Konoha Chronicles von Jayle (Mond der Stille) ================================================================================ 07. Kapitel ----------- Nachdem Yuki, vollkommen erschöpft und aufgelöst in das Büro des Kazekage stürmte, um ihnen mitzuteilen was passierte, setzte Gaara ohne Umschweife alle Hebel in Bewegung, um die Verschütteten zu retten. Die Uchiha davon abzuhalten mitzukommen, war wirklich ein Haufen Arbeit. Doch sie war am Ende ihrer Kräfte. Daher ließ Temari sie bei ihrer Tochter, Nanami, welche sich um Yuki kümmern sollte. Sie selbst ging mit dem Bergungstrupp. Kyos Vogel führte sie an die Richtige Stelle.   Wenn man die Wüste kannte, wusste man, dass dort etwas verschüttet sein musste. Ohne jegliche Kenntnisse, würde einem dies wahrscheinlich nicht auffallen. Immerhin legte sich schon wieder eine dicke Sandschicht über die Bruchstelle. Temari zückte ihren Fächer hervor und pustete die störenden Körner mit einem Schlag davon. Sie musste hart Schlucken, bei dem, was sie sah. Ein riesiger Steinhaufen, welcher auf den Verschütteten lag. „Arashi schafft das, mach dir keinen Kopf“, grinste Taoru, der ebenfalls dort war. Er musste nur hören dass etwas mit einem Familienmitglied nicht stimmte und stürmte sofort los. „Hoffentlich hält sein Erdversteck Bunker so lange...“, murmelte die Yamawa besorgt. „Hey! Du redest da von unserem Sohn!“, wurde das Grinsen ihres Mannes erst breiter, ehe er sich an den Rand der Steinbrocken stellte und es ernstere Züge annahm. „Immerhin stecken meine Gene auch in ihm“, mit diesen Worten, stemmte er seine Hände auf den Boden, woraufhin die obere Schicht der Trümmer zu allen Seiten flog. Nach dieser Aktion durfte er sich einige Beschwerden der anwesenden Shinobi anhören.   Temari hingegen, konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Das war so eine typische Aktion ihres Mannes. „Anstatt euch zu beschweren, solltet ihr euch an die Arbeit machen, denkt ihr nicht? Immerhin ist mein Sohn da unten. Und der des Hokage, Mizukage und der Sechste Hokage“, zählte Taoru grinsend auf. Die Ninja blinzelten. Als ihnen diese Tatsache bewusst wurde, machten sie sich sofort an die Arbeit, ohne weiter zu nörgeln. „Ganz schön gemein, findest du nicht?“, stoppte die ehemalige Sabakuno, neben ihrem Mann und stemmte ihren Fächer auf den Boden. „Aber es hat geholfen. Sie sind motiviert, das war alles was ich erreichen wollte“, natürlich wusste der Yamawa, dass kein Leben wichtiger war, als ein anderes. Mei hätte ihn dafür jetzt mit Sicherheit zurecht gewiesen. Doch in diesem Fall war es ihm gleich. Sie mussten sich beeilen. Er sagte seiner Frau zwar, sie solle sich nicht sorgen. Aber der enorme Haufen an Steinbrocken, gab ihm zu denken. Immerhin bestand Arashis Erdbunker nicht aus Stahl. „Sag den Ninja mit Windversteck, sie sollen einige der Brocken zerkleinern, ich werde weiterhin versuchen so viele wie möglich abzutragen“, sprang Taoru, ohne auf eine Antwort Temaris zu warten, zu den Anderen. Sie sah ihm einen Augenblick nach, ehe sie das tat, was ihr gesagt wurde.   Schon insgesamt drei Mal musste Nanami Yuki wieder einfangen. Die Siebzehnjährige Suna – Kunoishi besaß etwas über die Schulter ragende, blonde Haare und dunkle, rehbraune Augen. Um ihre Hüfte trug sie einen breiten Gürtel, an dem ihr Fächer hing, der ihr bis zur Mitte ihrer Wade reichte. Daher war ihrer wesentlich kleiner wie der ihrer Mutter. Was nicht unweigerlich hieß, dass sie deshalb schwächer war. „Yuki, es wird alles gut, bleib sitzen. Meine beiden Onkel sind gerade ebenfalls aufgebrochen um zu helfen. Also bleib bitte endlich sitzen“, seufzte Nanami lächelnd, die die Uchiha nun schon zum vierten Mal auf die Couch, im Aufenthaltsraum, verfrachtete. „Aber wie soll ich ruhig bleiben? Sie sind verschüttet! Ich kann doch nicht einfach hier herumsitzen und nichts tun, das geht doch nicht!