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Bloody Moon

Die Phoenixträne
von

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36. Kapitel | Wahrheiten |

Langsamen Schrittes ging Sayuri durch die Gänge, bedacht darauf, nicht zu laut zu sein. Wenig später stoppte sie vor einer Schiebetür, welche sie sachte zur Seite drückte. Das Mädchen trat leise in den dunklen Raum und sah sich um. Bis dahin hatte sie es nun geschafft, jetzt musste sie nur noch…

„Fräulein Ibishi. Was treibst du hier?“, erhellte plötzlich Licht den großen Raum. Die Angesprochene blieb ertappt stehen und wandt sich zu der Stimme um. Ein Anbu stand vor ihr, weshalb sie dessen Gesicht nicht sehen konnte. Aber seine Stimmenlage ließ vermuten, dass er nicht begeistert war, sie dort zu sehen. Ein freundliches Lächeln zierte ihre Lippen „Würdet ihr es mir glauben, wenn ich sage, dass ich mich verlaufen und eigentlich die Toiletten gesucht habe?“. Ihr gegenüber schwieg.

„Dachte ich mir“, lächelte sie weiter.

„Du hast in den Archiven nichts zu suchen. Hier sind viel zu viele Informationen gelagert, die dich nichts angehen. Ich werde dich zum Hokage bringen“, entgegnete der Maskierte. Das Mädchen blieb weiterhin ruhig und folgte seinen Anweisungen.

 

„Dann erzähl mir mal, was du in unseren Archiven wolltest, Sayuri“, war Naruto durchaus neugierig auf ihre Antwort. Das sie überhaupt so weit kam, bevor die Anbu sie entdeckten, zeugte von guten Ninja – Fertigkeiten.

„Das…kann ich euch leider nicht sagen, Hokage – Sama“, antwortete die Dreizehnjährige freundlich. Der Ältere sah verwundert zu ihr. „Du weist schon, dass das was du versucht hast, nicht unbedingt Gesetzestreu war?“, meinte er daraufhin. Die Ibishi nickte „Ja. Ich werde jede Strafe auf mich nehmen“.

Naruto betrachtete sie kurz und hob schließlich schmunzelnd eine Augenbraue. Für ihr Alter war sie echt sehr ruhig. Im Gegensatz zu einem gewissen Gleichaltrigen.

„Da du mir nicht sagen möchtest, an welche Informationen du heran wolltest, wirst du ab heute wieder von einem Anbu überwacht. Zudem wirst du nicht mehr in die Nähe des Archivs gehen. Eigentlich würde dich, als Kunoishi eines anderen Dorfes, dafür eine andere Strafe treffen. Aber da du uns schon öfter geholfen hast, werde ich es erst einmal dabei belassen“, entgegnete der Uzumaki.

„Vielen Dank für eure Großherzigkeit, Hokage – Sama“, verneigte Sayuri sich höflich.

„Tragt ihr im Ibishi – Clan eigentlich alle Kimono und seid so höflich?“, interessierte es Naruto schon länger. Die Reaktion der Jüngeren wunderte ihn allerdings etwas. Sie wirkte überrascht. Doch lächelte sie schnell wieder. „Nicht alle. Aber ich persönlich finde diese traditionelle Art sehr schön“, erklärte sie. Der Hokage musterte sie „So? Naja, wie dem auch sei. Ich werde Seira über all das unterrichten müssen. Sie wird entscheiden, wie weiter mit dir zu verfahren ist“.

Die azurblauen Augen des Mädchens schimmerten einen Moment traurig, ehe sie freundlich zustimmte und anschließend den Raum verließ. Der Uzumaki blickte ihr fragend nach. Irgendetwas war an all dem merkwürdig. Eventuell würde die Antwort der Ibishi Aufschluss darüber geben.

 
 

….

