Eine Liebesgeschichte, über den Tod hinaus von kwctl ================================================================================ Kapitel 1: Die Liebesgeschichte beginnt --------------------------------------- „Izayoi?“ Ich drehte mich um. „Gai! Lee! Da seid ihr ja.“ sagte ich erleichtert. „Respekt, du warst als erste am Tor des Dorfes“ lobte mich Gai. „Und wir haben uns extra beeilt.“ merkte Lee an. „Du weißt was das heißt Lee.“ mein Blick verfinsterte sich. Lee sah mich verwirrt an. „Was… Was heißt es denn?“ stotterte er. Ich hielt meinen Blick und lachte tief. „Meister Gai. Weißt du was sie meint?“ fragte Lee hoffnungsvoll. Gai verschränkte die Arme und machte eine nachdenkliche Pose. „G-Gai?“ hackte Lee nach. „Das bedeutet…“ fing er an. Lee schluckte. „Du musst mehr trainieren…“ Lee schien ein Licht aufzugehen und sofort nahm er die Pose eines anstrebenden Gewinners ein. „Ich verstehe, ich weiß gar nicht wie ich das außer Acht lassen konnte. Ich werde trainieren, ich werde stark und ich werde alle besiegen.“ Ich grinste. „Dann lasst uns jetzt gehen.“ sagte ich zu ihnen und wir machten uns auf dem Weg zu unserer Mission. Nach 7 Stunden des ununterbrochenen sprintens, brauchte ich eine Pause. „Jungs, wir müssen langsam mal eine Pause machen.“ stieß ich aus zusammengepressten Zähnen hervor. „Kannst du etwa nicht mehr?“ fragte Gai triumphierend. „Nein, wirklich ich brauche eine Pause.“ wiederholte ich und landete auf dem Boden. Gai und Lee machten es mir gleich. „Bist du schon aus der Puste?“ fragte mich Lee. „Früher oder später hätten wir sowieso eine Pause machen müssen.“ sprach ich bloß. Ich lehnte mich angestrengt an einen Baum und rutschte zu Boden. Mein Herz krampfte. „Du siehst echt nicht gut aus. Bist du sicher, dass alles gut mit dir ist?“ fragte mich Gai. „Es ist alles in Ordnung, ich brauchte einfach eine Pause.“ Gai und Lee setzten sich auf den Waldboden und tranken ein paar Schlücke Wasser. Währenddessen spürte ich meinen Herzschlag in allen Nerven und Muskeln meines Körpers schlagen. Er ging langsamer als sonst, viel zu langsam. Ich spürte wie mein Herz sich verengte und dies unglaublich schmerzhafte Krämpfe hervorrief. Ich schrie auf und sofort reagierten meine Missionskollegen. „Jetzt sag schon Izayoi, was ist los?“ fragte Lee. Ich zögerte kurz bis mich ein erneuter Krampf wachrüttelte. „Bei meiner letzten Mission, als Hotaru und Keichi starben, wurde ich von den Feinden stark verletzt. Nicht äußerlich, aber innerlich. Als es zu einer Berührung des Feindes mir gegenüber kam, leitete er Blitze oder so etwas in mein Herz und sorgte somit dafür, dass ich immer wieder Herzkrämpfe bekomme, die mich bei starker Überanstrengung töten könnten. Ich habe nichts zu Tsunade gesagt, weil sie mich im schlimmsten Fall nie wieder auf eine Mission geschickt hätte. Sie darf es nicht erfahren. Ich habe mir sogar extra Medikamente besorgt, aber ich wollte sie nicht vor euch einnehmen.“ erzählte ich ihnen. „Dann nimm sie doch jetzt.“ drängte Lee. Ich ging seiner Aufforderung nach und nahm eine kleine Box aus meiner Tasche. Daraus nahm ich zwei Tabletten und schluckte sie mit Wasser runter. Augenblicklich ließen die Krämpfe langsam nach und auch mein Herz normalisierte seinen Rhythmus, bis sich schließlich nach zwei Minuten alles wieder normalisiert hatte. „Puh.“ Ich stand langsam auf. „Ich denke wir können weitergehen.“ schlug ich vor. Gesagt. Getan. Wir machten uns weiter auf den Weg zu unserer Mission, ein abtrünniges Team aus Kirigakure gefangen zu nehmen. Nach weiteren 12 Stunden machten wir Rast, da wir auch mal schlafen mussten. „Schlafsäcke raus, mein treues Gefolge!“ rief Gai. Mit verdattert-genervten Blick sah ich der folgenden Kinderhampelei meiner Kameraden zu. Auf einmal spürte ich, wie jemand uns beobachtete. Unter einem Vorwand, entschuldigte ich mich bei Gai und Lee für mein folgendes Verschwinden. „Ich schau mal kurz ob die Gegend sicher ist.