Fatal Love von Michirukaioh ================================================================================ Kapitel 14: Unverständnis und Lust ---------------------------------- ,,Du willst Sie umbringen?!", kam es ungläubig von Michiru. ,,Wenn es sein muss... Sie wollten dich umbringen! Das lasse ich mir nicht gefallen! Außerdem haben sie schon so viele Menschen in Amerika auf dem Gewissen...!? Solche Menschen haben es nicht verdient! Ich werde sie nach Amerika zurückbringen, sodass ihnen die Todesstrafe droht. Das Leben haben diese Menschen nicht verdient!", regte sie sich auf. ,,Ach, Ruka..." Die Tage vergingen und Ruhe trat wieder in das Leben der Beiden ein. Akane war viel unterwegs, um die Bande wiederzufinden. Ständig meckerte sie Haruka an, dass es falsch war einfach zu fliehen. Haruka jedoch war allein gewesen und hätte gegen Sie nichts ausrichten können. Warum ihr Chef und sie allerdings so unüberlegt gehandelt hatten, wusste sie selber auch nicht mehr. Das Thema hatte sich ein wenig beruhigt. Haruka konnte so auch einen Urlaub nach Las Vegas buchen, um einfach mal wieder auszuspannen. Michiru freute sich schon sehr auf den Urlaub, auch wenn es nur eine Woche war. Schon so lange war sie nicht mehr richtig im Urlaub gewesen. Eine Woche später machten die Beiden sich am Abend eines wunderschönen Samstags auf den Weg zum Flughafen. Dieser befand sich gar nicht so weit weg, nämlich in Tokio. Akane war wieder einmal mitgekommen, sodas Harukas Auto nicht unbedingt auf den Parkplatz am Flughafen stehen bleiben musste. Die Kollegin der Blonden war immer noch nicht von der Sache und von Michiru überzeugt. Sie war immer noch der Meinung, dass Michiru irgendetwas mit den Feinden zu tun hatte. Dabei war offensichtlich, dass die Geigerin garantiert nichts wusste. Beim Abschied am Flughafen verabschiedete sie auch nur Haruka und sagte kein Wort zu ihrer Freundin. Diese störte das gar nicht mehr. Michiru hatte sich bereits an diese Ignoranz und die Arroganz gewöhnt. Haruka holte die Koffer aus dem Kofferraum und gab den rollbaren Koffer an Michiru, da dieser leichter zu schieben war. Haruka dagegen hatte einen, den sie auf den Schultern tragen musste, da er so schwer war. Über die Hälfte aller Sachen waren sowieso von Michiru. Die Blonde zog ein Hemd auch zweimal an, aber die Geigerin hatte so viele Kleider mitgenommen, dass ihr eigener Koffer gar nicht mehr gereicht hatte und der Rest somit bei Haruka mit hineinpassen musste. Dazu hatten die Beiden auch noch Handgepäck, in welchem Michiru auch ihre Sachen bei Haruka mit reingetan hatte. Das tat sie allerdings nur, weil sie immer gut aussehen und damit der blonden Sugarmommy gefallen wollte. Diese störte es nicht, dass nur ein kleiner Teil des Gepäcks ihres war. Sie konnte eher nur darüber schmunzeln, dass die Türkise sich immer ernsthaft Gedanken darüber machte, dass sie sie schön fand. Dabei fand sie Michiru immer schön. „So, Akane. Man sieht sich. Bis in einer Woche", winkte die ihr zu. Die Braunhaarige nickte ihr einmal schweigend und mit einem unguten Gefühl zu und setzte sich dann sofort wieder in den Wagen, um damit fort zu rasen. ,,Na da hoffe ich mal, dass sie nicht geblitzt wird. Sonst muss ich wieder eine Geldstrafe zahlen...", murrte sie belustigt. ,,Sie wird schon aufpassen", kam es von der Künstlerin. ,,Lass uns das Thema Akane und FBI diese Woche vergessen und einfach mal die Zeit genießen", schlug die Blonde vor. Die andere nickte ihr einverstanden zu und griff nach ihrer Hand. ,,Das machen wir, meine Ruka." Nachdem sie selber und die Koffer gründlich durchsucht wurden, konnten sie auch weiter. Kurz darauf war das Flugzeug bereit und die Passagiere wurden hinein auf ihre Plätze gelassen. Das Paar saß zum Glück nebeneinander. Michiru war schon nach kurzer Zeit eingeschlafen und hang halb auf Haruka. Neben der Blonden saß noch ein fremder Mann, welcher allerdings die ganze Zeit mit seiner Zeitung beschäftigt war. Grinsend legte sie einen Arm um ihre schlafende Prinzessin. Ihr Gesicht vergrub sie ihn den türkisen Locken und