Bloody Love von xGuzmax ================================================================================ Kapitel 28: Falsche Wahl ------------------------ Rachel stand in ihrem Schlafzimmer vor dem riesigen Wandspiegel. Traurig blickten sie grüne Emeralde an. Ihre goldenen Haare waren hochgesteckt und eine der roten Strähnen geflochten nach hinten. Locker lag das weiße Sommerkleid um ihren Körper, zeigte ihre feinen Körperkonturen. Ein goldener, geflochtener Gürtel schmückte ihre Taile. Ihre Augen verengten sich etwas, schauten sich kritisch im Spiegel an. Sie hatte gedacht, sie würde das Kleid an einem 'speziellen Tag' tragen. Den sie mit ihrem Traummann verbringen würde. Ein Seufzen entglitt ihrer Kehle und langsam Schritt sie nach unten, die zierlichen Finger fummelten nervös an dem weißen Stoff rum. Als sie unten ankam ging sie in die Knie, zog die goldenen Absätze an und seufzte. Sie würde es so schnell wie möglich hinter sich bringen und Mark sagen sie wolle wieder nachhause. Ein erfreutes Quietschen von der Seite ließ sie aufschauen. Bubble und Mimi standen vor ihr, schauten sie regelrecht mit glitzernden Augen an. Schmunzelnd stand sie wieder auf und ihre Wangen wurden leicht rot. "Hört auf so gut sehe.. Ich nicht aus...". Ihr Blick wurde trauriger, das Lächeln auf ihren Lippen verstummte. "Ich wünschte.. Guzma wäre hier..", nuschelte sie unverständlich. Sie wünschte es sich wirklich, auch wenn sie es nicht 100% zugeben würde. Das Türklingeln sorgte für ein starkes Zusammenzucken bei Rachel, seufzend öffnete sie die Tür langsam. Mark stand vor ihr, wie immer einen schwarzen Anzug an und in seiner vornehmen, geraden Haltung. Die zurück gegeelten Haare schimmerten leicht im Schein der Türlampe. "Rachel... Du sieht.. Bezaubernd aus!", säuselte er breit grinsend und streckte ihr einen Arm hin, dass sie sich einhacken konnte. Seufzend schüttelte sie knapp ihren Kopf und ging einen Schritt raus. Sie hatte überhaupt keine Lust auf sein 'Geschleime', auf das Essen oder sonst was. Aber sie musste, sonst würde er ihr alles nehmen. Das wollte sie nicht. Schnell schloss sie das kleine Haus ab und hackte sich bei Mark ein mit gesenkten Kopf. Langsam schritten sie zu der schwarzen Limousine, welche am Straßenrand auf sie wartete. Mark öffnete ihr die Autotür und grinste breit, wusste genauso wie Rachel, dass wenn sie einsteigt es kein zurück mehr gab. Ihre Lippen verzogen sich und zögerlich sank sie in das Auto, hob ihre Beine an und verschwand komplett darin. Sie würde es bereuen. Zu tiefst. Sie wusste, dass Mark nichts gut plante. Mit einem lauten Klack schloss sich die metallene Autotür neben ihr, teilte ihr das Signal mit. Sie konnte nicht mehr zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)