Wer nicht hören will... von Luiako ================================================================================ Kapitel 15: ...der Körperlichen... ---------------------------------- Eine Woche war seit dem Tag vergangen als ich im Heiltank gelandet war, als ich das erste mal wieder die Augen öffnete. Sofort umgab mich ein grünlicher Schimmer und ich wusste gleich wo ich mich befand, da mir die Atemmaske bewusst wurde. Ernsthaft? Kam es mir in den Sinn als ich meine Umgebung wahrnahm. Schloss auch sogleich meine Augen wieder. Stell dich am besten Tod. Dann musst du nicht hier raus und dann lässt dich hoffentlich der Prinz auch in Ruhe... Es wäre schön wenn das funktionieren würde. Jedoch wusste ich, dass es nicht gehen würde. Spätestens wenn einer der Ärzte merkte das ich wieder wach und ansprechbar war, war meine Schonfrist vorbei. Davor grauste es mich jetzt schon. Die letzte Erinnerung, ehe ich wohl hier gelandet war, reichte aus um mir eine Gänsehaut zu verpassen. Wenn das in dem Wasser hier überhaupt möglich war? Versuch nicht daran zu denken Kakarott. Du kannst es nicht ändern, oder ungeschehen machen. Leider konnte ich das nicht. Versuchen es zu ändern würde ich es alle mal. Noch einmal würde ich mich nicht so behandeln lassen, dass konnte Vegeta vergessen. Ich schwor mir, mich noch eine Weile Still zu verhalten und dann abzuhauen sobald ich die Chance haben würde. Ich ertrug es nicht länger mich quälen zu lassen. Irgendwo war auch bei mir eine Grenze und die hatte Vegeta mit seiner Handlung erreicht vor einer Woche. Daher versuchte ich noch mal einzuschlafen. Um so länger ich hier bleiben konnte, umso besser würde es für mich sein. Ich war auch froh als ich nach gefühlten Minuten oder waren es Stunden, in einen Schlaf glitt und ich nichts mehr um mich herum wahrnahm. Als ich das nächste mal erwachte, war ich jedoch nicht alleine. Nur wer bei mir war, konnte ich nicht sagen. Ich nahm es zwar war. Doch ich öffnete noch nicht meine Augen. Stell dich weiterhin Tod Kakarott. Sicher ist sicher... Dachte ich mir nur und merkte aber, dass das Wasser was mich bis Dato umhüllt hatte, verschwand. Euer ernst? Lasst mich da drin verdammt noch mal... Ich wollte das schon schreien, doch entschied ich mich, mich still zu verhalten und öffnete meine Augen erst als die Luke aufging. Zuerst sah ich etwas verschwommen und hob meinen Arm um das Licht abzuschirmen. Gewöhnte mich dann aber recht schnell an das Licht, saß immer noch im Heiltank und sah meinen Vater. Vater? Was macht er denn hier? Aber er war nicht alleine. Ich sah neben dem Arzt noch den König. Scheiße… wenn er hier ist, ist bekanntlich der Prinz nicht weit weg. Das wollte ich nicht. Ich wollte nicht wieder zu Vegeta zurück. Was mein Körper auch ausdrückte, da ich unweigerlich zurück wich. Mein Gesicht musste meine aufkeimende Panik wieder spiegeln, denn ich sah mich kurz danach in einer Umarmung wieder. Ich zuckte aber zurück und wimmerte leise, ehe ich realisierte das mein Vater mich in den Armen hatte. Erst dann klammerte ich mich an seinem Panzer fest und vergrub mein Gesicht. Auch wedelte mein Schweif dennoch unruhig hinter mir her und am liebsten hätte ich mir etwas angezogen, als mein Vater mich auf die Beine zog, doch das ging nicht. Denn ich hatte dank der Sache im Kerker keine Klamotten mehr. Ich merkte auch nicht das mich der König musterte, dass er mich einmal von oben bis unten ansah und das ihm an mir etwas auffiel, was bewirkte das er die Stirn runzelte. Doch er zeigte es nicht. Noch nicht einmal mein Vater bemerkte den Blick. Dieser hielt mich schützend in den Armen, zog sich eine Decke heran die er erblickt hatte und wickelte mich erst einmal darin ein. „Hey… sie mich an Kakarott? Ich bin hier...