sie schenkte ihr einen Kuss auf den Kopf. »Mein kleiner Engel.. «, seufzte sie innerlich. Michiru wirkte wirklich schon fast wie ein schlafender Engel und manchmal war ihr Verhalten auch engelsgleich. Doch auch wenn es nicht so wäre - Haruka würde sie immer lieben. Ihr Blick wanderte über die seidigen Oberschenkel des Mädchens, sodass ihr eine Idee für die Rückfahrt kam. Mit einem schelmischen Grinsen drückte sie sie noch fester gegen sich. »Das wird auf jeden Fall lustig auf der Heimfahrt«, grinste sie. Irgendwann öffnete die Kleine ihre Augen und sah verträumt zu ihr hinauf. ,,Ruka...", wisperte sie. ,,Na, auch wieder wach?", lächelte sie, ,,Hast du gut geschlafen?" ,,Ja, hab ich.... Wie lange fliegen wir schon?", kam es immer noch ganz verträumt von ihr. ,,Du siehst so süß aus", musste die Blonde nun einfach sagen, ,,Ich glaube wir fliegen seit 3 Stunden." Ein kurzes Murren verließ die Kehle der Jüngeren. ,,Also noch über 9 Stunden...", stellte sie fest, nachdem sie mit den Fingern gerechnet hatte. ,,Schon mal was von Kopfrechnen gehört?", lachte die Andere leise. Diese schüttelte schnell und gespielt unschuldig den Kopf. ,,Nein, Ruka. Was ist das?", sagte sie in einer gespielten kindlichen Stimme. ,,Das bedeutet, dass du in deinem süßen Köpfchen Mathe-Aufgaben löst", erklärte die Sugarmommy ihr. ,,Achso!", ging ihr ein Licht auf. Der Mann neben ihnen sah sie ziemlich verwirrt und angeekelt an. Nicht nur, dass Michiru ganz offensichtlich schon erwachsen war und wissen müsste, was Kopfrechnen ist, sondern auch, weil die beiden Frauen waren. Offensichtlicher ging es ja nicht: Die beiden mussten ein Paar sein. Angewidert sah er wieder in seine Zeitung und las weiter. Die Geigerin musste schmunzeln. ,,So so. Wie ekelig! Das hat er sich bestimmt gerade gedacht", sagte sie etwas leiser. Haruka nickte ihr belustigt zu. ,,Ja, meine wunderschöne Perle", hauchte sie nun mit einem lüsternen Unterton. ,,Ach, Ruka! Lass das! Musst du so reden?", regte sie sich leise auf. ,,Warum verbietest du mir so zu reden, hm? Kommt da wohl deine rollige Seite zum Vorschein?", grinste sie boshaft und Michiru sah ihr an, dass die Blonde irgendetwas vorhatte. ,,Was ist? Irgendwas heckst du hinter meinem Rücken aus! Sag es mir!" ,,Nö! Das wird eine schöne Überraschung!", neckte diese sie. ,,Du bist gemein, Schatz!", rief sie etwas lauter. ,,Nicht so laut, Baby! Uns kann hier jeder hören, vergiss das nicht!" Erschrocken und lachend hielt sie sich den Mund zu. ,,Ups!" Den fremden Mann schien das Gerede der beiden sehr zu stören. Sein Kopf wurde dazu immer roter und manchmal schnaubte er genervt. ,,Ich will ja euer achso-tolles Geflirte ja nicht unterbrechen, aber entweder ihr hört jetzt auf und sucht euch mal einen ordentlichen Mann oder ich werde mich wo anders hinsetzen!", meckerte er. ,,Ich bevorzuge die zweite Variante", sagte Haruka ihm zuzwinkernd. Wieder schnaubte er verächtlich und las weiter in seiner Zeitung. ,,Und? Wo bleibt jetzt das Wegsetzen? Aber erst rummeckern. Männer?!", musste Haruka noch sagen. Dann wandte sie sich wieder ihrer Freundin zu. ,,Hab ich nicht recht, Prinzessin?" ,,Du hast recht, meine Traumprinzessin", sagte nun die Türkise und streichelte ihr über die Wange. ,,Ihr habt auch noch nie einen richtigen Mann zwischen den Beinen gehabt, oder?!" ,,Doch, und der hat mich dann vergewaltigt, geschlagen und eingesperrt", meinte Michiru nun. ,,Siehste?!", mischte sich die Blonde wieder ein, ,,Sagt ausgerechnet der, der hier den Kleinsten hat." Die Sugarmommy verdrehte genervt die Augen. Ein weiteres Mal schniefte er, doch dieses Mal lauter und genervter. ,,Das kann ich auch, junger Mann!", sagte Haruka wieder und äffte ihn nach, nur halt ziemlich auf die Spitze getrieben. Darauf sagte der Mann dann nichts mehr. Stattdessen beschwerte er sich bei einer Stewardess, welche ihn dann auf einen anderen Platz setzen konnte. Deshalb war das Paar nun alleine und alberte weiter rum, auch wenn sich andere Passagiere etwas genervt fühlten. Nach gefühlten Ewigkeit kamen sie endlich an. Die Koffer