Konoha Chronicles von Jayle (Mond der Stille) ================================================================================ 36. Kapitel ----------- Boruto starrte zu seiner Cousine, als würde er den Witz nicht verstehen. „Ist das dein ernst? Dein Bruder ist mit Nanami zusammen?“ Miho nickte fröhlich „Ja! Hiru konnte endlich über seinen Schatten springen, ist das nicht toll?“. „Ja….super...“, seufzte der Uzumaki. Sogar dieser Kerl hatte vor ihm eine Freundin. Das konnte ja wohl nicht wahr sein. Im Augenwinkel bemerkte er das vielsagende schmunzeln seiner Teamkameradin. Sie standen gerade zusammen, mit ein paar Freunden, draußen im Park herum. Naja, anders gesagt wurden sie quasi alle zu Hause heraus geschmissen, da in drei Tagen Heiligabend war und ihre Eltern sich um ihre Geschenke kümmern wollten. Mit dem Zeitraum dafür, waren sie sich bisher komischerweise immer alle einig gewesen. Wie abgesprochen.   „Tja, wie es aussieht, wirst du wohl doch nicht besser werden, wie dein Vater~“, lächelte Sarada voller Sarkasmus. „Tz. Spuck du mal nicht so große Töne daher“, grinste Boruto „Immerhin sieht es bei dir auch nicht viel besser aus“. Das Lächeln auf den Lippen der Gleichaltrigen wich einem Grinsen „Wer sagt das?“. Sofort konnte man dem Uzumaki ansehen, dass er nicht ganz verstand, was die Uchiha damit andeuten wollte. Oder wollte er es vielleicht einfach nicht verstehen? „Da bist du jetzt baff, was?“, lächelte Sarada siegessicher. Der Angesprochene kratzte sich an seinem Hinterkopf und grinste schräg „Tja, da hast du mich tatsächlich überrascht. Wer ist denn die arme Seele?“. Die Fünfzehnjährige richtete seinen missmutigen Blick auf ihn. „Geht dich nichts an“, mit diesen Worten, wandte sie sich von ihm ab und ging zu ihrem Bruder, welcher in der Nähe stand. Zurück ließ sie einen verdatterten Uzumaki.   „Man, das war jetzt aber wirklich nicht nett, Sarada“, hob Yu schmunzelnd eine Augenbraue. Seinen Arm hatte er währenddessen um die Taille seiner Freundin gelegt, welche seine Schwester ebenfalls musterte. Die Angesprochene verschränkte ihre Arme trotzig vor ihrer Brust „Wenn er doch so ein Idiot ist!“. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf Shizukus Lippen „Aber glaubst du wirklich, dass er es auf diese Weise besser versteht?“. Ein Seufzer entwich Sarada „Nur um das klar zu stellen, ich kann in Zukunft gut auf einen Kerl verzichten, bei dem ich Angst haben muss, dass er die Küche oder gar das Haus in die Luft sprengt, wenn ich nicht anwesend bin“. Das Paar musterte die Jüngere, tauschte kurze Blicke aus und schmunzelte sich zu. „Wenn das so ist, Nee – Chan… Weshalb schaust du dann so enttäuscht drein?“, betrachtete Yu seine kleine Schwester. „Weil er ein elender Idiot ist. Ich meine, ist es normal, dass der Andere die Gefühle eben jenes schneller bemerkt, wie derjenige selbst?“, seufzte Sarada und stützte eine Hand an ihre Hüfte. „Weist du, ich denke nicht, dass das das Problem ist“, lächelte Shizuku, woraufhin der Blick der Uchiha fragend wurde. „Da muss ich ihr recht geben. Mit nicht verstehen hat das reichlich wenig zu tun“, schmunzelte Yu.   Als die Fünfzehnjährige über ihre Worte genauer nachdachte, bekam sie einen leichten Rotschimmer. Anschließend linste sie zu Boruto zurück, welcher sich gerade mit Hiroki unterhielt. Iraiya und Itaka standen auch bei ihnen. „Er wirkt geknickt, nicht wahr?