Eine neue Familie, ein neues Leben !!! von CrimsonRedGirl ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Eines Abends waren Clarke und Jessie mal wieder auf den Dächern von New York City unterwegs. Was die beiden schon ihr leben lang machten. Doch sie hätten niemals damit gerechnet, dass diese zwei Wesen irgendwann auf eine Familie trafen. Die genauso einzigartig und besonders war, wie sie selbst. Denn so wie Clarke und Jessie aussahen, waren sie keine normalen Menschen. Weshalb sie immer und überall auf der Hut sein mussten. Denn beiden wussten ganz genau, so wie die Schwestern waren, werden sie bestimmt nie vom Rest der Welt akzeptiert. Also verbrachten die beiden schon 15 Jahre auf der Straße. Ehrlich gesagt, mehr auf den Dächern und in vielen dunklen Gassen, wo man keinen erkannte. Und schon gar nicht bei Nacht, wo sie die meiste Zeit draußen waren. Ganz anders als die 4 Wesen die ihnen ähnelten wie Geschwister. Jessie und Clarke beobachteten die anderen schon eine ganze Weile. Aber Clarke hätte nie erwartet, dass sie noch existierten. Nachdem was in jener Nacht geschah. „Hey! Wollen wir uns nicht mal was zu Essen besorgen? Die ganze Zeit die 4 Typen beobachten. Das ist doch langweilig!“ quengelte ihre kleine Schwester Jessie. „Wir brauchen aber mehr Informationen von ihnen. Schließlich sind sie ja erst das zweite Mal draußen. Anders als wir!“ antwortete Clarke nur daraufhin. Dann sagte sie noch: „Weist du was ich glaube! Man hat den 4 Jungs unsere Geschichte nie richtig erzählt. Sonst würden sie vielleicht jetzt nach uns suchen, oder?“ „Du hast Recht Clarke. Ganz schön enttäuschend, wenn man von seinen eigenen Brüdern vielleicht, irgendwie ignoriert wird.“ sagte Jessie mit einen leicht traurigen Unterton. Nach weiteren Minuten erklärte Clarke ihrer Schwester: „Das reicht für heute. Komm wir gehen und holen uns was zu futtern.“ Und die 2 Gestalten sprangen von den Dächern, in den Schatten und liefen davon. Doch auf einem Nachbardach waren die Turtles grade auf einer ihrer Patrouillen unterwegs, um ihr Training zu verbessern. „Habt ihr das grade gesehen?“ fragte Mikey total erstaunt. „Mikey. Wir fallen nicht auf deinen Trick gleich zweimal rein!“ gab Raph wieder. „Das war aber gestern echt und heute auch!“ sagte Michelangelo klar und deutlich. Raphael war schon mal wieder leicht genervt, als er sagte: „Ja klar. Und der Schlag auf deinem Kopf ist auch gleich echt.“ BAMM!!! Und dann bekam er tatsächlich einen Schlag auf den Kopf. „AUA!“ jammerte der orangene Turtle nur. Als Leo plötzlich erwähnte: „Jungs, wir müssen nach Hause! Das reicht für heute!“ „OK!!!“ sagten alle zusammen. Doch in Wirklichkeit wollten sie gar nicht gehen. Aber das, was Leo manchmal sagte, klang so, als hörte es an, als wenn Meister Splinter einen Befehl gab. Also liefen sie alle zurück zu ihrem Gullydeckel. Donnie hielt ihnen den Deckel auf, damit sie auch alle hinein klettern konnten. Und er selbst kam als letztes nach. Als alle unten in ihrem Versteck waren, ging jeder seine eigene Beschäftigung nach. Etwas später fragte Leonardo den violetten Turtle was: „ Hey Donnie. An was bastelt du denn da?“ „Oh, schön das du fragst Leo. Ich bastele grade an einem verbesserten Bo- Stab.“ antwortete er daraufhin. „Dein Ernst! Nicht schon wieder!“ maulte Leo und seufzte. „Doch ich möchte ihn perfektionieren!“ gab Donatello stolz zurück. Als mit einmal ein unüberhörbares Gruppenseufzen zu vernehmen war. „Na gut! Aber bitte quatsch uns dann nicht voll.“ sagte Raphael dann daraufhin. „Ja, ja! Ich halte schon meine Klappe!“ antwortete er nur leicht gereizt. Und verschwand damit in seinem Labor. Raphael dagegen ging in die Küche und holte ein Salatblatt für Spike. Seine Schildkröte, die er als Haustier hatte. Er rief: „Hey Spike! Es gibt was zu futtern“ Aber als der sich nicht meldet, was sonst immer der Fall war. Schaute Raph unter den Tisch und den Stühlen nach. Aber Spike war einfach nicht zu finden. „Hey Spike! Wo bist du?“ fragte der rote Turtle noch mal etwas lauter nach. Danach hörte er ein Geräusch, was nur von Spike kommen konnte. „Ah! Da bist du.“ antwortete Raphael und nahm ihn in die Hand. Und setzte ihn auf den Tisch ab. „So, dein Essen.“ erzählte Raph ihm und schaute seiner Schildkröte zu, wie er das Salatblatt verputzte. Nach ein paar Minuten fragte Leonardo ihren Sensai: „Meister Splinter. Müssen wir heute noch trainieren?“ „Gewiss!“ gab er nur zurück. Und schon wieder war ein Gruppenseufzen zu hören. Aber sie gingen trotzdem alle zusammen ins Dojo und nahmen ihre Kampfposition ein. Doch Meister Splinter sagte dann: „Heute stellen wir zweier Teams zusammen! Leonardo und Michelangelo gegen Raphael und Donatello!“ Worauf die Turtles sich in den Teams zusammen stellten. „Und wir beginnen!