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Lily Severus Evans- Wie der Vater, so die Tochter...

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Anm./ Warnings!:

-Updates bleiben für diese Geschichte unregelmäßig, da ich sie hauptsächlich für mich schreibe und eher zweifle jemanden damit vom Hocker zu hauen xD

-Es wird eine Yuri Story sein, also (GxG) ->Don't like? Don't read!

-Wenn es irgendwann später zu Liebesszenen kommen sooooollte, möchte ich euch vorwarnen, dass ich womöglich dem Seme x Uke Prinzip folgen werde, zumindest was Lily betrifft ->Don't like? Don't read! Kann bei evtl Nebenpairs natürlich abweichen sofern es gleichgeschlechtliche Paare sein sollten; da versteif ich mich nicht so ^^'

-Wenn der Hauptcharakter älter wird, wird sie äußerlich ihrem Vater ähnlicher -> Don't like? Don't read.

-Die Geschehnisse werden nicht alle zwingend eins zu eins von Buch und Filmen übernommen, weil FF xD

*Celebrim= Andeutung auf 'Celebrimbor' (Bücher: "Herr der Ringe"//Videogame: "Mittelerde: Mordors Schatten") Komplett anzeigen

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Willkommen in Hogwarts!

Der Tumult auf dem Gleis 9 ¾ war unüberhörbar. Schüler verabschiedeten sich von ihren Angehörigen und stiegen in den Zug während das Gepäck verladen wurde. Eile war geboten, denn es war kurz vor 11:00 Uhr. Der Zug fuhr immer pünktlich ab- ohne Rücksicht auf Verluste. Leute rempelten sich an und es wurde nicht leerer auf dem Bahnsteig…
 

Unter der Menschenmenge befand ein elfjähriges Mädchen mit blasser Haut. In der Mitte gescheiteltes mittellanges dünnes Haar, die gerade bis zu den Ohren reichten ohne diese vollkommen zu bedecken umrahmte ihr Gesicht, das von ausdrucksstarken grünen Augen geziert war. Nur die ansatzweise leicht gebrochen wirkende Nase stach etwas heraus, was sie selber jedoch nie sonderlich gestört hatte. Sie trug abgetragene und verblasste schwarze Jeans und einen schwarzen ausgeleierten Pullover, darunter ein dunkelgraues Hemd. Die grau-schwarzen Turnschuhe schienen auch schon mal bessere Zeiten gesehen zu haben... Mit ihrem recht düsteren Aussehen stach sie zwar aus der Menge hervor, aber niemand beachtete sie groß.
 

Sie stand mit nicht viel Gepäck und ihrer geliebten schwarzen Farbmaus 'Celebrim'* am Bahnsteig und und sah zu wie sich die Familien von ihren Kindern trennten. Sie selber stand da ohne jemanden, der sich von ihr hätte verabschieden können. Ihre Mutter war gestorben als sie noch ein Säugling war und von ihrem Vater hatte man ihr nichts genaueres erzählt, lediglich so viel, dass dieser es selber nicht wusste überhaupt ein Kind zu haben.
 

Die kindlich großen grünen Seelenspiegel wanderten mit einem sehnsüchtigen Blick zu den anderen Leuten rüber, die ihre Kinder noch ein letztes Mal liebevoll umarmten ehe sie sich verabschiedeten...

Ehe Lily sich versah wurde sie bereits von einem der eiligen Schüler unsanft angerempelt. „H-hey... Augen auf beim Laufen!“, knurrte sie unangenehm verärgert blickend.
 

„Pass du doch auf nicht mitten auf dem Weg zu einzuschlafen, du Freak!“, spottete ein arroganter Slytherin. Die Evans schaute ihn weiter verfinstert an. Der Junge vor ihr schien eingebildet, überaus hochnäsig und einfach selber idiotisch, wenn er jeden beleidigte, der nicht bei 3 auf den Bäumen war.

