Nach jedem Ende kommt ein neuer Anfang von bina130 ================================================================================ Kapitel 1: Der Abschied ----------------------- Tief atmete die wunderschöne junge Frau noch einmal ein, bevor sie hinter ihr die Tür schloss. Mit einem lauten ,Klack, fiel die Tür in sein Schloss und gleichzeitig atmete sie auch aus. Jetzt konnte sie endlich alles hinter sich lassen, einfach mit allem abschließen. Zwar fiel ihr der Abschied sehr schwer aber wenn sie weiter hier bleiben würde, dann wurde sie an ihrem Schmerz zerbrechen. Mit leichten Schritten ging sie die Treppen hinunter es waren nicht viele, aber jede von ihnen schmerzte auf eine ganz andere Weise. Und je weiter sich die orange Haarige von dem Haus entferne desto mehr viel ihr der eigentliche Abschied schwer. Ihre Schritte wurden auch immer schwerer und kleiner, als wollte sie dem kleinen Haus mit den braunen Fenstern gar nicht den Rücken kehren. „Ich werde dich immer Lieben, Mom!“, flüsterte sie leise und stieg in das gelbe Taxi ein welsches schon seit geraumer Zeit auf sie wartete. Eine kleine Träne könnte sie einfach nicht mehr halten und bahnte sich den Weg über ihrer Wange. Wie sehe sie ihre kürzlich verstorbe Mutter doch vermisste. Sie war immer für Nami und ihrer Schwester da gewesen, zu jeder Tages und Nachtszeit. Und nun nun war sie einfach durch ein Autounfall umd Leben gekommen. Jetzt würde alles besser werden, redet sie sich ein, doch ob das wirklich der Fall war, das wusste sie noch nicht. Der Taxifahrer schaute durch den Rückspiegel noch einmal zu Nami, welsche mit einem Nicken ihm signalisierte, das er los fahren konnte. Als sie hörte wie der ältere Fahrer sein Gefährt startete warf Nami noch einen allerletzten Blick auf ihr Elternhaus. Dort hatte sie die schönste Zeit ihrs Lebens verbracht und nun hatte sie ihrem alten Zuhause für immer lebe wohl gesagt. Doch auch verspürte sie im inneren das es die richtige Entscheidung war, die sie getroffen hatte. Außerdem war sie ja auch in ihrer neuen Heimat nicht alleine, denn ihre große Schwester Nojiko wohnte dort schon seit einigen Jahren. Und sie war es auch die, die Nami angeboten hatte zu ihr zu ziehen, denn dort konnte sie ihr wenigstens helfen. Dort konnten sie sich gegenseitig helfen. Denn natürlich hatte Nojiko auch sehr mit dem Tot ihrer Mutter zu kämpfen, aber dort hatte sie ihre Freunde und den Mann den sie liebte, die sie ablenken und unterstützten. Denn seit einem Jahr hatte sich Nijoko unsterblich ein den ein Jahr älteren Ace verliebt. Sie hatte ihn damals auf einer Party kennen gelernt und seitdem waren die beiden unzertrennlich. Doch wirklich viel wusste Nami nicht von ihm. Nur das er älter war als Nojiko, eine Bar besaß und außer einen kleinen Bruder auch keine Familie mehr besaß. „Frau Stiller, wir haben Ihr gewünschtes Ziel erreicht.“ Schnell schreckte Nami aus ihren Gedanken wieder hoch und schaute den älteren Mann an. „Danke.“, meinte sie mit schwacher Stimme. Sie wollte es eigentlich normal sagen doch leider war sie dafür nicht in der Lage. Sie suchte in ihrer Tasche nach einem weißen Umschlag den ihr, ihrer Schwester bei der Beerdigung ihrer Mutter gegeben hatte. Darin befand sich das Geld für die Taxifaht und ein Bahnticket, also alles um zu ihrer Schwester zu gelangen. Nami besaß noch nicht so viel Geld da sie noch studierte. Wortlos gab Nami ihm das geforderte Geld, schnappte sich ihre Tasche und machte sich auf den Weg zu dem Gleiß auf welchem ihre Bahn abfahren würde. Gut dass der Bahnhof nicht so groß war dacht sie, denn so wie sie gang wäre sie morgen noch nicht an ihrem Gleis angekommen. Doch auch diesmal konnte sich Nami nicht komplett ihren Gedanken hin geben. Denn sie spurte etwas dicht an ihrem Kopf vorbei fliegen. „Man warum passiert mir das nur immer?", rief ein junger Mann mit schwarzen Haaren und lief dem Hut hinterher der eben noch an nami vorbei flog. Ohne nach zudenken lief sie auch den Hut hinterher und mit einem zielsicheren Griff bekam sie ihn auch recht schnell zu fassen. Noch ehe sie sich umdrehen konnte hörte sie ein leises „Danke!“ dicht an ihrem Ohr. Im ersten Moment war sie wie versteinert weil er so nah an ihr stand. Doch schnell lösten sich ihre versteinerten Muskeln wieder und sie drehte sich zu der Stimme hin und hielt ihm den Strohhut entgegen. „Bitte.“, sagte sie liebevoller als erwartet und schaute sich ihr Gegenüber genauer an. Er hatte schwarze Haar, die durch das laufen in allen Richtungen standen. Außerdem wunderschöne große schwarze Augen die etwas ganz besonders ausdrückten, so empfand Nami es jedenfalls. Doch was sie etwas stutzig machte war die kleine Nabe unter seinem linken Auge. Was er da wohl angestellt hatte, dachte sie. Aber im Grunde ging es ihr ja auch nichts an wie er die Narbe bekommen hatte. Auch der junge Mann musterte Nami erst einmal, bevor er sich seinen geliebten Strohhut schnappte. Sie wirkte auf ihn wunderschön und doch auch so traurig. Aber besonders fasziniert war er von ihren riesigen rehbraunen Augen und ihrem langen orangenen Haaren. Doch bevor noch ein weiteres Wort von seiner Seite fallen konnte hörte Nami ihren Zug einfahren. „Du musst besser auf deine Sachen aufpassen wenn sie dir am Herzen liegen!", meinte Nami bevor sie zu ihrem Zug eilte. Sie ließ einen total perplexen jungen Mann zurück. Er wollte sich doch noch einmal richtig bei ihr bedanken. Ihr sagen wie sehr er sich freute, dass er durch ihr seinen Hut wieder bekommen hatte. Doch er fragte sich auch woher sie wusste das ihm der Hut so viel bedeutete. Durch ein lautes Pfeifen welsches von dem Zug kam in den Nami eben eingestiegen war, wurde er wieder in die Realität zurück geholt. „Scheiße mein Zug!“, schrie er und versuchte den Zug noch zu bekommen. Doch das war leider vergebens, er fuhr ohne Ruffy vom Bahnhof ab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)