“ Ich schüttelte jedoch nur den Kopf. Nein…. Ich will nur hier weg. Ich möchte dich nicht ansehen Vater. Das könnte ich nicht ertragen... „Lass ihn Bardock. Nimm ihn und geh.“ Hörte ich den König sprechen, woraufhin ich dann doch aufschaute. W-Was… was ist los? Ich kann gehen? Ich konnte es nicht glauben. Aber war da nicht ein Haken? Noch ehe ich nachfragen konnte, ergriff der König meine linke Hand und streifte mir den Ring von meinen Finger. Überrascht sah ich ihn an. War nicht fähig auch nur ein Wort zu sagen, was mein Vater dann für mich machte und sich bedankte. „D-Danke Majestät. Komm Kakarott...“ Damit zog mich mein Vater aus der Krankenstation. Nahe an sich gepresst. Lief mit mir im schnellen Schritt in Richtung Ausgang. Jedoch wurde ich auch panisch um so näher ich diesem kam. Noch bevor ich draußen bin wache ich wieder auf. Stelle fest das alles nur ein Traum war und befinde mich immer noch in den Fängen des Prinzen... Dieser Gedanke bewirkte, dass ich jetzt gänzlich stehen geblieben war und mich ängstlich umschaute. Woraufhin mein Vater mich einfach auf seine Arme lud, als er das merkte und schnell mit mir weiter lief. Vater... Ich konnte das nicht glauben was er da gerade machte. Doch auch war ich nicht fähig mich zu wehren. Immerhin wollte ich nur hier weg. Lehnte meinen Kopf wieder nahe an die Schulter meines Vaters und blendete die überraschten Gesichter der anderen aus. Meinen Vater schien es ebenso egal zu sein, denn kurz danach hob er auch schon zusammen mit mir ab als die Wachen uns ohne Probleme die Schlosstüren geöffnet hatten. „Also ist es euch also auch aufgefallen Majestät?“ Wagte der Arzt zu fragen, der ebenso erstaunt und sogar verwundert war, dass der König mir den Ring abgenommen hatte. „Ja da ich weiß worauf ich achten muss. Und laut meinen Berechnungen liegt es gute 2 Wochen zurück. Ihr habt doch das Blut analysieren lassen nehme ich an. Zeigt mir die Ergebnisse das ich mich nicht täusche. Denn einem geübten Auge, entgeht nichts.“ Forderte der König. Er musste noch nicht einmal fragen. Es reichte aus, wenn er einen normalen Satz sagte. „Einem Moment mein Herr ich gehe sie eben holen.“ Damit drehte der Arzt sich schnell herum, eilte zu seinem Arbeitszimmer, um die Ergebnisse die er seit heute morgen hatte, unverzüglich dem König zu bringen. Der Arzt hatte es nicht überrascht als er diese bereits gelesen hatte. Nicht nach den ganzen Vorfällen angefangen vor 2 Wochen. Als er nicht zu überhören gewesen war, was bei dem Prinzen im Gemach stattgefunden hatte. Er wollte die Ergebnisse gerade dem König überreichen als die Tür zur Krankenstation aufging, Prinz Vegeta plötzlich eintrat und sofort sah, dass ich nicht mehr anwesend war. „Wo ist die Eisprinzessin?