„Lily Severus...“, korrigierte die Schwarzhaarige zischend, „das ist mein Name...“ Ihr Gegenüber erhob unbeeindruckt eine Augenbraue und musterte sie flüchtig als wollte er sich über sie lustig machen. Skeptisch ihn nicht aus den Augen lassend bemerkte Lily, dass ihr Gegenüber grinsen musste. Ihre mittellangen Haarsträhnen fielen ihr teilweise fast in die Augen, strich die eine oder andere Strähne wieder aus ihrem Gesicht aber sie fixierte den Blonden weiterhin.
 

„Ich bin Malfoy. Draco Malfoy“, stellte sich der blonde Slytherin Zweitklässler selbstgefällig vor. „Ich denke du wirst nach Slytherin kommen- zu den richtig guten Leuten. Davon mal abgesehen... Für ein Mädchen- ich vermute mal, dass du eines bist, wenn auch kein gerade hübsches in den Klamotten, die wohl dein Vater getragen haben musste- trägst du einen echt schrägen Namen... aber ich denke wir werden miteinander auskommen, oder siehst du das anders?“
 

Einen Augenblick durchbohrte die Erstklässlerin den Malfoy Spross mit ihrem düster bedrohlichen Blick ehe sie fast schon fauchend zur Gegenantwort setzte: „'Draco' zeugt auch nicht gerade an Kreativität deiner Eltern! Oder zumindest wussten sie was aus ihrem Sohn mal werden würde!“
 

Er baute sich ebenfalls bedrohlich vor dir auf: „Für eine Erstklässlerin zeigst du gerade wie dumm du bist, und wagst es meine Eltern zu beleidigen und mich so in den Dreck zu ziehen! Das wird noch ein Nachspiel geben, das schwöre ich dir... Sevy...“ Den Spitznamen brachte auch der beleidigte Malfoy abfällig zischend von sich. Und damit huschte er mit einem verächtlichen Blick an ihr vorbei. Und sie war sich sicher, dass er sich das merken würde. Und den Spitznamen würde der Beleidigte ihr gegenüber wohl öfters verwenden wollen...
 

Große Klasse... Sie war noch nicht einmal eingeschult und schon hatte sie sich Ärger mit einem älteren Mitschüler eingefangen, auch wenn er daran selber Schuld war und damit angefangen hatte. Sie hätte kühlen Kopf bewahren müssen als unnötige Provokationen zu entfachen und sich gegenseitig aufzuheizen. So etwas brachte nie etwas vernünftiges...
 

Mit einem Schnauben wollte Lily schon ebenfalls in den Zug steigen, schließlich fuhr er in genau fünf Minuten ab. Doch da kam auch schon ein fremdes Mädchen auf sie zu und sprach sie ohne jede Scheu an, sehr zum Erstaunen der Schwarzhaarigen.
 

„Hey! Ich habe gesehen wie du Draco die Stirn geboten und ihn in die Flucht geschlagen hast. Das hat er echt mal verdient. Oh, und ich bin Ginevra Weasley. Du kannst mich aber gerne Ginny nennen, wie alle anderen auch. Fährst du heute auch zum ersten Mal nach Hogwarts?“, grüßte das junge Mädchen mit feurig rotem Haar und so viel Fröhlichkeit wie für zehn Mann ungestüm das andere Mädchen, welches sich in schwarz und grau Tönen kleidete.
 

Faszinierend und sehr hübsch für ein Mädchen in ihrem Alter, dachte sich Lily, im Gegensatz zu sich selbst... Müde lächelnd erwiderte die schwarzhaarige Erstklässlerin: „Hallo Ginny. Ich bin Lily Severus Evans. Nenne mich wie du willst und ja, ich bin ebenfalls Erstklässler“
 

„Das ist ja cool“, freute sich die kleine Weasley unverblümt und strahlte beinahe heller als die Sonne selbst, „Ich dachte zwar anfangs du seist ein Junge, wegen den Klamotten und so... Aber das ist ja auch egal. Ich freu mich echt dich kennen zu lernen. Ach und vergiss den Typen von eben wieder ganz schnell. Mein Bruder hat mir bereits erzählt was für ein mieser Schuft er in der Schule sei. Sie sind im selben Jahrgang. Na jedenfalls... willst du dich nicht zu uns setzen?“ Die kleine lebensfreudige Rothaarige deute zu ihrem älteren Bruder Ron und dessen Kumpel Harry rüber.
 

