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Eine Liebesgeschichte, über den Tod hinaus

von
Koautor:  Kirara_Hyuuga

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Frauentreffen

Eine Frau watete auf mich zu.

„Hallo!“ begrüßte sie mich.

„Hallo.“ erwiderte ich.

„Schön ruhig hier, ohne die ganzen Kerle, stimmts?“ Ich lächelte zufrieden.

„Ja, stimmt.“ Sie ließ sich neben mir nieder und hielt mir einen Krug mit Sake hin.

„Danke.“ und schon hatte ich die warme Flüssigkeit mit einem Schlag aufgenommen.

„Kurz und schmerzlos.“ kommentierte die Frau lächelnd.

„Ja, manchmal muss man eben auf Risiko gehen.“ Ich grinste, woraufhin die Frau herzhaft lachte. Als sie sich wieder gefangen hatte, schenkte sie mir noch einmal nach.

„Ich bin Shizuka.“

Wieder schluckte ich den Sake im ganzen runter.

„Izayoi.“ Eigentlich trank ich nicht so gerne Alkohol, aber Tsunade wollte ja, dass ich mir eine Auszeit gönnte und meiner Meinung nach, gehörte Sake dazu.

„Du haust ja ganz schön rein.“ lächelte Shizuka.

„Ich habe frei, da darf ich mir doch mal was gönnen.“ Sie kicherte.

„Ja das stimmt.“ Einige Zeit schwiegen wir und man konnte nur das Gekichere der anderen Frauen hören.

„Du bist ganz schön gut bepackt.“ sagte Shizuka plötzlich.

Ich drehte meinen Kopf zu ihr und ehe ich mich versah, begutachtete ihre Hand meine Brust.

„Ich wünschte, ich hätte auch so schöne Brüste.“ schwärmte sie und knetete meine Brüste dabei.

„Shizuka!“ rief ich, riss mich etwas von ihr weg und schlang meine Arme um meine Oberweite. Eine leichte Röte schlich mir um die Nase.

„Was sollte das?“ Ich spürte noch immer, dass Itachi mich beobachtete. Er würde sich in diesem Moment sicherlich ins Fäustchen lachen.

„Hab dich nicht so, wir sind doch beide Frauen. Dir muss nichts peinlich vor mir sein.“ lächelte sie und setzte zum nächsten Griff an. Ich sah die Röte in ihrem Gesicht, sie hatte wohl schon viel getrunken, bevor ich ins Bad kam.

„Shizukaaaa! Neiiin!“ Ich watete vor ihr weg und sie kam mir kichernd hinterher.

„Lass mich in Ruhe Shizukaaaa!“ rief ich. Und so ging das einige Minuten lang. Schaulustige Frauen und Itachis sahen uns zu und bei Shizukas Verfolgung, war mir vollkommen gleich, dass ich ständig meine, ach so tollen Brüste zur Schau stellte. Dann passierte es… Ich rutschte im Wasser aus und landete sofort unter Wasser. Durch den Schrecken konnte ich garnicht dazu kommen, die Luft anzuhalten und so kam es, dass Shizuka mich mit beiden Händen, an ihren neuen Lieblingen packte und mich so, wieder über Wasser zog. Ich atmete verschreckt.

„Shizukaaaa lass das jetzt!“ rief ich. Sofort ließ sie mich los.

„Warum denn?“ sie war leicht betrübt.

„Du hast zu viel Sake getrunken.“ sagte ich bloß.

„Schon möglich.“ Sie quiekte vergnügt. Ich sah in den Himmel. Es dämmerte bereits.

„Es wird bald dunkel, ich denke ich gehe rein.“

Gerade wollte ich gehen, als Shizuka mich fest hielt.

„Nein warte. Wir haben doch noch garnicht geplaudert. Wenn wir uns schon getroffen haben, dann sollten wir uns auch richtig kennen lernen.“ bat Shizuka. Ich sah ihr in ihre braunen Augen.

„Komm schon. Lass uns was trinken gehen.“ Ich seufzte geduldig.

„Shizuka, du bist doch schon betrunken.“, „Na und? Ich finde das ist ein guter Anhaltspunkt, dass ich ein paar Geheimnisse ausplaudere. Komm schon, lass uns wohin gehen.“ bat sie wieder. Diese Frau war ziemlich hartnäckig. Schließlich entschied ich mich dazu, sie besser kennenzulernen.

„Na schön.“ wieder seufzte ich und schlug innerlich meinen Kopf, gegen eine imaginäre Wand.

„Super! Du bist die beste! Dann treffen wir uns in einer halben Stunde am Haupteingang des Hotels. Mach dich hübsch, wir wollen ja ein bisschen flirten.“ Shizuka strahlte übers ganze Gesicht.

„Ja, ich mach mich hübsch.“ Ich setzte ein grimmiges Lächeln auf.

„Bis später!“ Ich watete aus dem heißen Wasser raus und schenkte Shizukas Verabschiedung keine Achtung. Noch immer spürte ich den Blick Itachis auf mir.