“ Damit machte ich mich ab und lief in die Dunkelheit des Waldes. Nach einiger Zeit hörte ich es rascheln und im selben Augenblick, schoss ich ein Kunai in die Richtung. Nun war es ruhig. Ich ging zu der Stelle, an der es geraschelt hatte und hatte wohl, ein Frettchen mit dem Kunai durchbohrt. „Tut mir Leid, Kleiner.“ entschuldigte ich mich bei ihm. Ich hörte einen Sprung und drehte mich nach rechts woraufhin ich eine Gestalt wegrennen sah. „Bleib stehen!“ rief ich und rannte hinterher. Die Gestalt sprang einen und dann einen zweiten Ast hoch und setzte seine Flucht über dem Boden fort. Ich tat es ihm gleich. „Bleib sofort stehen sonst werde ich andere Maßnahmen ergreifen!“ drohte ich dem Flüchtigen. Doch er floh weiter und ich sah mich gezwungen mein Chakra in meine Füße zu konzentrieren damit ich schneller und weiter springen konnte. Tatsächlich kam ich dem Flüchtigen immer näher, bis ich ihn schließlich an der Schulter packen konnte und zu Boden brachte. Nach einem unsanften Aufprall, rangelten wir und rollten dabei über den Waldboden. Wir kamen zum Stehen und die Gestalt saß auf mir und bedrohte mich mit seinem Kunai, welches ich mit Mühe mit meinem abwehren konnte. Da er meine linke Hand mit seiner rechten Hand festhielt, konnte ich nur mit Kraft und Schnelligkeit ihn seines Kunais entledigen, eine Kopfnuss verpassen und mich auf ihn rollen. „Zeig dein Gesicht.“ sagte ich und fummelte an seiner Gesichtsverdeckung rum. Das einzigste was ich daraufhin erkennen konnte, waren glühend rote Augen und auf einmal wurde um mich herum alles schwarz. Ich verlor das Bewusstsein. Als ich kurze Zeit später aufwachte, erinnerte ich mich nicht mehr daran, das ich jemanden verfolgte und ging wieder zurück zum Lager. „Das hat aber lange gedauert.“ meinte Lee. „Kann sein, alles ist sicher, wir können schlafen.“ versicherte ich ihnen. Augenblicklich legten sie sich schlafen und auch ich legte mich hin und döste langsam ein. {Wach auf!} sagte jemand. {Wach auf.} hörte ich es wieder. {Wach auf!} rief die Stimme nun. Ich bemerkte, dass es eine Frauenstimme war. Ich erwachte und richtete mich auf. Der Wind wehte verstärkt und eine Krähe flog vorbei. „Seltsam. In diesem Wald leben keine Krähen.“ erkannte ich. Dann stand ich auf und sah zu meinen Kameraden. „Sie schlafen. Ich muss herausfinden wo die Krähe herkommt.“ Ich ging in die Richtung, in die die Krähe flog. Nach einiger Zeit spürte ich Chakra. „Hier ist jemand.“ flüsterte ich. Daraufhin blieb ich stehen. Das Chakra schien sich um mich herum zu verbreiten. „Was soll das?“ fragte ich in die Umgebung. Plötzlich flogen zwei Krähen von hinten an mir vorbei und setzten sich vor mir auf einen Punkt. "Was zum…“ ich erschrak. Wie aufs Stichwort kam ein Haufen Krähen, welche über meinem Kopf im Kreis flogen. „Was soll das? Wer ist dafür verantwortlich? Zeig dich und sei bloß nicht feige.“ rief ich nach oben hin. Die Krähen fingen an zu krächzen und sammelten sich zu Boden. Sie nahmen die Form eines Menschen an woraufhin sie verschwanden und ein junger Mann im schwarz-roten Mantel vor mir stand. „Wer bist du?“ fragte ich ihn. „Hast du keine Angst?“ entgegnete er. „Wieso sollte ich?“ Er lächelte kaum merklich. „Ich bin von Akatsuki.“ sprach er. „Akatsuki? Diese Verbrecher-Organisation?“ wieder lächelte er. Ich bemerkte sein Stirnband. Es zeigte das Zeichen Konohagakures, welches durchstrichen war. „Du bist ein Abtrünniger aus Konoha.“ bemerkte ich. „Ganz recht, mein Name ist Itachi Uchiha.“ stellte er sich vor. „Uchiha? Du bist… Mit dem kleinen Sasuke verwandt.“ erkannte ich. „Kleiner Sasuke?“, er klang belustigt, „Ganz recht, er ist mein Bruder.“ Mir ging ein Licht auf. Ich erinnerte mich, dass Itachi Uchiha, alle aus seinen Clan in einer Nacht tötete, bis auf seinen kleinen Bruder. Sasuke Uchiha. „Willst du mich töten?“ fragte ich leise. „Also hast du Angst. Davor, dass ich dich genauso töte wie meinen Clan.