“, erklang die Stimme der Yukia hinter ihr, weshalb sie sich zu jener wandte. „Du kennst ihn so gut wie ich. Er lächelt zwar, aber wenn man ihn kennt, weis man, dass es angeknackst ist“, fuhr die angehende Medic – Nin fort. „Schon möglich“, entgegnete die Uchiha knapp. „Gib doch einfach zu, dass dich das ein bisschen freut“, schmunzelte deren Bruder, als er das sich anbahnende Lächeln der Jüngeren bemerkte. „Zur Not kann sie ja immer noch Mitsuki heiraten~“, gab Shizuku belustigt von sich und bekam daraufhin einen vielsagenden Blick der Chunin. „Du bist eindeutig zu viel mit meinem Bruder zusammen. Definitiv“, drehte sich jene von ihnen weg und ging zurück. „Der hätte wirklich von mir sein können“, schmunzelte Yu amüsiert. „Aber ich habe damit erreicht, was ich wollte“, lächelte Shizuku, die beobachten durfte, wie Boruto und Sarada wieder anfingen sich zu kabbeln. „Das ist mein Mädchen~“, setzte Yu der Jüngeren einen Kuss auf ihr Haar. „Lass das mal nicht deinen Vater hören. Meiner reist sich ja inzwischen zusammen, was wir wohl Mama zu verdanken haben“, richtete die Yukia ihre eisblauen Augen auf ihren Freund. „Ach, dass wird schon. Spätestens wenn ich dich heirate, muss er es hinnehmen, dass wir eine Familie werden“, bildete sich ein freches Grinsen auf den Lippen des jungen Mannes, ehe er seiner Freundin einen Kuss stahl.   ~~   „Uff~ Geschafft“, lächelte Lia zufrieden, welche gerade die letzte Mission, vor den Feiertagen verteilt hatte. Danach gingen sie alle zusammen erst einmal in den Urlaub. Auch wenn das wohl bloß etwas ähnliches war. Immerhin mussten sie als Ninja immer auf der Hut sein. Besonders zu den momentanen Zeiten. Dennoch beschlossen sie alle zusammen, das keiner Bürokram machen sollte, bis die Weihnachtsfeiertage vorbei waren.   „Man traut es dir zwar nicht zu, aber du kannst ein ganz schönes Arbeitstier sein“, stoppte ihr Vater, schmunzelnd, neben ihr. Seine Tochter erwiderte seinen Blick herzlich „Das habe ich wohl von dir geerbt“. Der Angesprochene blinzelte und lenkte seinen Blick etwas verlegen zur Seite. Dies brachte Lia zum lächeln. Anschließend betrachteten Beide den leeren Raum.   „Du weist, dass wenn wir wieder kommen, alles voll sein wird?“, seufzte Shikamaru schmunzelnd. „Ja, deswegen genieße ich den Anblick noch ein bisschen“, tat die Jüngere es ihm gleich. Der Nara sah zu seiner Tochter hinunter „Wirst du gleich zu deiner Mutter gehen?“. „Ja. Immerhin steht das alljährliche Blumenbinden an~ Ich freue mich jedes Jahr darauf, die Blumen zu Kränzen zu verarbeiten, die die Feiertage nicht überstehen werden“, gab die junge Frau, glücklich, von sich. Ihr Vater lächelte etwas. Diese Tradition entstammte seiner Jüngsten. Vor ein bisschen mehr als zehn Jahren, band sie zusammen mit ihren Geschwistern und den Yamawa Kindern Blumenkränze an Heiligabend. Seither machen sie und Ino das jedes Jahr und verteilen die Blumenkränze im Dorf. Inzwischen freuten sich die Bewohner schon immer darauf und sahen es sogar ein wenig als Glücksbringer für das nächste Jahr an, wenn sie einen Kranz erhielten.   Als die Tür sich öffnete, richteten die Naras ihre Aufmerksamkeit auf jene. „Da habt ihr ja noch mal wirklich gute Arbeit geleistet, danke euch beiden“, lächelte Minato ihnen entgegen. Neben ihm stand Yuki und blickte ihnen ebenfalls freundlich entgegen. „Nichts leichter als das. Aber, seit ihr Zwei denn auch weiter gekommen?