“ Fragte er ohne Umschweife. Was den König lachen ließ, ehe er zu jenem trat und den Ring den er mir gegeben hatte, seinem Sohn zeigte. Aber anschließend die Ergebnisse nahm, die der Arzt noch in den Händen hielt und zu lesen begann. Das was er las wunderte ihn jedoch nicht. War es ihm doch schon klar. Ein Blick auf mich hatte ausgereicht. „Er ist frei. Ich kann es mir nicht länger mit ansehen wie du ihn quälst. Du warst nicht dabei als er erwachte. Du hast sein Gesicht nicht gesehen als er mich erblickte. Zudem habe ich auch noch andere Gründe warum er frei ist. Und wage es dich, dich über das hinweg zu setzen was ich getan habe. Sonst werde ich dich bestrafen lassen und wie, ist dir Hoffentlich klar.“ Der Prinz verengte seine Augen und sah seinen Vater nur tödlich an. Am liebsten wollte er ihn töten für das was er getan hatte. „Seit wann geht es dich etwas an, was ich mit meinem Eigentum mache.“ Vegeta wurde wütend und raunte seinen Vater regelrecht an. Doch der König der wesentlich stärker als sein Sohn war, packte diesen und drückte ihn an die Wand. Was den Prinzen zum keuchen brachte. „Es geht mich etwas an. Streng deine Birne an. Was hast du in der Schule über besondere Saiyajins gelernt oder gelesen? Zudem Herzlichen Glückwunsch. Du hast wohl ins Schwarze getroffen…“ Das der König wütend war, sah man nicht nur, man spürte es auch. „Aber solltest du mir nicht glauben. Ließ das hier.“ Er ließ den Prinzen los und hielt ihm die Blutergebnisse unter die Nase. So das dieser es gar nicht übersehen konnte. Vegeta riss den Zettel aus der Hand seines Vaters und las in der Tat, ehe er begann zu lachen. „Das glaubst du doch selbst nicht. Ich die Eisprinzessin… niemals... zudem denk nach, ich bin nicht der einzige der dafür in Frage kommt.“ Er lachte einfach. Das war total banal und völlig absurd. Der König der mit so einer Antwort bereits gerechnet hat, drückte seinen Sohn wieder mit dem Arm an seiner Kehle, an die Wand und knurrte bitterböse. „Man kann erst nach circa 2 Wochen die ersten Veränderungen wahrnehmen wenn man ein Geschultes Auge dafür hat. Zudem beweisen es die Blutergebnisse. Des weiteren lieber Sohn, kommst nur du in Frage. Denn vor einer Woche passierte erst das Unglück im Kerker.“ Der König ließ seinen Sohn nicht die Möglichkeit sich zu befreien, obwohl er sich versuchte zu wehren. „Na wie fühlt es sich an. Wenn man sich nicht befreien kann und jemanden Hilflos ausgeliefert ist? Nicht schön oder? Genauso muss sich Kakarott gefühlt haben. Denk nach du Vollidiot was du mit deiner Handlung getan hast. Du hast die Eisprinzessin erst recht zur Eisprinzessin gemacht. Es hätte eine Chance gegeben, eben das zu verhindern...“ Damit ließ der König mit einem Knurren seinen Sohn los. Woraufhin dieser an der Wand nach unten rutschte und seinen Vater weiterhin tödlich ansah. Doch er fing sich auch sehr schnell wieder, rappelte sich auf. „Pähh und wenn schon. Ich werde seine Hülle knacken, du wirst schon sehen. Ich lasse mir nicht weg nehmen was mir gehört…“ Wütend rauschte der Prinz ab und ließ einen seufzenden König und einen verwunderten Arzt zurück. „Der wird sich nicht ändern. Aiko, stellt euch schon mal darauf ein das wir Kakarott hier bald wieder sehen werden.“ „Aber ist er nicht geschützt. Ich meine ihr wisst doch...“ Der König unterbrach den Arzt. Er wusste es selbst. „Ich weiß. Und genau deswegen werde ich der Eisprinzessin jedes mal die Freiheit zurück geben und ihn unter meinen Schutz stellen, sollte er merken was wir bereits wissen… aber ich werde meinen Sohn wohl mal Manieren einprügeln müssen. Anscheinend haben die davor nicht wirklich etwas bewirkt.“ Grinste er nun und gab dem Arzt die Ergebnisse zurück und begab sich zur Tür. „Ich muss nicht erwähnen das was hier gerade passiert ist, keinen etwas angeht.