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Wolf im Schnee

von

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Ein neuer Tag

Emma, Danny und ihre beiden Patienten erreichten `Miners Creek´ bei Tageslicht. Sie hatten alles aus ihren Schlitten herausgeholt, denn sowohl um Stiles, als auch um Derek schien es nicht gut zu stehen.

Sie hielten die Fahrzeuge an der Ortsgrenze, um das weitere Vorgehen zu besprechen:
 

„Wohin bringen wir die Beiden nun? Zum Krankenhaus?“ wollte Danny wissen:
 

„Ja, schaff´ Stiles dort hin!“ bestätigte Emma: „Aber Derek werde ich mit zu mir nachhause nehmen. Seine schnelle Wundheilung werden wir Doc Pritchett und seinem Personal ansonsten niemals erklären können. Zum Glück habe ich ein bisschen Erfahrung in der Behandlung von Werwölfen! Wenn du Stiles abgeliefert hast, dann bring` mir von dort Ringerlaktat-Lösung mit; mindestens drei Infusionsbeutel! Wir müssen Dereks Blutverlust ausgleichen, denn der war selbst für einen Werwolf heftig.“
 

Danny blickte sie verständnislos an:

„Was soll ich? Ich kenne das Zeug ja nicht einmal! Wie soll ich denn da drankommen?“
 

Emma zuckte mit den Achseln:

„Keine Ahnung! Bitte darum? Klaue es? Leg´ einen der Krankenpfleger flach, um es zu bekommen? Mir egal, ich brauche es jedenfalls!“
 

„Du machst mir echt Spaß, Schwester!“ murrte Danny: „Ich werde schauen, was ich tun kann. Wir sehen uns später!“

Dann warf er sein Gefährt wieder an und brauste los in Richtung des kleinen Hospitals der Ortschaft, welches aufgrund seiner Größe und Ausstattung eher einer größeren Arztpraxis, als einem wirklichen Krankenhaus glich, doch immerhin war das Personal dort professionell und erfahren.
 

Stiles bewusstloser Körper wog mehr, als Danny angenommen hatte und er fragte sich ernsthaft wie es da erst seine Freundin Emma schaffen wollte, den noch schwereren Derek ohne Hilfe in ihr Haus zu schaffen; zumal mit ihrem verletzten Bein.

Danny schleppte Stiles schlaffen Leib mühsam bis hin zur Anmeldung, wo zum Glück Pflegepersonal mit einer fahrbaren Liege zur Stelle war und ihm den Verletzten abnehmen konnte:
 

„Was haben wir hier?“ erkundigte sie der diensthabende Arzt auf dem Weg zum Behandlungsraum; ein junger Mann mit hellblondem Haar, welches bereits begann, ein wenig schütter zu werden und mit einem rosigem, jungenhaftem Gesicht. Er erinnerte Dammy ein wenig an eine dieser sauteuren, kitschigen, deutschen Hummelfiguren, die seine Mutter sammelte und welche von ihrem Kaminsims aus stets zu einem herüber grinsten.
 

Danny hatte sich auf dem Weg hierher bereits genau überlegt, was er sagen würde:

„Sein Name ist Stiles Stilinski. Er ist Wissenschaftler und war draußen in der Forschungsstation stationiert. Ich kenne ihn, weil ich ihm immer seine Lebensmittellieferung gebracht habe und wir haben Freundschaft geschlossen. Als ich ihn heute besuchen wollte, hatte jemand ein Feuer gelegt. Es war eine Frau und sie ist schließlich selbst in den Flammen umgekommen. Um ihr zu helfen, kam ich leider zu spät, aber Mr. Stilinski konnte ich retten. Er war bereits bewusstlos, als ich eintraf und ist seither noch nicht wieder aufgewacht. Er hat wohl eine schwere Rauchvergiftung und hat sich außerdem mit Sicherheit bei seinem Sturz auch am Kopf verletzt. Da ist eine dicke Beule an seinem Hinterkopf.“
 

Danny hatte nur deshalb beiläufig Kates Tod erwähnt, weil ihm klar war, dass irgendwer, und zwar höchstwahrscheinlich der Sheriff, die verbrannte Ruine untersuchen und dort dann bestimmt auch irgendwelche Überreste ihrer Leiche finden würde, auch wenn es am Ende vielleicht nur noch die Zähne waren. Wenn es soweit war, wollte er nicht dastehen, als habe er versucht, etwas zu vertuschen. Es würde so hoffentlich als Tod durch Unfall eingestuft werden und keiner würde weiter ermitteln.

