Konoha Chronicles von Jayle (Mond der Stille) ================================================================================ 09. Kapitel ----------- Nachdem das Team, erneut, die Hälfte der Strecke hinter sich brachte, rasteten sie kurz. Jeder von ihnen musste dringend seine Kräfte sammeln. Trinken und Essen nicht zu vergessen. Takeru musterte ihr weibliches Teammitglied. Miho wirkte total erschöpft. Doch er wusste, dass sie derartiges niemals zugeben würde. Das war einfach nicht ihre Art. So würde sie allerdings nicht mehr lange durchhalten. „Ich werde dich das nächste Stück tragen“, grinste der Yamawa ihr zu. Die junge Frau sah verwirrt zu ihm „Was? Aber das ist doch nicht nötig! Ich schaff das schon allein. Außerdem will ich dir nicht zur Last fallen“. Takeru hob belustigt eine Augenbraue „Du mir? Na hör mal, wer fällt denn hier wem immer zur Last?“. Nach seinen Worten, schielte die Gleichaltrige verlegen zur Seite. Es war das erste mal, das der Suna – Shinobi sie derartig zu Gesicht bekam. Dadurch fiel ihm auf, dass man Miho im allgemeinen so gut wie nie verlegen oder gar rot werdend sah.   „Ich gebe Takeru recht. Du siehst wirklich müde aus, Miho. Es ist nicht schlimm, mal etwas Schwäche zu zeigen“, lächelte Masao der Kunoishi zu, welche seinen Blick erwiderte. „Wir können dich nicht gebrauchen, wenn etwas passieren sollte und du nicht zeitig reagieren kannst“, lenkte Shisuke seufzend ein. Für diese Aussage trafen ihn vielsagende Blicke. „Na was denn? Ist doch so“, zuckte er mit den Schultern und erhob sich. Die Anderen taten es ihm gleich. Der Yamawa trat einen Schritt vor die Sarutobi und hockte sich, mit seinem Rücken zu ihr gewandt, hin. Über seine Schulter sah er zu dem Mädchen auf. „Los, spring auf“, umspielte ein Grinsen seine Lippen. Die Angesprochene musterte ihn einen Moment stumm. Anschließend nickte sie zögerlich und stieg ebenso unsicher auf seinen Rücken. Ihre Hände positionierte sie auf seinen Schultern, während er seine Arme unter ihre Oberschenkel klemmte. „So, dann wollen wir mal!“, ging der Suna – Ninja, motiviert, voran. „Takeru…das ist die falsche Richtung...“, murmelte Miho. Sofort stoppte der Angesprochene, machte auf seinem Absatz kehrt und lief weiter. „Das wusste ich natürlich!“ Masao blickte ihnen belustigt nach, ehe er ihnen folgte. Shisuke tat es ihm gleich und schüttelte verzweifelt seinen Kopf. Miho hingegen vergrub ihr Gesicht, verlegen, in der Schulter ihres Trägers. Sie war gerade wirklich froh, dass er ihr Gesicht nicht sehen konnte.   …Gefühlte hunderte von Treppen später, trafen sie endlich in der Spitze des Berges ein. Dort ließ Takeru Miho vorsichtig herunter. Zweitere musterte den Yamawa genau. Er wirkte so fit wie eh und je. Das hatte er wohl seinem Vater zu verdanken, der ein ebenso großes Energiebündel war. „Danke fürs herauf tragen“, lächelte sie herzlich zu ihm auf. Durch seine Hilfe, ging es ihr nun wieder wesentlich besser. Der Shinobi sah zu ihr herunter und grinste zufrieden „Keine Ursache“. Er freute sich, dass er ihr behilflich sein konnte. Danach blickten sie sich mit den Anderen zusammen um. Es kam ihnen schon komisch vor, dass sie bis auf das Gen – Jutsu, problemlos die Treppen hochsteigen konnten. Um sie herum befanden sich viele Einkerbungen in den Wänden. Masao nahm diese genauer unter Augenschein. Es waren erneut, irgendwelche unverständlichen Bilder, die aneinander gereiht waren.   „Ich glaube, ich habe etwas gefunden“, ertönte Shisukes Stimme, aus einer dunklen Ecke. Seine Teamkameraden gingen zu ihm und Verwunderung zeichnete sich in ihren Gesichtern ab. Vor ihnen lag eine kleine, gelbe Schriftrolle in einer Vitrine. „Das…war irgendwie zu einfach“, kam es fraglich über die Lippen des Yukia. Seine Schüler stimmten ihm stumm zu. Miho betrachtete all das genauer, ehe sie ihr Bluterbe aktivierte. Wie sie sich dachte. Von der Schriftrolle führte eine Art Chakraschnur zu den Treppen. Das bedeutete, sobald sie diese von ihrem Platz nahmen, gab es nur noch einen Weg für sie nach draußen. Die Kunoishi hob ihren Blick und sah durch ein Loch in den Wänden, nach draußen, wo ein starkes Unwetter tobte. Anschließend erzählte sie den Anderen von ihren neuen Erkenntnissen.   „War ja klar, dass es darauf hinaus laufen würde“, seufzte Masao lächelnd. „Stellt sich nur die Frage, wie wir lebend, durch dieses Unwetter kommen sollen“, bemängelte der Nara. „Also das Loch da bekomme ich problemlos größer. Doch wie es danach weitergehen soll…“, murmelte Takeru vor sich hin. „Und wenn wir versuchen würden, das verschließen der Treppe aufzuhalten?“, schlug Shisuke vor. Darauf schüttelte Miho betroffen ihren Kopf „Sollte das nicht klappen, wird vermutlich die komplette Treppe gesprengt, was zur Folge hätte das hier alles einstürzt“. „Das erinnert mich ein wenig an die Geschehnisse in Suna“, meinte Masao. Er starrte mit seinen eisblauen Augen auf das Schriftstück vor ihnen. Es war so zum greifen nahe und doch kamen sie nicht weiter. Er lenkte seine Augen durch das Loch. Niemals könnte er seine Schüler einer solchen Gefahr aussetzen. „Ich werde alleine springen. Ihr werdet zu den Treppen gehen, woraufhin ich euch die Schriftrolle zu werfe. Somit könnt ihr sie unbeschadet nach unten bringen“, gab der Yukia von sich. „Aber Sensei! Das ist viel zu gefährlich“, rebellierte Miho. „Und eben genau deswegen werdet ihr gehen“, entgegnete der Angesprochene ernst. Wenn er auf diese Art reagierte, wussten seine Schüler, das Wiederworte nichts brachten. Ihr Lehrer war eben ein Dickschädel und wenn er sich erst einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte… Ohne noch mehr Zeit zu verlieren, schob Masao seine Schüler zu der Treppe, nahm die Schriftrolle aus der Vitrine und warf sie Miho zu. Der dadurch ausgelöste Mechanismus ließ die Stufen, mit samt seinen Schülern, unter einem Steinboden verschwinden.   Der Yukia wandte sich dem Loch in der Wand zu. „So, nun zu uns beiden“, schmunzelte er und ging näher auf die Öffnung zu. Der Wind pfiff ihm schon um die Ohren, obwohl er nur in der Nähe des Loches stand. Na das konnte ja spannend werden. Zumindest waren seine Schüler in Sicherheit. Ein verzweifeltes Lächeln zierte seine Lippen. Seine Frau würde ihn für das, was er nun tat, mit höchster Wahrscheinlichkeit hassen. Er konnte sich ihre Reaktion schon bildlich ausmalen…   Masao überlegte kurz, wie er möglichst unbeschadet unten ankommen könnte. Das Jutsu des Eisschutzes würde sicher nicht lange standhalten. Groß eine andere Wahl hatte er aber nicht. Er hielt kurz inne. Es sei denn, er würde das Eis so sehr beschweren, dass er schneller fiel. Dabei würde er sich zwar sicher einige Knochen brechen und den Hintern abfrieren, aber er würde lebend und vor allem ungegrillt unten ankommen. Seine Augen funkelten entschlossen. „Gut, dann wollen wir mal“, mit diesen Worten, sprengte er das Loch mithilfe einer Briefbombe, was es größer werden ließ und schloss indessen ein paar Fingerzeichen. Zu guter Letzt sprang er in den tobenden Sturm, während sich eine dicke Eiskugel um ihn bildete. Diese ließ er extra dick werden, damit sie schwerer wurde. Dementsprechend fror er dann auch in jener. Das war der Grund, weshalb man dieses Jutsu nicht zu dick werden lassen sollte. Zudem raste er nun mit einem Affenzahn nach unten, ließ aber auch das Gewitter dementsprechend schnell hinter sich.   