 

[LEFT]Ein paar Tage später traf die Missions Gruppe wieder ein. Sasuke bekam wirklich einen Einlauf von Sakura, der sich gewaschen hatte. Gleichzeitig fing sie an Tränen der Erleichterung zu vergießen. Das, konnten sie dieses mal wirklich auf die Schwangerschaft schieben. Zudem lobte die Medic – Nin Yuki für die Behandlung. Dennoch musste Sasuke schnell vernünftig behandelt werden. Hiroki wurde ebenfalls sofort ins Krankenhaus gebracht.[/LEFT]

[LEFT]Mei war wirklich froh, alle soweit wohl auf zu sehen. Zuerst kümmerte sie sich mit Hinata um den Sechzehnjährigen. Anschließend entfernten sie die Chakrawirbel bei dem Uchiha, dessen Oberkörper nun komplett verbunden war.[/LEFT]

[LEFT]In der Zwischenzeit kümmerten Taoru, Minato, Yuki und Yu sich um den Bericht. Erstere um das Mündliche, Letztere übernahmen das Schriftliche. Besser war es sicher. Der Yamawa hatte es schließlich nicht so mit dem Schreiben.[/LEFT]

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[LEFT]„Ringo ist nun also Tod. Zumindest eine positive Nachricht, auch wenn diese Mire nicht unbedingt weniger schlimm klingt“, seufzte Naruto.[/LEFT]

[LEFT]„Wir wissen zwar nun, wo sich ihr Versteck befindet, dennoch würde ich es für eine schlechte Idee halten, sie dort anzugreifen. Mit Sicherheit werden sie nun verstärkte Vorsichtsmaßnahmen in angriff nehmen und mit viel Pech, senden sie erneut eine große Masse an Sand – Shinobi zu uns. Daher sollten wohl die Anbu am Tor und um zu verstärkt werden“, meinte Minato. Sowohl der Angesprochene, wie auch Taoru sahen verdutzt zu ihm.[/LEFT]

[LEFT]„Das…wären meine nächsten Schritte gewesen“, blinzelte Naruto, während sich ein leichtes Grinsen auf seine Lippen schlich. Wie konnten die Brüder nur so unterschiedlich werden?[/LEFT]

[LEFT]„Ich habe von Sasuke gehört, du verwendest die Hiraishin – Kunai?“, betrachtete er den Jüngeren interessiert. Dieser ging ein paar Schritte auf ihn zu und legte eines dieser Kunai auf den Tisch des Hokage. Ein Lächeln umspielte die Lippen des Sechzehnjährigen „Ja“.[/LEFT]

[LEFT]Der Ältere nahm die Waffe in die Hand und musterte sie. Auch auf seinem Gesicht spiegelte sich ein Lächeln wieder. „Wer hat dir diese Technik beigebracht?“[/LEFT]

[LEFT]„Sensei Kakashi“, antwortete der Jüngere. Bei diesem Namen, sah der Uzumaki verdutzt zu ihm auf „Kakashi? Wer kam denn auf die Idee, ihn zu eurem Sensei zu machen?“.[/LEFT]

[LEFT]„Na du selbst. Anfangs wolltest du ihn wohl nur wegen der Team Zusammenstellung ärgern. Sais Sohn, Sasukes Tochter und ich“, erläuterte Minato das ganze genauer. So allmählich verstand Naruto sein handeln, was ihn zum Schmunzeln brachte.[/LEFT]

[LEFT]„Letztlich hat er es dann aber doch von selbst machen wollen. Danach entdeckte er relativ schnell mein Talent für Hiraishin no Jutsu, weshalb er beschloss, es mich zu lehren. Obwohl erklären wohl eher zutrifft“, fuhr der zukünftige Uzumaki fort. Anschließend betrachtete er die Bilder der alten Kage, an der Wand. „Boruto mag zwar als Wunderkind bezeichnet werden, weil er in seinem Alter schon drei Chakranaturen beherrscht, doch hat er noch viel zu lernen. Wenn er das tut, wird er dir irgendwann ebenbürtig werden. Davon bin ich überzeugt. Mir hingegen wurde als Kind schon immer nachgesagt, das ich diejenigen die ihn kennen, an meinem Großvater erinnere. Guter Instinkt bei der Namensgebung, würde ich sagen“, schmunzelte Minato und richtete seinen Blick wieder auf den Hokage. Dieser erwiderte jenes.[/LEFT]