Anders sähe es aus, wenn man es für Mord hielte. Dann würde doch sofort das FBI hier einreiten und die würden merken, dass an der ganzen Sache etwas faul war, weil Kate bereits vor dem Verbrennen verstorben war.

Nein, eine Halbwahrheit erschien ihm in diesem Fall als das Beste!
 

Der junge Mediziner nickte zu Dannys Ausführungen und gab dann einer Schwester und einem Pfleger die Anweisung das Röntgengerät bereit zu machen, während er sich selbst darum kümmerte, dass Stiles an ein Sauerstoffgerät angeschlossen wurde.
 

Danny verabschiedete sich unterdes mit dem Versprechen, dass er später noch einmal wiederkehren werde, um ein paar Papiere auszufüllen.

Und weil scheinbar kein anderes Personal anwesend zu sein schien und die drei Anwesenden mit der Versorgung von Stiles beschäftigt waren beschloss er, sich ein wenig nach Emmas Bestellung umzusehen. Er durchstöberte erfolglos mehrere Behandlungs- und Lagerräume, doch schließlich erblickte er die gesuchten Infusionsbeutel durch die Glastür des Aufenthaltsraumes für das Personal. Ein großer Pappkarton mit der entsprechenden Aufschrift stand dort einfach so offen auf einem Tisch herum.

„Jackpot!“ flüsterte er erfreut zu sich selbst, lauschte, blickte sich nach links und rechts um, ob jemand gerade im Begriff war, ihm auf dem Krankenhausflur entgegen zu kommen und als er sicher war, dass die Luft rein wäre, öffnete er geschwind die Tür des Aufenthaltsraumes und schlüpfte hinein.

Er eilte auf den Tisch zu und wollte sich bereits bedienen, als ein unerwartetes Geräusch von rechts beinahe sein Herz zum Stillstand brachte.

Danny hielt in der Bewegung inne und drehte vorsichtig den Kopf.
 

Auf einer Pritsche, halb verborgen hinter einem Paravent lag Doc Pritchett und ruhte sich scheinbar von seiner Nachtschicht aus. Das Geräusch war ein Schnarchlaut gewesen, doch nun war es plötzlich ganz still.

Danny stockte der Atem. Hatte er den Mediziner etwa geweckt?

Er wartete regungslos ein paar Sekunden, bis wieder ein regelmäßiges, leises Schnörcheln einsetzte. Da erst traute er sich, in den Pappkarton zu greifen. Er schnappte sich vier der Beutel, stopfte sie sich in die großen Jackentaschen und hoffte, dass ihr Fehlen niemandem auffallen, oder zumindest nicht auf ihn zurückfallen würde.

Mit seiner Beute bewegte er sich nun rückwärts auf die Tür zu, ohne den Blick von dem schlafenden Arzt zu nehmen. Dann schaute er zunächst durch die Scheibe auf den Flur, öffnete dann die Tür einen Spalt, um hinauszuschauen und weil niemand zu sehen war sah er zu, dass er wegkam.
 

In Windeseile verließ Danny die Klinik, sprang auf seinen Schlitten und startete den Motor, heilfroh, dass niemand ihn erwischt hatte. Das war einfach nichts für seine Nerven. Den nächsten Raubzug konnte Emma gern ganz allein durchziehen! Ihm reichte es für´s Erste!
 

Derek befand sich in einem Zustand der Halbbewusstlosigkeit. Unmöglich, dass er einfach aufstehen würde, um allein ins Haus und in das für ihn vorgesehene Krankenbett zu spazieren, also hatte sich Emma einen Plan zurechtgelegt, wie sie ihn nach drinnen schaffen konnte.

