Die Sprache der Kunst von Uruha-Gazette (Ruki x Uruha Hauptpairing) ================================================================================ Kapitel 1: 01. Der Galerie Besuch --------------------------------- Der Galerie Besuch Am Abend in Tokiyo bei Familie Szuzuki. Familie Suzuki hat ihre engesten Freunde die Takashimas eingeladen. Zusammen sitzen sie nun am Tisch und essen gemeinsam zu Abend. „Es ist schön das wir wieder mal zusammen essen.“ sagt Herr Suzuki „Ja es ist wirklich schön, und auch das sich unsere Söhne so gut verstehen.“ „Ja das stimmt.“ Beide Söhne Akira und Kouyou sitzen in Akiras Zimmer und zocken. „Schön das wir wieder mal zusammen zocken, das haben wir Ewigkeiten nicht mehr gemacht ne Reita?“ „Hast Recht Uruha, dennoch wirst du in diesem Spiel nie besser.“ sagt Reita und grinst. „Das nächste mal muss Aoi auch mit dabei sein, dann wird’s noch lustiger.“ „Das stimmt.“ „Du neulich war ich mit meinem Vater bei einer Austellung, die Kunstwerke und Bilder von Ruki sind echt beeindruckend, das musst du dir angucken.“ sagt Uruha begeistert. „Du weißt doch ich interessiere mich nicht für Kunst.“ sagt Reita nur. „Würdest du mich zur nächsten Austellung trotzdem begleiten? Mein Vater hat ja bald Geburtstag und da will ich ihm ein Kunstwerk von Ruki schenken, er ist voll begeistert von seinen Werken.“ „Spinnst du? Die kosten bestimmt ein Vermögen, außerdem hat dein Vater nicht schon genug Kunstwerke?“ „Doch schon aber von Ruki hat er noch keines. Also kommst du mit bitte.“ sagt Uruha. Reita seufzt nur „Hab ich eine andere Wahl?“ „Hast du nicht.“ „Ok aber dafür ladest du mich auch zum essen ein.“ sagt Reita. „Geht klar.“ antwortet Uruha und lächelt. „Wie willst du das Kunstwerk eigentlich bezahlen?“ „Hör mal, unsere Eltern verdienen doch genug, nicht umsonst haben sie uns eine Kreditkarte gegeben.“ „Ob er Kreditkarte akzeptiert?“ „Bestimmt.“ Plötzlich klopft es an der Türe. „Kouyou, kommst du wir wollen nachhause fahren.“ „Ja Papa.....also dann bis morgen in der Schule ciao.“ sagt er und schlägt mit Akira ein. Als Reita wieder alleine war setzt er sich an seinen PC und sucht im Google nach Kunstwerke von Ruki. Er scrollt durch die Bilder „Und was soll daran so beeindruckend sein, das sind doch nur Farbkleckse, keine Ahnung was Uruha daran so toll findet.“ sagt er und schaltet den PC aus und geht ins Bett. Am nächsten Morgen wartet Reita an der Kreuzung wo er sich immer mit Uruha trifft. „Wo bleibt er, wir kommen sonst noch zu spät.“ grummelt er. Während er auf die Uhr sieht kommt ein Junge auf dem Fahrrad, er schreit ständig das er zu spät kommt, und in der Hand hielt er einen Starbucksbecher. Reita sah auf und dann passierte es. Der Junge konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und knallt in Reita worauf dieser zu Boden fällt und der Kaffee über ihn ergießt. „Au au au.“ sagt der fremde Junge. Uruha der gerade um die Ecke bog hat es gesehen und rennt sofort zu den beiden. „Hey seit ihr verletzt?“ fragt er auch sogleich. Reita setzt sich auf „Geh runter von mir.“ schreit Reita und wirft den Jungen so zu sagen von sich. Dieser setzt sich auf und reibt sich den Kopf. „Tut mir echt Leid, aber ich hatte es ziemlich eilig.“ sagt er. „Hat man gar nicht gemerkt.“ sagt Reita ironisch und besah sich sein Hemd das nun voller Kaffee ist. „Es tut mir wirklich Leid.“ sagt er und steht dann auf doch ein Schmerz durzog sein Knie, worauf er die Zähne zusammen beisst. „Hast du schmerzen?“ fragt Uruha. „Es geht schon.“ sagt er und hob sein Fahrrad auf „Na toll es ist hin.“ sagt er und seufzt. Uruha half Reita auf „Sagmal, wie heißt du den kleiner?“ fragt Uruha. „Takanori Matsumoto.“ „Uruha und das hier ist Reita.“ sagt er und deutet auf den grimmig drein schauenden Reita. Takanori sah sich um. „Suchst du was?“ fragt Uruha. „Ja meine Kunsttasche, muss wohl vorhin rausgeflogen sein.“ sagt er und sieht sie dann auf der Straße. Er wartet bis die Fußgänger Ampel auf grün ist und holt sich dann seine Tasche und öffnet sie. „Gut alles noch da.“ sagt er und geht wieder zurück. Uruha sah das Knie von Takanori. Als der kleinere wieder auf dem Gehsteig war, bugsiert Uruha den kleinen auf eine Bank die da stand und sah sich das Knie an. „Was? Was machst du da?“ fragt er verwirrt. „Ich seh mir dein Knie an, aber es scheint nicht gebrochen zu sein.“ „Wenn es gebrochen wäre dann würde ich nicht gehen können.“ sagt er und sieht dann auf seine Uhr. „Na toll jetzt komm ich eh zu spät.“ „Wohin musst du eigentlich?“ fragt Reita dann. „Zur Kunst Akademie, ich studiere Kunst.“ erzählt er. „Oh nein, noch so ein Kunstfreak.“ seufzt Reita und erntet dadurch ein Fusstritt von Takanori ins Schienbein. „Au wofür war das den?“ fragt Reita und Uruha kann nur kichern. „Dafür das du mich Freak genannt hast....nun wie auch immer.“ sagt er und steht auf. „War nett euch kennen gelernt zu haben.“ er stand auf schnappt sich sein Fahrrad und schiebt es den Rest des Weges. „So ein kleiner frecher Typ.“ motzt Reita. „Ich fand ihn ganz niedlich.“ sagt Uruha und Reita rollt nur mit den Augen ehe sie weiter zur Uni gehen. Takanori ist inzwischen bei seiner Uni und hat sich 1000 mal Entschuldigt, der Professor hatte verständnis dafür und so entgang er eine Strafe. Als die Vorlesung vorbei war geht Takanori in sein Atelier was er am Campus hatte, und keiner weiß etwas davon. Dort versteckt er seine wirklich wertvollen Bilder, auch vor seinem Vater. Er besah sich das letzte Bild was er gemalt hat und ein lächeln war auf seinem Gesicht. Spät am Abend geht er nachhause wo schon sein Vater auf ihn wartet. „Takanori du kommst ziemlich spät.“ „Tut mir Leid Vater ich war noch mit Freunden in der Stadt und hab die Zeit vergessen.“ „Nächsten Samstag ist wieder eine Austellung, da werden wir wieder mit deinen Bildern viel Geld verdienen.“ „Fragst du vielleicht auch mal mich ob ich überhaupt meine Bilder verkaufen will?“ fragt er gereizt. Doch sein Vater steht auf und gibt ihm ne Ohrfeige. „Solange du unter meinem Dach wohnst, bestimme ich was gemacht wird, und jetzt geh runter und male Bilder, bis Donnerstag müssen sie fertig sein, du träumst doch auch davon einmal ein großer Künstler zu sein, immerhin bezahl ich die Gebühren für dein Studium, also hab ich auch ein Recht auf deine Bilder, und jetzt fang an.“ Takanori brummt nur und verzieht sich in den Keller um dort zu malen. Doch so wirkliche Lust hat er nicht und malt einfach irgendwas, ohne Gefühle oder sonst was. Am nächsten Morgen geht er völlig übermüdet zur Uni. Unterwegs trifft er wieder auf Reita der erneut wartet. Er seufzt und versucht unbemerkt an ihm vorbei zu kommen, doch Reita hatte ihn bereits gesehen. „Na kleiner, heute ohne Fahrrad unterwegs?“ fragt er amüsiert. „Siehst du doch.“ „Bist du heute schlecht gelaunt? Wie geht’s deinem Knie?“ fragt Reita weiter. „Dem geht’s gut und ich habe kaum geschlafen. Warum interessiert dich das?“ „Einfach nur so, hast du noch ein bisschen Zeit? Ich warte nämlich wieder mal auf meinen Freund Uruha.“ Takanori sah auf die Uhr „Ja hab noch ein bisschen Zeit.“ sagt er und sie setzen sich wieder auf dieselbe Bank wie gestern. „Kennst du einen Künstler namens Ruki?“ „Wie kommst du den jetzt darauf?“ fragt Takanori amüsiert. „Du studierst Kunst, da dachte ich das du auch ein Ruki Fan bist.“ „Fan kann man das nicht sagen, er ist mein Vorbild und ich liebe seine Bilder, auch wenn einige es nicht zu würdigen wissen was er mit seinen Bildern ausdrücken will.“ „Hast du diesen Künstler Ruki schon mal getroffen?“ „Ja ich kenne ihn sogar, warum willst du das wissen?“ „Uruha will ein Bild von ihm kaufen, als Geburtstagsgeschenk für seinen Vater, dieser sammelt nämlich Kunstwerke von berühmten Künstler nur eines von Ruki fehlt ihm noch, doch dieser Ruki scheint wohl selten seine Werke zu verkaufen.“ „Gibts den ein bestimmtes Kunstwerk das er haben will?“ „Erwähnt hat er keines, aber ich kenn mich mit Kunst nicht so wirklich aus, er war letztens mit seinem Vater auf der Ausstellung und hat total von seinen Bildern geschwärmt, aber so ein richtiges hat er nicht gefunden, er sagte das diese Bilder nicht das wahre ich des Künstlers zeigen, er findet sie einfach nur dahin geklatscht.“ //Das stimmt, für echte Kunstliebhaber fällt das natürlich auf, aber die Leute die meine Galerie sehen und einfach die Bilder kaufen die ihnen gefallen das sind keine Kunstliebhaber.// „Da steckst du also Reita....oh Takanori ist ja auch dabei, wie geht’s deinem Knie?“ „Es geht, war ja nur ne Schürfwunde, Reita sagte mir du suchst ein Bild für deinen Vater von diesem Künstler Ruki stimmt das?“ „Ja, aber auf der letzten Austellung hat ihm keines gefallen, er konnte darin nichts sehen oder fühlen, es ist als ob Ruki nicht mit seiner ganzen Seele gemalt hat. Ich hoffe das nächsten Samstag etwas dabei sein wird.“ „Wie lange habt ihr heute Uni?“ „So bis 15 Uhr wieso?“ fragt Reita. Takanori holt einen Block hervor und schreibt etwas darauf. „Komm nach der Uni einfach dorthin, und sagt keinem etwas und passt auf das euch niemand verfolgt, dann zeig ich euch etwas.“ sagt Takanori und steht dann auf „Ich muss jetzt los bis später.“ sagt er und geht. Reita und Uruha sahen sich an und dann auf den Zettel. „Hey wollt ihr zwei nach der Uni noch in die Karaokebar kommen?“ wurden die beiden von einem schwarzhaarigen gefragt. „Sorry Aoi, aber wir haben schon was vor.“ „Was ist den so wichtig? Hat es etwa was mit eurer Begegung von gestern zu tun?“ „Ja hat es.“ sagt Uruha. „Und was ist so wichtig?“ fragt er dann. „Das können wir dir nicht sagen, wir haben es versprochen.“ „Dann komm ich ganz einfach mit, ich will auch diesen Takanori kennenlernen.“ „Ich weiß nicht ob du mit darfst.“ sagt Reita. „Ich komm mit basta.“ Die beiden seufzen nur. In der Kunstuni „Was? Du zeigst den beiden deine kleine Privat Gallerie?“ fragt Kai der beste Freund von Ruki. „Ja ich denke das sie meine Kunst verstehen werden, zumindest der Vater von diesem Uruha, man merkt das sein Vater ein echter Kunstliebhaber ist, ich dachte ich schenke ihm eines von meinen Bildern.“ „Ruki, dir ist schon bewusst das du dann deine Idendität preis gibst?“ „Das weiß ich ja, aber ich muss das Risiko eingehen.“ „Dann hoffe ich mal das es gut geht, ich bin natürlich bei dir.“ „Danke Kai.“ sagt er und lächelt. Um 15 Uhr endet die Architektenuni und Reita, Uruha und Aoi gehen zu der aufgeschrieben Adresse. „Ehm Leute das hier ist die Kunst Uni.“ sagt Aoi. „Ja klar, Takanori ist Kunststudent.“ sagt Uruha und wartet. Kai und Ruki begebn sich nun zum Ausgang und Ruki fragt sich wer der dritte Junge ist. „Ehm, ich dachte ihr zwei kommt alleine.