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Konoha Chronicles

Mond der Stille
von

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29. Kapitel

Alle Freunde und Bekannte dachten an die nun Achtzehnjährige Yuki. Es war der frühe Abend des 02ten Dezember.

Zudem ließ Sakura die Babybombe platzen, woraufhin Ino ihr kreischend vor Freude um den Hals fiel. Sarada und Yu reagierten zudem ebenfalls überrascht, aber erfreut auf die Nachricht.

Shisuke hoffte einfach, dass seine Mutter dadurch nicht auf dumme Gedanken kam, woraufhin sein Vater nur meinte, dass er in dieser Hinsicht wohl für nichts garantieren konnte. Immerhin war seine Frau auf ihre ganz eigene Art unberechenbar.

Auch Hinata freute sich wirklich sehr für ihre beste Freundin und war sich sicher, dass Naruto das auch würde.

 

Von ihren Geschwistern bekam das Geburtstagskind ein liebevoll gestaltetes Fotoalbum, in dem schon viele Bilder klebten.

Ihre Eltern schenkten ihr wiederum ein Grundstück aus dem Uchiha Viertel. Yu bekam ebenfalls vor einem Jahr eines geschenkt. Jene wurden renoviert und sie konnten sie beziehen, sobald sie bereit waren von zu Hause auszuziehen.

 

„Papa, du bist wirklich total durchschaubar“, seufzte Sarada nüchtern, weshalb der Angesprochene zu ihr herunter blickte. Seine Tochter erwiderte seinen Blick „Na, Yuki hat das Grundstück bekommen, dass das nächste zu diesem hier ist“.

Sakura, welche das mitbekam, konnte sich nur schwer ein Lachen verkneifen. „Genau das waren auch meine Worte“, gab sie amüsiert von sich.

„Ihr interpretiert da eindeutig zu viel hinein“, meinte Sasuke trocken.

„Gib doch einfach zu, dass du Yuki in deiner Nähe wissen willst. Yus zukünftiges Anwesen ist ja auch nur zwei Grundstücke von Yukis entfernt. Wenn wir den Clan wieder aufbauen wollen, müssen wir uns eben ran halten“, meinte die Jüngste. „Ihr seid in dieser Hinsicht ja gute Vorbilder“, fügte sie noch plump hinzu.

Diese Worte ließen ihre Mutter sofort rot werden.

„Dann kannst du diesem Vorbild später ja folgen“, entgegnete der Uchiha lediglich.

„Nee, lasst mal. Für mich werden zwei Kinder Maximum. Eurem Beispiel zu folgen überlasse ich lieber Yuki und Yu“, verschränkte die Fünfzehnjährige ihre Arme vor der Brust.

Ihre Mutter lächelte verunglückt „Aber Sarada...du bist doch erst Fünfzehn, denkst du nicht, dass du das jetzt noch gar nicht sagen kannst?“.

Doch und wie ich das kann, Mama. Immerhin möchte ich später Hokage werden. Ich schätze, da bekomme ich zwei Kinder noch gemanagt“, nickte die Angesprochene von sich überzeugt.

„Aber...zur Not könnte dein späterer Mann doch auch...“, wusste Sakura nicht recht, wie sie ihre Tochter davon überzeugen konnte, dass sie diese Entscheidung in ihrem Alter noch gar nicht so fest treffen konnte. Diese Eigenschaft hatte die Chunin definitiv von ihrem Vater. Die Meinungen Anderer? So etwas war den Beiden relativ fremd….

 

„Dafür bräuchte ich erst mal einen Mann, der nicht das Haus in die Luft sprengt, wenn ich ihn mit den Kindern alleine lasse“, blickte Sarada zu ihren Eltern auf.

Genau in diesem Augenblick musste Boruto, etwas weiter hinter ihr, laut niesen.

Sasuke und Sakura blinzelten verdutzt.

Sollte das etwa eine Art Andeutung werden?

 

Boruto! Verteil deine Bazillen gefälligst nicht auf dem Geburtstag meiner Schwester!“, ging die Fünfzehnjährige zu eben Genanntem.