“ bemerkte er. Ich schluckte. „Ich schätze ich kann dich nicht besiegen. Du bist ein nicht gerade unbegabter aus dem Uchiha Clan. Ich bin eine normale Kunoichi ohne Kekkei Genkai oder Hiden.“ ich log, natürlich besitze ich ein Kekkei Genkai, aber ich ließ mir nichts anmerken. „Aber…“ fing ich an. Eine Wahrheit gab ich Preis. Itachi wurde sichtlich neugierig, wahrscheinlich mit Absicht. „Meine Mutter kommt aus dem Uzumaki Clan und der ist für seine besonderen Versiegelungsjutsus und für sein außergewöhnliches und starkes Chakra bekannt. Außerdem habe ich eine bessere Ausdauer und eine verlängerte Lebensgarantie. Solltest du mich also foltern, überlebe ich. Selbst wenn du mir mein Herz raus reißt, rate mal… Ich werde überleben. Denn mein Herz, ist das an meinem Körper, dass mir mein Leben erschwert und ohne es, würde mein Leben leichter sein.“ Ich öffnete meine Tasche und warf die Box mit den Medikamenten vor seine Füße. „Mein Herz ist krank, jegliche Überanstrengung könnte mich töten, aber ich werde alles aushalten, was mit mir passiert. Und egal wann und wie ich sterbe, meine Familie wird stolz auf mich sein. Ich bin ihre Tochter und sie haben fast 20 Jahre meines Lebens miterlebt. Meine Schwester machte nämlich keinen Fehler als sie 13 war, so wie du.“ Ich wusste ich wurde übermütig, aber Itachi sah so aus, als würde er sich nicht provozieren lassen. Itachi kniete sich hin und hob die Medikamentenbox auf. Er beäugte sie. „Für plötzlich auftretende Herzkrämpfe, unbekannter Ursache.“ las er laut vor. Er stand wieder auf und sah mich an. „Woher kommen die Krämpfe?“ erkundigte er sich. Ich wunderte mich, dass er solche Interesse zeigte. „Eine Mission. Jemand hat mein Herz auf ewig verflucht. Er jagte Blitze durch meinen Körper. Ist nicht allzu lange her.“ erzählte ich ihm. Itachis Blick füllte sich seltsamerweise mit Verständnis. „Der Fluch des Todes.“ sagte er nur. Ich sah ihn an „Du siehst jemandem ähnlich, dem ich sehr Nahe stand. Ich werde dich nicht töten. Vermutlich werde ich dir niemals was antun. Ich möchte das nicht ein zweites Mal tun.“ Ich verstand nicht so recht wie er das meinte, aber wenigstens würde er mich nicht töten. „Hey Itachi.“ fing ich nach einigen Minuten an. Er sah mir in die Augen. „Hm?“ Ich wurde etwas verlegen. Er ist zwar böse aber er sieht nicht so aus und er verhält sich nicht so Außerdem ist er nicht von schlechten Eltern, auch wenn sie tot sind. Sprich, er ist gutaussehend. „Ich werde in fünf bis sechs Tagen wieder hier sein. Sehen wir uns dann wieder?“ fragte ich mit erröteten Wangen. Scheinbar ist es für mich eindeutig, ich will was von einem Verbrecher, der seine Familie kaltblütig abschlachtete. Itachi rührte sich nicht und gab keinen Muks von sich. Ich fing ganz langsam an vor Scham zu versinken. Die Sekunden in denen er nicht antwortete, wurden unerträglich lange. Doch endlich regte er sich. Ich blickte auf und er sah mir tief in die Augen. „Ich denke nicht, dass das eine gute Idee wäre. Aber ich sehe mal, was sich machen lässt.“ sagte er. Ich lächelte. „Ich bin übrigens Izayoi.“ stellte ich mich vor. „Izayoi…“ wiederholte er noch einmal für sich. „Schöner Name.“ flüsterte er. „Danke… Meine Mutter gab ihn mir, ihr Namensvorbild war Prinzessin Izayoi, die Thronerbin die fast zehn Jahre vor Zeiten des ersten Hokage, den gesamten Osten regierte.“ erzählte ich. „Deine Mutter hat ein gutes Gespür für schöne Namen.“ lobte der Abtrünnige mich. „Ich hoffe ich werde meinen Kindern auch so schöne, bedeutende Namen geben.“ ich kratze mich verlegen. „Ich wünsche es mir.“ er lächelte leicht. {Meint er damit UNSERE Kinder?} Mein Gesicht wurde heiß, ich lief knallrot an. Mein Herz schlug schneller. Ich spürte wie meine Beine weich wurden. „Alles in Ordnung?“ fragte er mich. {Oh nein… Was ist los mit mir?} Mein Herz schlug mir bis in den Hals. {Seine Stimme ist so männlich. Sie klingt wie ein Gesang der Götter. Oh Gott, was denke ich da? Ich bin doch nicht etwa…. Nach den paar Minuten..?