“ sagt Ruki dann. „Ehm sorry aber unser Freund hier Aoi wollte unbedingt mit.“ sagt Reita und kratzt sich am Kopf. „Das ist mein bester Freund Kai, die Uni ist um diese Zeit leer also kommt.“ sagt Ruki und geht in Begleitung von den anderen in die Uni. Sie steuern den Dachboden an. „Was wollen wir auf dem Dachboden?“ fragt Uruha. „Na ich zeig euch meine eigene kleine Gallerie.“ sagt er und schließt auf. Als die 3 eintretten staunten sie nicht schlecht. „Wow, diese Bilder, die unterscheiden sich ja vollkommen von den anderen in der Austellung.“ sagt Uruha. „Das hier sind ja auch meine wirklichen Kunstwerke, diese hier sind alle mit Leib und Seele gemalt, es zeigt meine ganzen Emotionen, es zeigt mein Verlust, meine Verletzlichkeit aber sie spiegelt auch wieder Glück und Freude.“ sagt Ruki und streicht über eines der Bilder. Uruha ist gerührt und Reita sah sich weiter um. „Nur mal so eine Frage, aber auf den ganzen Bildern ist mit Ruki unterschrieben, heißt das etwa...?“ „Ja, ich bin Ruki, und es wäre mir lieb wenn ihr es keinem sagt.“ „Aber...aber warum versteckst du deine Kunstwerke hier? Und die in der Ausstellung was sind das für welche?“ fragt Reita. „Diese Kunstwerke sind mein Leben, ich kann sie nicht verkaufen, und die Bilder bei der Ausstellung hat etwas mit meinem Vater zu tun.“ sagt Ruki und wird traurig. Kai setzt sich zu ihm und legt ihm eine Hand auf seine Schulter. „Ruki.“ „Was ist mit deinem Vater?“ fragt Aoi dann. Doch Ruki sagt nichts, Kai antwortet. „Sein Vater ist sehr streng und Ehrgeizig, er zwingt Ruki Bilder zu malen damit er sie auf den Ausstellungen versteigern und verkaufen kann. Ruki jedoch will das nicht, er streitet sich auch ständig mit seinem Vater.“ „Jedesmal wenn ich nachhause komme zwingt mich mein Vater bis spät in die Nacht Bilder zu malen, obwohl mein Vater keine Ahnung von Kunst hat, er denkt er verdient somit das schnelle Geld. Ich habe dann aufgehört mit Gefühl zu malen, da es meinem Vater eh egal ist.Für ihn zählt nur das Ergebniss.“ „Warum weigerst du dich dann nicht?“ fragt Uruha. „Er droht mir mit rausschmieß und er hält mir immer wieder vor wie hart er und meine Mutter gearbeitet haben nur damit ich Kunst studieren kann. Diesen Joker setzt er immer ein. Außerdem hat er mir noch angedroht, wenn ich mich nochmal weigern sollte zu malen, dann sorgt er dafür das ich nie wieder einen Pinsel in der Hand halten kann, aber malen ist das einzige worin ich gut bin.“ „Das ist echt bitter, meine Eltern sind zum Glück nicht so, hättest du den eine Übernachtungsmöglichkeit im Fall der Fälle?“ fragt Uruha. „Kai hat mir angeboten das ich zu ihm könnte wenn es wirklich soweit kommen würde, doch seine Eltern sind meistens unterwegs und sehen es nicht gerne wenn dann jemand übernachtet.“ sagt Ruki und steht dann auf. „Welches Bild würde deinem Vater gefallen?“ Uruha sah sich um und erblickt dann ein Bild. Er geht näher hin und plötzlich kommen Tränen in seine Augen. „Uruha was ist los?“ fragt Reita und Aoi besorgt. „Ich kann in diesem Bild Rukis gesamten Schmerz und Gefühle spüren, ich denke dieses Bild würde auch meinem Vater gefallen.“ sagt er und wischt sich über die Augen. Ruki lächelt „Dann schenke ich es dir.“ sagt er dann. Uruha sah überrascht auf sowie die anderen. „Ruki bist du dir da auch ganz sicher?“ fragt Kai. „Ich bin mir sicher, sein Vater wird das Bild bestimmt sehr gut behandeln, darum habe ich euch auch hierher gebracht.“ „Nein Ruki, das kann ich nicht annehmen, lass es mich wenigstens kaufen.“ sagt Uruha. „Nein, sieh es als Geschenk für unsere Freundschaft.“ „Na gut, danke Ruki.“ sagt Uruha und nimmt ihn in den Arm. „Dafür, wenn du Probleme mit deinem Vater hast und du nicht weißt wohin, dann kannst du jederzeit zu mir kommen, ich bin mir sicher Vater würde sich auch freuen dich kennen zu lernen.“ „Danke Uruha. Ich komme darauf zurück. Aber ich hätte noch enie bitte, bitte erzählt niemanden davon.“ sagt er und hängt das Bild ab und packt es in ein Tuch „Wie willst du das Bild den transportieren?“ fragt Aoi dann. „Ich leih mir das Auto von meinem Vater.“ sagt Uruha und grinst. „Wann holst du es ab?“ „Am Freitag, da mein Vater Samstag Geburtstag hat.“ „Ok dann komm Samstag her, ich werde auf dich warten.“ „Ok Vielen Dank Ruki.“ sagt Uruha und lächelt. Kapitel 2: 02. Ein entspannter Tag ----------------------------------- Ein entspannter Tag Uruha, Reita und Aoi verabschieden sich von Kai und Ruki und gehen nachhause. „Ob das die richtige Entscheidung war? Ich meine dieses Bild, das hast du doch damals gemalt als....“ „Hör auf Kai, bitte rede nicht weiter, es ist nun mal passiert daran kann ich nichts ändern, und es wäre nett wenn du mich nicht ständig daran erinnern würdest.“ sagt Ruki und sieht den dreien hinterher ehe sich auch die beiden auf den Weg machen. „Nun mein Sohn du kommst ganz schön spät, wo warst du?“ fragt Uruhas Vater. „Ich hab ein Geschenk für dich besorgt.“ „Du weißt doch das ich nichts brauche, aber trotzdem Danke.“ „Glaub mir das wird dir sicherlich gefallen...ach so sag mal kann ein Freund von mir zu deiner Feier kommen?“ „Reita und Aoi? Die beiden sind ohnehin eingeladen.“ „Ich habe heute zwei neue Freunde kennengelernt, Takanori Matsumoto und Yutaka Uke, wäre es möglich?“ „Nun du weißt das ich es nicht so gerne habe wenn Fremde kommen, aber wenn du ihnen Vertraust dann tu ich das auch.“ „Danke Vater.“ sagt Uruha und umarmt ihn. Bei Ruki zuhause geht es nicht so harmonisch zu. Kaum ist er bei der Türe herein gekommen, wurde er von seinem Vater am Arm gepackt und in die Küche gezerrt. „Mach was zum essen und dann mal die Bilder endlich fertig.“ „Mach dir doch selber was zum essen, ich bin nicht deine Hausfrau, und malen werde ich wenn ich es will basta.“ sagt er reißt sich los und geht nach oben in sein Zimmer. Dort seufzt er erst mal und geht dann zu seinem Schreibtisch und holt seinen Zeichenblock hervor. Er zeichnet ein Bild von seiner Mutter. „Ach Mama, warum hast du mich verlassen? Warum bist du jetzt nicht da.“ sagt er und Tränen liefen über seine Wangen. Doch plötzlich wird die Türe aufgestoßen „Du wagst es einfach ab zu hauen, ich hab hier das sagen, und was ich sage wird getan, und jetzt komm du fauler Bengel.“ er zerrt ihn wieder an dem Arm „Lass mich los verdammt nochmal.“ schreit Ruki und versucht sich zu wehren, doch gegen seinen Vater kommt er nicht an, und so wurde er brutal in den Keller geschubst. „Du kommst hier erst wieder raus wenn du zwei Bilder fertig hast.“ schreit nun auch er und schloss die Türe ab. „Arschloch.“ sagt Ruki und reibt sich den Oberarm wo er langsam einen blauen Flecken bekommt. Lustlos setzt er sich an die Leinwand und malt einfach irgendetwas. Nach 2 Stunden ist er fertig ruft dann „Bin fertig und jetzt mach die scheiß Türe auf!“ schreit er und sein Vater öffnet die Türe. „Am Samstag ist die Ausstellung, da will ich wieder Geld sehen!“ sagt sein Vater. „Warum Vater? Warum tust du mir das an? Mama hat mich nie so behandelt, du auch nie, warum gerade jetzt wo sie nicht mehr da ist, liebst du mich den gar nicht mehr? Mama hatte immer gefallen an meinen Bildern gefunden, doch du verkaufst sie einfach, warum suchst du dir nicht einfach einen richtigen Job?“ fragt er und erhält darauf nur eine Ohrfeige. „Erwähne nie wieder deine Mutter, und warum soll ich arbeiten gehen wenn ich so einen talentierten Sohn habe, und wenn du weiterhin so aufmüpfig bist dann breche ich dir die Arme.“ sagt er und geht in sein Zimmer. Ruki geht auch in sein Zimmer und ruft Kai an. Kai ist sein bester Freund und er kennt seine Situation. „Hallo?“ meldet er sich. „Kai.!“ „Ruki was ist den los, was ist passiert? Wieder Stress mit deinem Vater?“ „Ja, ich habe Angst vor ihm.“ „Ruki solange du für ihn Bilder malen kannst, kann er dir nichts tun, da wäre er selbst blöd, er würde sich nie ins eigene Fleisch schneiden und das weiß er auch. Ich würde jetzt sogerne bei dir sein, aber das geht leider nicht, Familienessen.“ „Ist schon gut, ich komm schon zurecht.“ „Hast du eigentlich die Nummer von Uruha und Reita?“ „Nein hab ich nicht.“ „Hmm weißt du was ich hol dich morgen einfach ab.“ „Danke Kai. Bis morgen.“ sagt er und legt dann auf. In der Nacht hat Ruki Alpträume, er träumt davon wie sein Vater ihm die Arme bricht und ihn verprügelt und ihn dann auf die Straße schmeißt. Kurz bevor ein LKW kommt schreckt er auf. Er atmet schnell ein und aus und sah auf seine Hände die zittert. Aus dem Reflex heraus bewegt er sie. „Oh man, was für ein grauenhafter Traum.“ sagt er und versucht wieder ein zu schlafen, doch er konnte nicht mehr schlafen, und so blieb er den Rest der Nacht wach. Um 8 klingelt dan sein Wecker und er stellt ihn aus und hört wie sein Vater die Wohnung verlässt. Er steht auf und sieht nach draußen wo sein Vater die Kunstwerke ins Auto rein tut. „Wahrscheinlich fährt er zu dem Ausstellungsort.“ sagt er und seufzt dann. Er genehmigt sich zu erst eine Dusche. Er ist müde vom Schlafverlust und Hunger hat er auch nicht. Als er fertig war sah er auf die Uhr. „Halb Neun, ich habe heute erst um 10 Uni, dann schlafen wir noch ein bisschen.“ sagt er zu sich und legt sich auf die Couch. Um halb 10 wurde er durch ein Geräusch geweckt und sah das die Nachbarkatze auf seinem Bauch herum wuselt. Er lächelt und sah dann auf die Uhr. „Scheiße schon halb 10.“ sagt er und steht dann schnell auf die Katze dadurch erschreckt flüchtet gleich durchs offene Fenster. Ruki packt seine Sachen, ein letzter Blick in den Spiegel und reißt dann die Türe und rennt prompt in Kai hinein. „Aua, Kai? Was machst du hier?“ „Ich hab doch gesagt ich hol dich ab.“ „Aber es ist halb 10.“ „Ich weiß, du weißt aber schon das Uni heute erst um halb 11 ist oder?“ „Wie bitte was?“ fragt er und sah dann in seinem Kalender. „Morgen haben wir um 10 Uni.“ „Scheiße ich hab das Datum verwechselt.“ Kai grinst nur, aber als er Rukis blasses Gesicht sah wurde er ernst. „Sag mal Ruki geht es dir gut?“ „Was? Ja mir geht es gut.“ sagt er schlüpft in seine Schuhe und gemeinsam machen sie sich auf den Weg. „Du siehst so blass aus.“ „Ich habe letzte Nacht nicht geschlafen, die Sache mit meinem Vater macht mich fertig.“ „Vielleicht solltest du dir professionelle Hilfe holen? Ich kenn da einen sehr guten Psychiater.“ „Ich geh doch nicht zu einem Seelenklempner, das kannst du vergessen.“ „Ich mein ja nur.“ Die beiden beschlossen durch den Park zu gehen da sie ja noch Zeit hatten, und wie durch Zufall treffen sie auf das Trio. Aoi sah die beiden zuerst. „Hey Jungs, seht mal.“ sagt er und zeigt zu den beiden die gerade im Gespräch vertieft sind und die 3 nicht bemerken. Uruha und Reita schauen nun in die Richtung und Uruha lächelt. Die 3 gehen auf die beiden zu. „Morgen, na wir treffen uns auch jeden Tag ohne Absprache.