“, erwiderte die Angesprochene aufgelöst. Nach diesen Worten, nahm die Yamawa eine Hand der Medic – Nin in ihre eigenen und sah ihr genau in die Augen. „Wie genau würdest du ihnen denn helfen wollen? Yuki du bist erschöpft. Ich bin mir sicher, dass deine Freunde das auch nicht wollen würden und mein Bruder schon mal gar nicht“, bildete sich ein verunglücktes Lächeln auf den Lippen der Gleichaltrigen. „Am besten hilfst du ihnen jetzt, wenn du dich ausruhst und ihnen dann als Medic – Nin zur Seite stehst, wenn sie geborgen wurden. Okay?“ Yuki betrachtete die andere Kunoishi. Sie musste sich eingestehen, dass sie recht hatte. Die Hitze, den ganzen Tag auf den Beinen sein und das was sie in den unterirdischen Gängen erledigen mussten, hatte sie unheimlich gelaugt, ohne dass sie das selbst bemerkte. „Gut…aber du weckst mich, wenn du mehr weist“, mit diesen Worten und dem bestätigenden Nicken Nanamis, ließ die Uchiha sich auf die Couch sinken und schloss ihre Augen.   Als die Yamawa das gleichmäßige Atmen von Yuki vernahm, atmete sie erleichtert aus. „Na endlich“, es dauerte keine zwei Minuten, da war die Gleichaltrige eingeschlafen. Sie hatte den Schlaf also dringend nötig. Zudem befürchtete Nanami, dass sie Yukis Fähigkeiten als Medic – Nin brauchen würden. Der Sauerstoff in dem Erdbunker von Arashi, reichte sicher auch nicht mehr lange. Geschweige denn, dass er dem Druck standhielt. Auch die Suna – Kunoishi sorgte sich um ihren Bruder. Das sie sich um ihren Jüngeren sorgte, war ja beinahe Normalität in ihrem Leben. Doch bei ihrem Älteren sah das anders aus. Immerhin war es immer Arashi gewesen, der sie als Kinder beschützte. Das änderte sich bis zum heutigen Tage nicht wirklich. Nanami lenkte ihre dunklen, rehbraunen Augen nach draußen, wo allmählich die Sterne den Himmel mit ihrer Anwesenheit zierten. „Bitte beeilt euch…“   Der Bergungstrupp hingegen, geriet allmählich in Zeitnot. Sie wussten, dass den Verschütteten nicht mehr viel Zeit blieb. Entweder wurden sie zerquetscht oder erstickten. Zudem musste es unheimlich warm in dem Erdbunker sein. Als dann auch noch Kyos Vogel wieder zu Tinte wurde, wussten sie, das es eilte. Wahrscheinlich verlor der Ibishi gerade das Bewusstsein. Wenn selbiges mit Arashi geschah, dann… „Verdammt!“, knurrte Taoru. „Diese verdammten Brocken werden einfach nicht weniger!“ Vor lauter Frust begann er schon ein wenig zu zittern, weshalb Temari liebevoll eine Hand auf seinem Rücken sinken ließ. Sie selbst begann allmählich auch sich große Sorgen zu machen. Was sollten sie nur tun?   „Papa, Mama?“, ertönte eine Stimme neben den Yamawas. Jene sahen verwundert zu dessen Besitzer. „Takeru? Was machst du hier? Müsstest du nicht auf dem Weg nach Kumo – Gakure sein?“, gab Taoru, verwirrt, von sich. „Naja, das ist eine lange Geschichte“, lächelte der Angesprochene verunglückt. „Du hast dich aber nicht wieder verlaufen und bist den anderen Verloren gegangen?“, musterte Temari ihren Sohn vielsagend. Dieser hob sofort abwehrend seine Hände „Nein, dieses mal nicht, ehrlich! Irgendetwas sagte mir, dass mein Bruder Hilfe brauchen könnte. Dieses Gefühl ließ mich einfach nicht mehr los...