{Du bekommst wohl nicht genug von diesem Körper.} Mein Inneres machte athletische Saltos. Ich packte mein Handtuch, wickelte es mir um und machte mich auf, zur Umkleidekabine, um mir meine Sachen anzuziehen. In meiner Suite angekommen, ging ich zu dem großen Kleiderschrank im Hauptschlafzimmer. Als ich ihn öffnete, sprangen mich sofort viele wunderschöne Kleider und Kimonos an. Ich ging die verschiedenen Einteiler durch und sah einen weißen kurzen Kimono. Er hatte lange Ärmel, freie Schultern und ging ungefähr bis über die Knie. Etwa so, dass ich mich nicht bücken dürfte, wenn ich es an hatte. Ich nahm es heraus und hielt es an mich.

{Wenn ich damit zu Itachi gehe, ist der Kimono sicherlich sofort kaputt.} Mein Inneres ballte triumphierend die Faust. Ich seufzte und zog den Kimono schlussendlich an. Dann betrachtete ich mich im Spiegel. Der Kimono sah wirklich umwerfend aus und er umschmeichelte meine Figur ziemlich. Mein Inneres hatte wohl Recht, Itachi würde den Kimono zerfetzen und mich obendrein auch noch. Ich lief ins Bad und überlegte, wie ich meine schrecklichen roten Haare bändigen konnte. Ich machte sie auf und kämmte sie, woraufhin ich mein Werk betrachtete. Ich schüttelte den Kopf und fing an mir einen Zopf, seitlich, zu flechten. Am Ende betrachtete ich auch dieses Werk.

„Besser geht es leider nicht.“ Somit entschied ich mich für diese Frisur. Ich trug etwas rosé-Farbe auf meine Lippen auf und suchte mir ein paar Schuhe aus dem Kleiderschrank, vom Hauptschlafzimmer. Dort stachen mir sofort rote Sandaletten ins Auge. Der perfekte Kontrast zu meinen Haaren. Sofort umschmeichelten die Schuhe meine Füße, welche sich auf Anhieb wohl fühlten. Ich sah auf die Uhr.

{Verdammt, die halbe Stunde ist schon um!} Schnell packte ich meine sieben Sachen in eine kleine Tasche und düste aus meinem Zimmer, durch die Flure und Treppen, um anschließend durch die Lobby, am Haupteingang anzukommen. Dort stand dann auch, wie zu erwarten war, Shizuka. „Du bist aber ganz schön spät.“ beschwerte sie sich sofort.

„Tut mir Leid, ich hatte gedacht, dass ich nicht so lange gebraucht habe.“ entschuldigte ich mich.

{Du entschuldigst dich?} Mein Inneres brüllte mich an.

„Du siehst heiß aus.“ Shizuka zwinkerte mir zu.

„Jetzt wirst du erst recht, die süßen Männer um den Finger wickeln.“ Ich lächelte zustimmend. Als ob ich das nötig hätte.

„Also wohin gehen wir?“ fragte ich dann.

„In eine Bar.“ antwortete sie grinsend. Somit machten wir uns auf den Weg und es dauerte nicht lange, bis wir an der besagten Bar ankamen. Wir gingen rein und ich merkte sofort, dass nicht viele Leute hier waren, aber trotzdem einiges los war. Fast alle waren männlich und betrunken.

„Komm setzten wir uns.“ sagte Shizuka zu mir und stand vor einem freien Tisch, woraufhin sie sich auf eines der roten Sitzkissen setzte. Ich setzte mich gegenüber von ihr auf das Sitzkissen und lächelte meine Gegenüber zaghaft an.

„Sei nicht so schüchtern, warst du etwa noch nie mit ein paar Mädels etwas trinken?“ fragte sie lächelnd. Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte wirklich nie Alkohol getrunken. Das erste Mal war vorhin in der Quelle und das auch eigentlich nur aus Nervosität oder so.

„Was darf ich euch denn bringen?“ Ich schaute auf. Dort stand die Kellnerin; oder etwa Barkeeperin?

„Wir nehmen zwei Flaschen Sake, natürlich mit Schälchen.“ lächelte Shizuka, die Dame höflich an.

„Ähm, eigentlich…“, die beiden Frauen sahen mich an.

“Ich glaube wir nehmen gleich sechs.“ Shizuka sah mich kurz verwirrt an, doch grinste sofort breit.

„Sie haben es gehört, sechs Flaschen Sake und Schälchen zum trinken.“ Die Kellnerin nickte freundlich und ging von dannen.

„Also willst du doch mitmachen.“ lächelte die braunhaarige. Ich ließ meinen Blick durch die Bar gleiten und beobachtete die Menschen, die hier laut lachten und über unsinniges Zeug redeten, die zum Großteil schrien statt zu reden und die die einfach nur rum saßen und in Maßen tranken, wie Itachi es gerade tat. Ich sah zu Shizuka.

„Das dauert aber.“ entgegnete sie zu mir. Ich ignorierte sie völligst und sah wieder zu Itachi.

„Was macht er denn hier?“ flüsterte ich leise.

