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Gemeinsame Wege

Wie ich zu dir gefunden habe
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusamme! Endlich habe ich ein neues Kapitel für euch zusammenstellen können wünsche euch viel Spaß beim lesen lasst mich wissen was ihr denkt! Lg Momopii <3 Komplett anzeigen

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Wellen

Der Uchiha saß auf einem Steg, der an einen Fluss von Konoha führte. Seine Augen glitten über das Wasser und beobachteten die Koi's, die nah unter der Wasseroberfläche schwammen. Immer wieder schnappten sie nach etwas Essbarem. Es war ein ruhiger Nachmittag. Einige waren dabei, das Chaos von dem gestrigen Herbstfest zu beseitigen. Alle Stände waren bereits abgebaut und es schien, als hätte niemals irgendetwas Aufregendes hier in Konoha stattgefunden. Sasuke grinste, so ruhig wie es heute auch war, in seinem Kopf spielten sich immer wieder die Bilder von gestern ab. Es fühlte sich gut an, dachte er. In der Nähe dieser Frau, fühlte sich alles gut an. Sie teilten ein ähnliches Schicksal und obwohl sie beide so unterschiedlich damit umgegangen sind, hat die Tatsache sie zusammengeführt. Er schloss die Augen und lauschte dem Rauschen des Flusses. Dabei fielen ihm die Worte des alten Mannes ein. „Was für ein verrückter alter Mann.“ die Worte ausgesprochen, warf er genervt einen Stein ins Wasser „Ein letzter Mann soll Großes bewirken können ...“ zischte er und ein weiterer Stein flog. Seine Augen wurden schwer und er sah an sich herunter „Wie soll das gehen? Ich bin der letzte Verbliebene. Außer mir ist keiner mehr da!“ er warf einen letzten Stein mit Kraft in die Mitte des Flusses. Seine Blick die Stelle, in die er eingesunken war und der Stein sank tief zu Boden. Er bildete kleine Wellen, die bis an den Steg prallten. „Hmm...“ der Uchiha lächelte und schloss die Augen. „Du verrückter alter Mann hast wohl genau gewusst, wovon du sprichst...“ die letzten Wellen schlugen an, dann stand auch Sasuke auf und machte sich auf den Weg zum Hyuuga Anwesen.
 

Sasuke schob das Fenster zum Zimmer der Clanerbin langsam zur Seite und sprang lautlos aus dem Rahmen. Seine Augen durchforsteten den Raum. Das Bett war gemacht und Hinata schien nicht hier zu sein. Einen kurzen Moment dachte er darüber nach, ob Hinata etwas angedeutet hatte, was sie heute zu erledigen hatte, doch ihm fiel nichts ein. Ein wenig enttäuscht, sie hier nicht anzutreffen, wandte er sich zum Fenster, um sich wieder aus dem Staub zu machen, doch mehrere Stimmen hallten aus dem Flur durch das Anwesen. „Hiashi!“ erkannte Sasuke die Stimme und spitzte neugierig die Ohren. „Es freut mich dich zu sehen, Tsume!“ begrüßte das Hyuuga Oberhaupt eine weitere Person. Ein Bellen hallte durch das Anwesen. „Freut mich auch, wie geht es dir?“ jetzt erkannte Sasuke die Stimme und konnte sie zuordnen. Es war Tsume Inuzuka, die Mutter von Kiba Inuzuka und derzeitiges Stammesoberhaupt des Inuzuka Clans. Sasuke trat näher an die Türe um dem Gespräch weiter zu lauschen. „Es geht mir gut!“ ein lautes, hohles Husten hallte. „Das hört sich nicht gut an alter Freund....“ die Inuzuka klang besorgt um den Hyuuga. „Was haben die Ärzte gesagt?“ eine Weile wurde es gefährlich ruhig „Sie sagen es gibt nichts ...“ ein erneutes Husten „...was sie tun könnten.“ beendete er schwer nach Luft schnappend seinen Satz. „Ich weiß als Stammhalter möchtest du nicht bemitleidet werden. Wir beide sind aus dem selben harten Holz geschnitzt...“ einer der beiden ging ein paar Schritte. „Hinata wird nicht noch einen Verlust verarbeiten können, keine meiner beiden Töchter.“. „Hinata wird jemanden an ihrer Seite brauchen, an dem sie lehnen kann. Jemand, der sie auffängt, wenn sie droht zu fallen. Ich weiß, sie ist stark, dennoch sie ist sehr emotional wie ihre Mutter früher.“. Der Blick des Uchihas verfestigte sich und er starrte in die Leere. Ein großes Fragezeichen stand im Raum. „Es wird bald Zeit für sie meinen Platz einzunehmen...“ der Hyuuga schnappte erneut nach Luft „Mit Kiba an ihrer Seite!“. Erschrocken wich Sasuke einen Schritt nach hinten aus und der Holzboden unter seinen Füßen gab ein verräterisches Knarren von sich. „Jemand ist hier!“ zischte die Inuzuka. Das Bellen ihres treuen Begleiters war der letzte Alarm, den Sasuke warnahm, dann sprang er blintzschnell durch das Fenster aus dem Zimmer der Clanerbin.
 