„Was kann ich denn dafür, wenn ich niesen muss?“, hob der Uzumaki eine Augenbraue. „Hab eben Staub oder so in die Nase bekommen“

„Das hoffe ich für dich. Wehe einer von uns wird krank“, murrte die Uchiha.

 

Deine Gene“

„Gemischt mit deinen“, verbesserte Sakura ihren Mann belustigt. Anschließend lehnte sie sich etwas an ihn. „Was denkst du, Junge oder Mädchen?“

Junge

„Was macht dich da denn so sicher?“

„Wäre doch nur logisch“

„….Sasuke….so etwas hat nichts mit Logik zu tun“

„Ich weis, aber mein Gefühl sagt es mir. Und wenn ich das Gefühl hatte, dass unsere Kinder kommen, hatte ich doch auch immer recht, oder nicht?“, mit diesen Worten, musste die Medic – Nin sich geschlagen geben. Mal wieder, hatte er gewonnen.

„Ein Junge also? Hm~ Sollte das wirklich der Fall sein, könnten wir ihn ja vielleicht Itachi nennen?“, lächelte Sakura zu ihrem Mann auf.

„….Hm….möglich….“, gab jener von sich.

Die Gesichtszüge der ehemaligen Haruno wurden weich. Jetzt wünschte sie sich, dass es ein Junge werden würde. Auch wenn ihr das Geschlecht sonst eigentlich gleichgültig war, so lange das Kind nur gesund war. Aber sie wollte bei der Geburt unbedingt noch einmal den Gesichtsausdruck von eben, bei ihrem Mann sehen. Auch wenn es nur für den Bruchteil einer Sekunde war, aber dieser Vorschlag schien ihn glücklich zu machen.

 

Minato kam etwas später bei der Feier an. Er wirkte deutlich gerädert. Augenscheinlich schlug er sich die letzte Nacht um die Ohren, wofür er eine Standpauke von seiner Tante, Mei, bekam.

Als er es nach einigen Minuten dann endlich zu Yuki schaffte, durfte er sich von dem Geburtstagskind auch noch einiges anhören.

„Mensch,… Das reicht aber echt für einen Tag. Ich werde heute wieder heim gehen, versprochen“, seufzte der Achte lächelnd.

„Das will ich doch hoffen“, zog Yuki ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen, während sich ein Lächeln auf ihren Lippen bildete.

Sekunden später stand der Uzumaki hinter ihr und sie spürte etwas kaltes um ihrem Hals.

 

Alles Gute zum Geburtstag, Yuki“, konnte sie förmlich das sanfte Lächeln auf seinen Lippen heraushören.

Die junge Frau richtete ihre Aufmerksamkeit nach unten und fuhr im selben Augenblick mit ihrer Hand zu dem kalten Gegenstand um ihrem Hals. Mit ihren Fingerspitzen konnte sie zwei kleine Anhänger ertasten, deren Formen ihr bekannt vorkamen.

Das Silberkettchen war gerade lang genug, dass sie die kleinen Stücke gerade so erkennen konnte.

Das eine war das Uchiha – Clansymbol.

Das andere eine weiße Kirschblüte.

Beide waren in Silber gefasst.

Verwundert und gerührt zugleich, wandte die Medic – Nin sich an den Uzumaki. Jener lächelte zu ihr herunter.

„Wenn ich an dich denke, sehe ich immer diese Beiden Symbole vor mir. Auch ohne das Sharingan, bist du eine vollwertige Uchiha. Wie deine Mutter, besitzt du Kischblütenfarbige Haare, doch dein Name bedeutet Schnee. Deswegen eine weiße Kirschblüte“, nahm Minato gedankenverloren ein paar ihrer Haarsträhnen zwischen seine Finger.

 

Ein paar Tränen bildeten sich in dem smaragdgrün der jungen Frau. So hatte sie all das noch nie gesehen.

Vielen Dank, Minato“, lächelte sie dankbar und wäre ihm am liebsten um den Hals gefallen, bemerkte jedoch schnell, dass sie plötzlich die Aufmerksamkeit aller besaßen. Diese Tatsache ließ die Uchiha verlegen erröten.