Als Lily Severus' Blick in die Richtung schaute in die Ginny gedeutet hatte trafen sich einmal für einen kurzen Moment ihr und Harrys Blick. Grüne Augen trafen auf ebensolche... Dieser Junge war also Harry Potter? Schweigend sah Lily zu ihm mit ausdrucksloser Miene ehe sie ihren Blick wieder zu der Weasley herabblickte, die um einige Zentimeter noch kleiner war als sie selber.
 

Harry Potter... ja, wer kannte den Jungen-der-lebte nicht? Er, der den Todesfluch überlebte und somit dem bösartigsten Zauberer dieser Welt widerstand. Er, dessen Augen der ihren nicht unähnlich waren wie ihr soeben aufgefallen war. Der Gryffindor-Zweitklässler verwirrte Lily innerlich, konnte sich keinen Reim darauf machen wieso er in ihr so vertraute Gefühle weckte obwohl sie einander nicht kannten... Statt darüber weiterzugrübeln schenkte die Evans Ginny wieder ihre ganze Aufmerksamkeit.
 

Diese wartete süß lächelnd auf eine positive Zusage von ihr. Das sagten bereits ihre ausdrucksstarken Haselnussbraune Augen. Lilys Gedanken sagten 'Ja', doch ihre Klappe war leider schneller: „Tut mir leid... nimm es mir bitte nicht böse...a-aber ein anderes Mal ganz bestimmt.“ Gedanklich konnte sich die Evans dafür ohrfeigen und mühte sich nun ein erzwungenes Lächeln auf. Doch die erwartete Wirkung die kleine Weasley zu beruhigen traf nicht ein.
 

Sichtlich enttäuscht gab sie ein 'na gut...' von sich und hüpfte nichtsdestotrotz zu Harry und ihrem Bruder und stieg endlich in den Zug. „... du spinnst echt Ginny! Aber sieht sie nicht unserem Zaubertränkeprofessor irgendwie ähnlich? Abgesehen von den gewaschenen Haaren, meine ich... oder Harry? Hermione? Gebt zu, wenigstens ein bisschen Ähnlichkeit ist vorhanden...“, hörte Lily den Weasley auch schon unverschämt laut sagen. „Ron! Sei nicht immer so unhöflich!“, züchtigte ihn seine kleine Schwester. Die vier verschwanden nun lachend im Zug.
 

Nun... die Aussage von Ron Weasley, einen weiteren Gryffindor-Zweitklässler konnte Lily Severus nicht bestätigen oder sonst wie beurteilen, aber deswegen ließ sie es auf sich ruhen und eilte endlich selber in den Hogwarts Express ehe dieser ohne sie losfuhr....
 

In einem relativ leeren Abteil mit nur zwei Ravenclaw-Schülerinnen setzte sich die Erstklässlerin ans Fenster und schaute nachdenklich mit dem Kopf auf der linken Hand gestützt nach draußen. Schon bald würde ihr Leben als angehende Hexe beginnen. Ihr altes Leben würde sie hinter sich lassen und stattdessen ein Neues beginnen. Das war einerseits aufregend und spannend, aber andererseits auch ungewiss. Vielleicht würde sie noch Probleme bekommen... Ärgernisse wie der Malfoy Spross würden sie eventuell auch erwarten.
 

Aber auch hierbei wanderten ihre Gedanken wieder zu Ginny, die sie eben erst kennen gelernt hatte. Die Kleine schien überaus glücklich zu sein auch die Schule für Zauberei und Hexerei zu dürfen. Diese Unbeschwertheit war fast schon beneidenswert. Hierbei lächelte Lily leise in ihre Handfläche. Sie würde wohl einer der Gründe werden, einer schönen Schulzeit entgegen zu sehen. Süße große Kindsaugen haben sie eben noch angelacht und nun lachte ihr draußen ein trostloser Himmel ihr entgegen.
 

