Wie die Wahrheit doch wehtun kann von Satine2502 ================================================================================ Kapitel 8: Aufgeflogen ---------------------- Ein Monat war nun vergangen. Chiaki hatte Miyako zwei Tage nach dem gemeinsamen Date um ein Treffen gebeten und sagte ihr dass ihm der Kuss leid täte da er einfach wissen wollte ob es denn jemals irgendeine Art von Empfindung geben könnte. Doch diese lehnte er ab und sie war bitter enttäuscht. Sie fragte auch ob Maron der Grund wäre, warum er sich nicht in sie verlieben könne, doch das widerlegte er glaubwürdig. Er sagte ihr auch dass sie eine wundervolle junge Frau wäre und dass wenn der Richtige kommen sollte, sie es selbst bemerken würde. Allerdings wäre er vermutlich nur eine Schulromanze. Miyako verschwand und heulte sich bei ihrer besten Freundin aus. Diese hörte ihr einfach nur zu und gab ihr Recht wenn sie sagte was für ein Idiot Chiaki doch wäre. Allerdings tat es ihr im Inneren weh, dass sie ihre beste Freundin so anlügen musste. Der Blauhaarige verbrachte schließlich die Ferien nur zu Hause, ebenso auch seine Klassenkameraden Maron, Miyako und Yamato. Ab und an trafen sie sich, auch wenn Miyako ihn nur noch ignorierte. Die kleinen, geheimen Treffen zwischen Maron und Chiaki blieben natürlich bestehen. Immer wieder übernachtete sie bei ihm oder er bei ihr. Telefonate vermieden sie gekonnt um nicht aufzufliegen. Doch so schnell die Ferien vorbei waren, so schnell war auch Weihnachten und Silvester vorbei. Die Schule begann wieder und der Alltagstrott schlich sich ein. Für Jeanne und Sindbad waren mal mehr, mal weniger Dämonen zu erledigen und obwohl sich Jeanne anstrengte, konnte sie diese Verbundenheit zwischen Sindbad und ihr nicht zerstören. Fragte sich weiterhin warum. Ihr kleiner Engel wusste auch nicht so wirklich, wusste allerdings auch nicht wer Sindbad in Wirklichkeit war. Dennoch konnte sich Jeanne anstrengen und gegenüber Sindbad keinerlei Gefühle zeigen. Er genauso. Er verhielt sich mehr wie ein Mistkerl obwohl er ihr half die Dämonen zu besiegen. Sie behandelten sich wie Feinde, außer es drohte Lebensgefahr. Jeanne war allerdings eine zu neugierige Person als dass sie es einfach so hinnahm wer er wirklich war. Wenn sie doch eigentlich Maron Kusakabe war, eine Schülerin mit guten Noten und sogar einen festen Freund, musste Sindbad doch auch eine andere Identität besitzen. Doch so sehr sie und auch Fynn sich anstrengten, bekamen sie die Wahrheit nicht heraus. Noch nicht. Ein Dämon hatte sich im Gemälde des Bürgermeisters eingeschlichen und machte diesen zu einem schrecklichen Menschen. Er behandelte seine Bürger schlecht und wollte mehr Steuern verlangen. Fynn sowie auch Access hatten den Dämon schnell ausfindig machen können als sich Jeanne und Sindbad auf den Weg machten. Vor dem Gebäude sah sich Jeanne um und versuchte so unbemerkt wie möglich zu bleiben. Doch die Polizei war ihr einfach immer einen Schritt voraus. Als wenn die Dämonen von nun an auch die Polizei verständigen würden. Doch warum? Was brachte es ihnen? Gerade als sie durch den Hintereingang schlich und sich um sah, stand auf der Treppe bereits Sindbad. „Na wenn das nicht die neugierige Jeanne ist.“, sagte er herablassend und grinste ihr frech zu. „Halt den Rand Sindbad und lass mich meine Arbeit machen.