[LEFT]„Außerdem ist Hiraishin wirklich praktisch, um meinen kleinen Bruder zu ärgern. Auch wenn Sarada oder Konohamaru es wohl eher als ‚Aus der Klemme helfen‘ bezeichnen würden“, lächelte der zukünftige Uzumaki. Das konnte der Ältere sich wirklich äußerst gut vorstellen. Anschließend wollte er dem Jüngeren sein Kunai zurück geben.[/LEFT]

[LEFT]„Behalte es. Wer weis, vielleicht brauchst du es mal“, bildete sich ein Grinsen auf Minatos Lippen. Jenes erwiderte der Angesprochene „Kannst ja doch frech werden“.[/LEFT]

[LEFT]„Das scheint in den Genen zu liegen“, ging der Jüngere zu Taoru zurück, der den Beiden schmunzelnd zuhörte. Naruto betrachtete das Hiraishin – Kunai noch einen Moment, ehe sie sich wieder ihrem vorigen Thema zuwandten. Dem Bericht.[/LEFT]

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[LEFT]Ein paar Stunden später stand Seira auf einmal vor der Tür des Hokage Büros. Zu dem Zeitpunkt befanden Mei und Sakura sich gerade ebenfalls dort. Die Ibishi meinte, wegen des Briefes dort zu sein, den sie vor einigen Tagen zugestellt bekam. Allerdings…eilte die junge Frau kurz nach ihrer Ankunft erst mal zu der Toilette.[/LEFT]

[LEFT]„Das ist mir schrecklich unangenehm, bitte entschuldigt“, betrat die Kiri – Kunoishi den Raum erneut und tupfte sich ihren Mund ab. Die anderen jungen Frauen musterten sie kurz, wobei Mei ein „Das gibt’s doch nicht“ entglitt. Daraufhin konnte die Uchiha sich nur schwer ein Lachen verkneifen, weshalb Naruto verdutzt zu ihr sah.[/LEFT]

[LEFT]„So wie es aussieht, hat Sai ihr nicht nur bei dem Papierkram geholfen“, konnte Sakura nun doch nicht mehr an sich halten. Diese Worte ließen Seira peinlich berührt erröten. Danach räusperte sie sich verlegen. Allerdings musterte der Hokage sie auf eine…interessante? Art und Weise.[/LEFT]

[LEFT]„Scheinbar harmoniert momentan der Zyklus der gesamten Kunoishi“, beruhigte die ehemalige Haruno sich allmählich. Als sie den fragenden Blick ihres langjährigen Freundes sah, lächelte sie verunglückt. War ja klar, das er das nicht schnallte. „Hättest du die Geburtstage unserer Besucher ausgerechnet, wüsstest du, was ich meine“, klärte sie ihn auf. Da schien auch endlich bei ihm der Groschen zu fallen. Stimmt. Minato erwähnte ja erst, das Sais Sohn mit ihnen in einem Team sein sollte. Also musste er ungefähr zum selben Zeitpunkt wie die Anderen auf die Welt kommen. Hinata erzählte ihm letztens von ihrer Schwangerschaft, worüber er sich trotz allem, wirklich sehr freute. Aber das Yu und Daichi nur knapp vier Monate älter waren, wie die Anderen. Das bedeutete wohl, dass Yuki die Akademie eher abschloss. Wohl ganz Sakuras Tochter. Dabei kam ihm auch Hiroki in den Sinn, weshalb er Mei auf einmal einen komischen Blick zuwarf. Die junge Frau wurde dadurch etwas verlegen.[/LEFT]

