Die Sprache der Kunst von Uruha-Gazette (Ruki x Uruha Hauptpairing) ================================================================================ Kapitel 4: 04. Entlassung ------------------------- Entlassung Am morgen wurde Ruki schon geweckt und für die OP vorbereitet. Dr. Takashima hat in der Schule angerufen um Kouyou zu entschuldigen das dieser einen wichtigen Termin hat. Ruki wird immer nervöse und zittert auch stark. Doch dann klopft Uruha und Ruki sah auf. Uruha lächelt und geht auf den kleinen zu. „Na mein kleiner, ich hab dir doch versprochen vor der OP und nach der OP bei dir zu sein. Vater hat mich für heute entschuldigt also kann ich bei dir bleiben.“ sagt er und setzt sich ans Bett worauf Ruki ihm gleich um den Hals fällt. „Ich will nicht, ich habe Angst.“ „Beruhige dich Ruki, wir haben doch schon gestern darüber gesprochen, du bekommst gleich eine Tablette und dann wirst du sehen es wird dir alles egal sein und die Angst weicht.“ sagt er liebevoll und küsst seinen Haarschopf. Dann kam auch schon die Schwester rein „So Takanori nimm bitte diese Tablette und dann wird es dir besser gehen.“ sagt sie lieb und hält ihm die Tablette und ein Glas Wasser hin. Ruki sieht nochmal zu Uruha und dieser nickt nur. Ruki schluckt dann brav die Tablette. Uruha hat ihn in der ganzen Zeit über nicht los gelassen. Ruki spürt wie sich seine Muskeln entspannen und er langsam wegdämmert. Als Uruha das merkt klingelt er nach der Schwester worauf diese nur nickt. Zusammen mit 2 anderen Schwestern wird Ruki zum OP Saal gefahren. Der blond braunhaarige begleitet ihn noch bis zur Türe. Als sich die Türe schließt setzt er sich in den Wartebereich und simst in der Zeit mit Reita. Nach 1 ½ Stunden ist die OP vorbei und Ruki wurde aus dem OP gefahren. Uruha steht auf und geht zu seinem Vater. „Mach dir keine Sorgen, es ist alles gut gelaufen, er wird seine Hand wieder vollkommen bewegen können.“ Kouyou lächelt nur „Danke Papa.“ sagt er bevor er den anderen folgt und sich wieder neben Ruki ans Bett setzt. Sachte nahm er seine Hand und streichelt darüber. Nach weiteren 15 Minuten öffnet Ruki langsam die Augen „Uruha?“ fragt er leise. „Ja mein kleiner ich bin hier, es ist alles inordnung die OP ist gut verlaufen.“ sagt er und streichelt über Rukis Kopf. „Ich bin nur so müde und mir ist schlecht.“ „Das ist normal nach der Narkose...aber schmerzen hast du keine oder?“ fragt er nach. „Momentan nicht.“ antwortet er und schließt wieder seine Augen. „Schlaf jetzt ein bisschen mein kleiner.“ sagt er und gibt ihm ein Küsschen auf die Stirn. Am späten Nachmittag geht es Ruki nicht wirklich besser und Uruha geht nach unten um für den kleinen einen Kuchen zu besorgen. Als er zurück gehen wollte öffnet sich wieder die Türe und Reita kommt mit Aoi im Schlepptau. „Was ist den jetzt schon wieder passiert?“ fragt Kouyou nachdem er Aois Auge gesehen hat. Reita musste sich zusammenreißen und nicht wieder los zu lachen. „Aoi ist heute gegen eine Glastüre gelaufen, und jetzt ist wieder seine Nase angeschwollen und blutet auch wieder.“ „Und das blaue Auge?“ fragt Kouyou. „Da ist er gestolpert und gegen den Laternenmast geflogen.“ „Aoi du bist echt Tollpatschig. Vater müsste im Schockraum sein.“ sagt er und wollte gehen als er von Reita aufgehalten wurde „Wie geht es eigentlich Ruki?“ fragt er dann. „Es geht ihm nicht so gut, er spürt vielleicht immer noch die Nachwirkung von der Narkose.“ „So schlimm?“ fragt Reita besorgt. „Er hat heute schon zweimal erbrochen.