“ Es sollte nicht wie eine Drohung klingen, auch wenn die Worte wie eine rüberkamen. Schnell nickte der Arzt und verbeugte sich als der König verschwand und sackte dann ächzend zusammen. „Oh ihr Götter… ich glaube ich sollte mir einen anderen Beruf suchen...“ Sagte dieser leise und schloss seine Augen. Bevor mein Vater mit mir nachhause flog machte er noch einmal einen Abstecher zur Taverne. Mich nahe an sich gedrückt, trat er ein und sah auch sogleich Toma um ihn zu sich zu winken. Dieser verstand und ging augenblicklich zu meinem Vater. „Nanu... Kakarott? Was macht er auf deinen Armen?“ Wollte jener wissen und mein Vater schmunzelte nur. Warum schmunzelst du denn jetzt? Ich sah zu ihm und war verwirrt. Seit ich aus dem Heiltank heraus war, hatte ich nämlich noch nicht ein Wort gesprochen. „Ich bringe ihn nachhause wo er hingehört. Auf Anweisung des Königs.“ Sagte mein Vater nur und Toma sah ihn mit großen Augen an. „Wie auf Anweisung?“ Nun verstand dieser gar nichts mehr. „Komm einfach mit, dann erkläre ich es dir...“ Toma nickte und folgte mein Vater der sofort mit mir losflog. Zuhause angekommen brachte mein Vater mich in mein Zimmer, wo ich sofort Duschen ging und mich anzog. Endlich. Endlich habe ich wieder Klamotten an. Ich freute mich sehr darüber und ging dann runter zu meinen Vater und Toma. Sah auch wie in diesem Moment die Tür aufging, meine Mutter gefolgt von meinem Bruder eintraten. Ich konnte meine Mutter nur noch erfreut quieken hören, ehe sie mich stürmisch umarmte. „Mein Baby… mein über alles geliebtes Baby… ich habe dich wieder...“ Ach Mama... „Erdrücke Kakarott nicht gleich. Auch wenn ich mich freue zu sehen wie die Familie wieder zusammen ist...“ Familie? Ja Familie ist gut. Waren wir das überhaupt noch? Ich meine eine Familie? Dachte ich nur, löste mich von meiner Mutter um mich kurz danach auch schon in den Armen meines älteren Bruders wieder zu finden. Er sagte aber nichts. Ließ mich auch los und sah mich musternd an. „Ist alles in Ordnung?“ Ich nickte nur und setzte mich einfach. Was sollte denn nicht in Ordnung sein? Es geht mir gut. Mein Vater der mir wohl ansah was ich dachte, lächelte sanft und übernahm dann für mich. „Kaks geht es gut. Lasst ihn erst mal in Ruhe ankommen. Immerhin sind wir auch gerade erst zur Tür rein, vor ungefähr 10 Minuten.“ Na ja etwas länger ist es schon Vater. Aber danke. Schmunzelnd sah ich auf meine Hände und begann diese zu kneten. Denn ich hatte immer noch dieses Gefühl, als wenn ich den Ring noch immer an meiner Hand tragen würde. Warum geht das Gefühl nicht weg. Es ließ mich einfach nicht los. „Sie mich an Kakarott. Der Ring ist weg. Mach dir keine Gedanken. Wir lassen nicht mehr zu das du noch mal zurück musst.“ Glaubst du doch selbst nicht. Ich schnaubte. Auch gab ich ein ächzendes Geräusch von mir und zog meine Beine an meinen Körper. Legte meinen Schweif, sowie meine Arme um diese und meinen Kopf auf die Knie, ehe ich zu meinen Vater sah. „Wie der Ring ist weg?“ Fragte mein Bruder der sofort auf meine Hand sah. Sein Gesicht erhellte sich auf der Stelle. Ehe er auch gleichzeitig fragend drein schaute. „Ja mein Junge, der Ring ist weg. Höchstselbst vom König entfernt worden. Warum weiß ich selbst nicht. Aber ich lasse auch nicht zu das dass noch einmal passiert...