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[LEFT]Er richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Sakura „Was meinst du genau mit, alle? Mit wie vielen Kunoishi ausfällen muss ich denn rechnen?“. Die Angesprochene blinzelte verwundert, woraufhin sich ein unschuldiges Lächeln auf ihren Lippen bildete. „Naja, also was das betrifft… Weist du Naruto…“[/LEFT]

[LEFT]Der jungen Mann ließ seine Stirn auf seinen Tisch sinken. „Das ist doch ein schlechter Witz. Hinata, du, Mei, Hanabi und Ino auch schon?“, seufzte er lächelnd. „Na wenigstens TenTen ist mir geblieben“, versuchte er das positive an allem zu sehen.[/LEFT]

[LEFT]„Aber wer ist denn der Vater von Hanabis Kind? Ich wusste nicht mal, das sie einen Partner hat“, blinzelte Naruto verwundert. Sakura und Mei wichen seinen Blicken gleichzeitig aus, weshalb er seine Augen etwas verengte. Was sollte das wieder bedeuten? Hieß das etwa, er kannte den Vater? „Also, wer ist es?“[/LEFT]

[LEFT]Die Uchiha lächelte verunglückt „Eh… Konohamaru…?“. Als sie das sagte, betrachtete der Hokage sie, als hätte er einen Geist gesehen. „BITTE!?“[/LEFT]

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[LEFT]Während Naruto versuchte seine Gedanken zu sortieren, musterte Seira die Mädels. Die Beiden also auch? Dabei kam ihr wieder dieser Hiroki in den Sinn, welchen sie vor einiger Zeit zu Gesicht bekam. Vor allem, da ihr eben Ninja über den Weg liefen, deren Ähnlichkeit zu gewissen Shinobi dieses Dorfes unübersehbar waren.[/LEFT]

[LEFT]„Was soll´s. Ich sollte mich wohl eher für alle freuen. Mit Sicherheit hast du dementsprechend auch eine bitte von Sai, nach Kiri versetzt zu werden, dabei?“, schmunzelte der Uzumaki. Mit dieser Aussage traf er augenscheinlich vollkommen ins Schwarze. Die Ibishi bekam einen leichten Rotschimmer. „Ja, er bat mich, euch das zu überreichen“, hielt Seira ihm eine Schriftrolle entgegen. Er nahm sie an sich und erwiderte den Blick der jungen Frau. „Was treibt dich ansonsten her, Seira? Du bist doch sicher nicht bloß wegen des Schreibens gekommen?“[/LEFT]

[LEFT]„Das habt ihr richtig Erkannt. Wie ich schon sagte, kam ich wegen eures letzten Briefes. Wegen Ibishi Sayuri. Zu ihr muss ich euch etwas mitteilen“, antwortete sie. Daraufhin war der Uzumaki ganz Ohr.[/LEFT]

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[LEFT]„Ich will ehrlich zu euch sein. Ich kenne dieses Mädchen nicht“, begann die Ibishi. Sofort lagen sechs verwirrte Augen auf ihr.[/LEFT]

[LEFT]„Aber weshalb hast du dann das Schreiben bestätigt?“, interessierte es den Hokage. Brennend.[/LEFT]

[LEFT]„Meine Mutter sagte zu mir, als ich klein war, ich solle mit den Namen gut einprägen. Sehr gut. Irgendwann würde ich ihr bezüglich ein Schreiben bekommen, was ich bestätigen solle. Damals habe ich gedacht, meine Mutter möchte mir einen Bären aufbinden. Zumindest dachte ich das, bis ich letztens von euch eben genau diesen Brief erhielt. Woher meine Mutter dieses Wissen hatte, kann ich euch nicht sagen“, fuhr sie fort. Die drei Konoha – Ninja schwiegen einen Augenblick. Das erinnerte sie an den Inhalt der Yukia Schriftrolle. Nun stand fest, dass sowohl Shifūdo, wie auch Seiras Mutter, die Informationen von irgendjemandem erhalten haben mussten. Die Frage war nun bloß, von wem?[/LEFT]