Wieder erwarten, prallte er nicht mit voller Geschwindigkeit auf den Boden, wobei die Eiskugel zerschellt wäre, deren Schicht nicht mehr ansatzweise so dick war, wie zu Anfang. Sein Sturz wurde von Erde abgepuffert, welche den Boden empor stieg. Masao schlug zwar dennoch hart auf, jedoch brachen so wesentlich weniger seiner Knochen. Der Eisschutz prasselte an der Erde hinunter und sechs Augen musterten den Yukia beunruhigt. „Wie seid ihr so schnell runter gekommen?“, erwiderte der Anbu die Blicke seiner Schüler und seufzte schmerzlich. Sein rechtes Schulterblatt war definitiv gebrochen. Ebenso der Arm, der sich an jenem befand. „Naja, wir sind gesprungen“, grinste Takeru. Ihr Sensei blinzelte. Gesprungen? Von der Höhe? Wieso sahen sie dann noch so unversehrt aus? „Wohl eher von Seite zu Seite, was bei einer Wendeltreppe ja möglich ist. So kommt man wesentlich schneller voran“, erklärte Miho es vernünftig. Das ergab auch wesentlich mehr Sinn. Der Yukia wollte aufstehen, schaffte es aber nicht so richtig. „Gut gemeinter Rat, Sensei. Bleib besser liegen“, erhob Shisuke seine Stimme. Der Angesprochene sah fragend zu ihm. Warum sollte er… Noch während dem Anbu das durch den Kopf ging, spürte er eine bekannte Chakrapräsenz in seiner Nähe. Eine, die eigentlich nicht dort sein sollte und ihm gerade einen kalten Schauer über den Rücken jagte. Er schluckte hart und drehte seinen Kopf in die Richtung der Präsenz. „Schatz… Was machst du denn hier?“   Die gelborangen Augen der Angesprochenen nahmen ein böses Funkeln an. „Ma – sa – o… Da lässt man dich aus den Augen und du stürzt dich aus dem höchsten Berg Kumos!?“, ging Mei auf ihren Mann zu, der ein unschuldiges Lächeln aufsetzte. „Das…verstehst du völlig falsch. Ich wollte doch bloß meine Schüler beschützen…“, versuchte Masao einer bösen Standpauke zu entgehen. Doch als die Yukia vor ihm stoppte, bemerkte er wie glasig die Augen seiner Frau eigentlich waren. „Du verdammter Idiot! Als ob ich das nicht wüsste. Das mit anzusehen war dennoch kein schöner Anblick“, kniete die Medic – Nin sich neben den Älteren. „Lass ich mal sehen“, klang sie nun eher besorgt, als wütend. Ein leichtes Lächeln zierte die Lippen des Yukia. Gerade als er fragen wollte, weshalb sie eigentlich dort war, wurde er unterbrochen. „Das du auch immer den Helden spielen musst. Du kannst doch deiner wundervollen Frau nicht solche Sorgen bereiten“, stoppte Yukimaru bei der Gruppe. Der Angesprochene schielte verärgert zu dem Aso auf. Fing das nun wieder an? Allerdings erblickten seine eisblauen Augen eine Silhouette hinter dem Raikage, die hervor trat. Es war eine hübsche Frau, mit schulterlangen, bräunlichen Haaren und grünen Augen. Sie besaß eine wirklich ruhige und zugleich liebevolle Ausstrahlung. Diese Meinung von ihr, verwarf Masao allerdings ganz schnell wieder. „Hallo Mei, Liebes“, lächelte die Frau, ehe sie sich dem Kage zuwandte „Und du hör auf, so von anderen Frauen zu schwärmen! Besonders von denen, die verheiratet sind!“. Die Konoha – Ninja sahen verdutzt zu dem Paar. „Aber Liebling, das war doch nicht so gemeint~“, hob der Aso, abwehrend, seine Hände. „Wenn ich vorstellen darf, Aso Sawa, meine Frau“, lächelte der Raikage den Anderen zu. Eben Genannte, verbeugte sich höflich. Masao blinzelte. Erwähnte Yukimaru nicht einmal ihm gegenüber, dass Mei ihn an seine eigene Frau erinnerte? Der Yukia verstand nicht genau, wo da die Ähnlichkeiten sein sollten? Mit Sicherheit besaß der Kerl einfach nur wieder einen verdrehten Blick auf die Dinge. Dabei fiel dem Anbu auf, dass ihre Frauen sich zu kennen schienen. Dadurch kam Masao wieder zu der Frage, was seine eigentlich in Kumo – Gakure zu suchen hatte. Diese stellte er ihr somit erneut.   „Ab und an gebe ich den Medizin – Ninja hier Schulungen. Dadurch kennen Sawa und ich uns auch. Sie leitet hier das Krankenhaus“, erklärte Mei, während sie ihrem Mann einen Stützverband um die Schulter wickelte. „Sie bat mich erneut her zu kommen, also bekam ich von Naruto vor zwei Tagen die Genehmigung dazu“, beendete sie ihre Tätigkeit. Der Verbundene sah fragend zu ihr, während er eine Augenbraue hob „Wieso hast du mir das nie erzählt?“. Mei legte ihre gelborangen Augen auf ihn „Hätte ich dir wirklich immer sagen sollen, dass ich nach Kumo gehe, wo der Raikage lebt, um dort Medizin – Schulungen zu geben?“. Masao hielt einen Moment lang inne. Gut, okay. Seine Frau hatte gewonnen. Dieser Gedanke hätte ihm gewiss nicht gefallen. Ganz und gar nicht. „Soll das heißen, dass du das die letzten zwanzig Jahre immer wieder getan hast?“, rappelte er sich mit Meis Hilfe auf. „Ja. Einmal habe ich Shizuku mitgenommen, weil sie noch so klein war. Da muss sie vier oder fünf gewesen sein“, dachte die Yukia zurück.   „Ein wirklich reizendes Mädchen“, schmunzelte Yukimaru, wofür er einen bösen Blick des Anbu kassierte. Er wollte gegen schießen und fragen, ob der Kage nicht selbst Kinder hatte, von denen er so sprechen konnte. Jedoch schien Mei ihm das anzusehen und schüttelte ihren Kopf etwas. Masao lenkte seinen Blick auf den ihren, in welchem er lesen konnte, dass er diese Frage besser lassen sollte. Daraufhin wurde sein Ausdruck fragend. Anscheinend war es kein Zufall, dass sie damals auf Mei zu kamen. Scheinbar hatte alles einen ganz anderen Ursprung. Wenn er richtig lag, war das Paar nicht grundlos Kinderlos.   „Wie ich sehe seid ihr mit der Schriftrolle erfolgreich gewesen. Nichts anderes habe ich erwartet, auch wenn Masaos Aktion ihn hätte Kopf und Kragen kosten können“, trat der Raikage auf Miho zu, welche ihm eben genanntes Schriftstück aushändigte. Yukimaru betrachtete es einen Augenblick lang genaustens. „Gut. Ihr solltet euch ausruhen und wieder nach Konoha aufbrechen, sobald Mei ihre Schulung hier beendet hat. Also in zwei Tagen. Ich werde den Hokage darüber in Kenntnis setzen“, verkündete der Aso, woraufhin die Angesprochenen zustimmten.     ~~~~   [LEFT]Team Sasuke traf vor einem Tag in Kiri – Gakure ein. Wegen eines Sturmes, konnten sie das Wasser nicht früher passieren.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Allein deswegen war der Uchiha nicht gerade bester Dinge gewesen, als sie in dem Dorf eintrafen. Wenn es wenigstens dabei geblieben wäre, aber nein, irgendwelche dahergelaufenen Möchtegern Ninja mussten ihn noch krumm von der Seite anmachen. Damit sank die Laune des Sensei komplett in den Keller. Über ihn herzuziehen, war das Eine. Seine Frau und Kinder mit da hinein zu ziehen, das Andere.[/LEFT] [LEFT]Während Hiroki sich zwischen seinen Lehrer und die, schätzungsweise, Chunin stellte, vertrieben Lia und Daichi jene. Mit Leichtigkeit. Da passte das Sprichwort, Große Klappe – Nichts dahinter, wie die Faust aufs Auge.[/LEFT] [LEFT]Danach dauerte es noch eine gefühlte Ewigkeit, bis sie endlich mit Seira sprechen konnten. Diese musste sich um ein paar wichtige Angelegenheiten kümmern. In letzter Zeit waren solche Vorfälle, wie bei Sasuke und seinem Team, keine Seltenheit. Leider. Es gab einige, aufständische Ninja, die die Zeiten des Blutnebel – Dorfes zurücksehnten. Dies entsprach natürlich in keinster Weise den Plänen der Ibishi, welche sie für das Dorf hegte.