„Was hast du gesagt? Du musst schon lauter reden, die Typen da hinten schreien ständig rum.“ sagte Shizuka.

„Ach nichts. Ich habe bloß laut gedacht.“ wortwörtlich.

{Er ist hier! Er scheint dich zu stalken.} rief mein Inneres. Ich beobachtete Itachi und entdeckte nun, dass ein blauhäutiger Mann mit fischigem Gesicht, Itachi gegenüber saß. Sein Partner bei Akatsuki?

„Hier eure Bestellung.“ Ich sah auf und die Kellnerin/Barkeeperin kam mit einem Sechserpack Sake zu uns. Sie stellte die Trinkschalen vor uns beide hin, packte die Flaschen aus und nahm den entstandenen Müll wieder mit.

„Also reinhauen.“ Shizuka schnappte sich eine Flasche und schenkte uns beiden ein.

„Lass uns auf unsere aufkeimende Freundschaft trinken.“ schlug sie vor und hielt mir ihre Schale entgegen. Ich lächelte und nickte, nahm meine Schale und streckte sie ihr ebenso entgegen. Wir hakten unsere Arme, in denen wir die Sake Schalen hielten, aneinander und tranken diese so, aus. Was ich aber nicht merkte war, dass Itachi mich ständig beobachtete.
 

(Und somit kommt es dazu, das zum ersten Mal, die Sicht von Itachi angetreten wird)
 

Itachis Sicht:
 

„Also, warum genau wolltest du hierher kommen?“ fragte mich Kisame, der wohl leicht gereizt war. Ich sah ihn an und trank einen Schluck von meinem Sake.

„Wortkarg wie eh und je.“ kommentierte mein Partner. Ich blickte wieder zu Izayoi, doch nun sah Kisame mir nach.

„Ach. Verstehe. Du hast ein Auge auf die Rothaarige geworfen.“ Mich wunderte es nicht, dass er sofort wusste, dass ich sie ansah. Er war schlau und außerdem war sie offensichtlich, die schönste Frau in dieser Blickrichtung.

„Hast du mich deshalb den ganzen Tag stehen lassen? Damit du ihr auflauern kannst?“ Kisame fragte so töricht, dabei wusste er die Antwort. Er wollte bloß eine Bestätigung aus meinem Munde hören.

„Sag wenigstens irgendwas, was mit ihr zu tun hat.“ Er war gerade ziemlich hartnäckig. Schlussendlich entschied ich mich, ihm ein bisschen zu erzählen.

„Wir kennen uns, mehr oder weniger flüchtig. Ich habe sie beobachtet, als sie in den heißen Quellen gebadet hat.“ Kisame grinste breit.

„Lustmolch.“ kommentierte er belustigt. Ich sah ihn an und merkte, wie er kurz die Luft anhielt. Ja, er hatte großen Respekt vor mir, aber ich ebenso vor ihm. Wir wussten beide, dass der jeweils andere wirklich stark war und akzeptierten den anderen als geeigneten Partner.

„Sie ist eine schöne Frau. Sieh sie dir an und du verstehst, warum mein Blick an ihr hängen geblieben ist.“ erklärte ich ihm bloß, mit ruhiger Stimme. Kisame lachte leise.

„Ja du hast recht. Sie ist nicht von schlechten Eltern.“, er stockte kurz.

“Tut mir Leid, ich habs kurz vergessen.“ entschuldigte sich der menschliche Hai. Natürlich wusste er, dass ich meine Eltern auf dem Gewissen hatte, aber er wusste nicht aus welchem Grund und erst recht nicht, wie ich zu ihnen stand.

„Ich merke schon, dass ihr euch irgendwie kennt. Sie schaut manchmal hierher.“ erkannte mein Partner.

„Ich hoffe du verstehst nun, warum ich ohne Stirnband und Mantel hier aufkreuzen wollte.“ ich erwartete keine Antwort, bekam aber dennoch eine.

„Scheinbar, damit wir, ohne Aufsehen zu erregen, deine kleine Freundin beobachten können, hm?“ Kisame sah zu Izayoi. Er wurde aufmerksam, woraufhin ich ebenso zu Izayoi blickte und sah, wie sie eine Sake Flasche auf Ex leer trank. Anschließend knallte sie die Flasche auf den Tisch, nahm sich eine nächste und öffnete diese, woraufhin sie ihrer Freundin die Flasche hinhielt. Diese grinste breit und nahm die Flasche an sich.

„Was meinst du, könnte ich mir ihre Freundin klären?“ Kisame grinste mich an.

„Probier es aus, dann weißt du es.“ antwortete ich bloß.

„Mhhhh.“ mein Partner murrte und stand auf. Ich sah zu ihm hoch.

„Wie du meinst.“ sagte er bloß und ging zu den beiden Frauen rüber. Er sagte irgendetwas zu ihnen, aber da er mit dem Rücken zu mir stand, konnte ich an seinen Lippen nicht lesen, was er zu den Frauen sagte. Dann sah ich, wie Izayoi ihre Freundin angrinste und „Klar“ zu Kisame sagte. Dieser sagte noch irgendwas und nahm die Flaschen der Frauen an sich, woraufhin die beiden aufstanden und sie zu dritt zu mir rüber kamen. Kisame setzte sich wieder gegenüber von mir hin, Izayois Freundin kam neben mich und Izayoi setzte sich zu Kisame. Sie sagte kein Wort zu mir und würdigte mich auch keines Blickes. Das war pure Absicht.

