Schmetterlinge von BlackNadine ================================================================================ Kapitel 27: Gelüftete Geheimnisse --------------------------------- Kapitel 28 – Gelüftete Geheimnisse Giru flog zuerst zu Gokus Tisch und klatschte auf seinem Weg die anderen Roboter aus dem Weg. Er zog seinen Heilkristall hervor und berührte Goku mit ihm, machte ihn wieder zum Menschen. „Ugh“, ließ Goku vernehmen, als er sich auf dem Tisch aufsetzte, sich den Kopf haltend. „Hey danke Giru!“ „Was? NEIN! Haltet sie auf!“ Von seinem Platz vor der Kontrollstation aus, schrie Dr. Myuu. Die anderen Roboter griffen Giru und Goku schnell an. Goku, der Giru mehr Zeit geben wollte, bekämpfte sie. Giru flog zu Pan herüber und berührte sie mit seinem Kristall. Sie atmete tief ein und setzte sich langsam auf, dann sah sie Giru. „Giru...“, wisperte sie, unsicher, was sie denken sollte. „Giru tut es leid! Giru-Giru!“ Pan sah ihn einen Moment an. Sie wusste nicht, wie sie sich fühlen sollte, aber wenn er ihnen jetzt half, dann würde sie alle Hilfe annehmen, die sie kriegen konnte. „Schon gut Giru, mach so etwas einfach nie wieder. Lass uns Trunks helfen“, sagte sie. Pans Atem stockte kurz, als sie sich umdrehte und Trunks nicht auf dem Tisch lag. Goku, Giru und Pan sahen ihn, wie er von einem Roboter gehalten wurde, der neben Dr. Myuu stand. Pan sprang auf, Goku direkt neben sich. „Ah-ah“, züchtigte Myuu sie. „Ihr solltet etwas vorsichtig sein. Wenn er zerbricht, gibt es kein zurück! Er ist dann für immer tot!“ 'Verdammt', dachte Pan sich, 'wir müssen wirklich aufpassen', sagte sie sich selbst, und wollte nicht mal über einen toten Trunks nachdenken. Goku rannte auf Trunks zu und schnappte ihn dem Roboter weg. Er warf ihn Pan zu, die zur Tür hechtete. „Giru, bring ihn wieder in Ordnung!“, schrie sie, aber bevor der Roboter etwas machen konnten, riss einer von Myuus Arbeitern ihr Metalltrunks aus den Händen. Sie warfen ihn einige Male hin und her, und die wenigen Male, die Goku ihn schnappen konnte, wurde er ihm kurz darauf wieder geklaut. Pan bekam ihn auch ein paar Mal zu fassen, aber sie war ein nervöses Wrack. Sie wollte nicht, das Trunks irgendwas passiert. Einer von Myuus Robotern warf ihn zu einem anderen, aber der fing ihn nicht auf und Trunks fiel auf den Boden, zerschmetterte in tausend Stücke. Ein lauter Schrei, der sein Blut in den Adern gefrieren ließ, ertönte, und Goku musste nicht raten um zu wissen, das er von Pan kam. Pan fühlte, wie ihr Herz in tausend Scherben brach, wie konnte Trunks tot sein? „NEIN!“ Pan schrie, beide Hände neben ihren Kopf gehoben, und auf die Knie fallend. Tränen strömten über ihr Gesicht, aber das interessierte sie nicht. „Trunks...“, flüsterte Pan während sie ein Stück Metall anhob und es nah an ihre Brust hielt. Er konnte nicht tot sein – durfte er einfach nicht. Pan wusste, das sie ohne ihn nicht leben können würde. Sie wusste, das das, was sie für ihn fühlte, mehr als nur eine Schwärmerei war, sie war mit Sicherheit in ihn verliebt. Wenn er fort wäre, würde sie ihm folgen müssen. Ein seltsames Gefühl beschlich sie, und sie sprang auf. „Nein! Er ist nicht tot; er lebt!“ „Panny?“, fragte Goku mit einem traurigem und verzweifeltem Gesichtsausdruck. Er verstand nicht, wie Trunks noch leben könnte. „Papa bitte glaub mir, Trunks ist nicht tot! Ich weiß einfach, das er nicht... ich weiß es einfach.“ Pan sprach mit einem Flehen in der Stimme an, ihre Augen immer noch voller Tränen. „Wenn du sagst, das er noch lebt, dann muss er das sein. Ich glaube dir, Pan.“ „Dumme Sayajins! Habt ihr nichts gehört? Euer kleiner Freund ist tot, und das ist nur eure Schuld“, sagte Myuu. „Nein“, sagte eine Stimme, die Pan schon immer liebte. Dr. Myuu und seine Roboter sahen verwirrt aus, als sie sich umsahen. Pan lächelte nur und schloss ihre Augen, dankbar, das sie recht hatte. „Panna hat Recht, ich lebe.“ Pan öffnete die Augen wieder und drehte sich um. Sie sah Trunks, der eine lange Treppe hinunterlief, und als ihre Blicke sich trafen, sprang er zu ihr herunter. Pan rannte zu ihm und umarmte ihn so fest sie konnte. Er begegnete ihr genauso begeistert, Goku und Giru bewegten sich auf sie zu. Pan lehnte sich zurück und boxte Trunks auf den Arm. „Au, wofür war das denn?