“ Knurrte mein Vater und ich sah ihn nur an. Wird es. Da bin ich mir sicher. Auch wenn es lieb gemeint vom König war. Ich glaube nicht das der Prinz so schnell aufgeben wird... Aber ich fragte mich auch warum? Kann es sein… das der König weiß... Nein. Das wusste keiner. Das war unmöglich. Von daher tat ich diesen Gedanken auch sofort wieder ab. Verbannte ihn in die Hintersten Ecken meines Denkapparates. „Ich ebenso wenig. Meinem Baby soll nicht nochmal leid widerfahren.“ Mama? Nanu, seit wann war sie denn so bissig? War sie nicht immer die liebe Seele des Hauses? Überrascht sah ich sie an, ehe ich mich dann selbst räusperte und versuchte etwas zu sprechen. „Es ist lieb von euch, dass ihr euch so für mich einsetzt. Doch mein Gefühl sagt mir etwas anderes und wenn ihr recht behalten solltet. So kann keiner mehr ungeschehen machen, was mir widerfahren ist. Also lasst es und sprecht nicht darüber, als wäre ich nicht da.“ Meine Worte klangen hart und kalt. Aber ich wusste nicht wie ich mich anders ausdrücken sollte. Dafür war schon zu viel kaputt. Auch war ich aufgestanden und ging zur Treppe. „Wenn es also nichts mehr gibt was mich betrifft. So werde ich mich nun zurück ziehen und alleine sein...“ Ich ließ den anderen keine Chance darauf auch nur etwas zu sagen. Denn ich knallte die Tür zu als ich in meinem Zimmer war zu, ging zu meinem Schrank, zog mir eine Tasche raus, packte meine Gi Anzüge in diese. Meine wenigen persönlichen Sachen die ich noch besaß und sah dann auf das Bett wo die Tasche Fertig gepackt stand. Ich hatte nämlich als ich mich vorhin angezogen hatte, einen Entschluss gefasst. Denn da ich nicht länger bereit dazu war, dass Eigentum des Prinzen zu sein und ich wusste das es wieder passieren würde. Hatte ich beschlossen diesen Planeten zu verlassen. Ihm den Rücken zu kehren und niemals wieder zurück zukommen. Ich würde auf den Planeten Terra zurück kehren und dort bleiben. Das kann mir echt keiner Verübeln. Ich werde das machen, egal ob es jemanden passt oder nicht... Auch wenn mich da meine Erinnerungen wieder einholen würden. Es war mir alle mal lieber, als diese Scheiße hier. Noch einmal ging ich an meinen Kleiderschrank, holte mir dort den Umhang heraus den ich von meinem Großvater geerbt hatte, legte mir diesen um meine Schultern, legte die Kapuze über meinen Kopf, nahm mir die Tasche und schritt erhobenen Hauptes nach unten zu den anderen. „Kakarott? Aber...“ Doch ich schüttelte nur den Kopf. Ich würde keine weiteren Worte sagen und war im Begriff zur Tür zu gehen, als diese plötzlich ohne jegliches zu tun meiner Familie in den Angeln hing. Vor Schreck ließ ich meine Tasche fallen und sah mich dem Prinzen gegenüber. Sein Blick war nicht gerade erfreut. Aber auch mein Vater war nicht erfreut, schaltete ziemlich schnell und stellte sich schützend vor mich. Wieso behalte ich immer recht? Es wurmte mich. Jedoch fragte ich mich, was mein Vater ausrichten wollte. Sollte der Prinz mich wieder in seine Gewalt holen, so würde er es auch. Sein Blick sagte nämlich schon alles. Jedem hier in diesem Raum wurde es klar was der Prinz wollte, denn sie stellten sich ebenso schützend vor mich. Wieso macht ihr das? War ich das überhaupt wert? Ich wusste es nicht. Alles was ich wollte, war eigentlich meine Ruhe und hier weg. Doch seit Vegeta hier durch die Tür gekommen war und langsam auf mich zukam, wurde es mir unmöglich meinen Plan in die Tat um zusetzen. „Wie süß. Glaubt ihr die Eisprinzessin vor mir schützen zu können? Wohl kaum...