“ sagt Reita und grinst. „Purer Zufall.“ antwortet Ruki. „Was macht ihr hier? Habt ihr keine Uni?“ fragt Kai. „Ne heute nicht, unser Professor ist krank. Und ihr?“ „Haben um halb 11 erst Uni, da wir noch Zeit haben nehmen wir heute den längeren Weg.“ antwortet Kai. Plötzlich verschwimmt alles vor Rukis Augen, was Uruha merkt. „Hey Ruki, ist alles ok?“ fragt er. Doch dann bricht Ruki auch schon zusammen. Reita hat schnell reagiert und hält ihn fest. Gemeinsam bringen sie ihn zu einer Parkbank und legen ihn dort ab. Uruha fühlt sofort dessen Puls. „Reita nimm mein Taschentuch und mach es kalt, Aoi und holst etwas Wasser, da drüben steht ein Imbisswagen.“ sagt Uruha und befühlt Rukis Stirn. „Ruki? Was hat er den?“ fragt Kai. „Scheint nen Kreislauf zusammenbruch zu haben.“ erklärt er und dann kommt auch schon Reita mit dem kalten Tuch. Uruha nimmt es ihm ab und legt es auf seine Stirn. Er streichelt behutsam Rukis Arm und sagt „Das wird schon wieder Ruki.“ sagt er lieb und dann kam auch wieder Aoi mit einer Flasche Wasser. Er hat den Imbissbesitzer gebeten ihm auch noch einen Becher zu geben und diesen füllt er jetzt mit Wasser und überreicht es Uruha. Ruki war zwar die ganze Zeit bei Bewusstsein, doch er konnte nicht wirklich was sagen. Uruha hebt seinen Kopf an und Ruki trinkt langsam von dem Wasser. Dann atmet er einmal tief ein und aus und seine Sicht wird wieder klarer. „Ruki? Wie geht’s dir kleiner?“ fragt Uruha. „Wieder besser danke.“ sagt er und setzt sich miat Hilfe von Uruha langsam auf. „Hast du das öfters? Ich meine diesen Kreislauf Zusammenbruch?“ fragt Aoi dann. „Nein, vielleicht liegt es an meinem Schlafentzug, ich hab gestern nicht wirklich geschlafen.“ „Ist es wirklich nur das Ruki? Ich meine du hast mich gestern ziemlich verzweifelt angerufen und gesagt das du wieder Stress mit deinem Vater hast.“ Betrübt senkt Ruki den Kopf. „Das ganze kann auch psychisch sein, vielleicht wird dir das alles zu viel.“ mischt sie Reita wieder ein. „Ruki, du darfst dich von deinem Vater nicht so unter Druck setzten lassen, was hattest du das letzte mal so richtig Spass?“ fragt Uruha. „Ich weiß es gar nicht mehr. Seit dem Tot meiner Mutter hatte ich keinen Spass mehr, früher war ich viel mit meinen Eltern unterwegs und wir sind oft verreist, aber seit dem Tot hat sich mein Vater verändert und interessiert sich nicht mehr für mich.“ sagt er und schluchzt da ihn die ganze Sache doch sehr mitnimmt. Kai nimmt ihn in den Arm. „Shhhh, es wird alles wieder gut, wir werden schon eine Lösung finden.“ sagt Kai beruhigend. Uruha und die anderen sahen auf das kleine zitternde Bündel in Kais Armen. Doch dann sagt Aoi plötzlich „Hört mal, wieso schwänzt ihr nicht einfach und wir gehen zusammen in den Freizeitpark.“ Alle sahen Aoi an, auch Ruki sah ihn an. „Was guckt ihr den so? Freizeitpark ist doch ne ganz nette Ablenkung oder?“ fragt Aoi. „Hm die Idee gefällt mir, na was sagt ihr zwei?“ fragt Reita. „Was meinst du Ruki?“ fragt Kai. „Ich weiß nicht, bis jetzt hab ich noch nie geschwänzt.“ sagt er. „Na dann wird’s Zeit, los kommt.“ sagt Aoi mit Begeisterung, insgeheim wollte er selber auch in den Vergnügungspark, und Ruki bietet ihm gerade die Möglichkeit da er ja als cooler harter Mann durchgehen will und er selber gesagt hat dass, das Kindergarten wäre. „Du willst doch nur selber dahin gehen stimmst?“ fragt Reita dann. Aoi wird rot „Stimmt gar nicht, ich dachte das sei nur eine bessere Ablenkung für den kleinen.“ erklärt er worauf Reita nur eine Augenbraue hebt und die anderen nur kichern. Auch Ruki lächelt auch wenn ihm nicht danach ist. „Na dann, ich denke auch das es eine Gute Idee ist.....aber sag hast du heute schon etwas gegessen?“ fragt Uruha dann. „Nein, ich habe auch keinen Hunger.“ „Du musst aber was essen. Spätestens dann wenn wir im Tropical Land sind ja?“ „Ok.“ sagt Ruki nur und gemeinsam gehen sie zu Uruhas Auto. Als sie endlich im Tropical Land angekommen sind parkt Uruha das Auto und sie steigen aus. „Hier fühlt man sich doch gleich viel besser.“ sagt Aoi und streckt sich erstmal. „Na los wer zuletzt am Eingang ist muss mit allem fahren was die anderen wollen ohne Ausnahme.“ sagt er noch und rennt zum Eingang. „Ich hab da mal eine Frage, ist Aoi eigentlich immer so kindisch?“ fragt Kai. „Nicht immer, er versucht den harten coolen Typen zu spielen, aber tief im inneren ist er noch ein kleines Kind.“ klärt Uruha die beiden auf. „Na kommt.“ sagt Reita und gehen ebenfalls Richtung Eingang wo Aoi schon wartet. Als sie drinnen waren staunt Ruki nicht schlecht. Er war schon lange nicht mehr da „Na los unser erstes Ziel ist die Super Snake Achterbahn.“ „Aoi ist ja Feuer und Flamme, sicher das er 20 ist?“ fragt Ruki. „Ja ist er, auch wenn man es momentan nicht merkt.“ sagt Uruha und grinst. Sie verbrachten den ganzen Tag im Vergnügungspark und Aoi hatte Recht, Ruki konnte zum ersten mal seit dem Tot seiner Mutter wieder abschalten und einfach nur Spass haben. Nun sitzen sie alle im Riesenrad. „Das war doch ein toller Tag oder?“ fragt Aoi und isst von seiner Zuckerwatte. „Ja abschalten und nur Spass haben.“ sagt Reita und muss dann schmunzeln „Scheint das es dem kleinen heute zu viel war.“ sagt er noch und alle sahen zu Ruki. Dieser lehnt mit dem Kopf an Uruhas Schulter und schläft mit einem lächeln im Gesicht. Kai lächelt matt und sagt „Ich denke er hatte nach all dem Stress heute mal wieder Spass, so glücklich hab ich ihn schon lange nicht mehr gesehen.“ „Ist es so schlimm bei ihm?“ fragt Reita nach. „Ja, wie er schon gesagt hat, er hat seit dem Tot seiner Mutter nicht mehr Spass gehabt. Er hing sehr an seiner Mutter, und der Schock als er erfuhr das sie tot sei hat er nie wirklich ganz überwunden, im Gegenteil, sein Vater hat ihm verboten zu weinen und zu trauern.“ Alle 3 sahen Kai geschockt an „Das ist nicht wahr oder?“ fragt Aoi entsetzt. „Leider doch, darum versuch ich alles damit es ihm besser geht, aber anscheinend hilft es nicht wirklich, er versteckt alles in seinen Bildern, die Galerie die ihr gesehen habt ist ein Teil seines Lebens, seine Mutter hat auch immer gemalt und ihre Kunstwerke ausgestellt.“ „Wie ist Rukis Mutter gestorben?“ fragt Uruha und streichelt Rukis Kopf. „Es passierte bei einer Ausstellung, Ruki war zusammen mit seinem Vater auch da, er war glaub ich da 7, ich war auch mit dabei, wir alle hatten Gute Laune, doch plötzlich explodierte es und der Raum wo die Ausstellung war stürzte ein. Es entstand Panik und alle rannten nach draußen, natürlich hat keiner mehr Rücksicht auf andere genommen, so wurden auch wir getrennt. Eine weitere Explosion ertönte und es brach noch Feuer aus. Die meisten konnten sich retten, zurück blieb nur noch Ruki und seine Mutter. Rukis Mutter ist von einem Felsen begraben, da die Ausstellung mitten in einer Höhle gebaut wurde. Es gab kein entkommen mehr. Ruki weinte und versuchte verzweifelt seine Mutter zu befreien, doch sie hat nur gelächelt und gesagt „Mein Sohn, rette dich, mach dir um mich keine Sorgen, Pass gut auf Papa auf und lächle sowie die Sonnenblumen die ich immer gemalt habe.“ die Feuerwehrleute haben dann Ruki gefunden, dieser weinte und wollte von seiner Mutter nicht weg, er hat sich auch am Fels festgeklammert bis ihn einen der Feuerwehrmänner losgerissen hat. Ich werde es niemals vergessen den Blick den er hatte als das gesamte Gebäude in sich zusammenbrach.“ Alle hatten Kais Erzählung zugehört und hatten selbst Tränen in den Augen. „Das....das ist ja Furchtbar, das Ruki so was erlebt hat.“ sagt Uruha und hält Ruki fester in seinen Arm. „Das ganze ist jetzt 11 Jahre her, das Bild was du ausgesucht hast, ich weiß nicht ob Ruki dir das gesagt hat, aber dieses Bild spiegelt Rukis Gefühle als er seine Mutter verloren hat.“ „Was? Warum hast du das nicht eher gesagt, so ein wichtiges Bild kann ich doch niemals annehmen.“ „Doch kannst du.“ hörte man Ruki murmeln. „Ruki du bist wieder wach?“ fragt Reita besorgt als er sah das Ruki wieder Tränen in den Augen hatte. „Aber Ruki, dieses Bild erinnert dich doch an deine Mutter, warum hast du mir das nicht gesagt.“ „Darum, da ich wusste das du es nicht nimmst wenn du die Bedeutung von dem Bild kennst.“ „Da hast du Recht, aber trotzdem.“ „Mach dir keine Sorgen, ich bin mir sicher das es bei deinem Vater Gut aufgehoben ist.“ Als das Riesenrad anhielt stiegen sie aus und gehen zum Ausgang. Die Stimmung ist getrübt nachdem die 3 erfahren haben wie Rukis Mutter ums Leben kam. Sie stiegen ins Auto und Uruha fuhr zuerst Kai nachhause, danach Aoi, Reita und dann Ruki. Er hielt von dem Wohnblock und stieg zusammen mit Ruki aus. „Danke Uruha, der Tag war echt schön, ich konnte echt wieder mal abschalten.“ sagt Ruki und lächelt, doch Uruha nimmt Rukis Gesicht in seine Hände und nähert sich seinem Gesicht „Du kannst jederzeit zu mir kommen, ich bin immer für dich da.“ sagt er und küsst ihn dann. Ruki ist zuerst überrascht doch dann erwidert er den Kuss. Als sie sich lösten lächelt Ruki Uruha an. „Danke Uruha.“ und geht dann nach oben. Als Ruki außer Sichtweite war merkt Uruha was er da gerade getan hat und wurde knallrot. „Oh nein ich hab gerade Ruki geküsst.“ sagt er noch ehe er dann peinlich berührt ins Auto steigt und nachhause fuhr. Kapitel 3: 03. Ein Unfall? -------------------------- Ein Unfall? Ruki ist glücklich, er spürt noch immer Uruhas Lippen auf seinen. Doch als er die Türe aufmacht kam schon sein Vater an „Wo zum Teufel warst du?“ brüllt er auch sogleich los. „Weg, ich hatte nach all den Jahren wieder mal Spass.“ „Spass? DU willst also Spass? Dann beweg deinen Arsch nach unten und mal weiter!“ Jetzt reicht es Ruki und schreit ebenfalls „Du willst das ich male? Ja willst du ok wie du willst!“ er geht in den Keller und kommt mit Farbtuben zurück. „Du willst das ich male dann mal ich eben.“ schreit und und drückt die Farbe aus der Tube das sie auf Rukis Vater spritzt. „Na noch nicht genug? Ich bin noch nicht fertig.“ überrascht von dieser Aktion fällt sein Vater auf den Boden und Ruki setzt sich drauf und verschmiert die Farbe mit seinen Händen über dessen Gesicht. Als Ruki fertig war betrachtet er sein Kunstwerke“Jetzt bin ich fertig, jetzt kannst du auf die Ausstellung, vielleicht kauft dich ja einer.“ sagt er wütend und geht in sein Zimmer und sperrt ab. Sein Vater wird wütend und verlässt kurzerhand die Wohnung. „Na toll jetzt geht er wieder saufen, soll mir egal sein.“ sagt er und geht dann ins Bad und wäscht sich die Farbe von den Händen. „Schade um die schönen Farben, aber naja.