“ „Und dann bringst du ihm ein Stück Kuchen?“ fragt Reita verwundert. „Ja, ich dachte es muntert ihn ein bisschen auf.“ „Reita, können wir endlich gehen? Mir wird langsam echt schummrig, wir können ja danach zu Ruki, aber jetzt bin erst mal ich wichtiger.“ jammert Aoi worauf beide nur mit den Augen rollen. Uruha geht mit dem Kuchen wieder zurück und setzt sich an Rukis Bett und streichelt seine Wange. „Wie geht’s dir? Ist dir immer noch schlecht?“ fragt er besorgt. „Ein bisschen aber es geht schon.“ antwortet er erschöpft. „Das wird schon wieder, morgen geht es dir mit Sicherheit besser, das ist immer so. Willst du versuchen ein bisschen den Kuchen zu essen?“ Ruki nickt nur. Uruha stellt das Kopfteil etwas höher damit Ruki besser sitzen kann. Er nimmt sich den Teller und fängt an Ruki langsam zu füttern. „Ich hab Reita und Aoi in der Notaufnahme getroffen, die beiden kommen später vorbei.“ „Warum? Hat sich Aoi wieder weh getan?“ „Ja hat er der Tollpatsch.“ Ruki kichert leicht was wiederum Uruha freut. Als der Kuchen aufgegessen war klopft es an der Türe und Ruki staunte nicht schlecht wer rein kommt. „Kai.“ „Hi mein kleiner, wie geht’s dir?“ fragt er. „Mir geht’s wieder besser, schön das du da bist.“ „Ich wollte ja früher kommen, aber Last Minutes kam noch einer vom Kunstverband vorbei und du weißt ja was das bedeutet.“ „Arbeit ohne Ende?“ „Ganz genau.“ antwortet er und lächelt. „Wie ich sehe versteht ihr euch ziemlich gut? Seit ihr jetzt ein Paar?“ fragt er direkt. Uruha und Ruki sahen sich an „Ja sind wir, und ich bin glücklich mit ihm.“ antwortet er. „Liebe auf den ersten Blick, das ist so schön.“ schwärmt Kai und nun kamen auch die anderen zwei herein. Aoi wieder mit einem Pflaster auf der Nase und einem Kühlakku auf dem Auge. „Muss ich das verstehen?“ fragt Kai. „Nein, musst du nicht.“ sagt Reita und setzt Aoi auf eines der Sessel ab „Mensch Aoi du bist echt schwer, iss weniger Süßkram.“ „Klappe Nasenband Fuzi.“ „Ich bring dich nicht mehr ins Krankenhaus.“ „Schön.“ Uruha konnte nicht mehr und fängt an zu lachen, Kai stimmt mit ein und auch Reita und Aoi lachen nun. Doch Ruki konnte nicht wirklich lachen da er sprürt das wieder der Kuchen hochkommt und holt schnell die Nierenschale vom Nachttisch und erbricht sich wieder, worauf die anderen verstummten. Uruha streicht Ruki über den Rücken und wartet bis Ruki fertig war. Reita stand auf und geht zum Tisch um eine Wasserflasche zu holen und zu öffnen. Mit einem Glas geht er zu Ruki und überreicht es ihm. „Danke.“ brachte Ruki nur hervor und trinkt. „Ich hol meinen Vater, der soll die was gegen Übelkeit geben.“ sagt Uruha und steht dann auf. Als Uruha draußen war setzt sich Reita zu im ans Bett und nimmt ihn in den Arm. „Morgen geht’s dir besser.“ sagt er liebevoll und streichelt über seinen Arm. „Tut mir Leid, das ist mir so peinlich.“ „Hey du bist nicht der erste dem wir beim Kotzen zu gesehen haben.“ lächelt Reita. „Reita hat recht, es muss dir nicht peinlich sein, raus was keine Miete zahlt.“ sagt Aoi und auch er grinst wieder. Ruki ist froh so tolle Freunde zu haben. Dann kam auch schon Dr. Takashima zusammen mit Uruha. „Na? Uruha sagte mir das dir immer noch schlecht sei?“ Ruki nickt nur „Ich werde dir jetzt was gegen Übelkeit geben, dann wird es dir besser gehen.“ sagt er liebevoll und öffnet die Kanüle von Rukis Infusion und spritzt das Mittel hinein. „Bis Samstag bist du wieder auf dem Damm.