Sie parkte ihren Schlitten so nah wie möglich vor ihrem Haus und koppelte dann den Anhänger ab, auf welchem ihr Patient vor sich hindämmerte. Humpelnd zog sie den Anhänger hinter sich her, was ihr im Schnee auch noch einigermaßen leicht fiel, doch kaum war sie durch die Tür, wollte das blöde Ding sich scheinbar gar nicht mehr bewegen! Weil Ziehen nicht zum Ziel führte, begann sie zu schieben, doch auch das war ein Kraftakt und es lediglich nur zentimeterweise voran. Obwohl Emma ihre Jacke inzwischen losgeworden war, war sie trotzdem in kürzester Zeit vollkommen durchgeschwitzt und gerade spürte sie, wie sich Wärme an ihrem Oberschenkel ausbreitete. Offenbar hatte sich ihre dumme Schussverletzung gerade wieder geöffnet.

`Was soll´s!´, dachte sie grimmig. Dann konnte Danny nachher eben ein weiteres Mal seine Krankenschwesternqualitäten unter Beweis stellen. Für den Moment ignorierte sie es ganz einfach.
 

Endlich im Gästezimmer angekommen platzierte sie den Anhänger direkt vor dem Bett, welches glücklicherweise beinahe dieselbe Höhe hatte. Emma warf die Decken beiseite, kniete sich unter Schmerzen auf die Matratze und mobilisierte ihre letzten Reserven, um Derek zu sich herüberzuziehen, indem sie an der Decke zerrte, in welche dieser eingewickelt war. Als sie es endlich geschafft hatte, den großen, schweren Kerl ins Bett zu hieven, legte sich sich erschöpft erst einmal einen Moment neben den Wolf, bis sie wieder Luft zum Atmen hatte.

Dereks Gesicht war bleich, wie bei einer Wasserleiche und seine Lider flatterten. Emma fühlte seine Stirn und die war klamm und kaltschweißig:

„Armer Kleiner!“ sagte sie mitfühlend, streichelte die bärtige Wange und stand dann mühsam auf, um Derek gründlich zuzudecken.
 

Im Haus war es eiskalt, also begann Emma erst einmal gründlich einzuheizen, damit ihr blutarmer Patient es schön warm hatte. Dann räumte sie das Chaos auf, welches sie angerichtet hatte und schaffte den Anhänger wieder nach draußen.

Gern hätte sie auch versucht, Derek etwas zu trinken einzuflößen, doch in diesem Zustand war die Gefahr zu groß, dass er sich daran verschlucken würde.

Hoffentlich konnte Danny die Infusionsbeutel besorgen, betete sie!
 

Nachdem sie sicher war, dass sie für´s Erste nichts weiter für Derek tun konnte, humpelte Emma erst einmal hinüber ins Bad. Sie ließ die Hüllen fallen und erschrak ein wenig, als sie einen Blick auf die Schussverletzung am Oberschenkel warf. Das war ein klaffendes, stark blutendes Loch in ihrem Fleisch und seit sie mit eigenen Augen hatte sehen können, wie böse es aussah, schien es irgendwie deutlich mehr weh zu tun.

`Unsinn!´ schalt sie sich selbst und humpelte in die Duschwanne.

Die Narbe, die sie davon zurückbehalten würde, wäre mit Sicherheit monströs, aber was machte das denn schon, denn schließlich war sie bereits Mitte fünfzig und hatte seit Ewigkeiten auf die Gesellschaft eines Mannes in ihrem Bett verzichten müssen und daran würde sich wohl auch in diesem Leben nichts mehr ändern, also wen kümmerte es da schon?

Als Wasser und Schaum in die Wunde gerieten, biss Emma fest die Zähne zusammen, um nicht laut zu schreien vor Schmerz.
 