„Also Mädels, wie heißt ihr?“ fragte mein Partner die zwei Frauen.

„Ich bin Shizuka und das ist meine Freundin Izayoi. Seht euch ihre tollen Brüste an.“ grinsend und stolz auf Izayoi zeigte die braunhaarige Frau auf die Oberweite ihrer Freundin. Sofort wurde sie sichtlich rot und umschlang ihre Oberweite mit ihren Armen.

„Ich hab dir doch was dazu gesagt Shizuka!“ Kisame lachte und legte den Arm um sie. Izayoi sah ihn an, wobei er sie breit angrinste.

„Schöner Körper, schöne Frau.“ kommentierte er daraufhin. Wortlos trank ich einen Schluck meines Sake.

„Könntest du mich bitte loslassen.“ bat Izayoi dann, woraufhin mein Partner die Frau ohne zu zögern los ließ. Dann packten Izayoi und ihre Freundin, Shizuka, gleichzeitig nach jeweils einer Flasche, machten sie gleichzeitig auf und fingen gleichzeitig an, daraus zu trinken. Zuerst knallte Shizuka ihre halbleere Flasche wieder auf den Tisch.

„He! Gibt es hier auch was zu futtern?“ rief sie durch den Laden, an die Bedienungen gerichtet. So ein lautes Weib. Aufeinmal knallte auch Izayoi ihre leere Flasche auf den Tisch. Sie war ganz eindeutig betrunken, man merkte es unter anderem, an ihren knallroten Wangen. Sie stand langsam auf und ich fing an, ihre folgende Handlung zu beobachten. Auch Kisame und Shizuka sahen sie an. Ganz plötzlich schlug sie ihre Handflächen auf den Tisch, woraufhin alle in der Bar leise waren und sie still beobachteten.

„Shizuka..?“ fing sie nach einigen Sekunden der unumständlichen Stille an.

„J-Ja?“ gab sie leise zurück. Sie schluckte hörbar.

„Du…“, Izayoi sah leicht auf und Shizuka somit in die Augen, „… sitzt auf dem falschen Platz.“ Was zum? Wollte Izayoi etwa neben mir sitzen? Oder war sie eifersüchtig? Einige der betrunkenen Männer aus der Bar fingen lauthals zu lachen an, wobei die restlichen, es einfach belustigt kommentierten. Shizuka sprang auf.

„Ich muss mal auf die Toilette…“ sie war nervös. Dann ging sie schnell zu den Toiletten. Izayoi währenddessen, setzte sich neben mich und lächelte.

„Na? Erzähl mal was über dich Izayoi. Ich bin sicher Itachi möchte gerne mehr über dich erfahren.“ Kisame zwinkerte mir, offensichtlich, zu.

„Zum Beispiel?“ sie lallte leicht. Kisame überlegte kurz.

„Nun ja.. Zum Beispiel wie du dich als Ninja machst und was du so für Fähigkeiten hast.“ Ich glaubte es nicht. Er versuchte wirklich, herauszufinden, wie stark sie ist. Aber warum?

„Ich bin Chunin und habe medizinische Kenntnisse. Ich kann Jutsus von jedem Element anwenden und mir wurde ein Kekkei Genkai vererbt, welches ich allerdings nie richtig genutzt habe.“ sagte sie bloß und lächelte zum Schluss wieder.

„Ein Kekkei Genkai also. Was denn für eines?“ fragte mein Partner weiter.

„Hm… Soweit ich weiß, hat man es in meiner Familie nicht offiziell benannt. Aber mein Vater hat es mal, die Kraft der Götter, genannt. Sonderlich göttlich, habe ich mich aber nie gefühlt.“ grinste sie.

„Du siehst aber ziemlich göttlich aus.“ auch Kisame grinste. Scheinbar flirtete er mit ihr, obwohl er vorhin selbst bemerkte, dass ich einiges an Interesse an ihr hatte. Dann kam Shizuka zurück und zupfte Izayoi am Ärmel.

„Was denn?“ fragte sie dann.

„Komm mal bitte.“ bat die braunhaarige dann. Izayoi stand auf und die beiden Frauen gingen, ohne ein Wort zu sagen, zurück zu ihrem Tisch.
 

Izayois Sicht:
 

„Wir wollten doch eigentlich nur zu zweit was machen. Die beiden haben doch absolut nichts zu bieten. Der eine sieht aus wie ein Fisch. Echt gruselig, wenn du mich fragst… Der andere, sagt einfach kein Wort, der ist sich bestimmt zu schade dafür. Außerdem… Wollten wir tratschen. Über Gott und die Welt reden. Nur wir beide. Frauengespräche führen über Frauensachen. So etwas wie: Erste Liebe, wen finden wir süß, wie war unsere erste sexuelle Erfahrung…Halt etwas, was Männer nicht viel angehen sollte.“ sagte Shizuka. Eigentlich war sie echt süß. Ich lächelte sie an.