“ sagt er und geht dann ins Bett. Friedlich und mit einem lächeln auf den Lippen schläft er ein. Als Uruha zuhause war ruft er gleich Reita an. „Wasn los Alter, du rufst doch nur an wenn etwas passiert ist.“ „Es ist auch was passiert.“ „Und was? Hast du dich verfahren?“ „Was? Nein, es ist Viel schlimmer, ich hab Ruki geküsst.“ „...“ „Reita bist du noch dran? Hallo?“ plötzlich hört er aus dem Telefon ein heftiges Lachen. „Schön das du dich so darüber amüsierst ich finde das gar nicht lustig.“ „Tut mir echt Leid, aber ich dachte echt es sei sonst was passiert, wie kams den dazu? Erzähl.“ „Ich weiß auch nicht, als er sich bei mir bedankt hat fand ich das so süß und dann ist es halt passiert.“ „Hat er den Kuss erwidert?“ „Komischerweise Ja, hat mich echt überrascht.“ „Das heißt es bahnt sich was an zwischen euch?“ „Keine Ahnung, denkst du wir passen zusammen?“ „Ja klar warum nicht, ihr wart heute im Riesenrad echt süß zusammen. Also fackle nicht lange und krall ihn dir.“ „Danke Reita, du bist echt ein toller Freund, ich wusste warum ich dich angerufen habe und nicht Aoi.“ „Also gut dann sehen wir uns morgen.“ „Ja Gute Nacht.“ sagt er und legt auf. Plötzlich klopft es an der Türe und sein Vater tritt ein. „Alles in Ordnung mein Sohn? Du warst so rot als du nachhause gekommen bist.“ „Ja es ist alles ok, war nur ein anstrengender Tag.“ „Na gut dann Schlaf schön.“ sagt er und lässt Uruha wieder alleine. Am nächsten Morgen ist das Wetter trüb und es regnet. Ruki liegt in seinem Bett als es plötzlich poltert. Erschrocken darüber wurde er wach „Ok Vater ist wieder da.“ sagt er und guckt auf die Uhr. „Halb 9?.“ er steht auf und geht nach unten, und sah seinen Vater auf den Boden liegen noch immer mit Farbe beschmiert. Er seufzt und geht dann runter „Hey Vater leg dich ins Bett und Schlaf deinen Rausch aus.“ sagt er und öffnet seine Zimmertüre. Er steht mit dem Rücken zu seinem Vater er bemerkt ihn nicht, als er plötzlich seine Arm packt und das Handgelenk seines Sohnes bis zum äußersten verdreht. Ruki schreit auf als es knackste. „Ich habe dir doch gesagt wenn du mir noch einmal widersprechen solltest, dann breche ich dir den Arm.“ zischt er und wollte den zweiten Arm packen, doch dann hält er inne und verschwindet in sein Zimmer. Die Nachbarin hat den Krach gehört und läutet. Ruki steht auf und öffnet die Türe. „Guten Morgen.“ sagt er und versucht zu lächeln. „Takanori was ist den mit deinem Arm passiert?“ fragt sie. „Ich bin die Treppe runter gestürzt, ich glaube der ist gebrochen.“ sagt er und lächelt über seine Tollpatschigkeit. „Ich fahr dich ins Krankenhaus.“ Ruki nickt nur. Nachdem er es geschafft hat sich anzuziehen geht er nach unten wo seine Nachbarin schon wartet. Gemeinsam fahren sie ins Krankenhaus und Ruki wurde in die Notaufnahme gebracht. Der Arzt kommt dann zu ihnen „Guten Tag ich bin Dr. Takashima was ist passiert?“ „Ich bin die Treppe ausgerutscht und hab mir wohl das Handgelenk gebrochen.“ sagt Ruki und Dr. Takashima sieht es sich an. „Sind sie sicher das es von einem Treppensturz kommt?“ „Ehm ja warum?“ „Ich wollte nur sicher gehen.“ Dr. Takashima wollte nicht sagen warum er das gefragt hat, doch er hat Druckstellen am Handgelenk festgestellt. „Nun dann schicke ich sie zuerst zum röntgen und dann sehen wir weiter.“ sagt Dr. Takashima und nickt Ruki zu. Eine Schwester bringt ihn zum röngten. Seine Nachbarin hat sich verabschiedet da sie noch was vor hatte. Nach dem röngten wurde er wieder in den Behandlungsraum gefahren wo sich Dr. Takashima wieder um ihn kümmert. „Das sieht nicht gut aus. Das Handgelenk wurde nach Dorsal verschoben, und das kann von keinem Treppensturz kommen, sein sie ehrlich, jemand hat ihnen das Handgelenk gebrochen oder?“ Ruki schweigt sich aus und Dr. Takashima seufzt nur. „Nun wir müssen diesen Bruch unbedingt korrigieren, das heißt wir müssen in einer OP eine Platte implantieren und fixieren damit das Handgelenk ruhig gestellt wird und das es wieder richtig herum gedreht ist.“ „Aber, ich kann danach meine Hand wieder bewegen oder?“ fragt Ruki. „Das schon aber erst muss alles zusammen wachsen und das dauert.“ „Wie lange?“ „Unterschiedlich, so zwischen einem Monat und einem Jahr. Wir werden sie erst stationär aufnehmen und dann gleich einen OP Termin machen.“ sagt Dr. Takashima und begleitet Ruki noch raus. Dort wird er von der Stationschwester auf Station gebracht. Uruha, Aoi und Reita kamen ins Krankenhaus, und Uruha konnte noch Ruki sehen wie dieser auf Station gebracht wurde. Dr. Takashima sag dem jungen noch hinterher ehe er dann seinen Sohn und dessen Freunde sieht. Dieser sah seinen Sohn überrascht an und Kouyou fragt dann „Vater was macht Takanori hier?“. „Du meinst der Junge der gerade auf Station gebracht wird?" fragt er worauf Uruha nur nickte. "Der Handwurzelknochen ist gebrochen, ich geh davon aus das jemand sein Handgelenk bis zum äußersten verdreht hat.“ Alle wurden bleich im Gesicht „Kennst du den Jungen etwa?“ fragt ihn sein Vater. „Ja das ist Takanori Matsumoto.“ „Was? Der bei dem wir letztens auf der Ausstellung waren?Sein Vater muss ja mächtig stolz auf seinen Sohn sein.“ „Wie mans nimmt.“ sagt Uruha. „Hallo? Ich störe euer Gespräch nur ungern, aber ich verblute hier noch.“ schimpft Aoi. „Tut mir Leid Aoi, also, Aoi hat nen Fußball auf die Nase bekommen und die hört nicht mehr auf zu Bluten, kannst du mal drüber schauen?“ fragt Uruha. „Na klar.“ sagt er und brachte Aoi in den Schockraum. „Ehm Vater in welchem Zimmer wird Takanori unter gebracht.“ „Frag auf der Station nach.“ „Ok.“ Während Dr. Takashima sich um Aois Nase kümmert fragt Uruha bei der Stationsschwester nach und erhält auch die Antwort. Danach gehen sie zu ihm ins Zimmer. „Hey Ruki.“ sagt Uruha und geht auf den kleinen zu. Dieser dreht den Kopf und sah ihn. Uruha merkt das Ruki kurz davor ist zu weinen und geht schnell auf ihn zu und nimmt ihn in den Arm. Reita steht nur da und beobachtet die beiden „Ich geh mal nach Aoi schauen, bis später, ich komm mit ihm dann wieder.“ Uruha nickt nur. Als er weg war sieht Ruki Uruha an. „Was ist passiert? War das dein Vater?“ fragt er nach. Ruki nickt nur „Er hat seine Drohung wahr gemacht, ich habe Angst vor der OP, was wenn etwas schief geht und ich meine Hand nie wieder bewegen kann, ich kann mir nicht Vorstellen nicht mehr zu malen.“ „Jetzt beruhige dich mal, ich kann dir versichern, die Chirurgen hier sind alle spitze und beherrschen ihr Handwerk, du brauchst keine Angst zu haben, außerdem bin ich ja auch noch da, ich lass dich nicht alleine, nicht in so einer Situation, dafür bedeutest du mir einfach zu viel.“ sagt er und nimmt ihn wieder in den Arm. „Aber wenn etwas schief geht?“ „Jetzt denk nicht so negativ.“ sagt Uruha als plötzlich die Türe aufgeht und Reita und Aoi hinein kommen. „Hey wie geht’s dir Aoi?“ fragt er auch sogleich. „Die Nase ist zum Glück nicht gebrochen, das wird wieder aber was ist jetzt mit Ruki?“ fragt Aoi und setzt sich zu den beiden genauso wie Reita. „Er hat Angst vor der OP, aber das ist normal.“ „Was genau hat er den?“ fragt Reita. Uruha sah Ruki an und dieser nickt nur. „Sein Vater hat seine Drohung wahr gemacht und sein Handgelenk bis zum äußersten verdreht, der Handwurzelknochen ist dabei zu Bruch gegangen, und jetzt muss es von innen mit einer Platte fixiert werden damit es ruhig gestellt wird. Und Ruki hat Panik das etwas schief geht.“ „Jetzt hör mal zu Ruki, du brauchst keine Angst zu haben, die Ärzte hier sind wirklich gut, aber mal ehrlich, du musst deinen Vater Anzeigen, ich weiß es ist hart aber so kann es nicht weiter gehen.“ sagt Aoi und Reita nickt nur. „Nein, das kann ich nicht, ich hab zwar Probleme mit ihm aber er ist doch mein Vater, ich kann ihn nicht Anzeigen.“ „Ruki, er hat dein Handgelenk gebrochen, das ist nicht mehr normal.“ sagt nun Reita lauter. „Aber....aber ich kann ihn nicht Anzeigen.“ Reita seufzt nur und setzt sich auf die andere Seite vom Bett. „Ruki, ich versteh was in dir vorgeht, aber das....“ damit zeigt er auf das Handgelenk „....das ist nicht mehr normal, ich weiß es wird hart, aber wir sind alle da und unterstützen dich.“ sagt er und lächelt. „Woher wusste ihr eigentlich das ich im Krankenhaus bin?“ fragt Ruki um vom Thema ab zu lenken. „Das war Zufall, aber lenk nicht vom Thema ab. Was wenn du wirklich nicht mehr malen kannst, würdest du deinen Vater dann auch noch in Schutz nehmen?“ fragt Uruha. Ruki senkt den Blick „Hör zu, wir lassen das Thema für heute, du konzentrierst dich erst mal auf die OP, du kannst mir Vertrauen, mein Vater ist Spezialist auf dem Gebiet, also hab keine Angst.“ Aoi beugt sich zu Reita und flüstert „Sag mal läuft da was zwischen den beiden?“ „Anscheinend schon, aber sag jetzt lieber nichts zu dem Thema.“ Aoi nickt nur und sieht dann zu Uruha der liebevoll Ruki ansieht und ihn streichelt während sein Kopf aus Uruhas Brust liegt. „Wir lassen euch mal alleine.“ sagt Aoi und zwinkert Uruha zu worauf dieser rot anläuft. „Alles ok Uruha du bist ja plötzlich so rot.“ „J..ja mach dir keine Sorgen mir geht es gut.“ „Warum sind die beiden plötzlich abgehauen?“ fragt Ruki dann. „Weißt du es gibt da etwas worüber ich mit dir reden will.“ „Über den Kuss?“ „Genau, hör zu, ich weiß nicht warum aber ich hab dich unglaublich lieb, ich weiß du hast momentan andere Probleme, aber vielleicht lenkt dich das ein bisschen ab.“ sagt er und nimmt erneut Rukis Lippen in Beschlag. Auch diesmal konnte Ruki nichts machen, es fühlt sich einfach nur so unheimlich gut an, in diesem Moment vergisst er alles, er hatte nur noch Uruhas Lippen im Kopf. Doch dann löst er sich wieder und sah ihm in die Augen. „Ich werde bei dir sein, vor der OP und wenn du aufwachst bin ich auch da, du bist nicht alleine, ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch, ich denke es war Schicksal das ich damals Reita übern haufen gefahren habe.“ Uruha musste leicht kichern. „Ja das war wirklich Schicksal, aber ich bin froh das es gekommen ist.“ Es klopft und Dr. Takashima tritt ein „Oh du bist noch da? Deine Freunde sind bereits gegangen.“ „Ja ich weiß Dad, ich geh auch gleich.“ „Das ist dein Vater?“ fragt Ruki. „Ja und mach dir keine Sorgen er ist der beste.“ sagt er gibt ihm noch ein Küsschen und geht da zu seinem Vater und flüstert „Bitte geh sanft mit ihm um, er hat tierische Angst vor der OP.“ „Mach dir keine Sorgen, ich werde ihm Erklären was wir morgen machen.“ sagt sein Vater und lächelt. Uruha schenkt Ruki noch ein lächeln ehe er geht. Dr. Takashima setzt sich dann zu Rukis aufs Bett, holt diverse Unterlagen hervor und erklärt Ruki detailiert was morgen gemacht wird. „Wie lange wird die OP dauern?