“ „Deine Arbeit? Wenn ich mich recht erinnere ist es unsere Arbeit. Hast du die Polizei schon gehört? Sie umstellen gerade das Gebäude.“ „Und? Bis die hier drinnen sind, bin ich weg.“, erwiderte sie und lief neben ihm auf der Treppe vorbei. Sofort folgte er ihr dicht und die beiden Engel keiften sich in der Zwischenzeit ordentlich an. Die beiden Diebe kamen im Büro des Bürgermeisters an als dieser zu ihrer Überraschung an seinem Schreibtisch saß. Mit bösem Blick sah er zu den beiden und grinste sie an. Jeanne sowie auch Sindbad erschraken etwas als sie allerdings auch schon das große Gemälde im Hintergrund erspähten wo sich wohl der Dämon befand. Doch auch wenn sie sich noch so konzentrierten, erkannten sie nichts. Nur die leuchtenden, roten Augen des Bürgermeisters. Er stand auf, kam um den Tisch herum und sagte: „Wenn das mal nicht Jeanne und Sindbad sind. Meine Erzfeinde. Ihr wollte mich holen? Viel Glück.“ Sindbad wollte gerade einen Pin auf das Bild werfen als der besessene Bürgermeister seinen Arm hob und ihn quer durch das Büro schleuderte. Jeanne erschrak und sah zu Sindbad als dieser sich wieder aufrappelte und das Blut an seiner Unterlippe wegstrich. Er kam wieder neben Jeanne und sagte frech: „Nicht schlecht. Du scheinst ein stärkerer Dämon zu sein als die bisherigen. Dann wird es ja endlich mal spannend.“ „Allerdings.“, antwortete der Besessene und hob erneut den Arm. Doch diesmal wurde Jeanne getroffen und knallte gegen das Bücherregal. Sofort eilte Sindbad zu ihr und fragte besorgt: „Alles okay?“ „Ja … ich … denke schon.“, gab sie zurück und verspürte Kopfschmerzen. Da hörte man unten bereits die Türen auf knallen und wie sich der Polizeioberkommissar auswies: „Hier ist die Polizei! Herr Bürgermeister, sind sie in Ordnung? Wo sind sie?“ Jeanne erkannte eindeutig die Stimme von Herrn Toudaiji und wusste, wenn dieser hier war, war auch Miyako nicht weit. Sie konnte nicht zulassen dass ihre beste Freundin verletzt werden konnte und rappelte sich schnell auf. Da hörte man laute Schritte über die Treppen kommen und gerade als die Polizei das Büro entdeckte, knallte die Tür zu und verriegelte sich. Jeanne und Sindbad sahen erschrocken zum Bürgermeister als dieser sagte: „Wir wollen doch nicht gestört werden.“ Der Grauhaarige Dieb versuchte zu erkennen was hier genau los war, doch irgendwie war es diesmal anders. Irgendetwas stimmte nicht. Er gab Jeanne ein kurzes Handzeichen als der Bürgermeister erneut auf Sindbad losging. Diesmal allerdings mit seinen Fäusten. Dieser versuchte sich zu wehren ohne den Bürgermeister selbst zu verletzen, als Jeanne die Chance ergriff und einen Pin auf das Gemälde warf. Doch nichts passierte. Kein Dämon wurde gefangen und auch kein lauter Schrei von diesem. War es ein anderes? Aber Fynn sagte dass es im Büro sei. Aus Angst feuerte sie auf jedes Gemälde einen Pin, doch nichts geschah. Auch Sindbad wurde nun nervös als er den Bürgermeister zurückstoßen konnte und dieser über seinen Schreibtisch flog und auf der anderen Seite landete. „Was hat das zu bedeuten?“, fragte Jeanne erschrocken als die Polizei gegen die Tür hämmerte. „Es kann nur eines bedeuten. Der Dämon hat sich diesmal kein Gemälde, sondern den Körper selbst genommen.“ „Was? Aber wie sollen wir ihn dann vernichten?