Die Türe zu Hinatas Zimmer wurde zur Seite geschoben und die Augen der Inuzuka suchten nach etwas Verdächtigem. „Dieser Geruch!“ zischte sie „Dieser Geruch ist nicht von Hinata, er ist mir bekannt, aber ich kann ihn nicht zuordnen!“. Hiashis Hand berühte ihre Schulter „Ist schon gut. Dieses Haus ist sehr alt!“ versuchte er sie zu beruhigen, doch sie schien nicht völlig überzeugt.
 

Sasuke rannte wild durch die Gassen und über Dächer von Konoha. Seine Gedanken schienen sich dabei immer noch um das Gespräch zu drehen, das er belauscht hatte. Was hatte das zu bedeuten? War Hiashi krank? Wusste Hinata davon? … er nahm Anlauf zu einem großen Sprung. Kiba an Hinatas Seite? Er landete im abgelegenen Uchiha Viertel. „Was für eine Weisheit hättest du hierzu, alter Mann?“ voller Wut warf er eines seiner Kunais in eine der Straßenlaternen. Ein weiteres folgte gefährlich schnell und blieb in einem Gartenzaun stecken. Der Uchiha versuchte die Wut, die sich in seiner Brust staute loszuwerden... Erfolglos.
 

Schnaufend betrat Sasuke seine Wohnung. Die Tür fiel ins Schloss und völlig durcheinander schmiss er seine Schuhe von seinen Füßen in eine Ecke im Flur. Seine Tasche folgte und landete gleichgültig neben der Kommode. Dann betrat der Uchiha schleifend das Wohnzimmer, seine Augen wanderten dabei durch das Zimmer und es dauerte nicht lange, da nahm er den Duft der jungen Clanerbin in sich auf. Sie war hier! Völlig im Tiefschlaf versunken, lag sie auf seinem Sofa und atmete gleichmäßig. Der Uchiha beugte sich zu ihr und wie von einem Magneten angezogen berührten seine Hände ihre Wangen, über die er behutsam streichelte um die Schlafende nicht zu wecken. Sie musste hierher gekommen sein und auf ihn gewartet haben. Sanft drückte er ihr seine Lippen auf ihre Wange. Die letzten Sonnenstrahlen, die durch das große Fenster schlichen, erwärmten ihre Gesichter. Seine Augen auf die Schwarzhaarige gerichtet, löste sich die Wut in seiner Brust...
 

Ich kann dich tragen.

Ich kann dich halten.

Ich kann dich stützen.

Aber dich einem Anderen überlassen....

Das kann ich nicht!



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  SasuHina-4ever
2018-03-30T18:31:56+00:00 30.03.2018 20:31
hina gehört zu sasuke und zu niemand anderem.
Von:  Nujay
2018-01-21T18:59:56+00:00 21.01.2018 19:59
Kibaaaaaa??? Nein !!! Hinsts gehört Sasuke 🤣
Von:  SenseiSasuNaru
2017-12-16T11:42:44+00:00 16.12.2017 12:42
Klasse Kapitel. Oh da werden die beiden bestimmt nicht mit machen. Toll da bin ich aber gespannt wie es weiter geht. LG
Antwort von:  Skadii
19.12.2017 22:08
Danke für dein Lob :) und entschuldige die verspätete Antwort. Bald gehts weiter :b ich hoffe ich kann dich weiterhin für meine Story begeistern. LG Momopii
Von:  Annie12
2017-12-15T15:23:36+00:00 15.12.2017 16:23
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so 😘
LG
Antwort von:  Skadii
19.12.2017 22:07
Danke dir, ich gebe mir weiterhin Mühe!! :) entschuldige die verspätete Antwort, die Woche war hart für mich aber baaald hab ich ein neues Kapitel für euch :) LG Momopii
Von:  Scorbion1984
2017-12-15T15:01:42+00:00 15.12.2017 16:01
Blöde Idee von Hiashis ,da werden weder Hinata noch Sasuke mitspielen !
Wie kommt er bloss auf diese Idee ,Kiba wird nicht ihr den Halt geben können ,den sie braucht !
Antwort von:  Skadii
19.12.2017 22:06
Auf jeden Fall wird er das nicht können! Und das wird sich auch noch beweisen! Lg Momopii


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