Deidara und das Osterfest von lula-chan (Für den Wettbewerb "Deidara mit famile und co." von Deidara12) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Deidara gähnt einmal herzhaft. Die Nacht ist seiner Meinung nach viel zu kurz ausgefallen. Die Uhr zeigt erst sieben Uhr an und im Haus ist es noch ganz still. Der Blonde kippt den letzten Schluck seines Kaffees runter und macht sich an die Arbeit. Aus der Scheune holt er die Kiste mit den gefärbten Eiern und der Schokolade und stellt sie auf den Küchentisch. Ino hatte sogar sieben Korbnester mit grünem Kunstgras in den Korb mit Schokolade dazugegeben. Deidara holt alle benötigten Sachen aus der Kiste und muss mehrmals aufpassen, dass ihm die Eier nicht auf den Boden rollen. Als endlich alles gesichert ist, stellt er die Körbe zusammen. In jeden Korb kommen drei Eier und ein Schokohase. Die gefüllten Nester stellt er schließlich zurück in die Kiste. Obwohl es noch so früh am Morgen ist, geht Deidara mit der Kiste nach draußen und beginnt die Ostereier und die Schokolade schon mal zu verstecken. Es dauert eine Weile bis er mit dieser Arbeit fertig ist. So ist es bereits kurz nach acht, als er wieder drin ist. Die Kiste stellt er zurück in die Küche und fängt danach an das Frühstück vorzubereiten. Die Uhr zeigt halb zehn als der Abwasch erledigt ist und Deidara sich um die Vorbereitungen für das Osteressen kümmern kann. Tenten hatte auch in der Zwischenzeit angerufen und Deidara erklärt, dass sie wahrscheinlich erst am Mittag da sein kann. Dem Blonden hat das zwar nicht gepasst, aber ändern kann er es auch nicht, also macht er sich tatkräftig an's Werk. 12 Uhr. Deidara wäscht gerade die letzte Schüssel ab. Die Vorbereitungen sind damit abgeschlossen. Der Blonde zieht seine Schürze aus und hängt sie beiseite. Die Gäste würden um 14 Uhr kommen, damit hat er noch eine Menge Zeit. Bald würde auch Tenten wieder da sein. “Papa freut sich ganz doll, wenn Mama wieder da ist”, meint Talea zu ihrer Schwester, als diese eine Backform in den Schrank räumt. Dahlia nickt. “Ja, das tut Papa, aber ich freue mich auch”, erwidert sie. 15 Minuten später betritt Tenten das Haus und findet erstmal nur Stille vor. Kein Laut ist zu hören. Die Braunhaarige runzelt die Stirn. Diese Ruhe irritiert sie. Ansonsten ist das Haus immer voller Leben. “Hallo!”, ruft sie in die Stille, doch sie enthält keine Antwort. Beunruhigt läuft sie in die Küche. Ihren Koffer hat sie im Flur stehen gelassen. “Hallo!”, ruft sie erneut, erhält aber wieder keine Antwort. Plötzlich ist ein Rumsen zu hören, das eindeutig von oben kommt. Tenten geht zurück in den Flur und von da aus nach oben. Schon von da aus kann sie Deidaras Stimme hören. Er scheint sich über irgendetwas aufzuregen. Dazwischen kann sie auch die Stimmen ihrer Töchter ausmachen und muss mit den Augen rollen. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen läuft sie bis zu ihrem Zimmer. Jetzt kann sie die Stimmen ihrer Liebsten besser verstehen und verdreht erneut ihre Augen. Mit einem leisen Lachen öffnet sie die Tür und sieht sich einem halb angezogenen Deidara gegenüber. “Kaum bin ich mal nicht da bricht hier das Chaos aus”, sagt sie belustigt. Deidara schaut auf. Ein Lächeln bildet sich auf seinen Lippen. “Du bist wieder da”, stellt er überflüssigerweise fest und geht zu seiner Frau. “Ja, bin ich”, erwidert Tenten und umarmt ihren Mann, der seine Frau ebenfalls an sich drückt. “Ich habe dich so vermisst”, haucht der Blonde und fängt Tentens Lippen zu einem Kuss ein. “Ich dich auch”, gibt Tenten zurück. Die beiden lösen sich voneinander und die Braunhaarige wendet sich ihren Töchtern zu. Mit einem liebevollen Lächeln hockt sie sich vor die beiden und nimmt sie so in den Arm. Nach einer kurzen Begrüßung richtet sie sich wieder auf und sieht zu Deidara. “Willst du mir das erklären?”, fragt sie in neckischem Tonfall und deutet auf den nackten Oberkörper Deidaras. Der Blonde legt einen Schmollmund auf. “Ich habe mir bloß ein wenig Soße über mein Hemd gekippt. Das ist alles”, antwortet er schließlich doch noch. Tenten muss kichern. “Na wenigstens ist sonst nichts passiert”, meint Tenten grinsend. Der Blonde zieht wieder eine Schnute. “Ich bin durchaus in der Lage einen Haushalt zu führen”, sagt er beleidigt. “Stimmt! Papa hat das ganz toll gemacht”, kommt Dahlia ihrem Vater zu Hilfe. “Das bezweifle ich ja auch gar nicht”, lenkt Tenten ein und lächelt. Nach einem kurzen Moment des Schweigens spricht die Braunhaarige weiter. “Ich gehe mich jetzt duschen und schaue mir dann mal an, was du schon alles erledigt hast.” Damit schnappt sie sich einige saubere Sachen und verschwindet im Bad. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)