Gerade als sie, in ein Handtuch gewickelt, das verletzte Bein nachziehend das Bad wieder verließ, trat Danny in den Flur und starrte sie entsetzt an:

„Himmel! Was ist denn mit dir passiert? Ist es etwa wieder aufgegangen?“
 

„Siehst du doch!“ knurrte Emma mürrisch: „Und nun hör´ auf, mich so anzuglotzen! Das ist gruselig! Hast du wenigstens das Zeug bekommen, um das ich dich gebeten habe!“
 

Danny zog grimmig die vier Beutel aus seinen Taschen und kommentierte knurrend:

„Das mache ich nie wieder! Ich hätte mich fast eingeschissen vor Angst! Aber jetzt kümmern wir uns erst mal um dein Bein. Wo ist dein Verbandskasten?“
 

„Pft!“ machte Emma: „Das hat Zeit. Wir müssen Derek versorgen. Der stirbt uns sonst noch!“
 

Danny schüttelte unwirsch den Kopf:

„Der hat bis jetzt durchgehalten, also schaffte er es auch noch weitere fünf Minuten. Und nun sag schon! Wo ist das Verbandszeug! Mach´ mich nicht sauer, Frau!“
 

Emma musste wohl angeschlagener sein, als sie selbst wahrhaben wollte, denn sie verriet Danny ohne weitere Widerrede, wo er das geforderte fand.
 

Als das Leck an ihrem Oberschenkel wieder halbwegs professionell verschlossen war, machte sich Emma sogleich daran, Derek den ersten Tropf mit der Ringerlaktat-Lösung anzulegen, indem sie ein Bild über dem Bett abnahm und den Infusionsbeutel an dessen Nagel hing:

„Jetzt heißt es warten!“ kommentierte Emma und hieß Danny, für sie beide zwei Korbstühle herbeizuschaffen, damit sie am Bett wachen konnten.
 

„Denkst du wirklich, Derek wird wieder? Einfach so?“ fragte Danny mit zweifelndem Blick auf den Verletzten: „Ich finde, er sieht echt schlecht aus.“
 

Emma nickte:

„Er hat eine Menge Kugeln eingesteckt und sehr viel Blut verloren. Ein Mensch wäre längst tot, aber Derek schafft das. Bis heute Abend ist er wieder auf den Beinen.“ prophezeite sie.
 

Danny war nicht überzeugt, doch er nahm es dennoch hin. Emma war schließlich die Expertin.
 

Als den beiden der Magen zu knurren begann, begaben die Freunde sich in die Küche, um nach all den zurückliegenden Strapazen endlich ein kräftiges Frühstück einzunehmen.

Nach dem Essen machte sich Danny erneut auf den Weg ins Krankenhaus, um nach Stiles zu sehen und wie versprochen einige Papiere auszufüllen. Als er dies tat, hörte er zwei Schwestern darüber reden, dass ja ständig irgendwelche Junkies im Krankenhaus Medikamente zu stehlen versuchten, doch Ringerlaktat-Lösung sei wirklich mal etwas Neues!

Gut!

Keiner schien ihn dieses Diebstahls zu verdächtigen.

Danny grinste in sich hinein. Erleichtert fuhr er nachhause, um ein wenig von dem verlorenen Nachtschlaf nachzuholen.
 

Wie sich zeigen sollte, übertraf Derek Emmas Genesungsprognose sogar noch im ein paar Stunden. Am Nachmittag, der letzte Infusionsbeutel war gerade durchgelaufen, öffnete der Werwolf die Augen, setzte sich mit einem Ruck auf und bereits sein erstes Wort war: „Stiles?“
 

Emma hatte die Beine hochgelegt und war in ihrem Korbstuhl kurz ein wenig eingenickt. Sie schreckte nun ebenfalls hoch und erblickte den jungen Mann, der sich panisch umblickte.

Sie erhob sich mühsam, setzte sich auf die Bettkante und legte Derek beruhigend ihre Hände auf die Schultern:

„Hey, Süßer! Sei ganz ruhig! Stiles geht es gut! Er ist im Krankenhaus und man kümmert sich dort um ihn. Und nur falls du dich das interessier: Du bist bei mir zuhause! Ich bin froh, dass wir dich wiederhaben. Es stand ganz schön schlecht um dich, aber ich wusste, dass du das schaffst!“
 

Das alles schien Derek nicht besonders zu interessieren:

„Ich will Stiles sehen!“ erklärte er.
 

