HARRY POTTER after war von darkchaoslight ((Arbeitstitel)) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4: 3 Jahre - November ---------------------------------------- So, da bin ich wieder. Und ich habe eine neue Umfrage im Gepäck, denn ich habe einen Wiederbelebungsplatz zu vergeben. ALSO, WENN WOLLT IHR WIEDER BELEBEN? Denkt bitte daran, dass die Bücher, für diese Story, nur bis Band 4 berücksichtigt werden. Zum Schluss wünsche ich euch allen nun viel Spaß beim Weiterlesen. Darkchaoslight ********************************************************************************** Kapitel 4: 3 Jahre - November Wo war ich? Warum lächelte Tante Petunia? Warum hatte sie rote Haare? Wo waren Dudley und Vernon? Wer war der Mann bei Tante Petunia? War das jemand vom Jugendamt, mit dem Tante immer droht wenn ich wieder mal böse Sachen tat. Ich hielt mich einfach an dem schwarzgekleideten Mann fest, der bei mir ein Gefühl von Schutz hervorrief. Dieser sah mich verwirrt an. Und der Mann neben Tante Petunia schrie jetzt und schimpfte mit dem Mann, bei dem ich mich festhielt. Ich ließ den Mann los und senkte den Kopf. Jetzt wird auch er mit mir schimpfen. Ich spürte eine leichte Berührung an meiner Wange und drehte meinen Kopf und sah einer silbrigen Schlange in die roten Augen. So eine schöne Schlange hatte ich noch nie gesehen. „So schön.“ Die Schlange kicherte und hielt sich ihre Schwanzspitze vor das Maul. Sie schmiegte sich an mich. Doch Tante Petunia würde die schöne Schlange einfach tot machen, so wie alle Schlangen. Und dann wäre ich wieder allein, also ließ ich die Schlange los und rutschte von ihr weg. „Geh weg, bevor Tante P-P-Pi-Pe-Pet-Petunia dich tot macht. Schnell, Tante P-P-Pi-Pe-Pet-Petunia ist beim tot machen ganz schnell.“, wimmerte ich, doch die Schlange kam einfach auf mich zu und legte sich um mich. „Die soll nur kommen, dann beiße ich und davon wacht die nicht mehr auf.“, meinte die Schlange und schmiegte sich an mich. Ganz vorsichtig legte ich ihr meine Arme um den Körper. Ich lehnte mich zurück und stieß an jemanden und sah auf. Da stand der Mann mit dem den schwarzen Sachen. Dieser lächelte mich vorsichtig an und hielt mir eine Hand hin. Ganz vorsichtig nahm ich die Hand und ließ mich auf die Beine ziehen. Der Mann hockte sich neben mich. „Wie heißt du?“ „Tante P-P-Pi-Pe-Pet-Petunia sagt immer Freak.“ Ganz vorsichtig warf ich Tante Petunia einen schnellen Blick zu. „Okay und wer ist das?“, fragte er und zeigte auf Tante Petunia. „Tante P-P-Pi-Pe-Pet-Petunia. Aber irgendwie sieht sie anders aus und benimmt sich komisch. Außerdem fehlt Dudley.“ „Okay.“ Der Mann sah sich kurz um. „Du heißt Harry James Potter. Das dort ist nicht deine Tante Petunia, sondern ihre Schwester Lily, deine Mummy. Und der Mann neben ihr ist dein Daddy James.“ „Beide tot. Tante P-P-Pi-Pe-Pet-Petunia sagt betrunken im Auto ver-un-fallt. Darf ich bei dir bleiben?“, nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und sah den Mann bettelnd an. Der Mann griff sich an die Nase zwischen den Augen und atmete einmal tief durch. Ich nahm seine Hand dort weg und strich über die Stelle. Da waren Falten. Trotzdem war die Haut ganz weich und auch die Haare waren ganz weich. „Weich.“ Der Mann sah mich an. „Okay, du kannst erst einmal bleiben.“ Ich fiel dem Mann um den Hals, doch sofort schrie der fremde Mann wieder herum. Der Mann in schwarz drückte mich an sich und hob mich auf seinen Arm. „Also, ich bin Severus.“, meinte er. Ich nickte und legte meinen Kopf auf seine Schulter. „Au.“, murmelte ich. „Was tut dir weh, Harry?“, fragte Severus. „Mein Kopf. Alles so laut.“ Severus zog einen Stock und machte eine Bewegung damit und sofort wurde es ruhiger um mich. Ich drückte die Schlange an mich und kuschelte mich wieder an Severus. Die nächsten Tage folgte ich immer Severus. Er erklärte mir auch, dass ich nicht ständig mit Nagini, der Schlange in meinem Arm reden durfte, da zu viele Zauberer und Hexen im Schloss waren. Also versuchte ich Nagini zu ignorieren, wenn wir im Schloss unterwegs waren, und auch Nagini sprach nicht in der Öffentlichkeit mit mir. Meist war sie dann sowieso bei Tom. Der versuchte mich und Severus vor den Hexen und Zauberer zu beschützen und die Fremden aus Hogwarts, dem Schloss, zu vertreiben. Auch die Frau, die Tante Petunia so