“ „Indem wir den Pin auf den Bürgermeister werfen.“, antwortete er etwas außer Puste und sah zu Jeanne. Diese schluckte schwer und man hörte wie sich der Bürgermeister aufrappelte. „Aber wenn wir den Pin auf den Bürgermeister feuern … dann … stirbt er doch oder?“ Sindbad zuckte kurz mit den Schultern. Immerhin gab es solchen Fall noch nie. Doch beide kamen in Zeitnot. Es würde nicht mehr lange dauern, dann hätte die Polizei die Tür durchbrochen und beide wären in Gefahr. Somit gab es nur eine Chance und die musste genutzt werden. Mit einem kräftigen Sprung stand der Bürgermeister nun vor Jeanne, legte beide Hände um ihren Hals, drückte zusammen und hob sie hoch. Sofort rang sie um Luft und Sindbad sah geschockt zu ihr. „Jeanne!“, schrie er und trat dem Bürgermeister gegen die Seite. Doch dieser rührte sich kaum und sah seine Gegnerin nur hasserfüllt an als er sagte: „Ich werde dir noch deinen letzten Atemzug nehmen Jeanne. Und dann kannst du in die Hölle fahren. Ein für allemal!“ „Das werde ich nicht zu lassen!“, schrie Sindbad zurück und drückte mit voller Wucht seinen Pin Hals des Bürgermeisters. Dieser keuchte plötzlich, ließ Jeanne zu Boden fallen wo diese hart aufkam und griff sich an den Hals. Der Pin löste sich langsam auf und er der Dämon schrie. Sindbad kam zu Jeanne und fragte besorgt: „Alles okay?“ „Ja … ich … glaube … schon.“, keuchte sie und konnte kaum aufstehen. Da knallte die Tür auf, Sindbad hob Jeanne hoch, drückte sie fest an sich und sagte leise: „Halt dich gut fest.“ Sie nickte nur als er mit schnellen Schritten aus dem Fenster sprang. Einige Polizisten eilten sofort zum Fenster doch sahen niemanden mehr. Polizeioberkommissar Toudaiji verständigte den Notdienst und kam zum bewusstlosen Bürgermeister. Miyako stand neben ihrem Vater und fragte geschockt: „Ist er tot?“ „Nein. Bewusstlos. Keine Ahnung was hier los war, aber der Bürgermeister ist schwer verletzt.“ „Das gibt es doch nicht. Jeanne und Sindbad haben noch nie einen unschuldigen angegriffen. Es muss noch jemand hier gewesen sein.“ „Miyako, du selbst hast doch nur diese drei Personen gesehen. Zum Glück aber, wird dieses Büro videoüberwacht und wir können es mit eigenen Augen sehen was passierte.“ Die Schwarzhaarige nickte und sah entsetzt zum kaputten Fenster. Was war hier passiert? Die beiden Diebe hatten es doch immer nur auf Gemälde abgesehen und selbst da, war dann immer ein anderes Bild im Rahmen gewesen. Sozusagen als Entschädigung. Warum sollten sie plötzlich auf den Bürgermeister losgehen und ihn verletzen? Hatte er sich einfach in den Weg gestellt und die beiden sahen keinen anderen Ausweg? Die Spurensicherung untersuchte alles und die Rettungskräfte brachten den Bürgermeister ins Krankenhaus. Ein Stück weiter in einem kleinen Park, setzte Sindbad Jeanne vorsichtig ab und sah ihre Wunden an. Sie hatte leichte Quetschungen am Hals und eine kleine Platzwunde an der Stirn. Er holte ein Taschentuch aus seiner Manteltasche und strich ihr das Blut weg. Sie sah ihn dankend an und fragte: „Was ist mit dem Bürgermeister?“ „Keine Ahnung. Ich hoffe er hat das überlebt. Ansonsten, sind wir erledigt.“ „Wie meinst du das?“ „Das komplette Büro wird videoüberwacht. Und man sieht nur wie wir gegen den Bürgermeister kämpfen und wie ich ihm etwas in den Hals ramme. Egal was wirklich war, die Polizei wird es so drehen dass wir ihn ohne Grund schwer verletzt oder getötet haben.