“ Schmunzelte der Prinz ehe er die anderen mit nur einem Schlag an die Wand schlug. Ich konnte nur keuchen vernehmen und sah wie alle sich den Kopf rieben, außer meine Mutter die liegen blieb, als sie mit voller Wucht an die Wand geprallt war. „Maaammmaaaa…“ Schrie ich und wollte so schnell wie möglich zu ihr, doch noch ehe ich einen Schritt machen konnte, packte mich der Prinz an meinem Handgelenk. „Los lassen… ich gehöre nicht länger dir.“ Knurrte ich und riss mich dann irgendwie los, als ich nur noch an meine Mutter dachte und zu ihr rannte. Dabei streifte ich schnell den Mantel ab. „Mama… Mama… komm wieder zu dir bitte...“ Ich nahm sie in die Arme, doch außer das ihr Blut an der Schläfe herunter ran, rührte sich nichts bei meiner Mutter. Sofort fühlte ich nach ihrem Puls und atmete erleichtert aus, als ich ganz schwach einen wahrnahm. Aber ich begann auch sofort Vegeta böse anzusehen. „Was soll der Scheiß? Lass meine Familie daraus. Auch bin ich nicht länger dein Eigentum… merk dir das!“ Zischte ich und mir war es egal ob er sauer wurde. „Ach echt nicht? Weißt du… mir ist etwas zu Ohren gekommen, was deine Familie sicherlich interessieren könnte.“ Hörte ich den Prinzen mit vorgehaltener Hand schmunzeln. Was mir überhaupt nicht gefiel. Was heckst du jetzt schon wieder aus? „Und was soll das sein? Meine Familie kennt mich, von daher wüsste ich nicht was du Erfahren haben könntest, was sie noch nicht wissen...“ Schleuderte ich zurück und kümmerte mich um meine Mutter, hob sie auf meine Arme und trug sie zur Couch. Dabei Vegeta nicht beachtend. Der schneller konnte ich nicht gucken hinter mir stand, einen Arm um meinen Hals legte und mich zu sich drückte. Automatisch verkrampfte ich und ging in ein Hohlkreuz. Was… was soll der Scheiß... Der Prinz beugte sich zu meinem Ohr vor und flüsterte mir etwas zu, was nur ich hören konnte. „Hmmm… sicher Eisprinzessin? Weißt du sie würden sich sicherlich dafür interessieren das du anders bist als sie. Ausgenommen dein Vater der so ist wie du... habe ich nicht recht?“ Ich erstarrte auf der Stelle. Scheiße… woher... Ich sah ihn panisch an, als ich es geschafft hatte mich zu befreien. „Ich habe also recht. Und wenn du nicht möchtest das sie das Erfahren wirst du nun ohne zu murren mit mir kommen...“ Damit packte er meine Hand und so schnell konnte ich nicht einmal reagieren, da hatte ich den Ring auch schon wieder an meinem Finger. Wimmernd versuchte ich mich zu lösen, hörte sogar die anderen erschrocken keuchen. Versuchte mich zu wehren, doch er ließ mir keine Wahl da sein Griff eisern war. Mist. So eine verfluchte Scheiße… Ich will das nicht mehr... Mit letzter Kraft die ich aufbringen konnte, versuchte ich mich von ihm zu lösen, als ich auch schon im nächsten Moment einen Schlag im Nacken spüren konnte, der mich aus knockte. Noch ehe ich auf den Boden aufkommen konnte, fing er mich auf und grinste sadistisch. Sein Blick glitt zu meinen Vater der versuchte sich gerade aufzurappeln. „So schnell habe ich wieder das was mir gehört…“ Mit einem Lachen, hob er mich auf seine Arme und verließ das Haus meiner Eltern, ungeachtet dessen das er kurz darauf auch schon einen verzweifelten Schrei meines Vaters hören konnte. Was ihm jedoch egal war und mit einem Grinsen Richtung Schloss abhob… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)