne und starrte zu ihm rüber. Was hatte er den? Ich schwieg und starrte aus dem Fenster. Meine Hände hatte ich um meine Tasche verkrampft, um ja nicht wieder mit dem Armband zu spielen. Sasuke hielt den Wagen. Wir waren nicht daheim. Der dunkelhaarige stieg aus. Auch ich stieg unsicher aus dem Fahrzeug. Kaum war ich ausgestiegen schlug er die Tür zu und sperrte ab. Ohne eine weitere Erklärung stürmte er in Richtung des Hauses davon. Es sah aus wie ein ganz normales Büro. Schnell eilte ich ihm nach, sonst würde ich ihn aus den Augen verlieren. Ich lief im Gebäude hinter ihm her. Es war fast nichts mehr los. Nur ein paar der Angestellten eilten den Flur in die andere Richtung. Einige grüßten Freundlich aber Sasuke ignorierte alle. Wir liefen die Treppen runter und ich wusste schlagartig was Sasuke vorhatte. Wir standen in einer Trainingshalle. Mit nervösem Blick betrachtete ich Sasuke, wie er das Licht erhellte und eintrat. Doch ich folgte ihm diesmal nicht. Er warf mir einen Blick zu. „Komm schon.“ Zögernd trat ich ein. Mein Gefühl sagte mir das, das hier keine gute Idee war. Der dunkelhaarige hatte eine miserable Laune und das war bei ihm nie ein gutes Zeichen. Sasuke ließ mir gerade so viel Zeit meine Tasche auf einen Hocker zu legen, bevor er mich schon von hinten mit seinen Armen umschlang. „Was machst du?“ fauchte er mich an. Die plötzliche Nähe ließ mich kurz aufschreien. Mein Herz begann zu Rasen und ich zwang mich Ruhig zu bleiben. Die breite Brust in meinem Rücken, die Starken Arme, die sich Schraubstock artig um meinen Körper schlagen, waren mir sofort unangenehm. Sasuke hob mich hoch und trug mich in die Mitte des Raumes. Die Panik wuchs durch den groben Körperkontakt. „Sasuke...lass mich…!“, flehte ich. „Nein. Wehr dich.“ knurrte er. Ich zappelte unbeholfen in seinem Griff. Er lachte und es klang alles andere als freundlich. Schließlich ließ er von mir ab und ich stolperte nach vorne. Doch Sasuke ließ mir kaum Zeit, sondern griff nach meinem Arm. „Was machst du jetzt?“ Ich starrte ihn an und begann zu zittern. Die Wut in seinen Augen hatte ich noch nie gesehen und sie machte mir Angst. Ich zog an meinem Arm. Sasuke schüttelte den Kopf. „Sakura.“ knurrte er und drehte mir den Arm auf den Rücken. „Wehr dich.“ Ich kämpfte mit meinen Tränen. In mir drohte etwas zu explodieren. „Sakura.“ Seine Stimme war nur noch ein leises zischen, aber er war so nah an meinem Ohr das ich seinen Atem spürte. „Nein.“ schrie ich und trat ihm hart auf den Fuß. Sasuke ließ überrascht los. Ich taumelte nach vorne. „Gut gemacht.“ Wütend drehte ich mich ruckartig um und sah ihn grinsen. Er hatte diese Wut gespielt? Nein, das seltsame Funkeln in seinen Augen war eindeutig noch da. „Was ist passiert?“ fragte ich, weil das die einzige Möglichkeit war wieso er so sauer war. Langsam beruhigte sich meine Atmung und als er erneut auf mich zu trat und mich hart an seine Brust presste hatte ich mich einigermaßen unter Kontrolle. „Wehr dich gefälligst, du bist nicht zum reden hier!“ fuhr er mich an, ohne auf meine Frage einzugehen. Sasuke war grob. Er trieb mich jedes mal kurz vor eine Panik Attacke. Doch ich versuchte mein Bestes. Aber er war sichtlich unzufrieden. Wieder einmal drückte er mich an die Wand und fesselte mich mit beiden Händen über den Kopf an die kalte Wand. Ich schnaufte erschöpft. Er starrte mir einen Moment in die Augen. Dann ließ er meine Hände sinken. „Das war schlecht.“ knurrte er und drehte sich weg. Ich biss die Zähne zusammen, stürmte zu meiner Handtasche. Nahm sie und eilte nach draußen. Es reichte. Ich ließ mich nicht weiter so von ihm behandeln. Ich schaffte es gerade mal bis zu der Mitte der Flure. Sasukes Hand packte meine und zwang mich stehen zu bleiben. Ich entriss sie ihm und drehte mich wütend um. „Fass mich nicht an.“ knurrte ich. Die Wut über diese Unterdrückung in dem Trainingsraum hatte sich angestaut. Sasuke sah mich überrascht an. „Wage es ja nicht, noch einmal mich in jeglicher weiße anzufassen. Verstanden.“, fauchte ich. „Sakura. Ich wollte dir…!“, begann er. „Du hast mir aber nicht geholfen. Anstatt mir zu zeigen wie ich mich zur wehr setzten kann, hast du mir nur deutlich gezeigt das ich gegen einen Kerl eh keine Chance haben werde.“ fuhr ich ihn an. Dann drehte ich mich um und ließ den sichtlich überraschten Sasuke allein im Flur stehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)