wurden selbstverständlich wieder zu ihnen gebracht. Haruka rief ein Taxi, was die Beiden dann zum Hotel fuhr. Dort angekommen checken sie ein und wurden auf ihr Zimmer gebracht. Die Ältere schloss die Tür auf und ließ Michiru als erste eintreten. Diese rannte sofort rein und knallte sich auf das große 2er-Bett. ,,So müde?", grinste sie. ,,Ne... Aber ich wollte unbedingt als Erste kontrollieren, wie weich die Betten sind", lachte das Mädchen. Haruka lachte und setzte die große Tasche auf dem Boden ab. ,,Und?" ,,Vorzüglich. Aber natürlich nicht so hervorragend wie du, mein Schatz", schnurrte Michiru lasziv. ,,Ich würde zu gerne gerade über dich herfallen. Deine Beine sehen so seidig aus", schwärmte Haruka. ,,Was du nicht sagst. Du kannst auch mehr tun, als sie nur anzusehen... " ,,Dieses Angebot heb ich mir für den äußersten Notfall auf..." Die Geigerin lachte und lief der Größeren direkt in die Arme. So fest es nur ging drückte sie ihren Körper gegen den ihren. ,,Ich liebe dich, Prinzessin", hauchte Haruka in die türkisen Locken. ,,Ich liebe dich noch viel mehr!" Die Blonde legte ihre Hände auf deren Hüften ab und streichelte etwas ihren Po. Michiru legte den Kopf in den Nacken, um sie küssen zu können. Gegenseitig verwickelten sie sich in einem leidenschaftlichen Zungenkuss, während beide versuchten die Oberhand zu gewinnen, doch nur eine konnte gewinnen: Und das war Haruka. ,,Ich will dich grad zwar so sehr, aber erstmal müssen wir ausräumen und Ordnung reinbringen, mein kleiner Engel.." ,,Danach?" ,,Vielleicht... " ,,Du bist gemein! Erst sagst du mir, dass du es auch willst und dann willst du nicht?!" ,,Das hab ich nicht gesagt!" ,,Aber das kann ich mir denken, Ruka. Ich kenn dich doch", schnurrte das Mädchen. ,,Das werde ich nicht aushalten..." Erneut legte die Kleinere ihre Lippen auf die der Androgynen. ,,Bitte", flehte sie erstickt. Im nächsten Augenblick war Michiru mit Harukas Händen an der Wand genagelt. Ihr bettelnder Blick schien die Sugarmommy zu durchbohren. ,,Ruka.... Bitte" ,,Wenn meine Prinzessin das wünscht, dann werde ich ihr auch den Wunsch erfüllen." Mit diesen gehauchten Worten küsste sie sanft ihren Hals entlang. Schon jetzt brannte die Haut der Türkisen. Das Winden ihrer Lust trieb die Blonde immer weiter an. Ihre Hand wanderte, während sie sich weiter an ihrem Hals zu schaffen machte, abwärts und hinab über den seidigen Bauch. Vorsichtig glitten ihre geschickten Finger unter die Hotpants mitsamt der Unterhose und suchten die empfindlichste Stelle an ihrem Körper auf. Sofort stöhnte das Mädchen auf, doch wirkliche Bewegungen waren nicht möglich, da eine Hand Harukas sie immer noch an der Wand klammerte. Diese drückte sich gegen den erregten Körper vor sich. Langsam und qualvoll drang sie in sie ein. Diese stöhnte sofort auf, wollte ihre Hände an Haruka abstützen, aber deren Hände ließen es nicht zu. So war sie immer noch zu keiner Bewegung imstande. ,,OH, Ruka!! Bittee hör nicht auf!" Die Blonde grinste und rieb leicht energisch zwischen ihren Beinen. Manchmal erhöhte sie das Tempo, ließ es dann wieder abklingen, was die Künstlerin jedoch als qualvoll empfand. Nachdem sie ihre Koffer ausgepackt hatten, setzten sie sich gemeinsam vor den Fernseher. Die Sprache konnte man ein Glück beliebig einstellen. Michiru entschied sich für einen Vampirfilm. Eng umschlungen saßen die beiden auf der Couch. Irgendwann schloss die Jüngere ihre Augen. Auch ihre Atmung wurde schnell gleichmäßig. Haruka musterte sie erst und musste dann grinsen. ,,Warum nur siehst du so süß aus? Da verliere ich doch glatt meine Kontrolle über mich. Aber das wäre jetzt fies, wenn ich über dich herfallen würde. Und da ich dich über alles liebe, werde ich das nur tun, wenn du es auch willst", sagte sie leise und küsste sanft ihre Wange, ,,Du bist ein süßer kleiner Engel!" Als der Film zu Ende war, schaltete sie die Fernseher aus und nahm ihre Freundin auf den Arm, um sie ins Bett zu tragen. Dann nahm die Blonde sie in den Arm und schlief ebenfalls ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)