Im Reich des Schnees von Kirschbluetentiger (Eine NaruSaku Weihnachtsgeschichte) ================================================================================ Kapitel 11: Ein richtiger Kuss ------------------------------ Wenn es dich doch gibt Ein Herz nur für mich schlägt Wer sagt mir heut, was morgen noch zählt Wird die Welt bald neu geboren Der Weg ist mit Blumen und Sternen gesät Ich spür, mein Held wird kommen Siehst du, was ich seh' Auch Wunder können gescheh'n Dann wünsch ich mir Flüsse, die Wasser noch führ'n Dornen, die weichen und Rosen, die blüh'n Naruto rüttelte sie an ihrer Schulter und sprach sanft: „Sakura! Sakura! Aufwachen.“ Grummelnd erwachte Sakura und Sekunden später fand sich Naruto schmerzhaft auf dem Boden wieder. Sakura hatte ihren Ninjainstinkt walten lassen und Naruto mit ihrer linken Faust von sich wegbefördert. Sakura blickte ihn verschlafen an und entschuldigte sich sofort. Ein bisschen verwirrt richtete sie sich auf und fragte Naruto dann: „Wie lange habe ich denn geschlafen?“ Der Blondschopf saß auf dem Boden und hielt sich die Wange. Diese Frau hatte sogar eine schmerzhafte Faust, wenn sie schlief. Sakura kam derweil zu ihm und heilte seine Wange. Ihr Chakra war so angenehm, dass Naruto fast ihre Frage vergaß. Aber auch nur fast. „Ich weiß es nicht. Ich bin vor kurzem erst reingekommen und da lagst du schlafend auf der Couch. Ich habe uns Ramen mitgebracht und Glühwein.“ Sakura beendete die Heilung, strahlte ihn an „Das ist super. Ich habe riesigen Hunger“ und beeilte sich in die Küche zu gelangen. Dort erwärmte sie den Glühwein neu und setzte sich begeistert vor die Suppe. Naruto folgte ihr und gemeinsam aßen sie die Ramen und machten es sich später auf dem Sofa gemütlich, um gemeinsam den Glühwein zu trinken. Dieser schmeckte heute besonders gut. Sie unterhielten sich über alles Mögliche, aber irgendwann verfielen sie in eine angenehme Stille. Sakura hatte sich leicht an ihren Chaosninja angelehnt und starrte ihn schon eine ganze Weile an. Sie hatte noch nie mitbekommen wie männlich er eigentlich geworden ist. Er war nicht nur stark, sondern hatte auch eine wohl geformte Brust, starke Arme und ein definiertes Gesicht mit kleinen Bartstoppeln. Zum Glück rasierte er sich jeden Tag, sie mochte Bärte nicht besonders. Aber am faszinierendsten fand sie immer noch seine strahlend blauen Augen und seine kleinen Narben im Gesicht von Kurama. Kurama war ein echt schlauer Fuchs, der sie mit seinem außergewöhnlichen Humor immer wieder zum Lachen brachte und er liebte es Naruto aufzuziehen. Ihre Gedanken gingen wieder zurück zu Naruto und so betrachtete sie Naruto eingehend, während ihre Erinnerungen zu ihrem ersten fürchterlichen Kuss schweiften. Wäre nicht dieser Riese an Pferd mit seinem Schädel gewesen hätten sie sich sanft geküsst. Er hat einen richtigen Kuss verdient kam es ihr in den Sinn und überlegte scharf, wie sie das machen könnte. Irgendwie waren ihre Gedanken gerade ganz schön auf Wanderschaft und es war gar nicht so einfach klar eine Lösung zu finden. Naruto bekam so langsam mit dass Sakura ihn grübelnd von der Seite anschaute und wandte sich zu ihr um. Was hatte sie denn? Ihre Wangen waren rot vom Alkohol und auch ihre Pupillen waren größer als normal. Konnte es etwa sein, dass sie betrunken war? „Sakura-chan?“, sprach er sie deswegen an. Sie blickt von seinem Kinn auf zu seinen Augen. „Ja, Naludo?“ Ja sie war definitiv betrunken! Oh Gott er hatte eine verträumt schauende Sakura neben ihm, die extrem betrunken ist. Was sollte er nun tun? „Kann es sein, dass du Wein nicht verträgst?