} Alles fing sich zu drehen an. Ich fiel auf die Knie. „Izayoi.“ sagte er ohne beachtlichen Unterton. Doch mein Herz tat trotz allem einige Aussetzer. Mein Kopf drohte zu explodieren. Mein Herz raste. {Und das alles nur, weil ich da was falsch verstanden habe.} Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich blickte auf und sah in seine glühenden, roten Augen. Wieder erröteten meine Wangen. „Ich muss gehen. Wir sehen uns in fünf Tagen.“ er lächelte entschuldigend, woraufhin sich sein Körper in hunderte Krähen auflöste, welche in der Nacht verschwanden. Ich sah auf den Boden. {Bin ich verliebt?} Ich war schon einmal verliebt, da war ich 15. Aber das jetzt, fühlte sich ganz anders an. Langsam stand ich auf und machte mich auf dem Weg zurück ins Lager und versuchte, nicht so viel über Itachi Uchiha nachzudenken. Am nächsten Tag machten sich Gai, Lee und ich auf dem Weg zum Wasser-Reich um die Abtrünnigen festzunehmen. Die Mission lief wie geplant, wir konnten die Zielpersonen ausfindig machen und ohne großes wenn und aber mitnehmen. Meine Mutter brachte mir vor langer Zeit ein spezielles Versiegelungsjutsu bei, mit dem ich Feinde in eine Schriftrolle versiegeln konnte, ohne dass sie flüchten konnten. Nach fünf Tagen waren wir wieder an der Stelle, an der ich Itachi getroffen hatte. Ich war ziemlich aufgeregt, ich wusste nicht, ob Itachi nun kommen würde, oder nicht. Wir machten an tatsächlich genau der selben Stelle Rast, an der wir uns treffen sollten. „Wir brauchen Feuer.“ sagte Lee. „Kein Problem.“ erwiderte ich und ließ meine Hand in Flammen aufgehen, woraufhin ich die Feuerstelle entzündete. Gai fing an Fische zu braten, die wir vorher aus einem nahe gelegenen Fluss gefangen hatten. „Ich gehe ein bisschen spazieren.“ entschuldigte ich mich, in der Hoffnung, bald auf Itachi zu treffen. Ich lief den schmalen Waldweg entlang, den ich vor fünf Tagen gegangen war. An der Stelle angekommen, blickte ich gen Himmel hinauf und beobachtete die Baumkronen durch die das Licht der Abenddämmerung schien. Ein schöner Anblick. Ich beschloss weiter zu gehen, Itachi wird mein Chakra schon spüren, wenn er kommt. Einige Minuten später kam ich an einem kleinen Fluss an. Er glitzerte in der Abenddämmerung und ich beschloss, mich auf einen großen Stein, direkt am Wasser zu setzen. Ich schnipste ein paar Steine übers Wasser, bis es mir keinen Spaß mehr machte. Dann entschied ich, lieber ein bisschen mit meinem Kekkei Genkai zu spielen und ließ meine Hände in einem strahlenden, goldenen Licht erscheinen. Dann ließ ich das Licht, über meinen Arm wandern. Man könnte denken, mein Arm Bestände aus purem Gold, welches sehr gut poliert wurde. Das war bisher das einzigste, dass ich von meinem Kekkei Genkai nutzte, beziehungsweise nutzen konnte. „Beeindruckend.“ Ich erschrak und meine Konstruktion zerbrach. „Itachi!“ ich freute mich. „Du dachtest, ich komme nicht.“ erkannte er. Kurz schwiegen wir uns an. „Du hast gesagt, du könntest mich nicht besiegen, aber scheinbar bist du doch im Besitz eines mächtigen Kekkei Genkais.“ Itachi setzte sich hinter mich. „Auch damit hätte ich keine Chance. Es ist bloß ein bisschen Licht.“ verharmloste ich. „Viele Kekkei Genkai, werden nicht ernst genommen, aber sie sind trotzdem stark.“ erklärte er. {Das weiß ich.} Ja, ich wusste es. Aber was sollte ich sagen. Ich hatte wirklich keine Chance gegen ihn. Er legte seine Hände auf meine Schultern. {Er ist näher gerückt!} Wieder wurde ich rot. „Zwar habe ich dich noch nicht kämpfen sehen, aber du hast unglaublich starkes Chakra und dein Kekkei Genkai wird sicher kaum einer in deinem Clan haben.“ Er hatte Recht. Mein Vater besaß es nicht und auch meine Schwester trug es nicht in sich. Auch mein Onkel Guren hat kein Kekkei Genkai. „Das Kekkei Genkai des Hikaru Clans, erscheint frühestens nach vier Generationen.“ erklärte mir Itachi. {Alle vier Generationen? Und weiß er, dass dieses Kekkei Genkai nur im Hikaru Clan vorkommt? Scheinbar schon.