“ fragt Ruki. „Ich schätze mal so um die 2-3 Stunden je nachdem wie kompliziert er ist, aber mach dir keine Sorgen, du wirst deine Hand wieder richtig bewegen können....aber sag mal woher kennst du meinen Sohn?“ „Wir haben uns zufällig getroffen, ich habe Reita übern haufen gefahren mit dem Fahrrad und Uruha hat sich dann sofort um mich gekümmert als er mein aufgeschürftes Knie sah, und dann kamen wir halt so ins Gespräch, das sie auch Kunstliebhaber sind.“ „Ja das stimmt, ich mag Kunst vor allem die von Ruki, nur leider sind die Bilder in seinen Ausstellung nicht wirklich interessant, darum hab ich noch keines von ihm aber ich würde so gerne eines haben.“ Ruki lächelt nur als er das hört und freut sich auf Samstag. „Wie lange muss ich den hier bleiben.“ „Ich denke bis Freitag dürftest wieder aus, aber das hängt von deiner Heilung ab, wenn alles normal verläuft dann seh ich kein Problem das du Freitag entlassen werden kannst. Immerhin hat dich Kouyou ja eingeladen, wäre schade wenn du nicht dabei wärest, da mein Sohn ziemliches Interesse an dir hat.“ Ruki wurde rot und denkt an den Kuss „Huch hast du Fieber? Oder warum bist du so rot?“ „Nein alles ok.“ sagt er und sah dann aus dem Fenster. „Ok wenn etwas ist klingle einfach ja?“ sagt er und erhebt sich dann, verabschiedet sich und geht. Nun ist Ruki alleine im Zimmer doch lange braucht er nicht mehr und ist ebenfalls gleich eingeschlafen. Kapitel 4: 04. Entlassung ------------------------- Entlassung Am morgen wurde Ruki schon geweckt und für die OP vorbereitet. Dr. Takashima hat in der Schule angerufen um Kouyou zu entschuldigen das dieser einen wichtigen Termin hat. Ruki wird immer nervöse und zittert auch stark. Doch dann klopft Uruha und Ruki sah auf. Uruha lächelt und geht auf den kleinen zu. „Na mein kleiner, ich hab dir doch versprochen vor der OP und nach der OP bei dir zu sein. Vater hat mich für heute entschuldigt also kann ich bei dir bleiben.“ sagt er und setzt sich ans Bett worauf Ruki ihm gleich um den Hals fällt. „Ich will nicht, ich habe Angst.“ „Beruhige dich Ruki, wir haben doch schon gestern darüber gesprochen, du bekommst gleich eine Tablette und dann wirst du sehen es wird dir alles egal sein und die Angst weicht.“ sagt er liebevoll und küsst seinen Haarschopf. Dann kam auch schon die Schwester rein „So Takanori nimm bitte diese Tablette und dann wird es dir besser gehen.“ sagt sie lieb und hält ihm die Tablette und ein Glas Wasser hin. Ruki sieht nochmal zu Uruha und dieser nickt nur. Ruki schluckt dann brav die Tablette. Uruha hat ihn in der ganzen Zeit über nicht los gelassen. Ruki spürt wie sich seine Muskeln entspannen und er langsam wegdämmert. Als Uruha das merkt klingelt er nach der Schwester worauf diese nur nickt. Zusammen mit 2 anderen Schwestern wird Ruki zum OP Saal gefahren. Der blond braunhaarige begleitet ihn noch bis zur Türe. Als sich die Türe schließt setzt er sich in den Wartebereich und simst in der Zeit mit Reita. Nach 1 ½ Stunden ist die OP vorbei und Ruki wurde aus dem OP gefahren. Uruha steht auf und geht zu seinem Vater. „Mach dir keine Sorgen, es ist alles gut gelaufen, er wird seine Hand wieder vollkommen bewegen können.“ Kouyou lächelt nur „Danke Papa.“ sagt er bevor er den anderen folgt und sich wieder neben Ruki ans Bett setzt. Sachte nahm er seine Hand und streichelt darüber. Nach weiteren 15 Minuten öffnet Ruki langsam die Augen „Uruha?“ fragt er leise. „Ja mein kleiner ich bin hier, es ist alles inordnung die OP ist gut verlaufen.“ sagt er und streichelt über Rukis Kopf. „Ich bin nur so müde und mir ist schlecht.“ „Das ist normal nach der Narkose...aber schmerzen hast du keine oder?“ fragt er nach. „Momentan nicht.“ antwortet er und schließt wieder seine Augen. „Schlaf jetzt ein bisschen mein kleiner.“ sagt er und gibt ihm ein Küsschen auf die Stirn. Am späten Nachmittag geht es Ruki nicht wirklich besser und Uruha geht nach unten um für den kleinen einen Kuchen zu besorgen. Als er zurück gehen wollte öffnet sich wieder die Türe und Reita kommt mit Aoi im Schlepptau. „Was ist den jetzt schon wieder passiert?“ fragt Kouyou nachdem er Aois Auge gesehen hat. Reita musste sich zusammenreißen und nicht wieder los zu lachen. „Aoi ist heute gegen eine Glastüre gelaufen, und jetzt ist wieder seine Nase angeschwollen und blutet auch wieder.“ „Und das blaue Auge?“ fragt Kouyou. „Da ist er gestolpert und gegen den Laternenmast geflogen.“ „Aoi du bist echt Tollpatschig. Vater müsste im Schockraum sein.“ sagt er und wollte gehen als er von Reita aufgehalten wurde „Wie geht es eigentlich Ruki?“ fragt er dann. „Es geht ihm nicht so gut, er spürt vielleicht immer noch die Nachwirkung von der Narkose.“ „So schlimm?“ fragt Reita besorgt. „Er hat heute schon zweimal erbrochen.“ „Und dann bringst du ihm ein Stück Kuchen?“ fragt Reita verwundert. „Ja, ich dachte es muntert ihn ein bisschen auf.“ „Reita, können wir endlich gehen? Mir wird langsam echt schummrig, wir können ja danach zu Ruki, aber jetzt bin erst mal ich wichtiger.“ jammert Aoi worauf beide nur mit den Augen rollen. Uruha geht mit dem Kuchen wieder zurück und setzt sich an Rukis Bett und streichelt seine Wange. „Wie geht’s dir? Ist dir immer noch schlecht?“ fragt er besorgt. „Ein bisschen aber es geht schon.“ antwortet er erschöpft. „Das wird schon wieder, morgen geht es dir mit Sicherheit besser, das ist immer so. Willst du versuchen ein bisschen den Kuchen zu essen?“ Ruki nickt nur. Uruha stellt das Kopfteil etwas höher damit Ruki besser sitzen kann. Er nimmt sich den Teller und fängt an Ruki langsam zu füttern. „Ich hab Reita und Aoi in der Notaufnahme getroffen, die beiden kommen später vorbei.“ „Warum? Hat sich Aoi wieder weh getan?“ „Ja hat er der Tollpatsch.“ Ruki kichert leicht was wiederum Uruha freut. Als der Kuchen aufgegessen war klopft es an der Türe und Ruki staunte nicht schlecht wer rein kommt. „Kai.“ „Hi mein kleiner, wie geht’s dir?“ fragt er. „Mir geht’s wieder besser, schön das du da bist.“ „Ich wollte ja früher kommen, aber Last Minutes kam noch einer vom Kunstverband vorbei und du weißt ja was das bedeutet.“ „Arbeit ohne Ende?“ „Ganz genau.“ antwortet er und lächelt. „Wie ich sehe versteht ihr euch ziemlich gut? Seit ihr jetzt ein Paar?“ fragt er direkt. Uruha und Ruki sahen sich an „Ja sind wir, und ich bin glücklich mit ihm.“ antwortet er. „Liebe auf den ersten Blick, das ist so schön.“ schwärmt Kai und nun kamen auch die anderen zwei herein. Aoi wieder mit einem Pflaster auf der Nase und einem Kühlakku auf dem Auge. „Muss ich das verstehen?“ fragt Kai. „Nein, musst du nicht.“ sagt Reita und setzt Aoi auf eines der Sessel ab „Mensch Aoi du bist echt schwer, iss weniger Süßkram.“ „Klappe Nasenband Fuzi.“ „Ich bring dich nicht mehr ins Krankenhaus.“ „Schön.“ Uruha konnte nicht mehr und fängt an zu lachen, Kai stimmt mit ein und auch Reita und Aoi lachen nun. Doch Ruki konnte nicht wirklich lachen da er sprürt das wieder der Kuchen hochkommt und holt schnell die Nierenschale vom Nachttisch und erbricht sich wieder, worauf die anderen verstummten. Uruha streicht Ruki über den Rücken und wartet bis Ruki fertig war. Reita stand auf und geht zum Tisch um eine Wasserflasche zu holen und zu öffnen. Mit einem Glas geht er zu Ruki und überreicht es ihm. „Danke.“ brachte Ruki nur hervor und trinkt. „Ich hol meinen Vater, der soll die was gegen Übelkeit geben.“ sagt Uruha und steht dann auf. Als Uruha draußen war setzt sich Reita zu im ans Bett und nimmt ihn in den Arm. „Morgen geht’s dir besser.“ sagt er liebevoll und streichelt über seinen Arm. „Tut mir Leid, das ist mir so peinlich.“ „Hey du bist nicht der erste dem wir beim Kotzen zu gesehen haben.“ lächelt Reita. „Reita hat recht, es muss dir nicht peinlich sein, raus was keine Miete zahlt.“ sagt Aoi und auch er grinst wieder. Ruki ist froh so tolle Freunde zu haben. Dann kam auch schon Dr. Takashima zusammen mit Uruha. „Na? Uruha sagte mir das dir immer noch schlecht sei?“ Ruki nickt nur „Ich werde dir jetzt was gegen Übelkeit geben, dann wird es dir besser gehen.“ sagt er liebevoll und öffnet die Kanüle von Rukis Infusion und spritzt das Mittel hinein. „Bis Samstag bist du wieder auf dem Damm.“ sagt er und streichelt Ruki übern Kopf. Uruha senkt wieder das Kopfteil. „Schlaf jetzt ein bisschen das wird dir gut tun.“ sagt Uruha. Reita sah die beiden anderen an „Wir gehen besser damit Ruki ruhe hat, ich hoffe dir geht’s bald wieder besser.“ sagt Reita und steht auf. „Gute Besserung kleiner.“ sagt Aoi. „Wir sehen uns.“ sagt auch Kai und die 3 verlassen das Zimmer. Am Donnerstag geht es Ruki schon Viel besser, ihm ist nicht mehr schlecht und er fühlt sich gut. Das liegt auch daran das sich Uruha sich so liebevoll um ihn gekümmert hat. Ruki sitzt nun im Bett und wartet auf seinen liebsten. Dieser kommt auch gerade „Hey mein Schatz.“ sagt Uruha und küsst Ruki. „Hey, lass uns etwas spazieren gehen.“ beide gehen nach draußen in den Park. „Dein Vater war bei mir und er sagte mir das ich morgen raus darf.“ „Das ist doch toll und wo willst du wohnen? Ich geh mal davon aus das du nicht nachhause willst zu deinem Vater oder?“ Ruki senkt den Blick. Uruha weiß wie schwer es für Ruki ist aber da muss er durch. „Hör mal Ruki, ich weiß das Thema nervt dich, aber irgendwas müssen wir tun, wenn wir jetzt nichts tun, denkt dein Vater er hat gewonnen, da er genau weiß das du ihn nicht Anzeigen kannst, aber sonst wird sich nie was ändern, zeig deinem Vater das du dich durchsetzen kannst.“ „Und wo soll ich dann hin? Ich habe dann niemanden mehr.“ „So ein Unsinn, du hast ja mich, und mein Vater mag dich auch sehr, vor allem wird er dich noch mehr lieben wenn er erfährt wer du wirklich bist, nicht zu vergessen Aoi, Reita und Kai, und außerdem hab ich mit Vater schon geredet, du kannst bei uns wohnen, unser Haus ist groß genug, außerdem können wir dir sofort helfen wenn du Probleme mit der Hand hast, ich will nicht das er dich wieder verletzt, kannst du das den nicht verstehen?“ fragt er und nimmt Ruki in seine Arme. Ruki wurde nachdenklich „Aber was ist mit dem Jugendamt? Ich bin noch nicht volljährig?“ „Überlass das mal meinem Vater, Reitas Vater ist sein Anwalt die beiden bekommen das schon hin, und Aois Mutter ist Physiotherapeutin, bei der kannst du auch deine Reha machen, also mach dir keine Sorgen ja? Ich werde dich auch morgen mit dem Auto abholen.“ „Na gut, du hast gewonnen.“ „Gut das besprechen wir alles morgen zusammen mit den anderen.“ Ruki seufzt und ist wieder in Gedanken. „Worüber denkst du jetzt schon wieder nach Krümmelchen?“ „Ich habe Angst, ich weiß nicht was mich noch erwarten wird.“ „Ach Rukileinchen, wir sind alle für dich da, du kannst mit uns jederzeit reden, und wir werden dir helfen, Aoi, Reita, Kai und ich.