 

„Man sind die Beiden verklemmt“, hob Boruto skeptisch eine Augenbraue. Das konnte man sich ja kaum mit ansehen.

„Wem sagst du das? Wenn dass so weiter geht, wird das nie etwas“, stimmte Sarada zu.

„Oh~ Wie selten das ihr mal einer Meinung seid“, lächelte Mitsuki.

„Das ist ja nun einmal auch eine Tatsache. Sie könnten schon längst viel weiter sein“, seufzte die Fünfzehnjährige lächelnd.

„Wie wahr, wie wahr“, nickte der Uzumaki schmunzelnd.

 

Die betroffenen Geschwister hingegen sahen vielsagend zu ihnen.

„Ihr wisst schon, dass wir euch hören können, da ihr genau neben uns steht?“, gab Yuki trotzig und verlegen von sich.

„Genau das war der Sinn der Sache, Onee – Chan~“, wurde das Lächeln Saradas unschuldig.

„Sie haben doch recht, oder etwa nicht?“, stand nun auf einmal auch noch Yu neben ihnen und beschmunzelte sie.

Nii – San, nicht du auch noch...“, meinte das Geburtstagskind leidig. Daraufhin begannen alle um sie herum zu lachen.

Anschließend begannen sie gemeinsam zu feiern.

 

…Sasuke betrachtete die Schneeflocken, welche immer noch dem Boden entgegen sanken. Inzwischen hatte sich eine beachtliche Schicht Schnee auf diesem nieder gelegt. Man könnte auch sagen, es schneite schon den ganzen Tag.

„Wie damals, nicht wahr?“, stoppte Sakura lächelnd neben ihm.

Hm“, kam es lediglich über die Lippen des Älteren.

„Ich weis noch, wie du damals klitschnass hier angekommen bist, bevor Yuki geboren wurde, da es draußen so doll geschneit hat. Ich sagte dir damals, dass du ja auch den Sturm hättest abwarten können, doch darauf hast du nicht sehr freundlich gesinnt reagiert. Du meintest nur, dass du dich lediglich umziehen müsstest, damit du wieder trocken bist. Die ersten Sekunden, in denen unser Kind das Licht der Welt erblickt hingegen, wären für immer verloren“, schmunzelte die Medic – Nin vor sich hin.

„Diese Worte hast du dir wirklich gut eingeprägt, was?“, schielte der Uchiha zu seiner Frau hinunter.

Natürlich. Immerhin war das ein Beweis deiner Liebe zu uns, da ist es doch selbstverständlich, dass ich mir diese Worte einpräge“, erwiderte Sakura seinen Blick liebevoll.

Daraufhin schwieg ihr Mann.

 

Die ehemalige Haruno wandte sich von dem großen Fenster, zu den Gästen hinter sich um. Dabei fiel ihr Blick auf ihre drei Kinder, die von ihren Freunden umgeben waren.

„Weist du, Sasuke, wenn ich so darüber nachdenke, war ich wirklich ein anstrengender Teenager… All das änderte sich erst nach unserer ersten Chunin – Auswahlprüfung. Ich begann richtig zu verstehen, wie wichtig die Aufgaben der Ninja eigentlich waren….und wie gefährlich ihr Weg sein konnte. Doch Team 7 wurde zu meiner zweiten Familie“, Sakura unterbrach sich selbst und schüttelte lächelnd ihren Kopf. „Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich mir damals nie hätte vorstellen können, das daraus eine wirkliche Familie entstünde. Natürlich war es immer mein Traum, an deiner Seite zu sein. Aber für eine Weile schien er unerreichbar für mich zu sein… Deswegen bin ich meinen Eltern für meinen Dickkopf wirklich dankbar. Mein Leben hätte nicht besser verlaufen können und ich bereue nichts. Naja...außer vielleicht dass ich dir ab und an keine reingehauen habe, als du es wirklich verdient hättest“, schielte sie schmunzelnd zu dem Älteren auf.

Sasuke ließ seinen Blick auf ihr ruhen, ehe er zu ihren Kindern sah.