} Itachis Hände fuhren meine Oberarme bis hinunter zu meinen Unterarmen und blieben dort stehen. Ich bekam Gänsehaut. Meine gesamte Haut fühlte sich kalt an, doch mein Körper strahle eine so unglaubliche Hitze aus. Mein Kopf fing an zu pochen. „Izayoi.“ sagte er leise. Ich bewegte mich so, dass er wusste, dass er fortfahren konnte. „Wie ich dir bereits sagte, siehst du jemandem ähnlich, dem ich sehr nahe stand. Aus diesem Grund, habe ich auch bei unserem letzten Treffen versucht, mich zurück zu halten. Aber für dieses Mal, glaube ich, kann ich es nicht.“, sein Griff um meine Arme wurde fester. „Wie meinst du das?“ fragte ich vorsichtig. Er umschlang meine Arme und rückte nun noch näher. {Näher geht es nun nicht mehr…} Mein Kopf pochte. „Auch wenn wir uns garnicht kennen, fühlt es sich für mich an, als würde ich dich seit meiner Kindheit kennen. Ich habe dich sehr gern.“ er drehte mein Gesicht zu seinem. „Itachi…“ fing ich an. Er schüttelte unmerklich den Kopf. „Ich will dich wiedersehen.“ sagte er dann. {Er will mich wiedersehen?} mein Herz drohte aus meiner Brust zu hüpfen. „Ich möchte dich für den Rest meines Lebens bei mir haben.“ fuhr Itachi fort. {Warum sagt er sowas zu mir? Er ist ein Bösewicht, er hat seinen Clan ausgelöscht.} Ich nahm seine Hand herunter. „Itachi. Ich weiß nicht warum, aber ich mag dich wirklich sehr gerne, in diesen Minuten in denen wir uns trafen, habe ich Dinge gefühlt, die ich nie zuvor fühlte. Vielleicht ist das ja das, was man Liebe auf den ersten Blick nennt… Aber Itachi, du bist ein Abtrünniger aus meinem Dorf. Du hast deinen ganzen Clan auf dem Gewissen… Du bist Mitglied einer Verbrecherorganisation. Das ganze Dorf hasst dich. Ich weiß nicht, wie das enden soll…“ ich sah zum Fluss. „Mir ist egal wer mich hasst, solange du es nicht tust.“ sagte er bloß. Wieder umarmte er mich und drückte mir einen Kuss in den Nacken. Meine Haut kribbelte und meine Wangen erröteten sich. Er vergrub sein Gesicht in meiner Halskuhle. „Ich werde bald zu dir kommen.“ flüsterte er und verschwand. „Itachi…“ flüsterte ich. „Wir sind wieder da!“ gab Gai Preis, was Lee und mir ohnehin aufgefallen war, da wir direkt durch das Tor unseres Dorfes gingen. „Ich freue mich, wieder nach Hause zu kommen.“ sprach ich erleichtert. Ich rollte die gewaltige Schriftrolle aus, in der ich die beiden Verbrecher versiegelt hatte und formte ein Fingerzeichen. „Lösen.“ Die Schriftrolle verpuffte und die Gefangenen erschienen gefesselt vor unseren Füßen. „Ich bringe sie zum Hokage und erstatte Bericht. Ich wünsche euch ein frohes nachhause kommen.“ grinste Gai. Wir verabschiedeten uns voneinander und gingen getrennte Wege. Zwei Straßen standen mir noch bevor, bis ich auf Sakura Haruno traf. „Izayoi! Wie war deine Mission?“ begrüßte sie mich. Ich senkte den Blick. „Wie ist es so, verliebt zu sein?“ fragte ich bloß, mit deutlich bedrücktem Ton. „Hm…“ fing Sakura an. „Es ist schmerzhaft, zumindest wenn die Liebe einseitig ist und der den du liebst auf der Seite des Feindes ist. Aber du spürst immer ein Kribbeln im Körper, dein Herz schlägt höher und du freust dich immer unglaublich, wenn du ihn siehst.“ erklärte sie. „Er ist kein guter Mensch.“ sagte ich bloß. „Wer ist den der Glückliche?“ fragte Sakura und sah mich erwartend an. „Sein Bruder.“ ich schoss es so unbekümmert wie möglich raus undsah ihr dabei, direkt in ihre Augen. Sakura starrte mich verwirrt und ungläubig an. „S-Sasukes… Bruder? Itachi?“ fragte sie vorsichtig. Ich seufzte und ging an ihr vorbei. „Bis dann, Sakura.“ verabschiedete ich mich bei ihr. "Aber..." wiedersprach sie noch, doch ich ging einfach weiter und nach Hause. „Mutter? Vater?“ ich ging durch die Haustür. „Schatz, bist du wieder da?“ rief meine Mutter aus der Küche. Immer das selbe, langsam habe ich das Gefühl sie ist in die Küche rein gewachsen. Ob sie jemals da raus geht? Ich ging in die Küche. „Wie wars, ist alles gut verlaufen?