„Ja klar. Beginne ein Thema und ich steige mit ein.“ Aufeinmal wurde Shizukas Lächeln so aufrichtig und glücklich, wie es kein anderes sein könnte.

„Als ich 12 war, gab es so einen Jungen, der direkt neben mir gewohnt hat. Er hieß Ichiro und kam aus dem Inuzuka Clan aus Konoha. Er ist immer über die Mauer im Garten, zu uns in den Garten geklettert und hat von uns immer Kirschen von unserem Kirschbaum geklaut. Meine Mutter war immer stinksauer.“, sie grinste,“Er hat die Kirschen immer seiner Mutter gegeben und sie hat daraus entweder einen Kirschkuchen, oder Soße für Pudding gemacht und es uns dann immer rüber gebracht. Da war meine Mutter wieder besänftigt von ihrem Zorn und die zwei haben sich scheinbar mit der Zeit angefreundet. Ich jedenfalls fing immer mehr an, für Ichiro zu schwärmen und dann, irgendwann habe ich mich in ihn verliebt. Leider weiß ich nicht, was aus ihm jetzt, elf Jahre später, geworden ist. Einige Zeit später, ist nämlich meine Mutter an einer Krankheit gestorben und mehr Familie hatte ich nicht, außer in einem kleinen Dorf, hier in der Nähe. Ich bin aus Konoha weg gezogen und zu meiner Großtante gegangen. Die, ist aber auch ziemlich alt gewesen. Vor zwei Jahren ist auch sie gestorben.“ erzählte Shizuka. Ich lächelte leicht.

„Warum bist du nicht mal nach Konoha, um ihn zu suchen? Konoha ist doch nicht weit von hier.“ fragte ich sie. Diese, fing an zu überlegen.

„Eine ausgesprochen gute Frage… Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.“ gestand sie dann aber. Dann sah sie mir in die Augen.

„Jetzt erzähl du mir was, über deine erste Liebe.“ forderte sie.

{Oh oh. Pass auf was du sagst, Itachi kann mit seinem Sharingan doch Lippen lesen und er beobachtet dich nach wie vor.} Mein Inneres klang verspottent. Ich beschloss, mein Inneres zu ignorieren und Shizuka von meine ersten, jedoch nicht richtigen, Liebe zu erzählen.

„Ich war 15 und er war 17, schon ein Jonin. Gerade, als ich vom dritten Hokage gekommen war, um diesen zu sagen, dass ich erstmal kein Jonin werden wollte, da er es mir vorgeschlagen hatte, ist er mir entgegen gekommen und hat mich auf den Haufen gerannt. Nobu Isagawa war sein Name.“ ich merkte, wie ich romantische Gefühle entwickelte, als ich seinen Namen aussprach, schüttelte aber im Inneren, schnell meinen Kopf.

„Du wurdest schon mit 15 als Jonin vorgeschlagen?“ fragte Shizuka bloß.

„Ja, in der Akademie war eine der Klassenbesten und ich war gerade mal ein halbes Jahr Genin, als mein Sensei mich und mein Team für die Chunin Auswahlprüfung vorgeschlagen hat. Mein Team hat es zwar bis in die Endrunde geschafft, aber bloß ich, habe alle meine Kämpfe gewonnen und mich insgesamt als Chunin qualifiziert.“ erzählte ich.

„Wow. Wie alt warst du, als du Chunin wurdest?“ fragte sie dann noch.

„Ich war 11, auf die Akademie ging ich mit 7 und Genin wurde ich mit 10.“ antwortete ich stolz lächelnd.

„Und wie ging das jetzt mit Nobu weiter?“ erkundigte sich meine Gegenüber interessiert.

„Naja… Er hat sich sofort entschuldigt, als er mich über den Haufen gerannt hat und hat sich auch gleich bei mir vorgestellt. Er hat mir gesagt, dass ich einen schönen Namen hätte und, dass er noch nie ein Mädchen mit roten Haaren in Konoha gesehen hat. Dazu hat er aber nicht gesagt ob er sie schön, oder hässlich fand. Ich zumindest hasse sie. Wir haben uns verabredet, mal was essen zu gehen und so sind wir zu Ichiraku gegangen. Durch ihn habe ich meine Liebe zu Ramen entdeckt.“, ich scherzte,“ danach sind wir zu mir nach Hause gegangen und mein Vater war überglücklich, dass ich mal einen Jungen nach Hause gebracht habe.“ Shizuka kicherte kurz.

„Ach, wollte er schon Enkel haben?“ sie grinste. Ich fing an zu lachen.

„Er hatte da doch schon Enkel. Meine Schwester hat zwei Kinder, die waren damals noch ganz frisch. Mein Neffe war damals 3 und meine Nichte war 1. Aber da ich das Kekkei Genkai der Familie vererbt bekommen hatte, will er unbedingt, dass auch ich Kinder bekomme, damit das Kekkei Genkai nicht ausstirbt.“ erzählte ich ihr. Shizuka legte den Kopf etwas schief.