„Gut, dass du es nicht versucht hast. Wer weis, ob ich dich damals dann nicht umgebracht hätte?“, entgegnete er.

Nein. Hättest du nicht“, kam es wie aus einer Kanone geschossen von der Jüngeren, weshalb er etwas verwundert zu ihr herunter sah.

„Naja, Naruto wolltest du damals doch umbringen, weil er dir zu nahe stand, also wichtig war und eben ist. Hättest du das bei mir auch getan, hättest du zu deinen Gefühlen stehen müssen“, lächelte die ehemalige Haruno.

Ihr Mann blinzelte, woraufhin sich ein leichtes Schmunzeln auf seine Lippen schlich. „Du drehst dir da aber gerade einiges zurecht“

„Ich weis, aber lass mir doch meinen schönen Irrglauben~“, streckte die Uchiha sich und stürzte sich wieder in das Getümmel der Geburtstagsgäste.

 

Sasuke blickte ihr nach und lenkte seine Aufmerksamkeit danach erneut auf ihre Kinder. In einer Sache konnte er seiner Frau zustimmen. Er selbst hätte damals auch nicht gedacht, dass er jemals so eine wunderbare Familie haben würde.

„Wie die Zeit vergeht~“, ertönte eine bekannte Stimme neben dem Uchiha.

„Das ist der Lauf der Dinge, Kakashi“, lenkte der Angesprochene seine Augen auf den Älteren.

Der Hatake seufzte lächelnd. „Naruto wird dir mit Sicherheit dankbar dafür sein, dass du auf seine Familie aufpasst“

„Das ist nicht der Rede wert. Er würde ohne zu zögern das selbe tun“, entgegnete sein ehemaliger Schüler.

Ich weis. Minato arbeitet in letzter Zeit wirklich hart und viel. Yuki hilft ihm wo sie kann und Kyo arbeitet inzwischen als Anbu, vorwiegend als Bote zwischen Konoha und Kiri, sowie bei den Trupps, die nach Naruto suchen“, ließ Kakashi seinen Blick über ihre Freunde schweifen.

„Eine Art Deja – Vu?“, schmunzelte der Uchiha ein wenig.

„So in der Art könnte man es wohl bezeichnen. Außer, dass die Kunoishi des Teams sich dieses mal für den Uzumaki interessiert. Minato ist Hokage geworden und Kyo eigentlich nur noch unterwegs“

„Sieh es doch positiv. Deine Teams haben beide Male etwas aus sich gemacht“, klang Sasuke schon beinahe amüsiert.

„Das kann man wohl sagen. Ich scheine da wirklich einen guten Schnitt zu haben. Aber dir scheinen auch einige Dinge Kopfzerbrechen zu bereiten“, sah der Sechste zu dem Jüngeren.

Sicher. Zudem sich hier seit geraumer Zeit Gäste befinden, die nicht anwesend sein sollten“, betonte der Uchiha seine letzten Worte so, dass alle Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet war.

 

Stille.

Die Blicke der Anwesenden wurden ernst.

Hiroki, Mei, Minato, Hinata, Hanabi, Hiru, Yuki, ihren Geschwistern und Sakura waren diese Gäste ebenfalls schon aufgefallen.

Daraufhin klang es so, als würde etwas gegen die Glasschiebetür klopfen.

Sasuke und Kakashi wandten sich zu jener, wo ihnen Daigo entgegen grinste.

 

Minato hingegen erhob sich von der Couch und starrte in eine bestimmte Richtung. In jener lehnte Tsuno gelassen an der Wand und schmunzelte „Ich wurde also entdeckt“.

 

„Ino, geh weg von ihr!“, stellte Sakura sich schnell zwischen ihre beste Freundin und ein kleines Mädchen.

„Lange nicht gesehen, Sakura – San“, lächelte die Kleine.

„Schade drum ist es sicher nicht“, wurde der Ausdruck der Angesprochenen ernst.

 

Mittsu, was hast du nur mit dieser Frau? Sie ist doch vollkommen uninteressant“, meinte Tsuno.