“ erwähnt der Sensai und das Training begann. Dann stürmte Raph auf Leo zu und rammte seine Sais in die Richtung seines Kopfes. Allerdings wich Leonardo aus, wurde aber von Donnie zufällig von den Füßen gerissen. Als er eigentlich Mikey schlagen wollte. „Super, Donnie!“ gab Raph nur wieder. Und hielt Leo so stark fest, dass er sich nicht mehr befreien konnte. „Lass mich los, Raph!!! Lass.... mich... los!“ brüllte Leo ihn an. „Das denkst aber auch nur du!“ sagte Raphael und grinst dann zurück. „Genug! Das reicht!“ schrie Meister Splinter plötzlich. Und alle unterbrachen ihre Handlungen. „Raphael, lass Leonardo sofort los. Michelangelo runter von Donatello!!!“ „Jawohl, Sensai!!!“ antwortete alle, wie aus einem Mund. „Wir haben nämlich Besuch!“ sagte der Sensai und trat beiseite. „Hey, Jungs!“ kam es von April. „April!!!“ antwortete Donnie und war leicht rot geworden. Auch Leo und Mikey freuten sich ebenfalls April zu sehen. Jedoch Raph nicht ganz so sehr. „Hi!“ sagte er nur und lief einfach so an April vorbei. Aber sah sie nicht an. „Na das war wenigstens schon ein 'Hi'.“ flüsterte Leonardo ihr zu. „Das hab' ich gehört!“ gab dieser wütend, im Weiterlaufen, wieder. Dann verschwand Raphael in sein Zimmer und knallte die Tür so fest zu, dass alle anderen es hören konnten, wie sauer er war. „Das wird schon noch.“ meinte mit einmal Donatello zu April. Woraufhin ein weiterer Tag bei den Turtles zu Ende ging. An nächsten Abend waren Clarke und Jessie mal wieder auf einem Dach, um die Menschen zu beobachten. „Wie es wohl wäre ein normaler Mensch zu sein?“ fragte sich Clarke in ihren Kopf. Aber da sie so waren, wie sie sind. Verwarf sie schnell wieder den Gedanken und konzentrierte sich wieder auf die Gegenwart. Denn sie wusste ganz genau, so eine Möglichkeit würde niemals geschehen. Weshalb sie es nie sein werden. Und nach einigen Minuten setzten die beiden ihre Übungen fort. Als Jessie mit einmal etwas sah. „Hey, Clarke! Die 4 Jungs sind wieder draußen!“ rief sie, fast so laut, dass sie jeder hörte. „Shhh!!! Nicht so laut oder willst du, dass man uns entdeckt. Und seit wann passt du auf, wann sie raus kommen?“ sagte Clarke fragend. „Ähm... seit heute?“ gab ihre kleine Schwester eingeschüchtert zurück. „Ja. Schon klar.“ antwortete Clarke nur leicht sarkastisch. „Darf ich ihnen hinterher schleichen?“ fragte Jessie ihre große Schwester vorsichtig. Denn sie wollte unbedingt wissen, wer sie waren. Und auch Clarke würde es auch nur zu gerne erfahren. Weshalb sie erklärte: „Na gut! Und außerdem brauchst du Erfahrung in so was. Aber denk daran, niemand darf dich sehen.“ „Ist gut!!!“ sagte Jessie sofort, sprang daraufhin in die Tiefe und verschwand im Schatten. Natürlich waren die 2 Schwestern nicht ganz wehrlos. Jessie besaß 2 Chakrams. Was 2 mittelgroße Metallscheiben waren, mit einem extrem scharfen Rand. Clarke dagegen hatte sich auf kleinere gezielte Waffen spezialisiert. Und außerdem waren sie ziemlich gut darin, Angriffe ganz genau zu analysieren. Aber dann folgte sie ihrer kleinen Schwester, denn wenn jemand sie bemerkte, kam sie ganz alleine noch nicht gegen diese Brüder an. Doch Jessie stellte sich geschickt gut an. In den Gassen stand sie immer im Schatten und achtete auch darauf das ihr Geruch nicht in die Richtung der Turtles wehte, wenn Wind kam. Die große Schwester stattdessen gab keinen einzigen Ton von sich und folgte Jessie in gewissen Abständen. Aber Jessie wusste bestimmt, das Clarke ihr folgte. Weshalb sie aber sich nichts anmerken ließ. Als mit einmal die Turtles stehen blieben, direkt mitten auf einem Nachbardach. Dann wusste Jessie ganz genau, dass sie ohne ihre Schwester nicht weiter an die 4 heran kam. Sie sah nach hinten und Clarke zog ein Dolch über die Hauswand, so laut, dass sie es aber nur hörte. Und im selben Moment kam Jessie zu ihr zurück gerannt. „Weist du, wie wir an sie heran kommen?“ flüsterte sie Clarke zu. „Ja. Schau dich doch um. Wo könntest du sie am besten belauschen?“ fragte sie nur zurück. „Dort hinten von der anderen Hausseite aus.“ erklärte Jessie sofort. „Das ist zu riskant. Wir nehmen lieber das Nachbardach.“ erwähnte ihre große Schwester. Woraufhin Jessie nur stumm nickte und beide liefen dort hin. Dann stellten sie sich an die Außenwand, um die Turtles so problemlos zu beobachten. „Hey, Leute! Ich hab' Bock auf PIZZA!“ jammerte Mikey mit einmal. Und die anderen riefen zusammen: „Halt' die Klappe, Mikey!“ „Der Erste, der gesprochen hat ist also Mikey.“ ging es durch Clarke's Kopf. „Ach Menno. Ich hab' aber Hunger!“ meckert er nur weiter. „Mikey!“ rief Raph genervt. Und dann... BAMM!!! Bekam er einen Schlag auf den Panzer. „Man Raph, du musst nicht immer gleich gewalttätig werden.