„Wie? Ich dachte ein Kekkei Genkai wird in der Regel an jedes Kind vererbt?“ fragte sie und bestellte weitere 4 Flaschen Sake.

„In meinem Clan anscheinend nicht. Frühestens alle vier Generationen und dann nur, an ein Kind. Ich habe wohl das Glückslos gezogen, aber weiß nichts damit anzufangen.“ lachte ich.

„Wie hast du dich in Nobu verliebt?“ fing meine Freundin wieder an.

„Also, wir haben uns in den Garten gesetzt und meine Mutter hat uns Tee gebracht. Den haben wir getrunken und dann ist mir die Schale runter gefallen und kaputt gegangen. Ich hab die Scherben weg gemacht bis auf eine, wie sich hinterher rausstellte. Nobu ist in diese Scherbe getreten und dabei wurden ihm sämtliche Nerven im Fuß durchtrennt. Damals hatte ich zwar schon ein paar medizinische Kenntnisse, aber ich konnte seine Wunde nur schließen und nicht die inneren Verletzungen heilen. Meine Mutter und ich sind mit ihm ins Krankenhaus gegangen und es stellte sich heraus, dass da nichts zu machen sei und so konnte zwar noch laufen, aber seine Ninja Laufbahn war somit wohl vorbei. Ich habe mir die Schuld gegeben, weil ich dachte, ich hätte alle Scherben aufgesammelt, aber Nobu hat mir gesagt, dass es nicht meine Schuld gewesen sei, da er hätte aufpassen sollen, wo er hintrat. So wie er es mir sagte, entwickelte ich romantische Gefühle für ihn und ich habe ihn so lange er im Krankenhaus war, besucht. Meine Gefühle für ihn wurden immer stärker. Als er dann aber entlassen wurde, schien es so als würde seine Familie mir die Schuld geben und sie haben es verboten, dass wir uns je wiedersehen würden. Zwar habe ich ihn in den letzten fünf Jahren öfters gesehen, aber meine Gefühle für ihn, sind mit der Zeit nicht wieder gekommen.“ ich vollendete meine Geschichte und Shizuka sah so aus, als würde sie gleich weinen.

„Das ist ja schrecklich Izayoi. Eure Liebe hatte wegen diesem Unfall keine Chance. Das ist ja wie Romeo und Julia, nur dass ihr euch nie heimlich getroffen habt.“ Durch den Alkohol, den sie bereits getrunken hatte, spielten ihre Gefühle mit ihr und sie vergoss vereinzelte kleine Tränen.

„Du musst dir keine Sorgen machen, so schnell wie meine Gefühle für ihn von dannen gingen, war es mit großer Sicherheit nur eine Schwärmerei. Wenn überhaupt, keine aufrichtige Liebe.“ ich versuchte sie zu besänftigen, was wohl auch auf Anhieb funktionierte. Sie wurde hellhörig.

„Dann erzähl etwas über deine Erste große Liebe.“ Ich erschrak. Was sollte ich dazu sagen? Ich könnte tatsächlich nur von Itachi reden, aber da er uns ständig beobachtete, konnte ich doch nichts dazu sagen. Doch wiederum merkte ich, dass es vielleicht von Vorteil sein könnte, dass ich über ihn redete, um ihm zu zeigen, dass ich ihn wirklich gern hatte.

„Na sag schon. Bist du noch verliebt? Wie habt ihr euch kennen gelernt?“ drängte meine Gegenüber.

„Wir haben uns in einem Wald kennen gelernt.“ begann ich.

„In einem Wald.“ wiederholte sie unbeeindruckt.

„Ja, ich war gerade auf Mission und mein Team und ich, haben eine Pause gemacht. Ich bin ein bisschen spazieren gegangen und dann stand er da.“ Shizuka sah mich mit hochgezogener Augenbraue an.

„Er stand einfach da?“ fragte sie, immernoch vollkommen unbeeindruckt. Ich seufzte genervt.

„Hör mal, du wolltest es wissen und nun erzähle ich es dir. Nicht jede erste große Liebe beginnt bei einem Schicksalhaften Zusammenstoß, bei dem der Junge dir vom Boden hoch hilft und du dich sofort in ihn verliebst.“ erzählte ich ihr. Sie schien nachzudenken.

„Die Hauptsache ist doch, dass man sich überhaupt verliebt. Dass man seinen Partner fürs Leben findet. Es ist doch einzig und allein wichtig, dass man mit demjenigen eine Zukunft haben könnte. Eine glückliche Zeit miteinander verbringen und zusammen sein, bis man stirbt. Das ist doch, was man sich bei seiner Ersten großen Liebe wünscht… und dabei ist es vollkommen gleich, ob er Feind oder Freund ist. Es ist egal, wie andere zu ihm stehen, solange man selbst es tut.“ Shizuka dachte nach und nickte anschließend.