„Das stimmt nicht! Zumindest nicht ganz…. Immerhin trägt sie einen weiteren Uchiha in sich“, breitete sich ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen der Dreizehnjährigen aus.

„Stimmt allerdings, Tsuno. Unsere kleine Schwester hatte da wohl den richtigen Riecher~“, betrat Daigo grinsend das Wohnzimmer.

Eine Sekunde später war Sasuke neben ihm verschwunden und tauchte zwischen Sakura und Mittsu wieder auf.

„Wer hätte es gedacht?“, lächelte das Mädchen.

 

Hiroki?“, huschte es ernst über Minatos Lippen.

„Sie sind alleine hier. Mama und ich können weit und breit nur die Chakren der Drei ausfindig machen“, entgegnete der Yukia.

Daraufhin nickte sein Cousin „Danke“.

 

„Das ihr euch traut zu Dritt herzukommen“, erhob Yu seine Stimme.

„Na und? Wir mögen zwar zu Dritt sein, aber vergesst bitte unsere Freunde nicht, die ihr Eis – Shinobi getauft habt“, schmunzelte Tsuno.

Nach diesen Worten tauchte ein Anbu neben Minato auf und kniete sich auf einem Bein. „Hokage – Sama, das Dorf wird von den Eis – Shinobi überrannt. Wir tun schon alles was in unserer Macht steht, aber es sind einfach zu viele“

„Das ist doch unmöglich, das hätte uns auffallen müssen“, lenkte Shikamaru ein. Immerhin hatten sie, logischerweise, Vorkehrungen getroffen.

„Es sei denn...“

„Sie planen genau das schon länger und haben unsere Abläufe studiert“, beendete Sasuke den Satz des Achten.

Ihr elenden...“, knurrte Yu.

„Was habt ihr denn erwartet? Ihr wusstet doch, was euch blüht. Immerhin haben wir euch doch deutliche Nachrichten zukommen lassen“, lächelte Mittsu.

„Also waren die Angriffe auf Suna, Kiri und Kumo tatsächlich Botschaften an uns?“, wollte Minato wissen.

Das Lächeln auf den Lippen des Mädchens wurde listig „Was denkst du, Hokagelein~?“.

 

Papa!“, kam es über panisch von Shizuku, weshalb alle zu ihr sahen. Eben Gerufener hatte gerade eigentlich dienst als Anbu.

Mei eilte ebenfalls sofort zu ihm, als er gerade zusammen brach. Ihr Mann war übersät von Verletzungen und seine Anbumaske glitt neben ihm zu Boden.

„Es sind zu viele“, presste er es über seine Lippen.

Nicht sprechen, Papa!“, mahnte seine Tochter ihn, während seine Frau begann ihn zu heilen.

 

Alle Blicke waren auf den Hokage gerichtet, da sie wissen wollten, was sie tun sollten. Die Antwort war natürlich klar und er wollte sie gerade von sich geben, doch…

 

Wenn Yuki freiwillig mit uns kommt, brechen wir den Angriff ab“, erhob Tsuno seine Stimme und schmunzelte.

Irritiertes Schweigen durchzog den Raum.

Als sie realisierten, dass das ernst gemeint war, stellten Sarada und Yu sich sofort vor ihre Schwester. Denn das größte Problem war, dass sie ihre Schwester zu gut kannten.

Warum Yuki? Weshalb bist du so versessen auf sie?“, interessierte es Minato.

Der Angesprochene richtete seine gelben Augen auf ihn.

„Würde ich dir das erzählen, wäre es doch langweilig, denkst du nicht?“

 

„Das würde ich lassen, Sasuke – Kun~ Wenn du dich da weg bewegst, geht deine geliebte Frau und alles um sie herum hoch“, lächelte Mittsu fröhlich.