ähnlich sah und ihr Mann, wollten ständig etwas von mir. Ich ließ Severus niemals in der Öffentlichkeit los. Ich hatte Angst, dass er einfach wieder verschwand. An manchen Tagen gingen wir von der Krankenstation in den Kerker, wo Severus versuchte seine Klassen zu unterrichten. Er nannte das Zaubertränke. Tante Petunia nannte das Kochen. Manchmal saß ich in der Ecke und beschäftigte mich mit den Stiften und dem Papier, dass ich von Severus bekam. An anderen Tagen stand ich neben ihm und durfte Kräuter oder Pulver in den Kessel werfen. Es machte mir Spaß und ich war jedes Mal ganz stolz, dass ich Severus helfen konnte. In manchen Nächten war Severus nicht bei mir in der Krankenstation. Dann lag ich bei Tom und kuschelte mich an Nagini. Die wurde wach, wenn jemand kam um mir etwas Böses zu tun. Das hatten wir ganz bald festgestellt als die Frau, die nicht Tante Petunia war, versucht hat, mich in der Nacht zu klauen. Als Nagini sie angezischt hat, hat die Frau geschrien und alle anderen sind wach geworden. Das hatte Ärger mit den ganzen Fremden in Hogwarts gegeben, weil Tom die Frau angeblich angegriffen hatte. Niemand hatte mir zugehört, als ich meinte, dass Tom nichts gemacht hatte. Alle hatten mit Tom geschimpft. Und dann war Severus wieder gekommen. Er hatte gefragt, was denn los sei und alle durften ihre Version erzählen. Auch ich wurde gefragt. Und Severus fragte die Frau, warum sie überhaupt in die Krankenstation gekommen sei. Ich war so müde, dass ich ihre Antwort gar nicht mitbekam, sondern mich einfach nur an Severus gelehnt habe und eingeschlafen bin. Oft war auch ein Mann mit unheimlich langem Bart da und lächelte mich an. Er bot mir auch immer Zitronenbonbons an, doch Tante Petunia hat mir verboten von Fremden etwas anzunehmen. Außerdem mag ich sein Lächeln nicht. Das wirkt so kalt, wie Onkel Vernons bei Geschäftsessen. Einmal war ich allein in der Krankenstation gewesen, denn Severus musste arbeiten und Tom war mit Nagini weg gewesen. Ich hatte eigentlich nichts dagegen, denn Tante Poppy hatte auf mich aufgepasst, doch dann war der Mann hereingekommen und Poppy war nicht zu sehen. Ich hatte Angst bekommen, denn ich konnte einfach nicht schreien. Ich hatte mich hingestellt und hatte mich ängstlich umgesehen, doch der Mann ist einfach auf mich zu gekommen. Er redete, er wolle mich zu Tante Petunia zurück bringen, da ich dort sehr gut aufgehoben wäre, doch ich wollte nicht. Severus hatte versprochen, dass ich bei ihm bleiben durfte. Und dann war der Mann genau vor mir und griff nach mir. Ich schloss meine Augen und wünschte mir bei Severus zu sein und dann fiel ich. Severus hatte mich kurz vor seinem großen Topf aufgefangen. Ich hatte mich an ihn geklammert und den ganzen Tag nicht mehr losgelassen. Ich hab ihn auch ständig angestarrt, solche Angst hatte ich. Und Severus war wirklich da geblieben. Er hatte nicht einmal gefordert, dass ich ihn doch mal loslassen oder gar mal ganz kurz allein lassen soll. Und manchmal war auch eine schwarzhaarige Frau da, die oft die Schüler böse ansah, doch wenn sie mich ansah, dann hatte sie immer Tränen in den Augen. Sie zeigte mir mit ihrem Zauberstab, so nannte Severus den Stab, ganz lustige Sachen. Außerdem konnte sie sich in eine silberne Katze verwandeln. Dann kletterte sie über mich und ließ sich von mir streicheln. Sie wurde Minerva McGonagall genannt, doch ich durfte Tante Mini sagen. Aber da waren noch mehr Lehrer. Professoren wurden sie genannt. Da gab es den kleinen Professor Flitwick, der Dinge so verzauberte, dass sie bestimmte Dinge taten. Zum Beispiel ließ er Minervas Hut fliegen. Er nannte das Zauberkunst. Dann ein fürchterlich größer Mann, der Professor Rubeus Hagrid genannt wird. Er sah absolut wild aus und als ich ihn das erste Mal gesehen habe, habe ich laut geschrien und mich hinter Tom versteckt. Tom hat dann ganz leise mit mir gesprochen und mir versprochen, dass der Mann mir nichts tun würde. Als letztes kam häufig eine nette Frau zu besuch. Sie wollte eher Severus besuchen. Sie hatte immer irgendwo Erde auf ihren Sachen. Severus nannte sie Professor Pomona Sprout. Einmal hatte sie so eine lebende Pflanze dabei und Poppy ist ganz doll ausgetickt. Severus ist dann mit Pomona raus gegangen. (4 Seiten, 1338 Wörter) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)