“ sagte Mikey traurig. „Ok! Dann ist der Zweite also Raph. Der anscheinend sehr leicht zu reizen ist.“ dachte Clarke weiter. Dann fasste Leo Raph auf die Schulter, um ihn zu beruhigen. Doch der rote Turtle sagte nur: „Lass mich in Ruhe, Leo!!!“ „Leo ist also der Dritte.“ überlegte sie weiter. „Und der Letzte?“ fragten sich die beiden und schauten sich gegenseitig an. Als sie die Stimme von den vierten Turtle hörten. „Jungs, Jungs. Wollt ihr hören, was ich heraus gefunden habe. Meine Sensoren sagen mir, dass...“ erzählte Donnie ganz stolz. Als alle zusammen wieder gaben: „NEIN! Donnie!“ „OK! Also Donnie.“ dachte sich Clarke weiter und nickte ihrer kleinen Schwester zu. Die ganz genau verstand, dass Clarke jetzt von jedem ein Profil hatte. Weshalb die beiden nun gehen konnten. Allerdings mussten sie noch etwas warten, bis die Brüder verschwanden. Ansonsten bestand die Gefahr, dass die Schwestern gesehen wurden. Als plötzlich Leonardo sagte: „Hey, Jungs! Lasst uns gehen. Für heute ist genug!“ Und machten sich auf den Heimweg. Doch als wäre die ganze Aktion für Clarke und Jessie nicht schon gefährlich genug. Da mussten die Turtles auch noch dort zurück, wo die Schwestern sich versteckten. Jessie wollte sich schon bewegen, als Clarke sie noch einen Augenblick fest hielt. „Wenn wir ganz still stehen bleiben. Dann werden sie uns bestimmt nicht bemerken.“ flüsterte sie ihr zu. Und zwar so leise, dass sie es selbst fast nicht mehr gehört hätte. „Geht ihr schon vor. Ich bilde den Schluss.“ meinte Leo mit einmal. „Ok!?“ kam es nur von Donnie wieder. Und die 3 Brüder sprangen von ihrem Haus auf das nächste. Und liefen auf die andere Seite. „Ich glaube der mit der roten Maske hat mich gesehen.“ ging es durch Clarke's Kopf. Doch Raphael ließ sich nichts anmerken und rannte weiter. Nun kam Leonardo hinterher, der etwas langsamer lief, als die anderen. Bestimmt, um zu prüfen, ob ihnen jemand folgte. „Ha...“ kam es plötzlich von Jessie heraus. Und noch in derselben Sekunde hielt Clarke den Mund von ihr zu. Der blaue Turtle blieb stehen und schaute sich zu allen Seiten um. Doch anders als Raphael sah er sie nicht. Er lief nach einigen Sekunden weiter. „Das war knapp, Jessie! Du musst dich besser unter Kontrolle halten!“ sagte ihre große Schwester zornig. „Ich weiß. Ich weiß!“ kam es nur enttäuscht von ihr wieder. „Komm, ich hab' Hunger. Nach der Aktion.“ sagte sie dann freundlich. „OK!“ antwortete ihre kleine Schwester freudestrahlend. Und beide sprangen in die Gassen und liefen davon, um sich was zu Essen zu besorgen. Am nächsten Tag ging Leo die letzte Patrouille nicht mehr aus dem Kopf. „Wer war das gestern?“ fragte er sich noch einmal. Denn dieses eiskalte Gesicht wollte ihm nicht mehr aus seinen Gedanken verschwinden. „Leo, wir wissen es nicht. Wir können nur zum gleichen Ort nochmal hin gehen. Vielleicht wäre sie noch da.“ antwortet Donnie ihm. „Du hast vermutlich Recht.“ gab er zurück. Weshalb sie dann ihren Sensai fragten: „Meister Splinter, wir würden gerne heute raus auf Patrouille gehen.“ „Warum?“ sagte er leicht verwundert. Aber so wie er es sagte, haben die Turtles ihren Sensai noch nie gesehen. „Wir haben nur einen Verdacht und den würden wir gerne bestätigen.“ erklärte Leonardo. „Was für einen?“ fragte Meister Splinter verbissen nach. Und der blaue Turtle erzählte weiter: „... Wir haben gestern was gesehen und wollen wissen ob es wahr ist.“ „Nein! Heute werdet ihr nicht raus gehen!“ erwähnte er streng zurück. „Aber Meister Splinter!... Sensai!... Bitte!“ fielen jetzt auch die anderen ins Gespräch ein. Woraufhin Meister Splinter noch mal überlegte und antwortete: „Na gut. Wenn ihr mich so sehr bittet. Dann dürft ihr.“ „Yeah!!!“ kam es von allen, wie aus einem Mund. Und wollten grade aufbrechen. Als April mit einmal zur Tür herein kam. „Hi, April. Bye, April!“ sagte Leonardo nur und war auch schon fast verschwunden. „Wo wollt ihr denn hin, Jungs?“ fragte sie nach. Während Raph an ihr vorbeirannt. „Leo und Raph haben Gespenster gesehen.“ antwortete Mikey, halb witzig. „Haben wir nicht!“ schrien die beiden ihn an. „Tschüss, April!“ sagte Donnie und machte sich auch auf den Weg. Als sie dann mit einmal von einem Wasserballon getroffen wurde. „MIKEY!!!“ brüllte April ihm wütend hinterher. „Tut mir leid. Ich wollte Donnie treffen.“ entschuldigte er sich und war dann ebenfalls auf den Weg. Und schon sprangen die 4 Turtles auf den Dächern herum. „Also. Wo waren wir gestern?“ fragte Raphael, der mal wieder sauer war. „Dahinten!“ erklärte Donnie und zeigte auf ein weiteres Dach. Aber als die Turtles zu dem Dach näher kamen, konnten sie schon vom Weitem ein Schatten sehen, der ihnen ziemlich ähnlich aussah. „Ab jetzt leise!