Der Uchiha, welcher gerade ebenfalls zu seiner Tochter wollte, sah sofort zu seinen Füßen herunter. Ein verärgertes Geräusch kam über seine Lippen. Wann hatte sie diese Briefbombe unter seinen Fuß gelegt? Zudem eine mit Bewegungszünder

 

Minato blieb äußerlich ruhig, auch wenn es in seinem Inneren drunter und drüber ging. Er musste nachdenken… Es musste doch eine…

„Shikamaru, nimm...“, zählte er einige der Anwesenden auf, damit diese sich erst einmal um die Sicherheit des Dorfes kümmern konnten. Zurück blieben die vermeintlichen Ziele und ein paar ihrer Eltern.

„Minato, sollten wir nicht auch“, wollte Miho etwas sagen, wurde aber von eben Genannten unterbrochen.

Nein, sie werden euch eh nicht gehen lassen“

„Gut erkannt, Hokagelein“, grinste Daigo und stemmte seinen Sonnenschirm an seine Schulter.

 

„Und wenn wir einfach alle auf einmal angreifen würden?“, lenkte Takeru ein.

„Das sollten wir lassen, schau unter deine Füße“, seufzte Shisuke nüchtern. Daraufhin erkannte auch der Rest von ihnen, dass sie wie Sasuke mit einer Briefbombe bewegungsunfähig gemacht worden waren.

Doch weshalb hatten sie das nicht bemerkt?

 

„Also Yuki, was ist?“, richtete Tsuno sich an die junge Frau. Jene schien tatsächlich darüber nachzudenken, was ihrer Familie und Minato gar nicht gefiel. Fiele ihnen nicht bald etwas ein, würde sie mit ihnen gehen. Das stand fest.

„Nehmt mich statt Yuki mit!“, legte Yu seine Hand auf seine Brust.

„Oder mich!“, kam es sofort darauf von Sarada geschossen.

„Sehr verlockende Angebote, aber wir lehnen dankend ab“, grinste Daigo. Zwar verstanden die Beiden nicht, weshalb sie abgelehnt wurden, standen somit aber wohl auch nicht auf ihrer Liste…  



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lula-chan
2018-01-09T14:59:56+00:00 09.01.2018 15:59
Tolles Kapitel. Sehr spannend geschrieben.
Das läuft ja mal wieder richtig toll für die Konoha-nins. Fast alle Anwesenden wurden, ohne dass sie es bemerkt haben, bewegungsunfähig gemacht, ihre Gegner wissen, dass Sakura wieder schwanger ist und sie wollen Yuki entführen. Das einzige gute ist, dass sie Yu und Sarada anscheinend nicht haben wollen. Fällt den Anwesenden nicht schnell etwas ein, wird Yuki auf jeden Fall freiwillig mitgehen, um ihre Familie und Freunde zu schützen.
Ich bin schon mega gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Antwort von:  Jayle
09.01.2018 16:50
Vielen Dank x3
Da kann ich leider nicht viel zu sagen, ohne zu spoilern xD"
Aber ja, mit dem letzten Punkt könntest du auf jeden Fall recht behalten´´

Vielleicht kommt heute ja noch ein Kapitel~ mal schauen X3
Von:  Blue_StormShad0w
2018-01-08T17:06:03+00:00 08.01.2018 18:06
Guten Abend.
Toll wieder!
Minatos Geschenkt war wirklich was besonderes für Yuki. Auch das Gespräch von Sasuke und Sakura fand ich auch recht schön geschrieben. (^-^)
Aber am Ende hin, wurd's echt dramatisch. Es war ja klar das diese Weißhaarigen dort auftauchen werden. Aber dass sie gleich so einen ausgeklügelten und hinterhältigen Plan ausführten - Dreck!
Hm, das Ganze nur, um nur Yuki mitzunehmen? Was ist bloß der Plan? (-_-)
So, dann auf bald wieder!
Antwort von:  Jayle
08.01.2018 18:10
Danke dir :3
Freut mich, dass dir diese Stellen gefallen haben x3
Für einen besonderen Menschen, kann man sich schließlich auch mal etwas besonderes einfallen lassen
und Minato ist ja nicht auf den Kopf gefallen X]

Hatten unsere Freunde denn schon jemals Feinde, die nicht hinterhältig waren?~_~ Also Glück
haben sie bei solchen Dingen ja noch nie wirklich gehabt |D"

Ja, auf bald ^-^/)


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