“ „Ich war noch nie in so einer Situation.“ Jetzt reicht es Uruha und steht auf, „Jetzt reicht es mir, hör endlich auf zu jammern ich kann es nicht mehr hören, wenn du nicht willst dann vergiss es und geh zurück zu deinem verrückten Vater und lass dir die andere Hand auch noch brechen, ich und die anderen versuchen dir Mut zu machen, dir zu helfen, aber wenn du dich nicht entscheiden kannst dann lassen wir es eben.“ schreit nun Uruha und schlägt gegen den Baum der daneben steht. Ruki ist geschockt, doch nun wird auch er sauer und steht auf. „Sag mal was denkst du den? Denkst du echt das es so leicht ist seinen eigenen Vater anzuzeigen? Nein weißt du nicht, du hast ja einen fürsorglichen Vater und eine Mutter die dich lieben, und ich habe nur noch meinen Vater, und was kann ich dafür das er sich verändert hat, er ist/war kein schlechter Mensch, das ist nicht so leicht, aber das verstehst du nicht, weißt du was lass mich einfach in ruhe.“ schreit er und lässt sich auf seine Knie fallen und weint. Uruha seufzt nur und geht dann zu seinem Krümmelchen, kniet sich zu ihm und nimmt ihn in den Arm. „Es tut mir Leid Ruki, ich hätte dich nicht anschreien sollen, ich weiß doch das es nicht leicht ist, aber du musst mich auch verstehen, ich habe einfach Angst um dich und ich will das es dir besser geht und das wir wieder alle deine Gefühle in deinen Bildern sehen. Bitte sei nicht so stur und spring über deinen Schatten, ich bitte dich.“ Ruki nickt nur „Du hast gewonnen, ich werde zur Polizei gehen und ihn Anzeigen.“ „Ich bin bei dir und weiche nicht mehr von deiner Seite.“ sagt er und küsst ihn liebevoll auf den Lippen. Ruki erwidert den Kuss und ist froh da er Uruha hat. „Danke Uruha, ich weiß ja das du dich um mich sorgst, ich will das wir zusammen bleiben, auch wenn ich mich von meinem Vater lösen muss.“ „Ruki, dein Vater hat ein psychisches Problem, er kommt nicht in den Knast, wenns gut für ihn aus geht dann kommt er höchstens in eine Psychatrie und du kannst ihn dort jederzeit besuchen, also so schlimm ist es auch nicht mein kleiner. Das regeln wir schon.“ Ruki kuschelt sich noch enger an Uruha, dieser streichelt über seinen Rücken und küsst seinen Haarschopf „Lass uns rein gehen, ich rede mit Vater vielleicht kannst du ja jetzt schon mit mir nachhause.“ „Das wäre toll.“ „Na komm wir gehen zu Vater.“ beide gehen zum Büro doch keiner ist da, Uruha sah eine Schwestern “Ehm ist mein Vater nicht da?“ Die Schwester kichert nur und antwortet „Er ist in der Notaufnahme, hat wieder einen Notfall.“ „Ist das etwa ein schwarzhaariger Junge mit Piercing in der Lippe?“ fragt Uruha. „Ja genau.“ Uruha sah Ruki an und beide rollten mit den Augen. Zusammen gehen sie in die Notaufnahme „Aoi wen wunderst das du mal wieder hier bist.“ „Ach sei doch still.“ murrt er. „Wo ist den Reita?“ fragt Ruki. „Der ist pissen.“ antwortet Aoi nur und schreit dann auf. „Au, kannst du nicht vorsichtiger sein?“ „Selber Schuld, wie hast den das wieder angestellt?“ fragt Dr. Takashima. „Diesmal war Reita schuld.“ „Warum war ich schuld?“ hörte man plötzlich an der Türe. „Na du hast mich doch gestoßen das ich die Treppe runter gefallen bin.“ „Aoi!“ sagt Reita warnend „Na gut, ich bin über meinen offenen Schnürsenkel gestolpert und bin dann die Treppe runter gestürzt.“ Uruha und Ruki fangen an zu lachen und Reita rollt nur mit den Augen. Auch Dr. Takashima lacht jetzt, „Du bist echt schon mein Stammpatient, deine Krankenakte wird immer länger, wie auch immer, versuch deinen Fuß die nächsten Tage nicht zu belasten, ich sag der Schwester das sie dir Krüken bringen soll.“ sagt er und geht auf die anderen zu. „Ehm Vater.“ „Was ist den?“ „Kann Ruki heute schon raus, er sieht doch wieder Fit aus, außerdem was macht es für nen Unterschied ob heute oder morgen?“ Dr. Takashima seufzt nur. „Na gut, ich lass die Entlassungspapiere her richten, dann kannst du mit Kouyou nachhause gehen, willst du noch ein paar Sachen von dir holen?“ „Wäre ganz toll, doch alleine....“ „Hey du bist nicht alleine, ich geh mit dir dorthin und auch Reita kommt mit, du Aoi gehst nachhause und legst deinen Fuß hoch.“ sagt Uruha. „Das ist gemein.“ sagt Aoi und schmollt. „Soll ich Kai anrufen damit er dich abholt?“ fragt Ruki dann. „Nee lass mal, ich komme schon klar, sie zu das du heil zurück kommst.“ Ruki lächelt „Ja werde ich machen.“ sagt er und verlässt dann mit Uruha und Reita das Krankenhaus. Kapitel 5: 05. Die Geburtstagsüberraschung teil I ------------------------------------------------- Die Geburtstagsüberraschung Teil I „Wäre ganz toll, doch alleine....“ „Hey du bist nicht alleine, ich geh mit dir dorthin und auch Reita kommt mit, du Aoi gehst nachhause und legst deinen Fuß hoch.“ sagt Uruha. „Das ist gemein.“ sagt Aoi und schmollt. „Soll ich Kai anrufen damit er dich abholt?“ fragt Ruki dann. „Nee lass mal, ich komme schon klar, sie zu das du heil zurück kommst.“ Ruki lächelt „Ja werde ich machen.“ sagt er und verlässt dann mit Uruha und Reita das Krankenhaus. Als er die Entlassungspapiere hat steigt er zu Uruha ins Auto und nimmt am Beifahrer sitzt Platzt da Reita sich auf der Rückbank breit macht. Die Stimmung im Auto ist gedrückt und Ruki ist ziemlich nervös. Uruha merkt das und legt eine Hand auf die von Ruki. Ehe er dann den Motor startet und losfährt. „Hey bleib ganz ruhig, du holst nur das wichtigste und dann sind wir wieder weg. Danach fahren wir zur Polizei und dann bring ich dich nachhause.“ Ruki lächelt leicht und dann hörten sie ein leichtes Schnarchen. Uruha muss bei einer roten Ampel stehen bleiben und beide drehen sich dann um und sahen Reita wie sich dieser auf die Rückbank gelegt hat und friedlich schläft. „Boah der muss echt fertig sein.“ sagt Uruha. „Kein wunder wenn er Aoi immer ins Krankenhaus bringen muss, wie schafft Aoi das bloß immer?“ „Gute Frage, aber er war schon immer Tollpatschig.“ Die Ampel wird grün und er fuhr weiter. Nach einer halben Stunde erreichen sie Rukis Wohnblock und Ruki wird immer nervöser. Uruha steigt aus und öffnet dann die hintere Türe „Hey Scharchnase, wach auf wir sind da.“ sagt er und stemmt die Hände in den Hüften. „Wasn? Jetzt schon? Wie schnell bist du bitte gefahren?“ „Normaltempo, einige von uns halten sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung, nicht jeder rast so wie du, und jetzt schwing deinen Arsch hier raus!“ Ruki musste leicht kichern als er sieht wie Reita schmollt. Auch Reita und Uruha lächeln nun und dann steigt auch Ruki aus. Sie gehen in den dritten Stock und vor seiner Haustüre atmet er noch einmal tief ein und aus und öffnet dann die Türe. Als er die Wohnung betritt kam auch schon sein Vater torkelnd entgegen. „Wo zum Teufel warst du die letzten Tage, es warten noch immer Bilder auf dich die fertig werden müssen bis morgen...“ dann sah er die beiden anderen „Und was sind das für Vögel?“ fragt er und deutet auf Uruha und Reita „Das.....das sind meine Freunde.“ sagt er ein bisschen ängstlich. „Oh gut dann haben sie dich wieder zurück gebracht, sehr schön.“ dann wendet er sich an die beiden Jugendlichen „Danke das ihr meinen Sohn zurück gebracht habt, ich werde euch morgen nach der Auktion anständig entschädigen.“ Reita und Uruha sahen sich an, „Entschuldigen sie bitte, aber wir sind nicht hier um ihn zurück zu bringen, wir sind hier um ihn vor ihnen zu beschützen.“ sagt Uruha noch ziemlich ruhig. „Beschützen? Vor wem den, vor mir, ich bin sein Vater er muss vor mir nicht Beschützt werden.“ „Sie haben ihm den Arm gebrochen.“ sagt nun Reita etwas lauter und mit Zorn in der Stimme. „Er ist die Treppe runter gefallen mehr nicht -hieks- er ist eben so ungeschickt.“ „Ruki, hol deine Sachen bevor ich mich vergesse.“ sagt Reita. Ruki nickt und eilt in sein Zimmer. Dort packt er seine wichtigsten Sachen und geht dann wieder runter. „Wo willst du hin mein Sohn?“ fragt sein Vater. „Es tut mir Leid Vater, aber ich habe Angst vor dir, ich gehe zu ihm.“ sagt er und deutet auf Uruha. „Aber, du bist mein Sohn, ich hab doch schon deine Mutter verloren, bitte ich kann dich nicht auch noch verlieren, wir sind doch eine Familie.“ sagt er und drückt auf die Tränendrüsse „Deine Mutter und ich haben immer alles für dich getan, wir haben dafür gesorgt das du Kunst studieren kannst, warum verlässt du mich den jetzt auch noch?“ fragt er weiter und versteckt seine Augen hinter seinen Händen. In Ruki nagt das schlechte Gewissen. Sein Vater weiß ganz genau wenn er den Mama Joker ausspielt dann knickt Ruki ein zumindest dachte er sich das, und es scheint zu klappen, den Ruki lässt seine Tasche fallen und wollte auf seinen Vater zu gehen wird aber von Uruha festgehalten „Das war so klar das sie wieder diesen Joker ausspielen nur damit sie Ruki wieder weichklopfen können, aber dieses mal nicht, Ruki glaub ihm nicht sobald du wieder zu ihm gehst fängt alles wieder von vorne an.“ sagt Reita. „Aber..aber.“ sagt Ruki. „Kein aber Ruki.“ sagt Reita beinhart und nimmt Rukis Tasche, es tut ihm zwar Leid für Ruki das er es ihm so direkt gesagt hat, aber es war notwendig um Ruki endlich die Augen zu öffnen. „Reita hat recht, lass uns jetzt gehen.“ sagt Uruha. „Das könnt ihr nicht machen, das ist Entführung ich melde das der Polizei.“ schreit er. „Tun sie sich keinen Zwang an, aber zuerst gehen wir zur Polizei und zeigen sie an wegen Körperverletzung.“ sagt nun auch Uruha in einem harten Tonfall. „Takanori du willst mich echt Anzeigen? Mich? Deinen eigenen Vater? Deine Mutter würde sich im Grab umdrehen wenn sie das wüsste.“ „Jetzt reicht es aber, hören sie endlich auf Takanori ein schlechtes Gewissen zu machen, holen sie sich Hilfe, außerdem wird sich das Jugendamt auch noch bei ihnen melden.“ schreit er nun ebenfalls, nimmt Rukis gesunde Hand und verlässt mit ihm die Wohnung. Ruki sah noch einmal zu seinem Vater und hatte Tränen in den Augen. Als sie beim Auto waren nimmt Uruha Ruki nun ganz in den Arm worauf Ruki anfängt zu weinen. „Es wird jetzt besser werden, ich weiß das es gerade ziemlich hart war aber du brauchst wirklich kein schlechtes Gewissen zu haben, jetzt fahren wir erst zur Polizei und dann fahren wir nachhause und du ruhst dich dann aus ok?“ fragt er liebevoll und streicht ihm die Tränen weg. Ruki sah ihn an und nickt dann. „Willst du hinten bei Reita sitzen?“ fragt er. „Stell nicht so blöde fragen, komm her Krümmelchen.“ sagt Reita und Ruki setzt sich nach hinten zu Reita worauf dieser ihn gleich in den Arm nimmt. „Sorry das ich vorhin so gemeckert habe.“ „Schon gut, es sei dir verziehen. Aber nenn mich bitte nicht mehr Krümmelchen.“ „Warum? Ist doch ein süßer Name für deine Größe.