“ befahl Leo den anderen deutlich. Als sie hinter einem Wasserturm standen, damit diese Gestalt sie nicht bemerkte. „Jessie, ich hab' dir doch gesagt, dass du aufpassen musst. Du kannst nicht immer nur Löcher in die Luft starren. Wir haben nämlich Besuch.“ schrie Clarke sie an. Dann setzte sie zum Sprung an, machte einen doppelten Salto und landete direkt hinter den Turtles. „Was? Seit wann?“ fragte Leonardo total entsetzt nach. „Die ganze Zeit schon.“ sagte Clarke nur leicht sauer. Und setzte wieder zu einem Sprung an und landete wieder neben ihrer kleinen Schwester. „OH! Darauf war ich nicht vorbereitet.“ gab Jessie zurück. „Mhm... genau. Aber du musst immer auf alles vorbereitet sein.“ brüllte sie die an. Weshalb es dann aussah, als würde sie Jessie angreifen. Aber sie konnte sich mit großer Mühe dagegen wehren. „Du wirst besser. Dafür bekommst du heute 2 Burger.“ lobte Clarke daraufhin ihre kleine Schwester. „Cool!!!“ rief sie total stolz. „So, wollen wir jetzt die Turtles begrüßen?“ fragte Clarke mit einmal dann nach. „Klar!“ meinte sie nur begeistert. „Aber erinnere dich daran, was ich dir gesagt habe.“ erwähnte die große Schwester noch. „Ja!“ antwortete Jessie und vereiste damit ihr Gesicht. Als Clarke sich auf den Rand vom Dach setzte und einfach nur zu den Turtles hinüber schaute. Während Jessie sich daneben setzte. Dann trat Leo als Erster aus deren Versteck und die anderen folgten ihm. „Siehst du, fast wie aus dem gleichen Gesicht geschnitten. Als wären sie unsere Brüder.“ erzählte Clarke Jessie. Aber die Turtles konnten die beiden nicht richtig erkennen, da das Mondlicht blendete. Doch nach und nach schoben sich langsam Wolken davor und die Brüder konnten die 2 Gestalten jetzt ganz deutlich sehen. Die Schwestern waren auch Turtles, genau wie die Brüder. Nur waren sie schmaler gebaut und etwas dunkler in der Hautfarbe. Jessie hatte eine weiße Maske und war ungefähr einen halben Kopf kleiner als Clarke. Sie hatte eine schwarze Maske auf und ihr Panzer hatte viele Narben und Schrammen überall. „Hallo! Wenn wir uns vorstellen dürfen. Ich bin...“ fing Leo an und wollte sich vorstellen. Da fiel ihm Jessie ins Wort: „Leo ist dein Name. Der rote heißt Raph. Mit der violetten Maske ist Donnie. Und der orangene wäre dann Mikey.“ Erklärte sie und Clarke machte einen Seufzer, als ob ihr das nicht so interessiert. „Erstaunlich!!! Wir sehen die beiden erst zum zweiten Mal. Und die wissen schon wie wir heißen.“ sagte Donnie fasziniert. „Ja. Aber das sind nur unsere Spitznamen. Ich bin Leonardo. Donnie ist Donatello. Mikey heißt eigentlich Michelangelo. Und Raph ist Raphael.“ erklärte Leo zusätzlich. „Nach italienischen Renaissance Künstlern benannt. Interessant!“ sagte Jessie daraufhin. „Aber jetzt fragt ihr euch bestimmt, woher wir euch kennen und warum wir so aussehen wie ihr, oder?“ fragte Clarke ganz gelassen nach. „Allerdings.“ antwortete Leo verwundert. „Er hat es ihnen wirklich nicht erzählt.“ sagte Jessie zu ihrer Schwester. „Wer hat wem was gesagt?“ fragte Raph leicht wütend. „Splinter!!!“ brüllte Clarke ihn nur an. „WAS??“ kam es von allen 4 Turtles zurück. „Was hat das jetzt alles mit Meister Splinter zu tun?“ fragte Leonardo weiter. Und ging einen Schritt auf die Schwestern zu. Doch da zog Clarke plötzlich ein Messer. „Noch einen Schritt näher... Und wir beenden sofort diese Unterhaltung.“ machte sie ihm klar. „Aber was hat das Ganze mit dem Sensai zu tun?“ fragte Donatello besorgt. Aber da verzogen sich die Wolken und man konnte die beiden nicht mehr richtig erkennen. „Fragt ihn!“ antwortete Jessie nur und versuchte ganz stolz zu wirken, wie ihre große Schwester. Und damit sprangen sie vom Dach und waren im Schatten der Gassen verschwunden. „Ich glaube wir haben Redebedarf mit Meister Splinter.“ meinte der blaue Turtle zu den anderen. „Und ob.“ stimmte der violette Turtle zu. „Auf jeden Fall.“ ergänzte Mikey dann. „Na dann los.“ sagte Raphael schlussendlich. Und schon waren die Brüder wieder auf den Weg nach Hause. Dann als die Turtles wieder in ihrem Versteck waren, wollten sie sofort mit dem Sensai reden. Er saß im Dojo, wo der große Baum stand, und versuchte zu meditieren. Doch noch bevor die Turtles in der Tür standen, sagte er: „Kommt nur rein, meine Söhne!“ Weshalb sich alle direkt vor ihm nieder knieten. Leo war der erste, der was sagte: „Sensai, unser Verdacht hat sich bestätigt. Und sie sagten uns, wir sollen mit euch reden.“ „Warum? Wie könnt ihr nur so daher gelaufenen Leuten einfach trauen?“ fragte Meister Splinter entsetzt nach. „Meister, wir haben dafür aber einen richtigen Grund!“ verteidigte Donnie. „Und welchen?“ gab der Sensai zurück. „Die sehen beide aus, wie wir. Fast genau wie wir.