“ fragte sie. „Sonst würde ich doch nicht vor dir stehen.“ erwiderte ich. „Du musst endlich einen Mann finden, mit dem du eine Familie gründest, ich habe jeden Tag Angst um dich, dass du nicht mehr nach Hause kommst.“ Meine Mutter war wie fast jede Mutter, nach der Geburt des ersten Kindes zur Hausfrau mutiert. Das ist sie jetzt 30 Jahre lang und sie ist in der Hoffnung, dass auch ich bald eine ewige Hausfrau werde. Meine Mutter ist mit 19 schwanger geworden und hat dann direkt meinen Vater geheiratet. Sie hat schon meine Schwester gedrängt schnell Kinder zu bekommen und die wurde mit 23 schwanger. Wenn ich es ihr gleich machen würde, hätte ich ja noch drei Jahre. „Wie du bereits sagtest, ich muss einen Mann finden. Der richtige fällt nicht so einfach vom Himmel.“, {Aber Krähen fliegen im Himmel.} ich setzte mich auf ein Sitzkissen. „Es ist doch irgendwas passiert.“ erkannte sie und stellte die abgetrockneten Krüge in den Schrank. Sollte ich ihr von Itachi erzählen? „Nein Mutter, ich weiß nicht wie du darüber denkst.“ ich legte mein Kinn auf meinen Handrücken. Meine Mutter machte sich wegen allem Sorgen, wie würde sie wohl reagieren, wenn ich ihr sage, dass ich mich in einen Abtrünnigen Mörder verliebt hatte? Ich beschloss nicht alle Einzelheiten zu erzählen, aber ein bisschen, um sie ruhig zu stellen. „Ich habe jemanden kennen gelernt. Auf meiner Mission.“ Sie sah mich mit geweiteten Augen an. „Wie?“ fragte sie bloß. Ich stand auf und machte mir einen Tee. „Er stand einfach so im Wald. Ich hatte zuerst gedacht, er wolle mich töten, aber wir redeten bloß ein wenig. Wir haben uns verabredet, dass wir uns an genau der selben Stelle wieder treffen, das war dann gestern Abend.“ erzählte ich. „Bist du verliebt?“ meine Mutter blickte mit Verständnis in meine schwarzen Augen. „Ich weiß es nicht.“ Ich wusste tatsächlich nicht wie sich Liebe anfühlte, aber es war gut möglich, da ich all das was ich für Itachi fühlte, auch damals mit 15 empfand, nur halt in weitaus verstärkter Form. „Er sagte mir, bevor er verschwand, dass er bald zu mir kommen würde.“ flüsterte ich. „Ich bin wieder da!“ rief mein Vater aus dem Flur heraus. „Bitte sag es nicht Vater, du weißt wie er ist.“ bat ich meine Mutter. Sie nickte und sah mich besorgt an. Ich schüttete Tee in eine Schale und pustete, als mein Vater in die Küche kam. „Hallo Schatz.“ lächelte meine Mutter. So weit ich wusste, war er auch auf einer Mission. Er und ein weiterer Jonin, sollten Teams aus Sunagakure für die Chunin-Auswahlprüfung hierher begleiten. „Izayoi, du bist ja auch wieder da.“ begrüßte mich mein Vater. „Vater.“ nickte ich ihm nur zu. Seit einiger Zeit ist zwischen uns ein ziemlich angespanntes Verhältnis. „Wie läufts mit der Männersuche?“ Genau das war der Grund. Mein Vater war der selben Meinung wie meine Mutter, nur auf seine Weise. „Es gibt niemand besonderen.“ sagte ich und nippte an meinem Tee. „In deinem Alter war ich schon mit deiner Mutter verheiratet. Nimm dir ein Beispiel an uns.“ erwiderte er verständnislos. „Schatz, bitte.“ wendete meine Mutter ein. „Ich will mir aber kein Beispiel an euch nehmen, es ist meine Entscheidung, ob ich heirate und wann ich Kinder bekomme. Vielleicht will ich auch keine Kinder. Vielleicht will ich auch nicht heiraten. Vielleicht will ich einfach nur mein Leben leben und wenn es das Schicksal so will, werde ich auf einer Mission sterben.“ ich wurde wütend. „Rede nicht so mit deinem! Du weißt genau, dass es dein Schicksal ist, dein Kekkei Genkai, deinen Nachfahren zu vererben. Denn nur diejenigen, die es beherrschen, können es vererben.“ sagte mein Vater, ebenfalls wütend. „Hotaka. Das ist kein guter Zeitpunkt, darüber zu sprechen.“ bat meine Mutter. Sie ist eine herzensgute Seele. Kaum zu glauben, dass sie jemanden wie meinen Vater geheiratet hat. „Irgendwann muss mal die Zeit kommen, sie kann sich nicht ständig davor drücken.