[LEFT]„Da ihr meine Geschichte nicht für ein Hirngespinst haltet, gehe ich recht in der Annahme, das ihr einige Ninja aus der Zukunft in eurem Dorf habt? Das dieser Hiroki..“, bevor sie ihren Satz beenden konnte, gab Sakura urplötzlich ein merkwürdiges Geräusch von sich, weshalb alle kurz zu ihr sahen. Sekunden später richtete die Kiri – Kunoishi ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Hokage, welcher leicht seinen Kopf schüttelte. Es stimmte also. Sie sollte nur nichts davon erfahren. Warum?[/LEFT]

[LEFT]Da sie die Identität von Sayuri nun nicht mehr genau bestätigen konnten, wurde sie zum Hokage Büro gebeten. Dort warteten die Vier auf sie. Die Dreizehnjährige betrat den Raum unwissend, woraufhin sich ihrer und Seiras Blick trafen. Die Augen des Mädchens weiteten sich. Sofort legte sie ein, für sie ungewöhnliches Verhalten an den Tag. Tränen sammelten sich in ihren Augen und sie wollte den Raum sofort wieder verlassen. Doch die ältere Ibishi packte sie an ihrem Handgelenk und sprach eindringlich auf sie ein „Wer bist du?“.[/LEFT]

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[LEFT]Mei brauchte dazu nicht auf die Antwort des Mädchens zu warten und erhob sich, ungewollt, aus ihrem Stuhl. „Das ist...“[/LEFT]

[LEFT]Sakura musste ebenfalls nicht auf eine Antwort warten. Dazu sah sie in letzter Zeit zu viele solcher Situationen. Selbst Naruto verstand dieses mal sofort, was Sache war. „Sayuri, weshalb hast du uns nicht von Anfang an gesagt, wer du wirklich bist?“, wollte er von der Jüngeren wissen. Jene richtete ihre glasigen Augen auf den Uzumaki, während Seira immer noch ihr Handgelenk hielt und nun fragend zu dem jungen Mann blickte. Anschließend sah sie wieder zu dem traurigen Mädchen vor sich und ließ von deren Gelenk ab. „Unmöglich“[/LEFT]

[LEFT]„Es ist wahr, Seira“, lächelte Mei etwas. „Die Ähnlichkeit zu deinem Chakra ist enorm“[/LEFT]

[LEFT]„Aber, das…“, huschte es über die Lippen der Angesprochenen.[/LEFT]

[LEFT]„Ich kenne das Gefühl, glaub mir. Ich habe es drei mal hinter mir“, schmunzelte Sakura, woraufhin die Ibishi verdutzt zu ihr sah. Drei Mal?[/LEFT]

[LEFT]„Also Sayuri, weshalb bist du hier? Warum solltest du nichts sagen?“, wiederholte Naruto seine Frage, rücksichtsvoll. Die Jüngste sah wirklich aufgelöst aus. Nach dieser Frage, ging sie langsamen Schrittes auf ihn zu, an Seira vorbei und stoppte vor dem Tisch.[/LEFT]

[LEFT]„Es war… Kurz bevor das Siegel des Bloody Moon gebrochen wurde. In Kiri brach Panik und Chaos aus. Unsere Feinde überrannten das Dorf. Mama beschützte die Menschen, wobei sie von Papa unterstützt wurde. Doch unsere Feinde waren zu stark. Kurz bevor…bevor… Papa schickte mich mit einem seiner Vögel fort. Ich wollte nicht weg, aber sie ließen mir keine Wahl. Mama sagte noch zu mir, ich müsse her kommen und euch helfen. Das sollte ich dem Hokage sagen, damit er mich in die Vergangenheit schickt. Was genau ich hier soll, weis ich nicht. Als ich mit dem Vogel von unserem Dorf weg flog, musste ich mit ansehen, wie meine Eltern starben. Ich musste meinem großen Bruder sagen, dass unsere Eltern… Das unser zu Hause…“, begann das Mädchen zu schluchzen. Eine bedrückte Stille durchzog den Raum. Kein Kind sollte seine Eltern auf diese Weise sterben sehen.[/LEFT]