“ erklärte Leonardo fest entschlossen. Danach sah Meister Splinter schockiert seine Schüler an und antwortete: „Na und... Das ist immer noch kein richtiger Grund!“ „Doch Meister. Ein sehr gewaltiger!“ wiedersprach Raphael mit einmal. Dann schaute der Sensai jeden Turtle an und sagte: „Naja... Euch kann man nicht mehr vom Gegenteil überzeugen, oder?“ „Nein!!!“ sagten sie alle gleichzeitig Und Meister Splinter fing an alles aufzuklären. „... Also vor etwa 15 Jahren habe ich nicht nur 4, sondern 6 Schildkröten gekauft. 4 männliche und 2 weibliche. Doch als die Kraang mich überwältigt haben, seit ihr alle in das Mutagen gefallen und verwandeltet euch in das was ihr heute seid. Auch die 2 weiblichen. Ich konnte damals nur euch 4 retten. Und musste die 2 kleinen zurück lassen. Als sie mich angegriffen hatten.“ April, die die ganze Zeit zu gehört hatte, sagte mit einmal: „Sagt die Wahrheit, Sensai!“ „Was?... Das mache ich doch die ganze Zeit.“ antwortete er erschrocken. „Wenn ihr das tun würdet, dann wäre eure Haltung entspannter und außerdem meidet ihr alle Blicke.“ gab sie nur wieder. „April, woher weist du das? Wo hast du dies gelernt?“ fragte Leo erstaunt nach. „Ich habe schon viele gesehen, die sich gegenseitig angelogen haben. Und dann fängt man irgendwann an, die Körpersprache zu verstehen.“ antwortete sie zurück. Worauf sie den Sensai dann ansah und nach fragte: „Also, Meister Splinter?“ Dieser atmete einmal tief durch und erzählte die Geschichte richtig weiter: „... Also ich musste die 2 nicht zurück lassen, sondern habe es so getan. Weil sie noch nicht bereit waren. Sie waren sehr dünn und hatten kaum Muskeln. Und außerdem hätten sie euch nur abgelenkt.“ Und als er geendet hatte, schaute Meister Splinter nur enttäuscht zu Boden. „Aber das geht doch nicht. Sie mussten 15 JAHRE lang alleine auf der Straße leben. Was habt ihr euch dabei gedacht, Sensai?“ schrie April ihn daraufhin an. „Ja, ich weiß das war damals grausam. Und ich bereue meine Entscheidung zu tief.“ gab Meister Splinter bedauernd wieder. „Aber was werdet ihr jetzt nun tun?“ stellte er die Frage an seine Söhne. Und alle 4 Turtles überlegten und dachten nach. „Wir werden die beiden nach Hause holen.“ gab Leo mit einmal entschlossen von sich. Und die anderen nickten ihn nur zustimmend zu. „Gut. Dann sucht sie.“ sagte der Sensai noch und die Turtles machten sich schon wieder auf den Weg nach draußen. Wo sie den gleichen Ort aufsuchten, wie vor ein paar Stunden. Clarke und Jessie saßen aber schon beide auf dem Dach und schauten runter auf die Straße, um wieder die Menschen zu beobachten. Die Turtles waren noch nicht ganz richtig bei ihnen, da bemerkte Clarke sie schon. „Na! Hat Splinter Klartext geredet?“ fragte sie nur nach. „Ja! Er hat uns alles erklärt.“ sagte Leo in einem ernsten Ton. „Und was wollt ihr jetzt hier?“ fragte Jessie weiter. „Ich möchte heute noch einen Burger essen.“ erzählte sie. „Burger! Wer isst schon so was. Also wir essen am liebsten Pizza.“ gab Mikey von sich und merkte das er auch Hunger bekam. „Sagt schon, was wollt ihr?“ fragte Clarke wütend. „Wir bitten euch mit uns zu kommen.“ antwortete Leonardo, der nun aufrecht vor den beiden stand. „Nur, wenn Splinter sich entschuldigt, was er uns angetan hat.“ brüllte sie alle 4 Brüder an. „Ach wirklich... Dann folgt uns. Wenn ihr könnt.“ gab Raph zurück. In so einem Ton, als dachte er, die beiden könnten auf gar keinen Fall mithalten. Und schon rannten die Turtles durch die Gassen zu ihrem Gullydeckel. Doch irgendwie hatten es die Mädchen geschafft den Brüdern ohne Mühe zu folgen. Obwohl sie so schnell gerannt waren, wie noch nie zu vor. Raphael hob den Gullydeckel an und ließ die anderen durch. „Danke... Ähm...“ stotterte die kleine Schwester aus sich heraus. „Raph. Ich heiße Raph.“ gab der rote Turtle wieder und deutete ein leichtes Lächeln an. „O... OK!“ sagte Jessie, die irgendwie vollkommen eingeschüchtert aussah und kletterte in die Kanalisation. Clarke ging einfach an ihm vorbei, warf Raphael ein bedrohlichen Blick zu und sprang hinterher. Als sie alle wieder ins Dojo zurück kamen, saß Meister Splinter immer noch da, als hätte er sich seit vorhin nicht gerührt. Clarke und Jessie standen jetzt direkt vor ihm, der aufstand und sich die beiden genauer ansah. „Meine Töchter!!!“ antwortete er nur. „Bitte bezeichne mich nicht als deine Tochter.“ entgegnete Clarke genervt. Jessie dagegen sah den Sensai nur erstaunt an und umarmte ihn dann trotzdem. „Ich wollte schon immer mal meinen Vater kennenlernen.“ erwähnte sie nebenbei und fing fast auch an zu weinen. Meister Splinter sah Jessie überrascht an, aber erwiderte ihre Umarmung. „So bleibt ihr denn hier?“ fragte April neugierig, die beiden. Die neben den Sensai gesessen hatte. „Ja, klar. Wir bleiben, nicht wahr Clarke?