“ sagt er und streichelt Ruki übern Kopf. Uruha senkt wieder das Kopfteil. „Schlaf jetzt ein bisschen das wird dir gut tun.“ sagt Uruha. Reita sah die beiden anderen an „Wir gehen besser damit Ruki ruhe hat, ich hoffe dir geht’s bald wieder besser.“ sagt Reita und steht auf. „Gute Besserung kleiner.“ sagt Aoi. „Wir sehen uns.“ sagt auch Kai und die 3 verlassen das Zimmer. Am Donnerstag geht es Ruki schon Viel besser, ihm ist nicht mehr schlecht und er fühlt sich gut. Das liegt auch daran das sich Uruha sich so liebevoll um ihn gekümmert hat. Ruki sitzt nun im Bett und wartet auf seinen liebsten. Dieser kommt auch gerade „Hey mein Schatz.“ sagt Uruha und küsst Ruki. „Hey, lass uns etwas spazieren gehen.“ beide gehen nach draußen in den Park. „Dein Vater war bei mir und er sagte mir das ich morgen raus darf.“ „Das ist doch toll und wo willst du wohnen? Ich geh mal davon aus das du nicht nachhause willst zu deinem Vater oder?“ Ruki senkt den Blick. Uruha weiß wie schwer es für Ruki ist aber da muss er durch. „Hör mal Ruki, ich weiß das Thema nervt dich, aber irgendwas müssen wir tun, wenn wir jetzt nichts tun, denkt dein Vater er hat gewonnen, da er genau weiß das du ihn nicht Anzeigen kannst, aber sonst wird sich nie was ändern, zeig deinem Vater das du dich durchsetzen kannst.“ „Und wo soll ich dann hin? Ich habe dann niemanden mehr.“ „So ein Unsinn, du hast ja mich, und mein Vater mag dich auch sehr, vor allem wird er dich noch mehr lieben wenn er erfährt wer du wirklich bist, nicht zu vergessen Aoi, Reita und Kai, und außerdem hab ich mit Vater schon geredet, du kannst bei uns wohnen, unser Haus ist groß genug, außerdem können wir dir sofort helfen wenn du Probleme mit der Hand hast, ich will nicht das er dich wieder verletzt, kannst du das den nicht verstehen?“ fragt er und nimmt Ruki in seine Arme. Ruki wurde nachdenklich „Aber was ist mit dem Jugendamt? Ich bin noch nicht volljährig?“ „Überlass das mal meinem Vater, Reitas Vater ist sein Anwalt die beiden bekommen das schon hin, und Aois Mutter ist Physiotherapeutin, bei der kannst du auch deine Reha machen, also mach dir keine Sorgen ja? Ich werde dich auch morgen mit dem Auto abholen.“ „Na gut, du hast gewonnen.“ „Gut das besprechen wir alles morgen zusammen mit den anderen.“ Ruki seufzt und ist wieder in Gedanken. „Worüber denkst du jetzt schon wieder nach Krümmelchen?“ „Ich habe Angst, ich weiß nicht was mich noch erwarten wird.“ „Ach Rukileinchen, wir sind alle für dich da, du kannst mit uns jederzeit reden, und wir werden dir helfen, Aoi, Reita, Kai und ich.“ „Ich war noch nie in so einer Situation.“ Jetzt reicht es Uruha und steht auf, „Jetzt reicht es mir, hör endlich auf zu jammern ich kann es nicht mehr hören, wenn du nicht willst dann vergiss es und geh zurück zu deinem verrückten Vater und lass dir die andere Hand auch noch brechen, ich und die anderen versuchen dir Mut zu machen, dir zu helfen, aber wenn du dich nicht entscheiden kannst dann lassen wir es eben.“ schreit nun Uruha und schlägt gegen den Baum der daneben steht. Ruki ist geschockt, doch nun wird auch er sauer und steht auf. „Sag mal was denkst du den? Denkst du echt das es so leicht ist seinen eigenen Vater anzuzeigen? Nein weißt du nicht, du hast ja einen fürsorglichen Vater und eine Mutter die dich lieben, und ich habe nur noch meinen Vater, und was kann ich dafür das er sich verändert hat, er ist/war kein schlechter Mensch, das ist nicht so leicht, aber das verstehst du nicht, weißt du was lass mich einfach in ruhe.