[LEFT]Seira nahm das alles sehr mit, weshalb sie auf die Jüngere zu ging und sie liebevoll in ihre Arme nahm.[/LEFT]

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[LEFT]Sakura ballte eine Faust. Diese Zukunft mussten sie unbedingt verhindern. Sie richtete ihre Augen ernst auf Naruto, welcher ihren Blick auf die selbe Weise erwiderte. Mei schloss sich diesen ebenfalls an.[/LEFT]

[LEFT]Als Sayuri sich nach einiger Zeit beruhigte, fragte der Uzumaki erneut, was das Mädchen am Morgen in den Archiven wollte. Eventuell war sie ja jetzt Mitteilungsfreudiger.[/LEFT]

[LEFT]„Meine Mutter sagte mir, das dort Informationen zu der Gründerin des Yukia und Ibishi – Clans liegen würden. Die wollte ich suchen“, erklärte sie. Die Anwesenden sahen fragend zu ihr.[/LEFT]

[LEFT]„Willst du etwa sagen, das Beide Clans, einer Gründerin entsprangen?“, wollte Mei wissen. Die Jüngere nickte.[/LEFT]

[LEFT]„Sie sagt die Wahrheit. Die Ibishis sind eine Art Zweigfamilie der Yukias. Auch wenn dieser Zweig weit zurück liegt. Unsere Aufgaben hängen ja auch zusammen“, erhob Seira ihre Stimme. Nun machte sie die Anderen Neugierig. Was sollte das bedeuten? Die Kiri – Kunoishi beschloss auf ihre fragenden Gesichter zu antworten. „Während der Yukia – Clan die Trägerin des Taiyō no Namida beschützt, sind die Ibishis für das Gen zuständig, welches dieses Kekkei Genkai weiter gibt. Wenn es an der Zeit ist, muss einer der Ibishi Männer es nach außen tragen, da die Träger des Taiyōmida nicht in den Ibishi – Clan geboren werden können“, erklärte sie. Die Airisu musterte sie verunsichert. Dann hatte Masao also die ganze Zeit mit seinen Vermutungen recht. Seira wusste tatsächlich mehr, wie sie damals zugab. Sogar mehr, wie er selbst über all das wusste, da seine Familie keine Gelegenheit bekam, ihn aufzuklären. Damit wusste die Ibishi mit Sicherheit auch, wer Masao war. Weshalb also, klärte sie ihn nicht auf? Oder wussten die Yukia nicht, woher die Träger eigentlich kamen? Das würde aber bedeuten, dass nur der Ibishi – Clan über alles bescheid wusste. Das ergab für die junge Frau keinen Sinn. Weshalb sollte nur einer der Clans diese Information weiter geben?[/LEFT]

[LEFT]Sie richtete ihre gelborangen Augen auf Seira. Doch viel wichtiger war… „Dann kommt mein Vater also aus dem Ibishi – Clan?“[/LEFT]



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Blue_StormShad0w
2017-10-28T16:12:06+00:00 28.10.2017 18:12
Guten Abend.
Sehr informative das Kapitel.
Also scheint es, dass Mei auch aus den Ibishi-Clan stammt. Also wirklich, warum Seira nicht gleich die Karten offen gelegt, wenn sie einiges über Meis Kekkei Genkai wusste?
Oje, aus was für eine schreckliche Zukunft kommen Hiroki und die Anderen bloß? Die arme Sayuri ... Hoffentlich gibt es wirklich die Möglichkeit diese zu verhindern, damit all dies nicht passieren wird.
So, dann auf bald wieder, freu mich schon auf's nächste Kapi.
Schönes Wochenende noch! (^^)/


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