“ kommentierte er. Ich stand einfach auf und ging in mein Zimmer. Wenig später war bereits Abenddämmerung. Ich hörte Schritte und meine Schwester schob meine Tür auf. „Tomoyo.“ erkannte ich. „Mutter hat Essen gemacht. Möchtest du kommen?“ fragte sie. Wahrscheinlich war sie mit ihrem Mann und ihren Kindern gekommen. Ich glaubte das würde mir zu viel werden und ich hatte ohnehin keinen Hunger. „Nein, ich habe keinen Hunger und ich bin müde.“ Ich legte mich in mein Bett. Ich war tatsächlich Hundemüde. „Okay, dann schlaf.“ Tomoyo wusste immer, wenn mit mir was nicht in Ordnung war. Sie ließ mich dann aber auch immer in Ruhe. Das mochte ich auch so an meiner großen Schwester. Sie ging hinaus und schloss die Tür. Ich deckte mich zu und schlief fast augenblicklich ein. “Itachi?“ Er sah mich an. Zögerlich ging ich auf ihn zu, wie er auf diesem Thron saß. „Was machst du hier?“ Er klang anders als sonst. Verständnislos, abweisend und kalt. Ich beschloss, mich nicht sonderlich davon abschrecken zu lassen. „Tu es nicht.“ bat ich ihn. Er sah mich halbherzig an. Ich ging weitere Schritte auf ihn zu. „Du setzt damit nicht nur dein Leben aufs Spiel.“ Meine Knie wurden weich, aber ich riss mich zusammen, nicht nachzugeben unter meinen Gefühlswallungen. Er überschlug die Beine, ein Zeichen dafür, dass er mir zuhören würde. „Du treibst dich praktisch in den Selbstmord. Du bist dafür verantwortlich, wenn jemand keine Familie hat, weil er dich braucht. Lebend!“ Ich musste mir die Tränen zurück halten. „Du wirst auch ohne mich zurechtkommen. Du hast immerhin noch Familie.“ sagte er, ohne eine Miene zu verziehen. „Nicht ohne dich. Nicht in dieser Situation.“ flüsterte ich. Itachi positionierte seine Beine wieder nebeneinander. „Welche Situation?“ fragte er dann aber. Ich blickte zu Boden und zögerte. „Sag schon.“ drängte er. „Wir sind nicht alleine. Wir werden eine richtige Familie.“ es kam beinahe wie ein Blitz, aus meinem Mund geschossen. Obwohl es sehr dunkel war, konnte ich trotzdem erkennen, dass er die Augen geweitet hatte, woraufhin ich beschloss, seine Vermutung zu bestätigen. „Dein Clan wird wieder aufgebaut, Itachi.“ Ich machte eine kurze Pause, um meinen ganzen Mut zusammen zu nehmen und es geradewegs heraus zu posaunen. „Ich bin schwanger, Itachi. Du wirst Vater.“ Zwischen uns breitete sich eine peinliche Stille aus. {War es gut, dass ich es gesagt habe?} Mir liefen Tränen herunter. „Ich brauche dich, ich kann es nicht ohne dich schaffen.“ flüsterte ich und versuchte mir die Tränen nicht anmerken zu lassen, doch ich wusste genau, er merkte, dass ich weinte. „Stirb nicht, Itachi. Dann will ich auch nicht mehr leben.“ schluchzte ich und meine Beine fingen zu zittern an. Wieder regte er keine Miene. Ich hörte wie meine Tränen nacheinander auf den Boden tropften. Ich starrte ihm in seine Sharingan Augen und er erwiderte den Blick, natürlich ohne Regungen. Ich glaubte, dass wir uns zehn Minuten anstarrten, bis er nachgab: „Ich würde so oder so sterben.“ sagte er nämlich. „Ich habe eine Krankheit, das weißt du, also ist es egal ob ich heute sterbe, oder nächste Woche. Dann hat er, was er verdient hat und ich auch.“, „Aber ich nicht!“ rief ich. Es fühlte sich an, als würde mein ganzer Körper nur aus Tränen bestehen, die ich nun alle heraus weinte. „Izayoi…“ fing Itachi an. „Nein!“ schrie ich aus dem traurigsten und enttäuschtesten Bereich, den ich in meinem Körper erfühlen konnte heraus. „Wenn du tot bist, musst du dich ja um nichts mehr kümmern! Nicht um mich, nicht um deinen Bruder, nicht um dein Kind, um nichts musst du dich kümmern! Aber ich! Ich muss mich darum kümmern, das Kind auszutragen, ohne den Vater an meiner Seite! Ich muss mich darum kümmern, ohne die Hilfe des Vaters das Kind auf die Welt zu bringen! Ich muss mich darum kümmern das Kind ohne Vater groß zu ziehen! Ich muss mich verdammt nochmal darum kümmern, unserem Kind zu sagen, dass du elender Feigling, dich lieber von deinem Bruder umbringen lassen hast, statt dir deine mickrige Krankheit heilen zu lassen!