“ schreit er und lässt sich auf seine Knie fallen und weint. Uruha seufzt nur und geht dann zu seinem Krümmelchen, kniet sich zu ihm und nimmt ihn in den Arm. „Es tut mir Leid Ruki, ich hätte dich nicht anschreien sollen, ich weiß doch das es nicht leicht ist, aber du musst mich auch verstehen, ich habe einfach Angst um dich und ich will das es dir besser geht und das wir wieder alle deine Gefühle in deinen Bildern sehen. Bitte sei nicht so stur und spring über deinen Schatten, ich bitte dich.“ Ruki nickt nur „Du hast gewonnen, ich werde zur Polizei gehen und ihn Anzeigen.“ „Ich bin bei dir und weiche nicht mehr von deiner Seite.“ sagt er und küsst ihn liebevoll auf den Lippen. Ruki erwidert den Kuss und ist froh da er Uruha hat. „Danke Uruha, ich weiß ja das du dich um mich sorgst, ich will das wir zusammen bleiben, auch wenn ich mich von meinem Vater lösen muss.“ „Ruki, dein Vater hat ein psychisches Problem, er kommt nicht in den Knast, wenns gut für ihn aus geht dann kommt er höchstens in eine Psychatrie und du kannst ihn dort jederzeit besuchen, also so schlimm ist es auch nicht mein kleiner. Das regeln wir schon.“ Ruki kuschelt sich noch enger an Uruha, dieser streichelt über seinen Rücken und küsst seinen Haarschopf „Lass uns rein gehen, ich rede mit Vater vielleicht kannst du ja jetzt schon mit mir nachhause.“ „Das wäre toll.“ „Na komm wir gehen zu Vater.“ beide gehen zum Büro doch keiner ist da, Uruha sah eine Schwestern “Ehm ist mein Vater nicht da?“ Die Schwester kichert nur und antwortet „Er ist in der Notaufnahme, hat wieder einen Notfall.“ „Ist das etwa ein schwarzhaariger Junge mit Piercing in der Lippe?“ fragt Uruha. „Ja genau.“ Uruha sah Ruki an und beide rollten mit den Augen. Zusammen gehen sie in die Notaufnahme „Aoi wen wunderst das du mal wieder hier bist.“ „Ach sei doch still.“ murrt er. „Wo ist den Reita?“ fragt Ruki. „Der ist pissen.“ antwortet Aoi nur und schreit dann auf. „Au, kannst du nicht vorsichtiger sein?“ „Selber Schuld, wie hast den das wieder angestellt?“ fragt Dr. Takashima. „Diesmal war Reita schuld.“ „Warum war ich schuld?“ hörte man plötzlich an der Türe. „Na du hast mich doch gestoßen das ich die Treppe runter gefallen bin.“ „Aoi!“ sagt Reita warnend „Na gut, ich bin über meinen offenen Schnürsenkel gestolpert und bin dann die Treppe runter gestürzt.“ Uruha und Ruki fangen an zu lachen und Reita rollt nur mit den Augen. Auch Dr. Takashima lacht jetzt, „Du bist echt schon mein Stammpatient, deine Krankenakte wird immer länger, wie auch immer, versuch deinen Fuß die nächsten Tage nicht zu belasten, ich sag der Schwester das sie dir Krüken bringen soll.“ sagt er und geht auf die anderen zu. „Ehm Vater.“ „Was ist den?“ „Kann Ruki heute schon raus, er sieht doch wieder Fit aus, außerdem was macht es für nen Unterschied ob heute oder morgen?“ Dr. Takashima seufzt nur. „Na gut, ich lass die Entlassungspapiere her richten, dann kannst du mit Kouyou nachhause gehen, willst du noch ein paar Sachen von dir holen?“ „Wäre ganz toll, doch alleine....“ „Hey du bist nicht alleine, ich geh mit dir dorthin und auch Reita kommt mit, du Aoi gehst nachhause und legst deinen Fuß hoch.“ sagt Uruha. „Das ist gemein.“ sagt Aoi und schmollt. „Soll ich Kai anrufen damit er dich abholt?“ fragt Ruki dann. „Nee lass mal, ich komme schon klar, sie zu das du heil zurück kommst.“ Ruki lächelt „Ja werde ich machen.“ sagt er und verlässt dann mit Uruha und Reita das Krankenhaus. 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