“, betrachtete Shikamaru sie fragend. Ein verzweifeltes Seufzen trat über die Lippen des Hokage „Wie man es nimmt. Ich zumindest, bin noch kein Stück weiter als zuvor. Obwohl ich inzwischen alles dutzende Male durchgegangen bin“. „Bei mir sieht es da etwas besser aus. Aber bevor ich das, was ich herausfinden konnte, sinnvoll zusammensetzen kann, dauert es wohl leider noch ein bisschen“, antwortete die Uchiha. Sie besaßen zwar unter dem Hokage – Gebäude eine Apparatur, extra zum entziffern solcher verschlüsselten Nachrichten, aber als sie ihre gefundenen Zeilen bearbeiten lassen wollte, machte jene Apparatur gar nichts mehr. Zur Verwunderung aller, schaltete sie sich einfach ab. Diese Tatsache allein war schon sehr beunruhigend… Aber dies war leider nicht das Einzige.   Die anderen Drei musterten die Medic – Nin. Jeder von ihnen ahnte, was dieser Blick zu bedeuten hatte.   Als plötzlich auch noch Hiroki im Raum auftauchte, waren alle Vier verwirrt. „Iraiya und Itaka sind verschwunden!“, gab jener beunruhigt von sich. „Verschwunden!?“, kam es von den Angesprochenen. „Wie konnte das denn passieren?“, betrachtete Lia den Yukia besorgt. „Ich weis nicht…. Er muss verdammt schnell sein...“, linste der Anbu zu dem Achten, welcher seinen Blick stumm erwiderte. „Heißt das, Iraiya ist zuerst abgehauen und Itaka ist ihm nach, verstehe ich das richtig?“, vermutete Yuki. Der Angesprochene nickte „Ja. Sie standen zuerst noch bei Boruto und mir, bevor Iraiya plötzlich in eine Richtung sah und verschwand. Daraufhin wirkte Itaka genervt und verschwand ebenfalls“. „Wo befinden sich ihre Chakren?“, verschränkte Minato fragend seine Arme vor seinem Oberkörper. „Auf dem Weg zwischen Konoha und Suna“, verstummte der Yukia abrupt, weshalb die Anderen fragend zu ihm sahen. „Was ist denn, Hiroki?“, kam es besorgt von Lia, doch der Angesprochene lächelte sie an und sagte, er müsse dann auch los. Minato und Yuki folgten ihm eilig.   Shikamaru sah ihnen schweigend nach, ehe er zu seiner Tochter hinunter sah. Ihn überkam ein ziemlich merkwürdiges Gefühl und er ahnte schon, worauf das wohl hinaus lief… „Na komm, gehen wir zu deiner Mutter“, schmunzelte er und wollte die Jüngere aufheitern. Jene erkannte das und lächelte dankbar zu ihm auf „In Ordnung, lass uns gehen Papa“.   ~~   Indessen kamen die anderen Drei bei Jiraiya, Itachi und… zwei jungen Frauen? an. Ersterer sprach momentan auf eine von ihnen ein. Sie hatte blonde, kurze Haare und trug eine Augenklappe auf ihrem rechten Auge. Das andere besaß einen wunderschönen, dunkelblauen Ton. Neben ihr stand ein Mädchen mit eisblauen Augen und langen braunen Haaren. Von denen auf jeder Seite zwei geflochtene Zöpfe nach hinten und dort zusammen verliefen.   „Verdammt Natsuki! Was macht ihr hier!? Warum hat er das gemacht?“, klang Jiraiya ungewöhnlich verärgert. Dennoch erkannte Minato in seinem Gesicht einen eindeutigen Zug, welchen er selbst nur all zu gut kannte, wenn er sich ab und zu im Spiegel betrachtete. Der Zukunftsninja sorgte sich. „Das...naja...also...weist du...“, stammelte die Angesprochene. „Iraiya! Nun lass das Arme Mädchen doch….“, stoppte Yuki neben den Beiden und nahm die Jüngere in Schutz, wobei Smaragdgrün auf selbiges traf. Der Angesprochene blinzelte verwundert und schien erst in dem Augenblick zu bemerken, dass er übertrieben hatte. Er legte eine Hand in den Nacken und lächelte verunglückt „Verzeih… Mein Temperament ist mit mir durchgegangen“. Der Verärgerte Gesichtsausdruck von der Uchiha wich einem lächelnden „Schon gut, ich kenne das“. Danach drehte sie sich zu der Kunoishi hinter sich „Und du kennst sie also? Stammt sie auch aus Kiri – Gakure?“. „Ja...das könnte man so sagen. Scheinbar sollen sie uns unterstützen…. Als ob wir das nicht alleine schaffen würden“, klang Jiraiya zum Schluss hin etwas gereizt, wobei seine Augen auf Minatos trafen.   „Und du bist also Natsuki? Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Uchiha Yuki“, lächelte die Medic – Nin. Die Angesprochene nickte zuerst schüchtern, bis sie den Namen ihres Gegenübers hörte. Ihr Auge wurden kurz größer und sie richtete jenes auf den zukünftigen Uzumaki. Jener nickte und lächelte betroffen. Traurige Erkenntnis durchzog das Gesicht Natsukis. „Hm? Stimmt etwas nicht? Geht es dir vielleicht nicht gut?“, musterte Yuki die Jüngere besorgt. „N – nein… Alles gut, danke“, erwiderte die Angesprochene freundlich.   Hiroki ließ seinen Blick indessen auf dem anderen neuen Gesicht ruhen. Dies blieb seinem Cousin nicht verborgen „Ist das etwa“. „Ja. Kein zweifel. Jetzt...kann ich dich tatsächlich verstehen. Ist ein komisches Gefühl“, lächelte der Yukia verzweifelt. Jene junge Frau kam auf sie zu, nachdem sie ihr Gespräch mit Itachi beendete. Sie stoppte vor den Beiden und verneigte sich etwas. „Ich denke… Eine Erklärung wäre überflüssig?“, lächelte sie verunglückt. „Warum seid nun auch ihr zwei noch hier? Jiraiya schien ja nicht gerade begeistert“, wollte Minato gleich zum Punkt kommen. „Genaueres kann und darf ich euch leider nicht sagen. Nur das es nicht so geplant war. Aber…. Besondere Geschehnisse“ „Erfordern besondere Maßnahmen“, beendete der Uzumaki den Satz der Jüngeren. Der Yukia blinzelte „Woher weist du“. „Naja, dass sind meine Worte“, seufzte Minato schmunzelnd. Nun verstand auch sein Cousin. „Sasuke wird dich umbringen“ „Ich weis...“, lächelte der Achte verunglückt.   Die Kunoishi musterte die Beiden fragend. Anschließend fiel ihr auf, dass sie sich noch gar nicht vorgestellt hatte. „Oh, entschuldigt! Ich bin Yukia Aisu und es freut mich, eure vergangenen Ichs kennen zu lernen“, stellte sie sich vor. Natürlich so, dass Yuki nichts davon mitbekam. Diese direkte Ehrlichkeit machte Hiroki etwas verlegen. „Entschuldige… Das ist bestimmt komisch, nicht?“, betrachtete Aisu den Älteren betroffen. Immerhin wusste sie genau, wann und wie ihre Eltern zusammen kamen. Der Angesprochene erwiderte ihren Blick schmunzelnd „Schon gut. Minato wird euch in der Zukunft immerhin nicht grundlos hergeschickt haben“. „Leider nicht….“, gab die Jüngere traurig von sich. Die Shinobi musterten sie einen Moment. Was passierte bloß in ihrer Zukunft?   „Wie dem auch sei. Die andere Kunoishi ist meine beste Freundin, Sarutobi Natsuki“, lächelte Aisu, woraufhin sie die verdutzten Blicke der Älteren bemerkte. „Stimmt….etwas nicht?“ „Soll das heißen… Das ist die Tochter von Hiru und Nanami?“, gab Hiroki fragend von sich. „Ganz recht, warum? Ist das etwa ein Problem?“, legte die Jüngere ihren Kopf leicht zur Seite. „Das nicht…. Aber etwas verblüfft bin ich ehrlich gesagt schon“, kratzte der Yukia sich an seinem Hinterkopf. „Wenn ich ehrlich bin, hört sie das öfter. Besonders wenn die Leute ihre Eltern kennen lernen“, schmunzelte Aisu. „Deswegen also die Augenklappe“, murmelte Minato. „Genau. Sonst wäre es ja viel zu offensichtlich. Immerhin ist ihr Vater der Einzige, mit derartigen Augen“, nickte die Jüngere.   Während Hiroki und Aisu sich, wenn auch ein bisschen verklemmt, unterhielten, sah Minato zu den anderen Dreien. Natsukis Reaktion auf Yuki, war ihm natürlich nicht entgangen. Seine eine Faust verkrampfte sich etwas. Allmählich machte es ihm echt zu schaffen, dass er nicht wusste, was passieren würde. Aus eigener Erfahrung wusste er, dass es nie ein gutes Zeichen war, wenn Ninja aus der Zukunft auftauchten. Für Beide Zeiten bedeutete es meist nichts gutes.   