[/LEFT] [LEFT]Zudem gab es Anwärter auf die Sieben – Shinobi – Schwerter. Allerdings war die Mizukage sich nicht sicher, ob sie diese wirklich wieder ins Leben rufen wollte. Momentan könnte dies nämlich ins negative ausarten, so wie manche Dorfbewohner eingestellt waren. Wer wusste schon genau, ob nicht einige der Anwärter ähnliche Interessen hegten? Unterstellen wollte Seira es zwar niemandem, dennoch bestand die Sorge. Ihr Mann stand in dieser Hinsicht total hinter ihr, trotzdem betrachtete er auch die andere Seite der Medaille. Immerhin könnten neue Schwertkämpfer, für den Schutz und das Wohlergehen des Dorfes sorgen. Ein Zwiespalt, den die Ibishi schon länger mit sich herumtrug. Sie hoffte wirklich, bald eine Antwort und Lösung für all das zu finden.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Am heutigen Tage, machte Team Sasuke sich auf die Suche nach der Schriftrolle. Allerdings hatten sie keine Ahnung, wo sie mit der Suche beginnen sollten.[/LEFT] [LEFT]Das Dorf, versteckt im Nebel.[/LEFT] [LEFT]Tolle Voraussetzungen um etwas derartiges zu verstecken. Aber wo? Während sie sich darüber den Kopf zerbrachen, besuchten sie die Ruinen von dem Gebiet, in welchem damals Hirokis Vorfahren lebten. Dabei fiel ihnen auf, wie weit abgelegen der Yukia – Clan von dem Dorf gelebt hatte.[/LEFT] [LEFT]Hiroki stand vor einem Gedenkstein, welchen Seira aufstellen ließ. Zu ehren der verstorbenen Yukia – Clanmitglieder, welche ihr Leben für das Dorf gaben. Natürlich sagten die eingravierten Namen dem Anbu nichts. Bis er die letzten Zeilen las.[/LEFT] [LEFT]In Gedenken an die Shinobi, welche unvoreingenommen für diesen Clan handelten, damit es den zukünftigen Mitgliedern besser erging. [/LEFT] [LEFT]Yukia Shifūdo[/LEFT] [LEFT]Yukia Umi[/LEFT] [LEFT]Yukia Ningyo[/LEFT] [LEFT]Yukia Kou[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Diese Namen waren dem jungen Mann durchaus ein Begriff.[/LEFT] [LEFT]Sein Großvater, seine Großmutter, sein Großonkel und Großcousin. Von ihnen erzählte sein Vater hin und wieder. Besonders von dessen eigenem Vater, welchen er früh an den damaligen Krieg verlor. Hiroki betrachtete den Gedenkstein stumm. Ob all das dieses mal auf einen eventuell fünften Shinobi – Weltkrieg hinauslief? Ihn beschlich da ein ganz merkwürdiges Gefühl. Ein Schlechtes.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Plötzlich riss ihn Lias Schrei aus den Gedanken, weshalb er seinen Kopf in Richtung dessen wandte.[/LEFT] [LEFT]Sasuke und Daichi waren ebenfalls sofort zur Stelle. Doch...zu spät. Wo war die Nara abgeblieben?[/LEFT] [LEFT]Der Uchiha und Sabakuno richteten ihre Blicke auf den Yukia.[/LEFT] [LEFT]„Sie...ist im See. Irgendjemand hat sie hinunter gezogen!“, mit diesen Worten aktivierte er sein Taiyōmida und erkannte, dass es ein Shinobi war, der ihnen heute öfters über den Weg gelaufen war. Die Silhouette und das Chakra kamen ihm nämlich bekannt vor.[/LEFT] [LEFT]Ohne zu zögern sprang Hiroki ins Wasser. Die Zurückgelassenen sahen ihm stumm nach.[/LEFT] [LEFT]„Typisch, wie sein Vater“, gab der Uchiha, knapp, von sich.[/LEFT] [LEFT]„Wohl wahr. Wenn die Beiden sich einmal etwas in den Kopf setzen...“, stimmte Daichi zu.[/LEFT] [LEFT]Aber eine Sache machte ihren Sensei stutzig. Bevor der Anbu ins Wasser sprang, erwähnte er noch, das ein Kiri – Shinobi Lia in jenes riss. Was hatte das zu bedeuten? Seira sagte zwar etwas von Aufständen im Dorf, aber dass diese tatsächlich so weit gingen… [/LEFT] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)