“ „Reita! Wenn du nicht aufhörst Ruki zu ärgern dann darfst du Aoi im Krankenhaus gleich Gesellschaft leisten, den dahin werde ich dich prügeln.“ „Ist ja schon gut, ich will nicht so ne lange Krankenakte wie Aoi haben.“ „Ist schon fast ein Weltrekord bei ihm.“ sagt Uruha. „Ich werde ihm zum Geburtstag nen Schaumstoff Anzug schenken, aber bei seinem Talent denke ich wird er auch mit dem wieder im Krankenhaus landen.“ Und nun fangen alle an zu lachen auch Ruki als er sich Bildlich vorstellt wie Aoi in diesem Schaumstoff Anzug steckt und sich trotzdem verletzt. Bei der Polizeistation machen sie die Anzeige was Ruki extrem schwer fällt, doch dank Uruhas und Reitas Unterstützung die ihm helfen schafft er es einigermaßen und ist erleichtert als sie die Polizeistation wieder verlassen. „Man das war nicht leicht, ich zittere immer noch.“ sagt Ruki. „Hey das war doch ein guter Anfang, jetzt fahren wir nachhause und essen dann ein Eis.“ Ruki nickt und ist schon gespannt. Sie steigen wieder ins Auto und fuhren endlich nachhause. Als sie halten staunt Ruki nicht schlecht „Wow, das ist, das sieht ja toll aus.“ sagt Ruki. „Das ist jetzt auch dein zuhause, na komm ich zeig dir alles. Reita kannst du bitte Rukis Tasche schon in sein Zimmer bringen?“ „Na klar.“ sagt er nimmt sich die Tasche und geht voraus. Uruha zeigt ihm den Garten und dann plötzlich kommt ein kleines felliges etwas auf ihn zu und bellt. „Oh ist der niedlich, ist das deiner?“ fragt Ruki und streichelt das kleine Wollknäul „Nein der gehört meiner kleinen Schwester aber die ist nicht da, studiert gerade im Ausland.“ „Aso.“ „Nun komm ich zeig dir das Haus.“ er nimmt wieder Rukis Hand und führt ihn ins Haus wo sie schon eine heftige Diskussion hören. Neugierig gehen sie ins Wohnzimmer und mussten sich zusammen reißen nicht los zu lachen. Aoi sitzt auf der Couch sein Bein auf den Tisch und eine Schüssel Chips und Bier. „Was ist den jetzt schon wieder los?“ fragt Uruha kichernd. „Aoi hat seine Krüken im Krankenhaus vergessen und rennt jetzt so herum.“ „Reg dich ab man, so schlimm ist es ja nun auch wieder nicht.“ versucht Aoi ihn zu beschwichtigen „Nebenbei sind Krüken total Out.“ ergänzt er und greift in seine Schüssel Chips. „Du machst mich echt fertig.“ sagt Reita pflanzt sich neben Aoi, nimmt ihm das Bier weg und nimmt einen Schluck. „Hey hol dir selbst eines.“ „Ne bin zu faul.“ sagt er und greift ebenfalls in die Chipsschüssel. „Fresssack.“ „Das sagt der richtige.“ Ruki und Uruha schütteln nur den Kopf und Uruha fragt „Bleibt ihr über Nacht?“ „Ja bleiben wir, immerhin müssen wir ja morgen früh noch das Bild abholen.“ sagt Aoi. „Du bleibst mit Ruki hier Reita und ich holen das Bild.“ sagt Uruha streng. „Und warum?“ fragt Aoi. „Wegen deinem Bein.“ sagt Uruha. „Das ist doch nur eine Verstauchung, nichts ernstes.“ verteidigt er sich. „Tja wenn du deine Schnürsenkel richtig gebunden hättest könntest du jetzt morgen mitfahren, aber nein der gnädige Herr wollte ja cool wirken und lässt seine Schnürsenkel lieber offen, das Ergebnis kann man ja sehen.“ stichelt Reita worauf er von Aoi eine Kopfnuss verpasst bekommt. Ruki kichert wieder und auch Uruha lächelt „Na komm ich zeig jetzt dein Zimmer und dann mach ich was zum essen.“ sagt er und bringt Ruki in sein neues Reich. Als Ruki sein Zimmer betritt staunt er nicht schlecht. „Wow, das ist echt mein Zimmer?“ fragt er. „Ja und hier in dieser Ecke hab ich extra für dich eine kleine Kunstecke eingerichtet, so kannst du jederzeit deiner Kreativität freien lauf lassen.“ Ruki hatte erneut Tränen in den Augen aber nicht aus Traurigkeit sondern aus Freude. Überglücklich schlingt er seine Arme um Uruha und küsst ihn leidenschaftlich. Uruha erwidert nur zu gerne, doch wegen Luftmangel mussten sie sich wieder lösen. „Danke Uruha, ich liebe dich.“ „Ich dich auch kleiner, du kannst jetzt deine Sachen auspacken und ich werde was zum essen machen.“ sagt er und küsst ihn noch einmal flüchtig auf die Lippen ehe er das Zimmer verlässt und in die Küche geht. Überrascht das es plötzlich so ruhig ist sieht er ins Wohnzimmer und musste schmunzeln. Reita hat seinen Kopf auf Aois Schulter abgelegt und Aoi hat seinen Kopf darüber gelegt und beide schlafen friedlich. Uruha holt sein Handy hervor und macht ein Foto ehe er dann eine Decke nimmt und die beiden damit zudeckt. Dann geht er summend in die Küche und fängt an zu kochen. Durch den Geruch werden die beiden wach und Reita steht dann auf und will in die Küche gehen, auch Aoi steht auf und stösst sich am Tischbein und kam ins stolpern, er verlor das Gleichgewicht und fiel auf Reita. Wodurch Reita sein Gleichgewicht verlor und beide auf den Boden landen. „Maaaaaaannn AOI, kannst du nicht aufpassen?“ flucht Reita. „Es tut mir Leid.“ „Das sollte es auch und jetzt geh runter von mir.“ sagt Reita und Aoi rollt sich runter. Uruha kam aus der Küche und seufzt „Hast du dich wieder verletzt Aoi?“ fragt Uruha. „Nein diesmal nicht.“ „Aber ich, mein Rücken schmerzt.“ jammert Reita und Uruha geht zu Reita und tastet seinen Rücken ab. „Scheint alles inordnung zu sein.“ sagt er und hilft ihm beim aufstehen. „Aoi zurück auf die Couch und Bein hoch, Reita du gehst hoch zu Ruki und siehst nach ob er Hilfe braucht. Und keiner Widerrede sonst fliegt ihr beide hier raus und zwar Achtkantig!“ Beide seufzten nur und Aoi geht zurück auf die Couch und legt sein Bein wieder hoch während Reita zu Ruki geht. Er klopft und geht dann hinein. Er sah Ruki wie er am Fenster steht und nach draußen sieht. Der kleine Hund hat sich auf das Bett bequem gemacht. „Na Ruki, worüber grübelst du schon wieder?“ fragt Reita und geht zu ihm. „Nichts, ich genieße nur die Aussicht.“ „Achso...komm mal mit ich zeig dir was.“ sagt er und nimmt Ruki an der Hand und geht mit ihm auf dem Dachboden. „Was wollen wir den auf dem Dachboden?“ „Abwarten.“ sagt er und geht zu einem kleinen Fenster öffnet dieses und klettert raus.. „Na komm.“ sagt er und reicht ihm die Hand. Ruki nimmt sie an und beide stehen nun auf dem Dach. „Keine Angst, Uruha und ich sind als Kinder immer hier oben gewesen.“ Beide setzen sich auf den Vorsprung und sahen in die Ferne. „Jeden Abend saßen wir hier und haben die Sterne beobachtet, und wir haben versucht die Sternenbilder zu erkennen, Uruha hat es mir gezeigt nur ich hab es nie wirklich gecheckt, aber das ist ja nicht so wichtig, die Erinnerungen an früher sind immer noch da.“ „Du magst Uruha wirklich sehr nicht wahr?“ „Ja er ist mein bester Freund und ich vertraue ihm voll und ganz, mit ihm kann ich immer über alles reden, er hört mir immer zu. Aber er war auch immer alleine, er hatte nie eine richtige Beziehung, darum bin ich froh das er jetzt dich hat.“ „Ja, wenn ich dich damals nicht umgefahren hätte, dann wäre ich Uruha nie begegnet.“ „Hatte ja sein gutes, aber der Kaffeefleck ist nicht mehr raus gegangen.“ „Oh das tut mir Leid.“ „Schwamm drüber war ja nur ein T-shirt.“ „Reita! Ruki! Seit ihr da?“ ruft Uruha und geht auf den Dachboden. „Wir sind hier!“ schreit Reita und Uruha geht zum Fenster. „Was macht ihr hier draußen? Kommt rein das essen ist fertig.“ sagt er und reicht Ruki die Hand und half ihm hinein. Reita folgt ihnen. „Und die Aussicht genossen?“ fragt er grinsend. „Ja, die Aussicht ist echt schön.“ sagt er und lächelt. Zusammen gehen sie ins Esszimmer wo Aoi schon wartet. „Da seit ihr ja ich bin schon am Verhungern.“ meckert Aoi. „Reg dich ab, ich hab Ruki was schönes gezeigt.“ sagt Reita und setzt sich zusammen mit Ruki an den Tisch und Uruha verteilt das essen. Nachdem essen sitzen sie gemeinsam auf der Couch und gucken Fern. Ruki hat sich an Uruha gekuschelt und dieser streichelt ihm beruhigend über die Arme. Durch die sanfte Berührungen wird Ruki müde und schläft kurz darauf ein. Uruha streichelt ihn immer weiter und Ruki genießt es in vollen zügen. Kapitel 6: 06.Die Geburtstagsüberraschung II -------------------------------------------- Die Geburtstagsüberraschung teil II Uruha konnte in der Nacht nicht wirklich schlafen und so schleicht er sich zu Ruki ins Zimmer und kuschelt sich unter Rukis Decke an ihn. Dabei zog er ihn sanft in seine Arme. Als Ruki am nächsten Morgen aufwacht ist er zuerst verwirrt, doch als er einen warmen Körper spürt lächelt er. Er dreht sich um und sieht in das friedliche Gesicht von Uruha. Ruki überlegt kurz und küsst ihn dann auf die Wange. Dadurch wird auch Uruha wach und öffnet seine Augen. „Guten Morgen Schatz, na wie war deine erste Nacht?“ fragt er. „So gut hab ich noch nie geschlafen.“ Uruha lächelt „Warum bist du zu mir gekommen?“ „Na hör mal ich konnte dich doch nicht die erste Nacht alleine schlafen lassen, außerdem sind wir ein Paar, da ist es doch Selbstverständlich.“ den wahren Grund muss Ruki ja nicht erfahren. „Das ist echt süß von dir.“ antwortet er und gibt ihm ein Küsschen. „Schön dann mach ich mal das Frühstück, kommst du mit?“ fragt er worauf Ruki nur nickt und sie zusammen in die Küche gehen wo Aoi und Reita schon werkeln. „Lass es Aoi du verbrennst dich doch nur wieder, ich will dich nicht schon wieder ins Krankenhaus bringen.“ „Jetzt halt mich doch nicht für so Tollpatschig, ein Ei werde ich ja noch in die Pfanne hauen können.“ motzt Aoi und schlägt das Ei in die Pfanne. „Siehst du nichts passiert.“ sagt Aoi triumphierend. „Idiot.“ sagt er und achtet nicht auf sich und schon hört man ihn schreien. Aoi sieht erschrocken zu Reita dabei dreht er sich, doch ein bisschen zu schnell er rutscht mit seinen Socken aus, greift aus Reflex zur Pfanne die zusammen mit ihm auf den Boden landet. Doch die Pfanne landet zwischen seine Beine auf den Boden. Uruha seufzt nur und Ruki lacht aus vollem Leibe. „Was ist los mit euch? Schafft ihr es nicht mal einen Tag ohne euch weh zu tun?“ fragt er und geht zuerst zu Reita und sah sich die Schnittverletzung an. Er holt den Erste Hilfe Kasten und klebt ein Pflaster auf Reitas Wunde „Ich gebe dir einen Tipp Reita, wenn du nicht so ne lange Krankenakte wie Aoi haben willst, pass auf wenn du mit nem Messer herum hantierst.“ „Hey was heißt hier lange Krankenakte?“ „Soll ich meinen Vater fragen ob er dir die zeigt?“ fragt er genervt. „Nee lass mal.“ antwortet er und steht dann auf um die Sauerei zu beseitigen. Ruki setzt sich nun auch an den Tisch und grinst noch immer. „Ich glaube ich werde für euch beide nen Schaumstoffanzug besorgen, obwohl ich nicht weiß ob das was hilft, irgendwie habt ihr Talente um euch zu Verletzen, wenn es ne Show geben würde Japan sucht den größten Tollpatsch, würde Aoi glatt als Gewinner hervorgehen.“ sagt Uruha. „Ja ja macht mich nur fertig, ich hab euch auch lieb.