“ Sakura schaute ihn verwirrt an und fing an zu grübeln. Dabei nahm sie ihre Hand und legte diese an ihr Kinn und fing an über ihren imaginären Bart zu streichen. „Weiß ich nischt“, antworte ihm Sakura mit einer sehr süßen Stimme. Wie sollte er diese Situation überleben? Wenn er sich nicht zusammenreißt küsst er Sakura gleich, aber dafür würde sie ihn morgen umbringen. Doch er hatte nicht mit Sakuras Reaktion gerechnet. Diese krabbelte auf seinen Schoß, setzte sich drauf und blickte ihn nachdenklich an. Nach einer Weile schien sie zu einer Lösung gekommen zu sein, denn sie sprach: „Du verdienst einen richtigen Kuss.“, packte ihn an den Schultern und presste ihre Lippen auf seine. Das kann nicht wahr sein, dachte sich Naruto, bevor er den Kuss erwiderte. Sakura schmiegte sich immer näher an ihn heran und fing an mit ihren zarten Fingern seinen Nacken zu erkunden. Wenig später wurde auch Naruto aktiv und legte seine Hände auf ihre Hüfte. Er konnte ihr einfach nicht widerstehen, immerhin war er auch nur ein Mann. Er schmeckte den Glühwein auf ihren weichen Lippen, roch den Duft von ihren Haaren und fühlte ihre Wärme auf seiner Haut. Ihre Finger fingen an kleine Kreise auf seinen Nacken zu zeichnen. Er musste kurz knurren. Das tat so gut und in ihm fing das Feuer an zu lodern. Seine Hände wanderten langsam ihre Seiten auf und ab, mal nach oben, mal Richtung Rücken. Sie war so unglaublich schön und ihre Hüften machten ihn ganz verrückt. Sakura seufzte kurz auf als seine Hände über ihren Rücken strichen. Dieses Geräusch machte ihn wahnsinnig und spornte ihn an weiter zu machen. Stück für Stück arbeitete er sich vorwärts und erkundete Sakuras Rücken. Er küsste fordernder zurück und traute sich weiter zu gehen. Das alles konnte doch nur ein Traum sein. Sakura holte ihn aus einer Träumerei zurück, als sie ihm leicht in die Lippe biss nur um kurz darauf mit ihrer Zunge leicht darüber zu lecken. Wollte sie sich damit entschuldigen? Kurz darauf biss sie ihn wieder und er biss leicht zurück. Sie trennten sich kurz, nur um sich glücklich in die Augen zu schauen. Leicht außer Atem lächelte Naruto seine Teamkameradin an: „Das war ein toller Kuss“ „Und du kannst noch so viele mehr bekommen“, antwortete Sakura. Das ließ sich Naruto nicht zweimal sagen und fing einen tiefen Kuss mit Sakura an, der anschließend in einen Zungenkuss überging. Sie kämpften spielerisch miteinander und Sakuras Hände gingen weiter auf Wanderschaft, von seinem Nacken über die Schultern zu seiner Brust. Er hatte so tolle Muskeln. Sakuras Gedanken waren inzwischen ganz vernebelt, aber sie spürte jede Bewegung, jeden Atemzug und jeden Muskel von Naruto unter ihren Händen. Es war wundervoll. Sie fühlte sich als ob sie unter seinen Fingern verbrennen würde, allerdings nicht vor Schmerzen, sondern von diesem angenehmen warmen Kribbeln auf ihrer Haut. Wie schaffte er das nur? Leise stöhnte sie auf, als Narutos Finger über ihre Wirbelsäule strichen. Genauso sollte es sein. So und nicht anders, nur Naruto und sie. Küss mich, halt mich, lieb mich Für immer Küss mich, halt mich, lieb mich Ein Prinz, der sein Leben, sein Herz für mich gibt Ein Kuss, der die Nacht und den Zauber besiegt Küss mich, halt mich, lieb mich Für immer Küss mich, halt mich lieb mich. (aus: Küss mich, halt mich, lieb mich – auch bekannt als Titelmelodie von 3 Haselnüsse für Aschenbrödel) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)