„Ja, du hast Recht. Es ist nur die Liebe wichtig.“ bestätigte sie. Unsere vier Sake Flaschen wurden uns gebracht.

„Nun sag schon, wie heißt er. So wie du geredet hast, bist du noch immer in ihn verliebt. Große Liebe stimmts?“ grinste sie, wobei wir unsere Flaschen öffneten.

„Also ich…“ bevor ich weiter reden konnte, geschweige denn, darüber nachdenken konnte, was ich sagen sollte, wurde ich unterbrochen.

„Hey Männer, seht mal!“ lallte ein um die 30 jährige Mann. Er ging auf Shizuka und mich zu und blieb an unserem Tisch stehen.

„Na ihr Schnecken, wie wärs mit einer Runde Spaß zu Dritt?“ er grinste.

„Verzieh dich.“ sagte Shizuka bloß.

„Nicht so schüchtern, meine Süße.“ Der Mann packte sie am Arm.

„He! Lass mich los, du dumme Mistkröte!“ rief sie dann.

„Los komm mit. Nimm noch deine Freundin mit.“ der Mann lachte und zerrte an ihrem Arm.

„Hör auf! Lass mich los! Izayoi, hilf mir mal.“ sie zappelte, aber der Mann ließ sie nicht los.

„Lassen sie die Frau los.“ so nun der Besitzer der Bar, der angelaufen kam.

„Misch dich da nicht ein, Alter.“ blaffte der Mann und schubste den Barbesitzer weg. Dieser fiel auf den Boden.

„Was sollte das? Lass uns jetzt in Ruhe.“ rief Shizuka, woraufhin sie ihn mit ihrer freien Hand in den Bauch schlug. Er stockte kurz, lachte dann aber.

„Süßer Schlag. Komm jetzt mit!“ grinste er dann und zog sie mit voller Wucht zu sich, sodass sie nun auf den Beinen stand.

„Lass mich gefälligst los! Izayoi jetzt hilf mir doch mal!“ schrie die braunhaarige. Der Mann setzte sich mit ihr in Bewegung. Dann vernahm ich aus dem Augenwinkel, wie Itachi und sein Partner aufstanden. Auch ich stand auf und richtete mich zu ihnen. Sie wollten scheinbar eingreifen. „Lasst nur.“ sagte ich bloß. Ich drehte meinen Kopf in Richtung des Typen der gerade, mit Mühe, Shizuka mit sich zerrte. „Hey du!“ rief ich ihm entgegen. Er drehte sich um und sah mich verwundert an. Dann grinste er jedoch.

„Willst du etwa mit kommen?“ Ich setzte mich in Bewegung.

„Na klar… Ich komm zu dir…“ nun stand ich hinter ihm, packte ihn am Kinn, drehte mich mit dem Rücken zu ihm und warf ihn so über meinen Rücken auf den Boden. Er keuchte schmerzerfüllt auf.

„Ich lege dich flach, so wie du es dir gewünscht hast…“, ich packte ihn am Kragen und hob ihn hoch, „… aber du verlässt ohne uns die Bar.“ Daraufhin stellte ich ihn auf den Boden, ließ seinen Kragen aber nicht los und schleppte ihn zur Eingangstür.

„Einen schönen Abend noch.“ verabschiedete ich mich nun, packte ihn am Hals, holte mit ihm aus und warf ihn aus der Bar raus, woraufhin er, gegenüber der Bar, in einen anderen Laden knallte, welcher dann von dieser Seite aus kaputt war.

„Wow Izayoi! Das war ja mega cool!“ lobte mich Shizuka.

„Ich danke Ihnen, junge Frau.“ der Barbesitzer kam auf mich zugelaufen und lächelte.

„Der Kerl macht ständig junge Frauen an und verscheucht mir somit alle meine weibliche Kundschaft.“ beschwerte er sich. „Na jetzt, wird er wohl keine Probleme mehr machen.“ mischte sich Itachis Partner ein.

„Er wurde von einer schönen Frau überlistet, wahrscheinlich wird er nie wieder solch eine belästigen.“ bestätigte ihm Itachi. Ich wurde rot.

„Huch, Izayoi. Warum bist du denn so rot?“ fragte Shizuka verwundert.

„Was? Ich…“ Oh verdammt, warum musste ausgerechnet sie das so offensichtlich sagen? Itachi sah mich an und lächelte leicht.

„Wir müssen dann auch gehen.“ sagte er dann, zum Barbesitzer und gab ihm ein paar Münzen, um die Bestellungen zu bezahlen. Die beiden, eigentlichen Verbrecher wandten sich zum Gehen.

„Lass uns auch gehen Izayoi, mir hat der Typ meinen Spaß verdorben.“ bat dann meine Freundin und gab dem Barbesitzer ebenfalls eine beachtliche Summe an Yen. Immerhin haben wir ganze zehn Flaschen Sake bestellt und das kostete schon ordentlich. Auch ich gab ihm ein paar Yen, woraufhin Shizuka und ich die Bar verließen und zufällig unseren Weg, hinter Itachi und seinem Partner einschlugen.