“ fragte Jessie ihr große Schwester. Und alle schauten sie zweifelnd und auch bittend an. Sie machte nur einen Seufzer und antwortete: „Ja! Wir bleiben!“ Aber ist ehrlich gesagt, nicht sehr erfreut darüber. Doch sie dachte auch, vielleicht wäre es für ihre Schwester besser, zu bleiben. Als es plötzlich aus allen Ecken Jubelschreie kamen. „Nun gut! Da dies jetzt geklärt wäre. Möchte ich gerne sehen, wie ihr gegen eure Brüder ankommt.“ erklärte Meister Splinter allen. „Jawohl, Sensai.“ sagten alle 4 Turtles. Dann gingen sie in die Kampfposition auf der einen Seite und die 2 Mädchen auf die andere Seite. Jessie zog ihre 2 Chakrams hervor. Und Clarke … gar nichts. „Wollte sie etwa ohne alles kämpfen?“ fragten sich grade alle, als sie nur da stand. „Los!“ sagte Meister Splinter mit einmal. Und Mikey rannte gezielt auf Clarke zu. Die aber ihn nur ansah und es war als lief ihm ein eiskalter Schauer über seinen Panzer. Woraufhin er abbog und auf Jessie zu steuerte, um sie anzugreifen. Sie warf grade ihr Chakram, den er ausweichen konnte. Weshalb aber dafür nun Donnie's Stab halbiert war. Jessie wollte grade ihr zweiten Chakram ins Raph's Bauch schlagen, der sie aber mit seinen Sais aufhielt. Dann ließ sie davon ab, packte ihm am Panzer und zog Raphael mit seiner ganzen Druckkraft über den Rücken und schmieß ihn auf den Boden. Danach kam Donatello von hinten und zog ihr eine rüber. Doch Jessie sah dies und verpasste dem violetten Turtle einen Schlag an die Schläfe und auch er fiel zu Boden. Aber Raphael stand wieder auf und erkannte, dass Leo, Clarke und er noch übrig waren. „Raaaahhh!!!“ schrie Raph und rannte auf Clarke zu. Die grade mitten im Kampf mit Leonardo steckte. Doch im letzten Moment zog sie Leo über die Schulter und dieser landete genau auf Raph. Dann stand Clarke ohne auch nur einen Kratzer abbekommen zu haben da und wartete darauf, dass die Brüder wieder aufstanden. „Fifty, Fifty, was?“ sagte Clarke nur schmunzelnd und schaute alle 4 Turtles an. Die dabei waren wieder auf die Beine zu kommen. Und Jessie ihnen versuchte zu helfen. „Wie kann sie nur so nett zu ihnen sein? Wo doch Splinter uns so in Stich gelassen hatte.“ dachte sich Clarke in ihrem Kopf. „Wie stark bist du eigentlich, Clarke?“ frage Raph sie plötzlich. „Stark. Sehr stark!“ gab sie hinter ihm zurück. Und alle fragten sich grade, was dieses Mädchen noch so alles kann! Als Raphael sie wieder angreifen wolle, aber mit einem Fußtritt lag er schon wieder auf den Boden, so wie Leo. Doch Leonardo sah aus, als könnte er nicht mehr weiter kämpfen. Aber Raph hatte es nichts aus gemacht und stand wieder sofort auf den Beinen. „Bist du rein zufällig der Stärkste von euch?“ fragte sie ihn, um ihn weiter zu reizen. Und obwohl Raphael schon wütend genug war, ließ er es sich aber nicht anmerken und antwortete: „Ja. Und du wohl auch, was?“ „Ja.“ sagte Clarke nur leicht beeindruckt und gleichzeitig auch stolz. Dann aber im nächsten Augenblick drängte sie Raph an eine Wand, wo er schlecht ausweichen konnte. Als er mit einmal wegsprang und 10 Wurfsterne auf sie zu warf. Woraufhin Clarke ein kleines Messer zog und in der Sekunde direkt auf den roten Turtle zu rannte. Raphael konnte sie grade noch abwehren, als er auf einmal Schmerzen im Bein hatte. Sie hatte ihm ein Wurfstern ins Bein gestochen. Nicht besonders tief, aber tief genug, damit er auf die Knie fiel. Dann stand sie neben Raphael und hielt immer noch ihr Messer in der Hand. „Stehst du noch mal auf?“ fragte sie dann nach. „Nein!“ antwortete Raph, der sich grade aufsetzte. „Das reicht! Genug!“ erwähnte Meister Splinter. Und erzählte das Training damit beendet war und sie noch ein Zimmer frei hätten. Wo die beiden schlafen konnten. Während Clarke danach aus ihrem Panzer ein Arznei-Set rausholte und jeden damit versorgte. Wie dies erledigt war, ging sie zu dem Zimmer, um alleine zu sein. Jessie setzte sich grade auf, um sich zu erholen. Als Raph zu ihr rüber kam und fragte: „Warum ist sie so stark?“ Und plötzlich wurde es ganz still und alle warteten auf eine Antwort von ihr: „Das war für sie noch nicht mal anstrengend.“ sagte sie leise und stand auf. Weshalb sie alle nur schockiert anschauten. Sogar Meister Splinter sah sie fragend an. Weshalb sich alle dann dieselbe Frage natürlich stellten: „Was musste Clarke bloß alles durch machen, um in so einem Kampf noch nicht mal einen einzigen Kratzer abzubekommen?“ An nächsten Tag sagte Michelangelo: „Ich brauche Pizza! Mein Magen knurrt wie verrückt. Und außerdem kann ich nicht mehr klar denken.“ „Schon gut, Mikey. Bediene dich ruhig am Kühlschrank.