Plötzlich schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf, der ihm zuvor gar nicht so bewusst war. Wenn er selbst in der Zukunft noch Hokage war….was bedeutete das für seinen Vater?   „Hey, Minato! Mach keinen Scheiß!“, fing Hiroki seinen Cousin ab, der gerade das Bewusstsein verlor. Yuki, die das bemerkte, eilte sofort zu ihm „Was ist passiert?“. „Er ist einfach zusammen gebrochen“, lenkte Aisu besorgt ein. Jiraiya, Natsuki und Itachi trafen ebenfalls bei der Gruppe ein.   Yuki überprüfte seinen Körperlichen Zustand und Hiroki den seines Chakras. Der zukünftige Uzumaki beobachtete das Geschehen stumm. „Hat er sich überarbeitet?“, kam es über seine Lippen. Die Uchiha sah zu ihm auf „Es sieht ganz danach aus, aber wie… Ich meine er ist doch immer mit mir zusammen nach Hause gegangen“. „Sein Chakra bestätigt das. Er scheint seit längerem nicht vernünftig zu schlafen“, meinte der Yukia. „Aber das...“, murmelte die Medic – Nin. „Mich wundert es nicht“, erhob Jiraiya seine Stimme erneut, womit alle Blicke auf ihn gerichtet waren. „Was meinst du damit?“, wollte Hiroki wissen. Der Angesprochene erwiderte seinen Blick kurz, ehe er wieder zu dem Uzumaki sah „Wenn Minato nach Hause kommt, isst er meist kurz etwas und sitzt danach die ganze Zeit in dem Büro seines Vaters. Ein Teil seiner Arbeit scheint er mit nach Hause zu nehmen“. Die Anderen verstummten, bis ein Seufzen der Uchiha die Stille brach. „Dieser Schuft… Wie oft sollen wir ihm noch sagen, dass er nicht alles alleine stemmen kann?“ Anschließend erhob sie sich und nahm den Uzumaki auf ihre Arme. „Ich werde ihn heim bringen… Kümmert ihr euch bitte um den Rest?“, lächelte sie und verschwand daraufhin mit dem jungen Mann.   Die Zurückgelassenen betrachteten die Stelle, an welcher sie bis eben noch stand. Yuki lächelte zwar, aber…. Ihre Augen waren total glasig, sie schien sich Vorwürfe zu machen, das nicht bemerkt zu haben.   „So kann man auch Sasukes finsteren Blick entgehen“, meinte Itachi trocken. Hiroki lächelte daraufhin verunglückt „Na klasse… Dafür habe ich dann definitiv einen gut bei ihm“. Zudem mussten er selbst und sein Vater nun auf zwei Identitäten mehr aufpassen…. Der zukunfst Minato machte es ihnen echt nicht gerade leichter. Aber so wie er seinen Cousin kannte, hatte diese Entscheidung tiefere Gründe. Er ging schließlich niemals unbedacht vor. Anschließend musterte der Yukia die Vier. „Na dann wollen wir doch mal schauen, ob meinen Eltern und den Anderen ihrer Generation dieses vorweihnachtliche Geschenk gefällt…“, obwohl Hiroki das bei einigen stark bezweifelte. Sehr stark sogar… Warum musste sein Cousin auch immer übertreiben? Deshalb durfte er nun Sasukes Zorn auf sich ziehen. Obwohl dieser dann wahrscheinlich mehr Minato galt. Trotzdem würde er ihn zu spüren bekommen. „Also, verbreiten wir mal die frohe Kunde~“, seufzte der Anbu lächelnd. Wenn er genauer darüber nachdachte, gab es da jemanden, der sicher persönlich aus Suna kommen würde, um ein gewisses Mädchen zu sehen. Immerhin war Natsuki die Enkelin eines sehr Familien liebenden Menschen, der durch den Kazekage mit hoher Wahrscheinlichkeit, an diese Information kommen würde.   Hiroki schätzte sogar, dass Taoru die Antwort von Gaara, auf das bevorstehende Schreiben, persönlich zurück brachte. Viel mehr war er davon überzeugt, immerhin kannte er den besten Freund seines Vaters.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)