„Ach was ein Zufall!“ rief sie dann. Die beiden Männer drehten sich um, während sie sich zwischen den beiden einhakte. Ich ging einige Schritte schneller, um neben Itachi zu laufen.

„Also Jungs, wie wollen wir den Abend verbringen?“ lachte Shizuka und zog die beiden eng an sich.

„Shizuka.“ meinem Gesicht umzog eine schaurige Finsternis. Sie sah an Itachi vorbei zu mir und entdeckte meinen Blick, woraufhin sie augenblicklich erschrak.

„Was denn?“ war ihre, mit Angst geprägte Frage.

„Ich habe dir doch vorhin etwas gesagt, oder? Was war das noch gleich, als wir bei den Jungs gesessen haben?“, meine Gesichtsmimik veränderte sich nicht.

„D-du hast ge-gesagt… dass ich auf dem falschen Platz sitze…“ sie stotterte.

„Ganz genau… Nur dieses Mal, bist du eindeutig näher, als an dem falschen Platz…“ Shizuka sagte nichts, schluckte aber hörbar. Sie blieb stehen, woraufhin auch die beiden Männer und zum Schluss auch ich zum Stehen blieben.

„Was meinst du?“, bei dieser Frage, senkte ich meinen Kopf und meine Mimik wurde noch düsterer.

„Hände weg…“ sagte ich nur leise. Ich blickte auf und funkelte sie an, wie als wäre sie in ihrem schlimmsten Albtraum gefangen. Augenblicklich lies Shizuka Itachi los und stellte sich etwas von ihm weg. Sofort erhellte sich mein Gesichtsausdruck und ich nahm Shizukas vorherige Stellung ein und hakte mich bei Itachi ein.

„So gefällt mir das viel, viel besser.“ lächelte ich und drückte leicht meine Schläfe gegen seinen Oberarm. Wir liefen wieder los und beobachteten stumm, wie die Straßen in Tanzaku leerer wurden und alle in ihre Hotels und Gaststätten gingen.

„Sag mal Kisame…“ fing Itachi an. Ah, Kisame hieß also sein Partner.

„Ja, was gibts?“ fragte der Angesprochene dann.

„Lernt euch ein bisschen kennen, ich muss mit Izayoi eben was besprechen.“ bestimmte der Uchiha.

„Aha. Alles klar, wir treffen uns da vorne bei der Imbiss Bude.“ entgegnete Kisame und grinste breit.

„Viel Spaß.“ wünschte Shizuka mit einem leicht eingeschüchterten Lächeln. Itachi und ich blieben stehen, während die beiden anderen weiter gingen.

„Komm.“ sagte Itachi, ohne einen besonderen Unterton. Wir gingen in eine kleine Gasse, die ganz und gar menschenleer und dunkel war.

„Warum willst du HIER reden?“ fragte ich ihn, wobei ich mich fester an seinen Arm klammerte. Aufeinmal packte er mich, zog mich von sich und presste mich gegen die Mauer eines Gebäudes.

„Was soll das?“ pustete ich erschrocken hervor.

„Der Kimono…“ fing er an. Der Kimono?

{Ach stimmt, der Kimono sieht doch Rattenscharf aus. Früher oder später musste er dich ja in einer dunklen Gasse von dem Ding befreien.} Mein Inneres witzelte. Ich beschloss, ihm zur Genüge zu tun.

„Findest du ihn schön?“ ich lächelte, woraufhin er plötzlich meine beiden Handgelenke mit einer Hand festhielt.

„Zu schön… Am liebsten würde ich…“ er atmete etwas schwer, wobei er mit seiner freien Hand an meinen Schultern ansetzte, den Saum meines Kimonos entlang fuhr und bis zu meinem Dekolletee strich. Er fuhr in meinen Ausschnitt, streichte kurz über eine kleine Stelle meiner linken Brust und umfasste anschließend den Saum meines Kimonos.

„Was erwartet mich, unter dem Kimono?“ er stockte und atmete daraufhin, schwer und zittrig aus.

„Nackte Haut und mein Höschen.“ keuchte ich ihm spielend, entgegen.

„Das will ich für dich hoffen.“ Er lockerte meinen Gürtel, woraufhin er meinen Kimono ziemlich weit runter gleiten ließ und meine Brüste somit von dem quälenden Stoff befreite.

„Deine Freundin hat recht, mit dem was sie gesagt hat.“ wisperte er, während er meine Brüste begutachtete. Eine kühle Frühlingsbrise streichelte meine Haut und ich bekam eine unangenehme Gänsehaut. „Itachi… Es ist kalt.“, der Angesprochene sah mich an und ließ meine Hände los. Ich zog meinen Kimono wieder richtig an und band meinen Gürtel wieder fest.

„Ich habe mir schon gedacht, dass die dunkle Gasse nichts erotisches mit sich bringt.“ scherzte ich. Itachis Lippen deuteten ein leichtes Lächeln an.

„Dann lass uns zu den anderen gehen.“ fasste er sich kurz und wandte sich zum gehen. Ich packte ihn am Arm, zog ihn zu mir und küsste ihn...



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