“ murrt er und setzt sich an den Tisch. Ruki kichert und Reita antwortet „Oder es sollte ne Show geben Japan sucht das Verletzungs Talent, da würde Aoi auch gewinnen.“ sagt Reita und nun konnte Ruki nicht mehr und hält sich den Bauch vor lachen. Aoi schmollt nur und Reita und Uruha lachen ebenfalls. Nachdem sie alle gefrühstückt haben machen sich Reita und Uruha auf den weg zu Rukis Atelier. „Also wir fahren jetzt, passt auf euch auf, vor allem du Aoi.“ sagt Uruha und gibt seinem Schatz noch einen Kuss. Nun sind Ruki und Aoi alleine. „Hey kleiner willst du zocken?“ fragt er dann. „Geht nicht, ich darf meinen Arm nicht belasten.“ sagt er und seufzt. „Hmm warum malst du nicht einfach, es wird dir dann sicher besser gehen.“ „Und was machst du?“ fragt er. „Ich geh mit Fluffy um den Block.“ sagt er. „Solltest du dich nicht schonen mit deinem Fuß? Ich meine wenn Uruha das erfährt gibt’s saures.“ „Er muss es ja nicht erfahren, wenn du nichts sagst.“ „Bitte bleib hier, du kannst mir auch beim malen zusehen.“ „Also gut, ich bleibe bei dir und zeichne ein Bild von Reita.“ sagt er und grinst. Beide gehen in Rukis Zimmer. Aoi hat von Ruki nen Zeichenblock bekommen und Stifte. Ruki selbst setzt sich an die Staffelei und richtet sich die Farben, was sich aber als ziemlich schwer heraus stellt. „Ehm Aoi, kannst du mir bitte bei den Farben helfen?“ „Ja klar doch.“ sagt er und geht humpelnd zu ihm, da er ja doch wieder leichte schmerzen verspürt. Er drückt die Farben die Ruki haben will in eine Mischpalette und setzt sich dann wieder aufs Bett. Ruki malt wieder ein Bild was seine Gefühle entspringt, er wählt diesmal hellere Farben da er im Moment ziemlich glücklich ist. „Sag mal Aoi, machst du das absichtlich?“ „Hm? Was den?“ fragt er. „Das du dich ständig verletzt?“ fragt er direkt. „Eigentlich nicht, obwohl das mit dem Schnürsenkel hab ich absichtlich gemacht.“ „Was? Warum das den?“ fragt er schockiert. Aoi wird rot um die Nase. „Ich mag es wenn sich Reita um mich kümmert, er ist dann immer so besorgt um mich, und das finde ich so süß.“ „Moment, du magst Reita? Oder du liebst Reita?“ „Ich mag Reita, oder kann es sein das ich ihn doch liebe? Ich weiß es nicht.“ „Überstürzt nichts Aoi, aber du musst echt besser aufpassen sonst passiert noch was schlimmeres, das heute früh war ja ganz knapp.“ „Ja aber das war nicht mit Absicht, ich hab mich nur erschrocken als Reita plötzlich geschrien hat.“ „Ok ich glaube dir das du das nicht absichtlich getan hast, aber sich selbst zu verletzen nur damit sich Reita um dich kümmert, finde ich doch ein bisschen übertrieben.“ „Danke das weiß ich auch.“ grummelt er und widmet sich wieder seinem Bild. „So ganz vorsichtig.“ sagt Uruha der zusammen mit Reita das Bild ins Auto verfrachtet. Als das Bild sicher verstaut war zündet sich Reita erstmal eine Zigarette an. Uruha schließt sich ihm an, und erhält dann eine SMS von Ruki worauf er lächelt. „Sag mal Uruha, denkst du echt das Aoi wirklich so Tollpatschig ist?“ „Wie meinst du das?“ „Na ja, ich hab so manchmal das Gefühl das er das absichtlich macht nur um meine Aufmerksamkeit zu bekommen, ich meine er verletzt sich jedes mal wenn ich in der Nähe bin.“ Uruha zog an seiner Zigarette und bläst den Rauch aus. „Ich bin mir nicht sicher, aber du könntest Recht haben, kein normaler Mensch geht freiwillig so oft ins Krankenhaus.“ „Aber wenn das so ist, und er sich wirklich absichtlich verletzt, warum macht er das, wenn er meine Aufmerksamkeit haben will dann soll er es mir doch sagen, aber nicht ständig so nen Blödsinn veranstalten, irgendwann tut er sich richtig weh.“ „Vielleicht steckt da aber noch mehr dahinter, vielleicht bedeutest du ihm doch mehr als du denkst.“ „Wie meinst das?“ „Vielleicht ist Aoi ja auch in dich verliebt und traut sich nicht es dir zu sagen.“ „So ein Blödsinn, die Beziehung zwischen mir und Aoi ist Hassliebe.“ „Bist du dir da ao sicher?“ fragt Uruha „Sprich ihn doch einfach mal direkt darauf an und warte wie er reagiert.“ ergänzt er. „Du hast Recht.“ sagt er und schnippt seine Zigarette weg. Danach steigen sie ins Auto und fuhren noch in die Stadt. Ruki sieht sich das Bild an und auch Aoi sah zu Ruki „Wow, das ist echt Atemberaubend, das ist wirklich schön.“ „Danke und wie sieht dein Bild aus?“ fragt Ruki. Aoi zögert noch doch dann zeigt er ihm das Bild. „Aww das ist ja süß.“ „Echt?“ „Ja, das wird ihm echt gefallen.“ „Spinnst du? Das zeig ich ihm doch gar nicht.“ „Warum den nicht, ich finde es nicht so schlecht.“ „Trotzdem.“ „Ach komm, er wird sich bestimmt darüber freuen.“ „Na gut, aber auf deine Verantwortung.“ sagt Aoi und lächelt leicht. „Wollen wir ein bisschen nach draußen gehen in den Garten? Heute ist so schönes Wetter.“ „Na klar lass uns an den Pool.“ sagt Aoi und verzog kurz das Gesicht. „Hast du schmerzen?“ fragt Ruki besorgt. „Es geht schon.“ sagt er und humpelt mit Ruki zusammen in den Garten. In der Zwischenzeit ist auch Dr. Takashima zuhause „Ich bin wieder da, wo sind den meine Kinder?“ ruft er. „Wir sind im Garten.“ schreit Ruki und Dr. Takashima geht hinaus und lächelt. „Na geht’s euch gut?“ fragt er. „Aoi hat schmerzen im Fuß.“ „Oh lass mich mal sehen.“ sagt er und wickelt die Bandage ab und drück am Knöchel herum. Der Knochen ist leicht blau und geschwollen. Aoi beisst die Zähne zusammen. „Hm, vielleicht sollten wir es doch nochmal röntgen lassen, ich fahr mit dir in Krankenhaus. Ruki kommst du alleine zurecht?“ „Ja klar.“ „Hast du auch schmerzen?“ „Nein momentan nicht.“ „Ok...wo sind eigentlich Kouyou und Akira?“ „Keine Ahnung, sie sagten die haben etwas wichtiges zu erledigen.“ log er. „Na gut, bis später.“ sagt er und bringt Aoi zu seinem Auto und gemeinsam fahren sie ins Krankenhaus. Genau zu diesem Zeitpunkt, fährt Uruha mit Reita in die Einfahrt. „War das nicht gerade dein Vater?“ „Was? Wo?“ fragt Uruha. „Ach war bestimmt nicht er.“ sagt Reita und steigt dann aus als Uruha anhält. Vorsichtig tragen sie das Bild in das Kunstzimmer von Dr. Takashima. „Man Vater wird Augen machen wenn er das Bild sieht.“ „Ja bin schon echt gespannt.“ sagt Reita und gemeinsam suchen sie nach Ruki, der noch immer draussen sitzt und sich Sorgen macht. „Hey Krümmelchen, wir sind wieder da.“ sagt Reita und pflanzt sich in den Stuhl neben Ruki. „Hallo Schatz.“ sagt nun Uruha und küsst ihn. „Wo ist den Aoi?“ fragt Reita. „Dein Vater ist mit ihm ins Krankenhaus gefahren.“ „Was? Was hat er wieder angestellt, man kann ihn echt keine Minute alleine lassen der Vollpfosten.“ schimpft wieder Reita. „Nein, das ist es nicht, sein Fuß hat angefangen zu schmerzen und dein Vater wollte nur auf Nummer sicher gehen und ist mit ihm ins Krankenhaus um zu sehen ob alles ok ist.“ „Ach so ist das, und ich dachte er hat sich wieder was getan.“ sagt Reita und atmet erleichtert aus. „Und was habt ihr schönes gemacht?“ fragt Uruha. „Wir haben gemalt.“ „Echt Aoi auch?“ fragt Reita. „Ja und er hat ein Bild von dir gemalt Reita.“ Reita wird rot „Von mir?“ „Ja es ist voll niedlich, der Block liegt auf meinem Bett.“ Reita läuft nach oben um sich den Block zu holen. Er sah das Bild und schmunzelt leicht. Mit dem Block geht er wieder nach unten. „Warum hat Aoi gerade einen Nymphensittich gezeichnet?“ fragt er dann und nun sieht auch Uruha das Bild. „Vielleicht wegen deiner Frisur?“ „Ey mein Iro ist cool, sag ja nichts dagegen.“ „Ich sag ja schon nichts. Aber ich finde er hat dich gut getroffen.“ „Hab ich Aoi auch gesagt. Habt ihr das Bild geholt?“ „Jupp es ist heil hier angekommen...und es geht wirklich für dich in Ordnung?“ fragt Uruha noch mal nach. „Ja doch, wenn er will kann er alle meine Werke haben.“ „Ich hab ne bessere Idee, unten im Keller ist noch ein freier Raum, warum stellst du deine Bilder nicht da aus? Deine eigene private Galerie, ist doch besser als der Olle Dachboden bei dir in der Uni.“ „Ich überlegs mir.“ „Ok.“ sagt Uruha und nimmt ihn in den Arm. Am späten Nachmittag komm Dr. Takashima zusammen mit Aoi nachhause. Aois Fuß ist nun eingegipst. Alle drei gehen nach draußen. „Hi Dad, ist es schlimmer geworden?“ „Ja ist es der Fußknochen ist angeknackst, und der Gips stabilisiert den kleinen Bruch.“ Reita sieht mitleidig zu Aoi „Hey Aoi, das wird wieder.“ sagt Reita und nimmt ihn in den Arm. „Nebenbei ist das Bild voll süß was du gemalt hast.“ „Du hast es schon gesehen?“ fragt Aoi. „Ja und ich finde es wirklich süß...aber ich muss ohnehin mit dir sprechen.“ „Ok.“ „Könnt ihr das nachdem essen machen? Ich koch nämlich was, und muss noch alles für morgen vorbereiten.“ sagt Dr. Takashima gut gelaunt und geht in die Küche. Die anderen vier setzen sich auf die Couch und Ruki ruft Kai an das dieser auch vorbei kommen soll. Leider hatte Kai keine Zeit da er wieder mal mit seiner Familie essen gehen muss, doch er hat zugesagt morgen zu kommen. Nachdem essen verzogen sie sich jeweils im Zimmer und Aoi und Reita sitzen auf dem Bett. „Du wolltest mit mir reden Reita.“ „Was? Ach so ja, ich hab da mal eine direkte Frage, und es wäre schön wenn du die ehrlich beantworten würdest.“ „Ok Schieß los.“ „Verletzt du dich Absichtlich damit ich mich um dich kümmere?“ „Was? Wie kommst du den jetzt darauf?“ „Antworte einfach.“ „Was wenn es so wäre?“ fragt er beschämt „Mensch Aoi! Warum machst du das? Irgendwann passiert etwas schlimmeres und ich kann dir dann nicht helfen, also warum machst du den Blödsinn?“ „Das einzige was ich mit Absicht gemacht habe war das mit dem Schnürsenkel, die anderen Unfälle waren reiner Zufall.“ „Magst du mich so sehr das du dich freiwillig verletzt?“ „Ich mag dich nicht nur, ich glaube das ich mich in dich verliebt habe, ich genieße es wenn du dich um mich sorgst, du bist schon fast so wie eine Sucht.“ „Ach Aoi.“ sagt Reita und nimmt ihn in den Arm. „Ich liebe dich auch, aber bitte mach nie wieder was mit Absicht, sonst kauf ich dir echt einen Schaumstoff Anzug, und stopfe ihn zusätzlich noch mit Watte aus.“ Aoi grinst „Jetzt übertreibst du mein Lieber.“ sagt er und küsst ihn dann. Uruha und Ruki haben beide an der Türe gelauscht und grinsten sich zufrieden an „Na also warum nicht gleich so.“ „Endlich haben sie es gecheckt, wurde auch Zeit, na komm lass uns schlafen gehen, morgen wird ein harter Tag werden.“ „Wieso?“ „Glaub mir, wenn mein Vater seinen Runden feiert dann fühlst du dich immer als hättest du 3 Tage auf dem Electric Love Konzert durch getanzt.“ „So schlimm.“ „Schlimmer, aber warte es nur ab, morgen kannst du dir selbst ein Bild davon machen.“ sagt Uruha und nimmt sein Krümmelchen auf den Arm und bringt in zu Bett, und kuschelt sich zu ihm. „Schlaf gut mein Schatz.“ „Du auch Liebling.“ sagt er und küsst ihn nochmal ehe sie sich unter die Decke kuscheln. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)