Wie gerne hätte Lily doch bei Ginny und ihren Freunden gesessen, nur um sie beobachten zu können... und ihr glockenhelles Lachen zu lauschen. Wie selbstlos sie auf sie zugekommen war und einfach jemand fremdes angesprochen hatte ohne auf sie und ihrer ärmlichen Kleidung herabzusehen hatte bei ihr Eindruck geschunden.
 

Kaum einer würde es tun ohne ausfallend zu werden. Ginny schien lieb und sehr nett zu sein. Wie sehr wünschte sich die Evans, sie hätte die Gelegenheit tapfer bei Schopfe gepackt um das Mädchen besser kennen zu lernen. Doch leider hatte ihr der Mut dafür gefehlt. Es musste doch schräg aussehen, wenn sie die ganze Zeit über rot im Gesicht wie eine reife Tomate neben Ginny saß. Nein... es war wohl besser so, dass sie das Angebot ausgeschlagen hatte. Schließlich dauerte die Zugfahrt eine ganze Weile. Ihre Neugierde zu Ginnys Person musste sie unterdrücken bis sie in der Schule angekommen waren. Vielleicht ergaben sich noch einige Möglichkeiten mit ihr zu reden. Vielleicht? Nein- hoffentlich!
 

Während der langwierigen Zugfahrt machte Lily Severus Bekanntschaft mit der Zweitklässerin Luna Lovegood und einigen anderen Mitschülern, denen sie jedoch nicht weiter Beachtung schenkte. Trotz allem verhielt sich die dunkel Gekleidete äußerst bedächtig und beobachtete ihre Mitschüler hauptsächlich während der ganzen Fahrt um sie besser einschätzen zu können. Beobachten und deren Verhaltensweise studierend und analysierend hörte sie ihren Mitschülern größtenteils nur zu.
 

Sie konnte es sich nie abgewöhnen erst die neue Umgebung und Leute skeptisch gegenüber zu stehen und diese einschätzen zu müssen. Einerseits war das durchaus eine vorteilhafte und sehr bedachte Eigenschaft, aber andererseits wiederum auch eine Lästige zugleich, da sie so nie von sich aus Kontakte knüpfen konnte. Fand sie alles ok, so hatten sich die Leute bereits zu kleinen Cliquen gebildet, weswegen es wohl wieder schlauer war sich weiter bedeckt zu halten.
 

„Du schaust so traurig, Lily... Ist etwas passiert?“, fragte die blonde Ravenclaw zaghaft. Lilys grüne Augen behielten weiter ihren nachdenklichen Ausdruck bei wobei ihre sonstige Gesichtszüge weiterhin ernst blieben: „Nein, ist schon okay. Ich bin einfach so, keine Sorge...“

„Ach so. Okay. Aber wenn was ist, kannst du gerne mit mir darüber sprechen, ja?“ Die Schwarzhaarige lächelte nun etwas mehr und nickte: „Ich merk mir das, Luna.“ Die restliche Fahrt verlief ohne weitere Probleme.
 


 

~
 


 

Als der Hut seinen alljährlichen Gesang geendet hatte, erhob Professor McGonagall ihre Stimme und erklärte den neu eingetroffenen Erstklässlern, dass jeder von ihr Aufgerufene hervortreten solle damit man diesen in sein Haus zuordnen konnte.
 

„Creevey, Colin!“
 

Der Genannte trat hervor, man setzte ihm den Hut auf und wartete gespannt auf das Ergebnis.
 

„GRYFFINDOR!“
 

Von angehörigen Schülern dieses Hauses wurde der Junge bejubelt in Empfang genommen.
 

„Waesley, Ginny!“, rief die strenge Hauslehrerin der Löwen schon weiter auf.
 

Das rothaarige Mädchen trat erst nur unsicher hervor, wurde aber immer sicher bei dem Gedanken, dass all ihre Brüder ebenfalls Gryffindors waren... oder sollte das sie eher beunruhigen? Und wie erwartet, zögerte der Hut nicht lange und wies Ginny in „GRYFFINDOR!“ ein. Breit grinsend hüpfte sie an den übrigen noch nicht zugeordneten Erstklässlern vorbei und setzte sich an den applaudierenden Tisch der Löwen.
 