“ meinte Leo nur. Der selber schon seit Stunden wie versteinert da saß und gar nichts machte. Als versuchte er zu meditieren. Auch Raphael tat seit Stunden nichts, außer vielleicht ein bisschen Spike füttern. Donnie saß dagegen schon den ganzen Tag in seinem Labor und ließ sich auch kaum blicken. Während Clarke so gut wie jede Gelegenheit nutzte, um draußen zu sein. Jessie ging grade in die Küche. Die Turtles stellten fest, dass sie eine sehr gute Köchin war. Doch über ihre große Schwester konnte keiner was so genaueres sagen. Außer das sie von allen am stärksten war. „Willst du auch was?“ fragte Mikey Jessie. „Nein danke. Ich habe keinen Hunger. Aber könntest... Könntest du mir mal das Skateboard fahren bei bringen?“ fragte sie ihn fast flüsternd. Mikey drehte sich um und wäre fast rot geworden, da sie direkt vor ihm stand. „Ja klar... Aber warum hast du so leise geredet?“ fragte er nur verwundert nach. Denn, eigentlich, konnte niemand in seiner Gegenwart stottern, ohne einen echten Grund dafür zu haben. Woraufhin sie ihn nur anlächelte. Er lächelte zurück und antwortete: „Na dann komm. Lass uns gehen. Wenn du immer noch möchtest!“ Doch Jessie sah nicht grade so aus, als würde sie gerne mitgehen. „Ja... k... klar.“ versuchte sie etwas lauter zu sagen. Aber der orangene Turtle wunderte sich nun richtig und fragte: „Was ist los? Was hast du?“ Und dann kam Jessie zögernd mit der Wahrheit raus: „Es ist nur so, ohne meine Schwester, da fühle ich mich so... verwundbar.“ Und schaute dabei traurig zu Boden. „Aber das ist nicht schlimm. Ich bin doch da.“ sagte Michelangelo ganz beruhigt und nahm ihre Hand. „OK!“ antwortete Jessie und wirkte schon viel entspannter. „Na dann. Hier lang!“ gab er daraufhin wieder. Und beide liefen durch ein paar Tunnel. Dann holte Mikey sein Skateboard heraus. „OK, na dann rauf mit dir.“ erzählte er aufmunternd. Und Jessie stieg langsam auf das Skateboard. „Mann, wie kannst du nur darauf stehen?“ fragte sie ihn, mit einer Art Bewunderung und Neugier in den Augen. „Das lernt man mit der Zeit.“ erklärte er einfach nur zustimmend. Und hielt sie fest, damit Jessie nicht runter fiel. „Ich glaube Zeit braucht man dafür nicht. Sondern eher Gefühl!!“ erzählte sie während sie schon mit einmal um die Kurven skatete. „Wow, wo hast du das gelernt?“ fragte Mikey Jessie total begeistert und auch beeindruckt. „Ich weiß es nicht! Ich habe es nur manchmal bei einigen Leuten auf der Straße gesehen!“ sagte sie genauso begeistert wie der orangen Turtle. „Dann musst du dir auch bald Eins anschaffen.“ rief er nach und lief hinterher. Es war schon spät am Abend, als Mikey und Jessie wieder im Versteck waren. Um doch noch was zu Essen. Als mit einmal Clarke ins Hauptquartier zurück kam. Nämlich von ihrem nächtlichen Rundgang. Und sie hatte das komische Gefühl, als würden sie von alle angestarrt werden, sogar von Spike. „WAS? Hab ich jemanden umgebracht. Oder warum schaut ihr mich alle so an als würde ich euch gleich umbringen?“ fragte Clarke wütend nach. Doch es kam keinerlei Reaktion von den anderen. „Vielleicht bringe ich euch erst morgen um!“ antwortete sie darauf, so rein spekulativ. Dann drehte sie sich um und wollte grade in die Richtung ihres Zimmers gehen. Als Raphael ihr eine Frage an den Kopf warf. „Warum bist du so stark?“ „Ich habe trainiert.“ gab sie nur protzig zurück. „Wir auch. Und trotzdem bist du stärker. Ich meine sogar stärker als ich.“ meinte er zu ihr. „Dann überlege mal, was ich nicht hatte. Und du kommst vielleicht drauf.“ sagte Clarke und ging in ihr Zimmer um endlich alleine zu sein. Denn auf solche dummen Fragen ging sie konsequent nie ein. Schließlich war es nur logisch das sie stärker war, als die anderen. Denn sie musste ja ihr Essen sich selber besorgen, auf sich und ihrer kleinen Schwester alleine aufpassen und durfte niemals auch nur das Geringste vergessen. Denn damals war jeder Hinweis wichtig, um zu überleben. Als es plötzlich mit einmal an ihrer Tür klopfte. „Ja?“ sagte Clarke und die Tür ging auf. „Meister Splinter, was gibt es?“ fragte sie nach. „Ich wollte mit dir reden.“ antwortete er in einem ruhigen Ton. „OK! Was ist los?“ hackte sie noch mal nach. „Also ich wollte mit dir über deine Stärke sprechen und über deine neuen Feinde.“ erzählte er ihr. „Und die wären?“ fragte sie leicht verwundert. „Die Kraang. Und der Schredder.“ erklärte der Sensai. „Ok... Dann erzählen sie mal.“ sagte Clarke. Und dachte grade das sie das Wort Kraang schon mal gehört hatte. Da fiel es ihr auch ein, als er die Entstehungsgeschichte von ihnen noch mal erzählt hatte. Aber bis jetzt wusste Clarke nur das sie Aliens waren. „Die Kraang sind auf diesem Planeten gekommen, um das Mutagen zu testen. Durch die sehen wir so aus wie wir sind.“ erzählte er. „Aber so wie es scheint sind sie nicht friedlich, oder?