“ Sie erschrak sofort und wurde kreidebleich. Daran hatte sie noch gar nicht gedacht. Und vor allem, wenn man als Maron ihre Verletzungen erkennt, wird sie doch automatisch verdächtigt oder sogar als Jeanne enttarnt. Sie suchte irgendwie nach einer Lösung als ihr Blick an Sindbads Unterlippe hängen blieb, welche leicht aufgeplatzt war und blutete. Während er ihr Blut noch von ihrer Stirn wegstrich, fuhr sie mit ihrem Daumen zu seiner Unterlippe und strich ihm da das Blut weg. Er zuckte etwas zusammen und sah sie an als sie leise sagte: „Danke dass du mich gerettet hast.“ „Keine … Ursache.“ Beide sahen sich in die Augen und sachte fuhr sie nun von seiner Unterlippe zu seinem Stirnband. Noch bevor sie es umfassen konnte, hielt er sie am Handgelenk fest und sagte mit ernsterer Stimme: „Tu das nicht.“ „Warum?“ „Weil es dein Ende wäre.“ Anschließend stand er blitzschnell auf und war auch verschwunden. Jeanne machte einen Schritt nach vorn und sah sich um als schon ihr kleiner Engel Fynn auftauchte. „Zum Glück, es geht dir gut. Ich habe dich schon gesucht?“ „Naja, gut wäre der falsche Ausdruck.“ Erst jetzt sah Fynn die Wunden und erschrak. Sie selbst konnte im Kampf nicht anwesend sein da die Streiterei mit Access und das auftauchen der Polizei, sie zum Verschwinden zwang. „Geht’s dir gut?“, fragte der kleine Engel vorsichtig. „Es geht schon. Sindbad hat mich gerettet. Ohne ihn wäre ich wohl schon tot.“ „Allerdings.“, erklang plötzlich eine tiefe, bösartige Stimme. Erschrocken drehte sich Jeanne um und auch Fynn stieg die Gänsehaut auf. „Wer bist du?“, fragte sie ernst und machte sich bereit falls er angreifen sollte. Der Mann kam einen Schritt auf sie zu. Sein schulterlanges, schwarzes Haar fiel ihm etwas ins Gesicht und seine grünen Augen wirkten kalt und böse. Er trug einen schwarzen Anzug, schwarze Handschuhe und einen schwarzen Umhang. Seine Lippen formten ein Grinsen und dieses war durch und durch böse. „Mein Name ist Noyn. Noyn Claude. Und wenn ich du wäre, würde ich mir den Namen merken Jeanne. Denn dieser Name wird der letzte sein welcher durch deine Gedanken dringt wenn ich dir das Leben aussauge.“ „Achja? Dann solltest du meinen Namen im Gedächtnis behalten, denn dieser wird dir zuletzt durch den Kopf gehen wenn ich dich in die Hölle schicke.“ „Von da komme ich doch bereits. Und wir alle erwarten dich sehnlichst Jeanne. Oder sollte ich besser sagen … Maron Kusakabe?“ Sofort erschrak die Blonde und ihr kleiner Engel. Sie fühlte sich, als wenn eine Tonne Ziegelsteine auf sie fallen würde. Woher kannte er ihre wahr Identität? Wer war er nur? Fynn kam näher zu ihrer Freundin und sagte: „Wir sollten verschwinden.“ „Solltet ihr. Zur Zeit lasse ich dich noch in Ruhe, Jeanne. Aber schon bald wird er Augenblick kommen indem du mir ausgeliefert sein wirst.“ Kaum hatte er seinen Satz beendet, war Noyn auch schon wieder verschwunden. Ein erleichterter Seufzer kam dennoch aus Jeanne als sie sich schnell auf den Heimweg machte. Wer oder was auch immer dieser Kerl war, sie musste etwas über ihn herausfinden. Auf ihrem Balkon angekommen, zog sie sich die Haarschleife heraus, trat leise ein und schaltete das Licht an. Fynn flog neben ihr her und überlegte. Nachdem sich Maron umgesehen hatte ging sie ins Schlafzimmer und sah sich die Wunden an. Wie sollte sie diese nur vertuschen? Vor allem vor Chiaki und Miyako? Sie setzte sich nun auf ihr Bett und dachte nach. Sie beobachtete auch Fynn als ihr schon die Idee kam. „Kannst du eigentlich Sindbad’s Engel aufspüren?