Lilys Augen waren der jüngsten Weasley lange gefolgt. In welches Haus würde sie selber eingeteilt werde? Malfoy hatte auf Slytherin getippt. Sollten alle so sein wie der Blondie, konnte Lily locker darauf verzichten. Arrogante Idioten waren keine gute Gesellschaft, die einem gut taten...
 

„Evans, Lily Severus!“, rief McGonagall.
 

Als die Aufgerufene vorsichtig hervortrat hörte man schon ein Getuschel unter den Schülern. Und wie Lily Severus feststellen musste, schienen die Lehrer ebenfalls allesamt etwas überrascht und schielten im Sekundentakt zu einem ihrer Kollegen rüber. Der Schulleiter Albus Dumbledore jedoch wirkte eher gelassen und lächelte sie amüsiert an. Das war der Evans jedoch alles egal.
 

Lediglich ein schwarzes Augenpaar, dass spürbar auf ihr ruhte bereitete ihr Unbehagen. Als sie wieder zum Lehrertisch aufblickte erkannte sie auch schon den Grund warum alle so seltsam reagierten. Es war unabstreitbar, dass es eine unverkennbare Ähnlichkeit zwischen ihr und dem finsteren Professor für Zaubertränke bestand. Zumindest für jeden, der zwei gesunde Augen im Kopf hatte.
 

Naja okay, ihre Haare ware schon von Natur aus sehr dünn und fetteten leicht nach zwei Tagen, weswegen sie jeden Tag auf die Pflege ihrer Haare achtete, was man jedoch von der komplett in Schwarz gekleideten Gestalt von einem Lehrer nicht behaupten konnte. Der Mann mit dem schulterlangen ungepflegtem Haar und Hakennase traf ihren Blick, ließ sich weiteres dennoch nichts anmerken, selbst nicht wenn seine Kollegen in so frech anstarrten oder versuchten ihn darauf anzusprechen. Von seinem Gesicht konnte sie keine Gefühlsregung lesen. Lily war sich schon jetzt sicher, dass dieser Lehrer sehr schwierig werden würde.
 

Als alle sich wieder halbwegs beruhigt hatten setzte man ihr auch schon den sprechenden Hut auf. Die Spannung stieg. Lily versuchte ihre Aufregung zu überspielen, was ihr wohl nicht so recht funktionieren wollte. Also lies sie ihren Blick über Gryffindors Haustisch schweifen nur um den kleinen Rotschopf mit dem Namen Ginny zu entdecken, die ihr in eben diesem Moment aufmunternd zulächelte.
 

Dann begann der Hut aber auch schon in ihrem Kopf zu sprechen an: „So so, eine Evans, also? Du scheinst einige bedeutende Eigenschaften deiner Mutter übernommen zu haben, Kleines... Aber Gryffindor passt nicht zu dir... Hmmm... ich sehe in dir, dass du viel Köpfchen besitzt und äußerst gutes Geschick. Na, Slytherin wär doch was? Aber ich sehe auch Talent aber auch eine sehr loyale Seite an dir... Ich denke, du gehörst am ehesten zu.....“
 

Lilys Herz raste. Noch nie war sie dermaßen aufgeregt. Sie hatte zwar mit ihren elf Jahren eigentlich ihre Gefühle halbwegs unter Kontrolle und zeigte diese kaum, aber schlussendlich war sie doch noch ein Kind wie man jetzt bemerken dürfte. Und dann erschallte es auch schon lautstark: „... RAVENCLAW!“
 

Der entsprechende Häusertisch applaudierte und Lily wurde herzlich von Luna in Empfang genommen. Mit einem Blick zu den Gryffindors merkte sie, dass Ginny achselzuckend die Situation gelassen hinnahm. Darauf lächelte Lily erstmals herzlich und nickte Ginny zu. Als die letzten Schüler eingeteilt worden waren und Dumbledore seine Rede gehalten hatte, lies er das Abendmahl erscheinen und alle amüsierten sich.



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