“ Ich warf mich auf die Knie, denn meine Beine konnten mein Gewicht nicht länger aushalten. „Ich kann das nicht ohne dich schaffen!“ Ich schlug auf den Boden ein. „Ich brauche dich!“ Wieder musste der Boden dran glauben. „Dein Kind braucht dich…“ Ich wurde leiser. Ich legte meine Stirn auf den kühlen Steinboden und schluchzte. Dann hörte ich Schritte. Scheinbar kam Itachi geradewegs auf mich zu, bis er sich schließlich vor mich kniete. Er legte seine Hände auf meine Faustballen und öffnete sie. {Willst du, dass ich mich entspanne?} schrie mein Inneres ihn an. „Du wirst mich nicht von diesem Kampf abbringen können. Wenn du aber wirklich möchtest, dass ich dir beiseite stehe, dann lerne das Jutsu, dass Chiyo aus Sunagakure am Kazekage angewandt hat, um ihn wieder zum Leben zu erwecken. Aber bitte, finde jemanden, der dir hilft. Dieses Jutsu kostet dir dein Leben, wenn dir aber jemand beiseite steht, gebt ihr beide ein Stück eures Lebens und überlebt dabei.“ erzählte er. Ich sah ihn an. {Chiyo aus Sunagakure? Aber nur sie konnte das Jutsu und sie ist jetzt tot…} Itachi nahm mich an den Händen und stand mit mir gemeinsam auf. Ich sah ihm in die Augen. Sie waren schwarz. Ich hatte ihn nie ohne Sharingan gesehen, daher war ich erstaunt, wie seine Augen, trotz der dunklen Farbe, so viel Helligkeit ausstrahlten. „Izayoi. Egal was passiert, selbst wenn ich sterbe. Ich werde dich immer lieben, auch wenn schon 200 Jahre vergangen sind. Keine Frau auf der Welt, könnte mit deiner Schönheit, deinem Charakter und deiner Stärke mithalten. Ich weiß, wenn ich dir das jetzt sage, wird es nichts an deinen Gefühlen gegenüber meines Todes ändern, aber ich möchte, dass du es weißt.“ seine liebevolle Stimme und das, was sie zu mir sagte, berührte mein Herz. Er schloss mich in seine Arme und küsste mein Haar. „Izayoi, ich liebe dich.“ Meine Augen füllten sich mit Tränen. Es würde das erste und letzte Mal gewesen sein, dass er das zu mir sagte. Ich legte meine Hände zart auf seine Schulterblätter und grub mein Gesicht in seine Brust. Ich ließ meinen Gefühlen freien Lauf. Nach einigen Minuten merkte ich, dass Itachi seine Aufmerksamkeit etwas anderem widmete. „Du musst gehen. Denk an das, was ich dir gesagt habe.“ sagte er nur. Ich löste mich von ihm und nickte. „Er kommt und er darf dich nicht entdecken.“ Ich ging langsam an ihm vorbei. Kaum war ich am Hinterausgang, rief Itachi noch nach mir: „Izayoi! Wenn es geboren wird, sag ihm, dass ich es liebe und dass ich von woanders über ihm wachen werde.“ bat er. Ich lächelte leicht. „Ja ich sag es ihr.“ antwortete ich, sodass er wusste, dass wir ein Mädchen bekamen.// Ich schlug meine Augen auf und richtete mich sofort auf. Die Sonne strahlte durch das dünne Reispapier. Es musste bereits Morgens sein. „Was war das für ein Traum?“ fragte ich mich und stand langsam auf. Ich zog meine schwarze Hose an und band sie mit einem blauen Band, dass ich als Gürtel verwendete, zu. Dann zog ich mein schwarzes Top und meine schwarzen, oberarmlangen Handschuhe an. Zum Schluss steckte ich mir mein Stirnband an meinen Gürtel und zog mir meine Kampfsandalen an. Ich sah in den Spiegel. Ich hasste meine Augen. Ihre Farbe war so kalt und ausdruckslos und auch meine Haarfarbe hasste ich. In der Akademie wurde ich immer ‚Rotkäppchen‘ genannt. Ich war oft am überlegen, ob ich sie mir nicht abschneide und mir eine Perücke in einer schönen Haarfarbe kaufe, aber dann musste ich immer an meine Mutter denken. Sie liebte unsere Haarfarbe und freut sich fast jedesmal wenn sie mich sieht, dass ich die selbe schöne Haarfarbe habe wie sie. Es war ja klar, dass sie ihre Haare liebte, weil mein Vater ihre Haare zu den Dingen zählte, die er an ihr am tollsten fand. Das konnte ich ehrlich gesagt nie verstehen. Ich band mir meine schrecklichen Haare zu einem leichten Zopf und ging in die Küche um zu frühstücken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)