“. „Da ließ ich mich überreden herzukommen. Von meinem eigenen Sohn weis ich, das man solchen unguten Gefühlen Gehör schenken sollte. Wie ich das sehe, war das auch genau richtig“, stoppte Masao, schmunzelnd, bei ihnen. „Wir werden euch helfen. Gaara hat uns erzählt, was los ist. Miho wird sich jetzt um einen Teil der Brocken Schicht kümmern. Danach bin ich an der Reihe und du und Takeru kommen zum Schluss dran. Wir werden euren Sohn und die Anderen da raus holen“, grinste der Yukia entschlossen zu seinem langjährigen Freund. Dieser erwiderte jenes dankbar, während seine Frau sich etwas verneigte.   Danach waren alle Blicke auf die Sarutobi gerichtet, welche sich in die Mitte des Brockenhaufens stellte. Sie atmete einmal tief durch, schloss ihre Augen kurz und begann letztlich sich elegant zu drehen, bevor sie sich in die Steine bohrte. Umgeben, von ihrem blauen Chakrawirbel. Wenig später flogen kleine Brocke durch die Gegend, um welche Temari sich kümmerte. Nach einigen Minuten war eine ganze Schicht der großen Steine abgetragen und Miho kam zum stehen. Sie schnappte etwas nach Luft und lächelte anschließend allen erfolgreich zu. Masao tauschte im Anschluss mit ihr die Plätze und kniete sich auf ein Bein, während er eine Handfläche auf die Steine sinken ließ. Diese gefroren kurz darauf. Als das erledigt war, sah er zu den Yamawas „So, Taoru, du und Takeru seid nun an der Reihe. Ihr solltet die Brocken nun mit Leichtigkeit zerstören können“. Mit diesen Worten nickten die Angesprochenen und traten statt dem Yukia auf die kalten Steinbrocken. Vater und Sohn sahen sich einen Moment in die Augen, ehe sie anfingen entschlossen zu grinsen. Sie formten beinahe Zeitgleich ihre Fingerzeichen und drückten ihre Hände auf die Kalte Fläche. Sekunden darauf zersprang ihr Kompletter Untergrund und deren Überreste flogen den Anwesenden um die Ohren. Temari versuchte ihr möglichstes, um die Ninja vor größerem Schaden zu bewahren. Alle Splitter erwischte sie zwar leider nicht, aber die die ihr durch die Lappen gingen, richteten keinen größeren Schaden an.   Taoru und Takeru landeten inzwischen in der Mitte des Lochs. Sie fanden die Verschütteten. Beinahe unversehrt. Sie waren alle bewusstlos, bis auf… „Man, ihr habt euch echt verdammt lange Zeit gelassen...“, schmunzelte Arashi erschöpft, ehe er selbst sein Bewusstsein verlor. Sein Vater lächelte sowohl stolz, als auch besorgt „Gut gemacht“. Nachdem er das sagte, warf er sich seinen Sohn über die Schulter und verschwand mit ihm aus dem Loch. Masao schnappte sich indessen Kakashi, Kankuro Kyo und Gaara Minato. Gerade als sie sie heraus geholt hatten, brach alles um sie herum, in sich zusammen. „Knapp“, seufzte Taoru schmunzelnd. „Der Held kommt eben immer zum Schluss“, grinste Takeru zu seinem Vater auf. Dieser blinzelte ihm verwundert entgegen, während seine Frau sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen konnte. „Was guckst du so? Das sind doch immer deine eigenen Worte gewesen, Papa. Du hast es eben nicht so mit der Pünktlichkeit, also musstest du dir ja etwas ausdenken“, stand plötzlich Nanami neben ihnen und drückte ihren kleinen Bruder fest an sich. „Ach stimmt ja~“, kratzte der Angesprochene sich, unschuldig, mit seiner freien Hand am Hinterkopf. „Aber was machst du hier, Nanami? Solltest du nicht?“ „Onkel Gaara hat uns eine Nachricht zukommen lassen, woraufhin wir sofort aufgebrochen sind“, lächelte seine Tochter und deutete in die Richtung, in welcher Yuki gerade vollkommen aufgelöst vor ihren Teamkameraden kniete. An Ort und Stelle versorgte sie ‚ihre‘ Jungs noch. Auch Taoru, welcher Arashi noch auf seiner Schulter trug, wank sie zu sich. Immerhin brauchte auch er medizinische Versorgung. Um sie herum standen Shinobi, welche ihr Licht spendeten. Nanami beobachtete die Uchiha bei dem, was sie tat. Sie wirkte zwar eben noch völlig fertig mit den Nerven, doch von jetzt auf gleich war sie voll in ihrem Element. Ihre Augen, starr, auf ihre Patienten gerichtet.   „Das hat sie von ihrer Mutter. Wenn es um die Gesundheit Anderer geht, sind Beide sofort bei der Sache“, stoppte Temari, lächelnd, neben ihrer Tochter. Jene sah zu ihr auf. Ob sie… Ob sie ihrer Mutter auch ähnelte? Diese Frage stellte Nanami sich schon länger. Immer wurden nur Arashi mit Temari und Takeru mit ihrem Vater verglichen. Natürlich, die Siebzehnjährige besaß die Fähigkeiten ihrer Mutter, aber…war das alles? Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrem Kopf und richtete ihre Aufmerksamkeit auf dessen Besitzer. Ihr Vater sah grinsend zu ihr herunter „Sollst du dir einen Kopf, um solch banale Dinge machen? Man kann dir an der Nasenspitze ablesen, was du denkst, Nanami~“. „Da muss ich ihm zustimmen. Du merkst es vielleicht nicht, doch auch du ähnelst uns sehr“, stemmte Temari ihre Hand an ihre Hüfte und lächelte zu ihrer Tochter. „Genau. Dein Temperament hast du auf jeden Fall von deiner Mutter. Dieses plötzliche Wechselbad der Gefühle~“, schmunzelte Taoru belustigt, wofür er einen vielsagenden Blick seiner Frau bekam. Jene wandte sich daraufhin wieder ihrer Tochter zu „Und wie deine Brüder, würdest du niemals einen Freund im stich lassen und alle Segel in Bewegung setzten, diesen zu retten. Zum Glück bist du dabei nicht ganz so stürmisch wie dein Vater oder Takeru“. Nanami sah von einem Elternteil zum anderen. Es stimmte. Diese Eigenschaften besaß sie durchaus. Ihr war tatsächlich nie bewusst, dass sie jene von ihren Eltern hatte. Ein lächeln umspielte ihre Lippen, woraufhin sie jeweils einen Arm, um einen ihrer Eltern legte. „Ich hab euch lieb!“   …Am nächsten Morgen ging es den, gestern Verschütteten, wieder relativ gut. Sie fühlten sich lediglich ziemlich gerädert. Yuki hingegen...schlief wie ein Stein. Sie war die ganze Nacht damit beschäftigt, die Jungs zu heilen. Bis in die frühen Morgenstunden. Masaos Team war über Nacht geblieben und hatte sich früh auf den Weg nach Kumo gemacht. Alle männlichen Mitglieder aus Team Kakashi und Arashi standen nun vor dem Kazekage. Dieser besah sich gerade die kleine Schriftrolle von außen. Sie durfte schließlich erst mit den anderen zusammen geöffnet werden. Als er sie vor sich auf den Tisch legte, richtete er seine Augen auf die Vier Shinobi. „Ihr habt gute Arbeit geleistet, vielen Dank. Ich werde versuchen in Erfahrung zu bringen, weshalb Fureko das Versteck, prinzipiell tödlich konstruiert hat. Team Kakashi sollte wieder nach Konoha aufbrechen und dort einen Bericht an den Hokage abliefern. Naruto interessiert das alles sicher auch brennend“ „In Ordnung. Wir werden aufbrechen, sobald Yuki ausgeschlafen hat. Nach dieser Nacht muss sie unbedingt ihre Kraftreserven wieder auffüllen“, entgegnete Kakashi. „Natürlich. Etwas anderes wäre mir gar nicht in den Sinn gekommen“, lächelte Gaara etwas. Kurz nach seinen Worten, öffnete sich die Tür zu seinem Büro und ein kleines, fünf Jahre altes Mädchen, mit roten Haaren, welche zu kleinen Zöpfchen gebunden waren, betrat den Raum. Die Konoha - Shinobi sahen fragend zu der Kleinen, welche fröhlich auf Gaara zulief. „Papa!“, ging sie um den Schreibtisch herum und krabbelte auf den Schoß des Kazekage. Dieser sah skeptisch zu ihr herunter, während sie ihre tiefen, dunkelblauen und großen Augen auf ihn richtete. Ein Blick, mit dem sie ihren Vater immer um den Finger wickelte. Das wusste Arashi. „Bist du Mama wieder weg gelaufen?“, wollte der Sabakuno trotz allem von seiner Tochter wissen. Das Mädchen nickte ehrlich und schmiegte sich anschließend an ihn. „Ich wollte dich doch so gern mal wieder sehen. In letzter Zeit kommst du kaum nach Hause“ Die vier Shinobi mussten sich wirklich ein Lachen verkneifen, bei dem Blick, den der Kazekage gerade besaß. Er wirkte sichtlich unbeholfen und irgendwie auch gerührt. Seine Tochter wurde eben nicht grundlos, Wüstenprinzessin, genannt.   „Hina, komm. Lass deinen Papa arbeiten. Ich werde dich zu deiner Mama zurück bringen“, schmunzelte Arashi und hob die Kleine von dem Schoß ihres Papas. Das ließ das Mädchen nur sehr ungern mit sich machen und sah trotzig zu ihrem Cousin auf „Nur, wenn du mit mir ein Eis isst“. Der Yamawa lächelte verunglückt. Diese Kleine… „Na von mir aus auch das. Dann werde ich meine kleine Cousine mal auf ein Eis einladen“, bildete sich erneut ein Schmunzeln auf Arashis Lippen, ehe er sich von den Anderen verabschiedete und mit Hina den Raum verließ. Danach bekam Gaara einige vielsagende Blicke von den Konoha – Ninja zu spüren. Der Kazekage räusperte sich daraufhin und kam wieder zum Thema zurück.   ~~~~   [LEFT]Team Masao hatte indessen die halbe Strecke nach Kumo hinter sich gebracht und rastete gerade.[/LEFT] [LEFT]„Wer hätte gedacht, dass ich diese Stelle, in so kurzer Zeit, gleich zweimal sehen würde?“, ließ Shisuke sich vor einen Baum sinken und lehnte sich an diesen.[/LEFT] [LEFT]„Ist doch egal! Dafür konnten wir den Anderen helfen“, lächelte Miho fröhlich.[/LEFT] [LEFT]„Du meinst, ihr konntet. Ich habe lediglich mit einer Taschenlampe Licht gespendet“, seufzte der Nara.[/LEFT] [LEFT]„Nun sei doch nicht so ein Miesepeter… Das war auch eine sehr wichtige Aufgabe, immerhin war es in der Wüste total finster!“, murrte die Sarutobi trotzig.[/LEFT] [LEFT]„Da muss ich ihr allerdings zustimmen. Wären wir nicht nach Suna gegangen, wer weis, was mit den Anderen passiert wäre?“, mischte Masao sich ein. Der Angesprochene erwiderte seinen Blick stumm.[/LEFT] [LEFT]„Ich fand es auf jeden Fall toll, mal meine Familie wieder zu sehen. Also...Mama und Nanami“, lächelte Takeru verunglückt. Immerhin sah er seinen Vater, sowie Bruder, erst vor kurzem.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Miho ließ sich an den Rand des Flusses sinken, an welchem die rasteten, entledigte sich ihrer Schuhe und steckt ihre Füße in das kühle Nass. Mit ihren Händen stützte sie sich ab und richtete ihre Aufmerksamkeit auf den blauen Himmel. Nur vereinzelt zogen ein paar fluffige Wolken über ihnen hinweg.[/LEFT] [LEFT]„Was denkt ihr, wird Yuki sehr mit Minato ins Gericht ziehen?“[/LEFT] [LEFT]„Er sollte sich wohl besser einen Körperpanzer zulegen“, meinte Shisuke trocken.[/LEFT] [LEFT]„Wenn sie aufwacht, sollte er zusehen das er Land gewinnt. Definitiv“, plumpste Takeru, neben Miho, mit seinem Hintern in den Rasen und ließ sich auf seinen Rücken fallen, während er seine Arme unter seinem Kopf verschränkte. „Minato meinte es zwar nur gut, aber ich denke, Yuki hat dennoch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen“[/LEFT] [LEFT]„Soll er es positiv sehen, muss er nicht mehr ganz so weit nach Suna zurück laufen“, zuckte der Nara mit seinen Schultern. Der Rest seines Teams sah vielsagend zu ihm.[/LEFT] [LEFT]„Was denn?“, erwiderte Shisuke die Blicke. Unwahr war es doch schließlich nicht.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Wie dem auch sei, wir werden gleich ein bisschen etwas essen und anschließend unseren Weg fortsetzten. Immerhin müssen wir wieder Zeit rein bekommen“, schmunzelte Masao seinen Schülern zu, welche ihm zustimmend zunickten. Das Team konnte momentan nur hoffen, dass es bei ihnen nicht genau so gefährlich war, an die Schriftrolle zu kommen.[/LEFT] Kumo – Gakure, das Dorf versteckt unter den Wolken Hosted by Animexx e.V. 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