“ „Wie bitte? Warum?“ „Vielleicht weiß Sindbad etwas über diesen Noyn und könnte uns helfen. Zu zwei haben wir vielleicht eine Chance gegen ihn.“ „Du bist verrückt.“, antwortete Fynn und flog ins Wohnzimmer. Maron eilte ihr nach und sah dass der kleine Engel dennoch selbst darüber nachdachte als sie erwiderte: „Du hast es doch auch gespürt Fynn. Dieser Noyn … was auch immer er sein sollte, er ist stark. Und ich glaube wenn ich nichts tue wird er mich umbringen. Du hast es doch auch gesehen oder? In seinen Augen.“ Fynn nickte zaghaft und bekam einen traurigen Gesichtsausdruck. Sie wusste, sie musste etwas gegen diesen Noyn finden, ansonsten würde beide sehr bald in der Hölle landen. Somit strengte sich der kleine Engel an und versuchte Access aufzuspüren. Es gelang ihr sehr schnell und sie machte sich auf den Weg. Maron wartete auf dem Sofa. Fynn flog umher als sie Access in der Stadt fand. Gerade als sie zu ihm wollte sah er, wie er in eine Seitengasse abbog. Unbemerkt folgte sie ihm und erkannte nicht nur Access sondern auch Sindbad. Dieser fragte seinen Engel: „Ist sie sicher zu Hause angekommen?“ „Ja. Es ist alles in Ordnung.“ „Gut.“ „Sag mal, machst du dir um dich keine Sorgen?“, fragte der Engel schließlich und stemmte wütend seine Hände in die Hüfte. „Warum? Weil sie versuchte nach meinem Stirnband zu greifen? Sie hat es doch nicht geschafft.“ „Ja aber beinahe. Wir müssen vorsichtiger sein. Verstanden? Du weißt was passiert wenn sie es herausfindet. Immerhin reicht es doch schon dass du in sie verliebt bist oder?“ Fynn erschrak etwas. Sindbad hatte sich in Jeanne verliebt? Wieso benahm er sich dann ihr gegenüber wie ein Mistkerl? Fynn beobachtete weiter als Sindbad selbst nach seinem Stirnband griff und es abnahm. Mit einem Mal lief es Fynn kalt den Rücken runter als sie Chiaki erkannte. Das konnte doch nicht wahr sein? Kein Wunder also dass Maron als Jeanne irgendwie eine Verbundenheit spürte. Ihr fester Freund, den sie liebte, war zugleich ihr Feind. Wie sollte sie ihrer Freundin das nur klar machen? Schließlich sah sie noch wie Chiaki aus der Gasse kam und etwas torkelte. Da sahen ihn auch ein paar Leute, welche noch in der Stadt waren und fragten ob sie ihm helfen konnten nachdem sie das Blut an seiner Unterlippe sahen. Doch er winkte ab und eilte nach Hause. Access beobachtete das von oben und grinste sicher. Der Plan dass Chiaki mit Verletzung in der Stadt gesehen wurde als er aus einer Seitengasse kam, konnte es widerlegen dass er etwas mit Sindbad gemeinsam hatte. Schnell flog der kleine Engel seinem Freund hinterher als Fynn fassungslos zurück blieb. Wie sollte sie Maron nun gegenüber treten und was sollte sie ihr sagen? Sie wusste, das würde sie zerbrechen. Ihre große Liebe war zugleich ihr Feind und wusste aber dass sie Jeanne war. Wie grausam konnte ein Mensch nur sein? Ob er nun wirklich in sie verliebt war, oder nicht. Aber Fynn musste es Maron sagen. Das war sie ihrer Freundin doch schuldig, oder? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)