“ erwähnte Clarke nur nebenbei. „Nein, ganz und gar nicht. Denn sie wollen die Erde damit mutieren. Und nehmen auch öfters mal Menschen sowie Tiere als ihre Versuchsobjekte.“ erzählte Meister Splinter weiter. Woraufhin dann eine Stille entstand, die Clarke ziemlich unheimlich war. Weshalb sie einen Seufzer machte und über den anderen Typen nach fragte. „Und wer ist dieser Schredder? Noch ein Weltraumtyp?“ War die Frage die sie stellte. „Er ist mein Erzfeind und will mich töten. Und auch auf euch hat er es angesehen.“ antwortete der Sensai daraufhin. „OK. Aber warum kämpft ihr nicht selber gegen ihn?“ fragte sie dann nach. Denn sie dachte grade sich, dass sie nicht kämpfen würde, wenn er nur dabei zu sah. „Ich bin nicht mehr in der Verfassung dazu, zu kämpfen.“ erklärte Meister Splinter ihr. „Und warum sollte ich bitte für euch kämpfen?“ fragte sie ihn. Und war etwas lauter geworden. Denn sie hasste es, dass er so tat, als würde Clarke alles tun, was er sagte. Doch er schaute sie nur verwundert an und wollte grade antworten. Als Clarke erwähnte: „Nur, wenn ihr mich bittet.“ „Würdest du mit bitte helfen im Kampf gegen den Schredder?“ fragte der Sensai sie. Doch sie hörte schon von draußen, so was wie: 'Wie kann sie sich das nur erlauben? Und 'Warum lässt Meister Splinter so was zu?' „Klappe!!!“ brüllte sie laut und deutlich zur Tür. Weshalb es dann sofort still geworden war. „Klar werde ich euch helfen.“ gab sie nur zurück. Und deutete ein Lächeln an, was der Sensai mit einem Lächeln erwidert. „Also ihr wolltet noch über meine Stärke reden?“ fragte Clarke noch nach. „Oh ja. Du bist unglaublich talentiert. Da wollte ich dir das hier geben!“ sagte Meister Splinter und übereichte ihr ein kurzes zweischneidiges Schwert. Clarke begutachtete es eingehend und beschloss, dass es sehr gut verarbeitet war. Und sie wohl nur wenig Training brauchte, um es zu meistern. „Danke. Das wird mir sehr nützlich sein.“ sagte sie anschließend. Woraufhin Meister Splinter aufstand. „Ich hoffe es hilft dir weiter.“ erwähnte er nur noch bevor er die Tür aufmachte und hinaus ging. Nach wenigen Sekunden stürzten auch schon die anderen hinein. „Was hast du bekommen?“ fragte Jessie ihre große Schwester. Und sie zog ihr neues Schwert heraus. Was sich in vielerlei Hinsicht von Leo's Katanas unterschied. „WOW, was für ein krasses Schwert!“ erzählte Mikey nur. Und sie stimmte nur nickend zu. „Und Leute. Was machen wir heute noch so?“ frage sie in die Runde. „Trainieren!“ riefen mit einmal alle zusammen. „Na dann, Jessie. Wir habe was zu tun. Zeigen wir den mal, was Spezialtraining ist.“ erklärte Clarke nur schmunzelnd. „YEAH!!“ sagte Jessie lachend und sprang dabei vor Freude in die Luft. Die Brüder wussten grade überhaupt nicht, was die beiden Schwestern meinten und sahen sich grade nur ahnungslos an. Dann liefen die Mädchen vor, in den Trainingsraum. Und die Turtles hinterher. Danach versuchten Clarke und Jessie sich hinter dem Baum und den Turtles zu verstecken. Wobei sie sich irgendwie versuchten einander zu treffen. Dies hieß es flogen überall Wurfsterne herum. Als Clarke grade hinter dem Baum rannte, bemerkte ihre kleine Schwester das. Denn plötzlich schleuderte sie ein Wurfstern auf sie zu. Aber Clarke warf auch einen, der den von Jessie halbierte und weiterflog. Damit hatte Jessie nicht gerechnet und wurde, leicht an der Schulter, getroffen. „Vielleicht das nächste Mal, kleine Schwester.“ sagte Clarke nur aufmunternd und half ihr hoch. Und verarztete sie. „Das reicht für heute! Morgen müsst ihr die Kraang verfolgen.“ erwähnte Meister Splinter mit einmal. Und sie begaben sich alle auf der Stelle zu Bett. Clarke jedoch konnte noch nicht an Schlafen denken. Sie dachte noch zu viel über ihre neue Familie nach und was morgen vielleicht und den Rest ihres Lebens passieren würde. Und hatte mit einmal so eine Wut in sich drin. Auf die Kraang und den Schredder, dass sie am liebsten noch heute alle umgebracht hätte. Doch dann schaute sie auf ihr neues Schwert und in ihrem Kopf ging grade der Gedanke um, wie die beiden nur so viel Glück haben können. Ein neues Heim, neue Freunde und eine neue Familie. Zwar war sie immer noch leicht wütend auf Meister Splinter, was er ihnen angetan hatte. Aber irgendwie freute sie sich auch, dass die Turtles sie und ihre kleine Schwester Jessie doch noch fanden. Denn so hatten die beiden Mädchen jetzt endlich ein richtiges Zuhause und auch eine echte Familie, de sie auch beschützen würde. Wenn eine von ihnen in Gefahr wäre. Und so brach für Clarke und Jessie ein neues Leben an und sie versprachen sich, das sie die Kraang ein für alle Mal aus ihrer Welt vertreiben würden und den Schredder vernichten wollten. Denn Clarke wusste endlich, dass sie wirklich zu Hause war. The End !!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)