“, fragte Trunks und hielt seinen Arm fest. „Dafür, das du mich denken lassen hast, das du tot bist“, beschwerte Pan sich mit neuen Tränen in den Augen. „Selbst wenn es nur ein paar Sekunden waren!“ Dann umarmte sie ihn wieder. „Also hatt' ich Recht! Du hast was ausgetüftelt“, sagte Goku, der Trunks ansah. „Oh, du hast es gewusst?“ Trunks kratzte sich am Kopf mit der einen Hand, während die andere auf Pans Rippen lag. Das Kratzen des Hinterkopfs war etwas, das er sich beim zu vielem Abhängen mit Goten und Pan angewöhnt hatte. „Naja, du hast dich 'n bisschen komisch benommen...“, meinte Goku. Dann sah er zu Pan um zu sehen, ob sie was zu sagen hatte. Sie lehnte sich leicht zurück, „Tja, erst wolltest du nur zwei Dragonballs mitnehmen. Du warst auch irgendwie nervös, und hast mich geschubst... zweimal!“ „Wow, gar nicht darüber nachgedacht, das du nur zwei Dragonballs mitnehmen willst, und ich wusste sicher nicht, ob du tot bist oder nicht. Du kannst gut aufpassen, Pan.“ 'Oder ich kenn' dich einfach besser als mein Vater, aber warum hast du nichts gesagt?', fragte sie Trunks telepathisch. 'Es tut mir leid Panna, ich wollte das machen, aber ich hatte Angst, das du verletzt werden würdest. Du hast keine Ahnung, wie panisch ich war, das dir was passiert, das mir passieren sollte.' 'Deshalb hast du mich immer weggeschubst!', sagte Pan, die sich fühlte, als hätte sie ein großes Mysterium gelöst, 'und Giru... er war die ganze Zeit auf unserer Seite, oder?' 'Jap', Trunks lächelte. Pan verzog das Gesicht, sie fühlte sich furchtbar. „Wofür das Gesicht?“, fragte Goku. „Giru!“ Pan riss sich von Trunks los, packte den Roboter und umarmte ihn. „Es tut mir so leid, das ich versucht hab' dich zu töten!“ Goku lachte Giru aus, der versuchte, Pan zu entkommen. Trunks Augen wurden groß und er flog zu der Treppe bei der Tür. In dem Moment entdeckte Pan Dr. Myuu auf sie zu rennen. Als er Trunks sah, weiteten sich seine Augen. „Versuchst dich zu verstecken?“, fragte Trunks ihn. „Nein! Weg da!“ Myuu schrie. „Panna, Goku, ihr wollt vielleicht herkommen... Das wollt ihr bestimmt seh'n“", sagte Trunks, der einen Knopf drückte, der die Tür öffnete. Pan flog hoch und landete neben Trunks, Giru sicher auf ihrer Schulter und Goku neben ihr. Sie sahen nach vorn und sahen etwas, das aussah wie ein Roboter Baby. „Was ist das denn?“ In Pan machte sich langsam Panik breit. „Baby! Lasst mein Baby in Ruhe“, schrie Myuu, der den Gang entlang stolperte, dem etwas entgegen, was er Baby nannte. „Bevor wir gelandet sind, hat Giru mir erzählt, das er sich an alles erinnert. Er wurde losgeschickt, um starke Wesen zu finden und sie zu Dr. Myuu zu führen, damit der an ihnen 'herumexperimentieren' könnte. Die Dragonballs waren nur ein Bonus. Giru wollte nicht, das uns was passiert, und er hat sich daran erinnert, wie Roboter über ein besonderes Projekt geredet haben, an dem Myuu arbeiten soll. Ein Roboter, der Planeten übernehmen würde. Also hab'n wir 'nen Plan geschmiedet, ich würde mich mit Goku fangen lassen, Pan rettet uns. Es hat geklappt. Dann sollte ich in Myuus Labor gebracht werden, in Metall verwandelt zu werden, war nicht geplant, aber Giru hat mich wieder zurückverwandelt und hat eine Kopie von mir gemacht. Nachdem Giru mich wieder zurückverwandelt hatte, hat er mich hier hin geführt, wo, wie Dr. Myuu es nennt, 'Baby' schläft und wächst. Also musste ich ihn ausschalten“, erklärte Trunks, der eine kurze Strecke entlangging. „Was? Du hast mein Baby getötet!“ Dr. Myuu schrie. „Noch nicht, ich habe seine Lebensversorgung umgeschaltet auf das Wasser des Planeten.“ „Baby, lass sie dir das nicht antun!“, sagte Myuu und tippte auf seinem Computer herum. Plötzlich sprühte Wasser überall hin, Trunks hatte es wirklich umgeschaltet. „Nett“, lächelte Pan. „Ooh, zu schade, das wir nicht gegen ihn kämpfen können“, meinte Goku und kletterte auf den Tank; sein Gesicht dagegen gepresst. „Bist du bekloppt Goku? Voll erwachsen wäre er stärker als jeder von uns“, sagte Trunks ungläubig. „Tja, ich wette mit dir, mit Training würdet ihr beide das schaffen“, sagte Goku lässig. Pans Auge zuckte leicht und sie fragte sich, wann ihr Vater das endlich lassen würde. „Goku, geh da bitte weg!“ Bevor der sich aber auch nur bewegen konnte, flogen Babys Augen auf, Goku erschrak und fiel von seinem Platz herunter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)