Emma lächelte gutmütig:

„Dich hat es ganz schön erwischt, was, kleiner Wolf? Wir fahren nachher ins Krankenhaus und dann kannst ihn besuchen, aber wir müssen zunächst auf Danny warten, der dir etwas zum Anziehen mitbringen wird. Deine Kleidung ist voll von Einschusslöchern und durchtränkt von Blut. So können wir im Krankenhaus nicht auftauchen. Warum duschst du nicht erst einmal und ich mache dir etwas zu essen?“
 

Wie auf´s Stichwort knurrte in diesem Moment Dereks Magen und der Werwolf selbst machte ein unzufriedenes Gesicht:
 

„Na, komm´ schon, Süßer!“ sagte Emma aufmunternd: „Du wirst deinen Stiles noch früh genug zu sehen bekommen. Jetzt kümmern wir uns erst einmal um dich, einverstanden?“

Sie erhob sich, humpelte zum Kleiderschrank und suchte etwas Geschlechtsneutrales, das groß genug wäre, damit Derek nach dem Duschen vorerst anziehen konnte, bis Danny eintraf. Sie zog eine Trainingshose und ein Oversize-T-Shirt hervor, reichte Derek beides und schickte ihn ins Bad.
 

Sie selbst verschwand in der Küche und holte alles hervor, was die Speisekammer hergab, weil sie ahnte, dass der Werwolf, der erstens seit einer Ewigkeit nichts mehr gegessen hatte und den die Heilung überdies eine Menge Energie gekostet haben musste, sicher einen Bärenhunger hätte. Sie briet Rührei und Schinken aus der Dose, schnitt eine Seite Lachs auf, röstete Brot und stellte, Butter, Käse, hausgemachte Marmelade aus dem letzten Sommer und Äpfel auf den Tisch.
 

Als Derek mit feuchten Haaren und in ihren Kleidern in die Küche kam, sah er aus wie ein ausgehungertes Raubtier und ihm gingen beim Anblick der Leckereien beinahe die Augen über.

Emma lachte amüsiert auf und lud ihn ein:

„Na, komm´ schon, Großer! Greif´ zu!“
 

Das ließ sich Derek nicht zweimal sagen, langte tüchtig zu und aß alles durcheinander.

Eher aus Gastfreundschaft, als aus wirklichem Hunger aß auch Emma selbst eine Kleinigkeit mit.
 

Kaum war der erste Hunger gestillt, machte Derek auch schon wieder ein langes Gesicht und verdrehte den Kopf, um in Richtung Haustür zu schauen.
 

„Ach, du Armer!“ sagte Emma mitfühlend: „Du bist in ihn verliebt, richtig?“
 

Derek Kopf flog herum und seine Augen waren schreckgeweitet, als er die Frau ihm gegenüber anstarrte:

„W-was? WER?“ stammelte er unsicher.
 

Emma kicherte:

„Na wer schon? Der, um den sich alle deine Gedanken drehen! Stiles! So ist es doch, oder nicht? Du liebst ihn! Und denkst du, er empfindet ebenso für dich, wie du für ihn?“
 

Derek ließ den Kopf hängen und zuckte unschlüssig mit den Schultern.
 

Emma legte ihm mitfühlend eine Hand in den Nacken und kraulte ihn:

„Du weißt, du wirst mit ihm über deine Gefühle sprechen müssen, sobald er wieder einigermaßen gesund ist, oder Derek.
 

Der Werwolf seufzte schwer.
 

Sprechen?

Über Gefühle?

Er?
 

`Wenn es weiter nichts war!´, dachte er sarkastisch und ein wenig bitter.
 

In diesem Moment klopfte Danny an der Tür, so dass er wenigstens nicht Emmas Fragen beantworten musste.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  CharlieBlade1901
2018-04-03T21:14:01+00:00 03.04.2018 23:14
Charlie: „Gott sei dank sie leben noch...boah ey und stinken nach Schweiß und Rauch.“
Derek: „ich freu mich auch dich zu sehen.“
Charlie: „Werhat gesagt, dass ich mich freue?“
Antwort von:  GingerSnaps
03.04.2018 23:52
Wie bitte? Du freust dich gar nicht über unsere Jungs? Schäm´ dich! ;-)
Von:  YumeKahoko
2018-04-03T20:27:53+00:00 03.04.2018 22:27
Awww und gleich sind sie wieder getrennt...aber Derek war einfach so süß. Stiles ist echt das Einzige woran er denkt XD
Bin froh das es ihm wieder gut geht und ich bin sicher, Stiles wird es auch schaffen.
Danny der Meisterdieb ich kann mir das Grinsen gut vorstellen XDDDD Und Emma ist einfach die Beste!!!
Aber jetzt kommt es zu Gefühlen und Reden...Owe da waren Kugeln im Körper wohl leichter als das XD
Da bin ich mal sehr gespannt wies da noch weitergeht. Warst ja sehr fix diesmal, mach nur weiter so XP
War wieder ein schönes und auch lustiges Kapitel, nachdem ich beim letzten so viele Nerven verloren habe XD

LG Yume-chan
Antwort von:  GingerSnaps
03.04.2018 23:56
Eine kleine Info am Rande: Ich LIEBE Happy-Endings! Das Leben ist doch schon hart genug, oder nicht? Also immer schön die Nerven behalten und der Mutti vertrauen! ;-)
Wann die Fortsetzung kommt kann ich nicht sagen, weil ich noch nicht weiß, zu welcher meiner Geschichten meine Muse diesmal etwas zu sagen weiß? So oder so hab´ doch bitte ein bisschen Geduld mit mir. Blinzel-blinzel! :-))
Antwort von:  YumeKahoko
04.04.2018 00:02
Ich sehe wir sprechen dieselbe Sprache, auch ich liebe Happy Ends <3 <3 ;) Demnach vertraue ich dir voll und ganz XP
Und mach dir keinen Stress, ich bleib entspannt. Stattdessen schau ich vielleicht mal nochmal bei Schlaflos dabei. Ich glaub seitdem ich da das letzte mal gelesen hab, kamen auch ein paar Kapitel dazu XP Hach verdammt! Ich lese und schreibe im Moment soo viel Sterek, es ist so eine bittersüße Sucht XD XD <3
Antwort von:  GingerSnaps
04.04.2018 00:06
Ob diese Sucht für mich bittersüß kann ich nicht sagen, aber lassen kann ich es irgendwie auch nicht. Ich kenne die Figuren mittlerweile einfach schon so gut und kann es irgendwie nicht lassen, sie auch immer neue Abenteuer zu schicken. Was ich aber auch liebe ist Sterek-Fanart. Es gibt da draußen so coole Sachen und teilweise inspirieren die auch meine Schreiberei.
Antwort von:  YumeKahoko
04.04.2018 00:18
Ich kanns auch schon nicht mehr lassen und will es auch gar nicht XD Die Charas waschen einem sooo ans Herz!!!
Jaa extrem! Bin immer wieder so beeindruckt von den Zeichenkünsten mancher Leute da draußen!!
Antwort von:  GingerSnaps
04.04.2018 00:25
Die Zeichenkünste sind das Eine, aber manche Sachen sind auch wahnsinnig witzig!
Antwort von:  YumeKahoko
04.04.2018 00:31
Auch wahr muss mal nochmal in ein paar Sachen da reinschauen XD
Antwort von:  GingerSnaps
04.04.2018 00:33
Meine Empfehlung lautet "Jason Driskill". Von den anderen Künstlern, die ich gut finde weiß ich leider die Namen nicht.
Antwort von:  YumeKahoko
04.04.2018 00:37
Alles klar danke, schau ich mal rein XD
Antwort von:  GingerSnaps
04.04.2018 00:39
Viel Spaß und gute Nacht :-D
Antwort von:  YumeKahoko
04.04.2018 00:40
Danke und ebenfalls gute Nacht :)


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