Deidara und das Osterfest von lula-chan (Für den Wettbewerb "Deidara mit famile und co." von Deidara12) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Deidara, Dahlia und Talea sind gerade mit dem Abwasch fertig, als das Telefon klingelt. Der Blonde wirft einen Blick auf die Uhr. Es ist zwar erst kurz vor sieben Uhr, dennoch wundert es ihn, dass noch jemand etwas um diese Uhrzeit von ihm will. Er wirft das Handtuch, mit dem er sich gerade noch seine Hände getrocknet hat, über seine Schulter und geht in den Flur zum Telefon. Er schaut auf das Display und wundert sich nur noch mehr. Es klingelt gerade zum dritten Mal, als Deidara abnimmt. “Deidara Namikaze”, meldet er sich. “Hallo, Dei. Ich bin’s, Temari”, hört er von der anderen Seite der Leitung. “Was gibt's?”, möchte Deidara wissen. “Könntest du mir einen ganz, ganz großen Gefallen tun?”, fragt Temari lieb. Deidara stellt sich dabei vor, wie sie mit den Augen klimpert und einen Schmollmund zieht. Ein Lächeln schleicht sich auf seine Lippen, doch er schüttelt schnell den Kopf. An so etwas sollte er nicht denken. “Was denn für einen?”, führt der Blonde das Gespräch fort. “Wäre es für dich in Ordnung, wenn meine Brüder morgen auch dabei sind. Sie haben sich nämlich spontan dazu entschieden die Feiertage bei mir zu verbringen. Ich will sie nicht allein lassen und darum…”, erklärt Temari. “Klar, kein Problem. Das Essen reicht auch für drei weitere Personen”, meint Deidara leicht grinsend. “Danke. Warte mal. Drei? Ich habe doch nur zwei Brüder”, erwidert die Blondine hörbar verwirrt. Der Blonde grinst immer noch. “Ich weiß”, sagt er darauf nur. “Häh, aber du hast doch von drei weiteren Gästen gesprochen. Oder nicht?”, fragt Temari immer noch verwirrt nach. Deidara muss kichern. “Naruto hat vorhin angerufen. Er bringt unsere Cousine Karin mit. Sie hat sich mit irgendwem von unseren Verwandten angelegt und hält es für besser die Feiertage abseits der Hauptfamilie zu verbringen”, erklärt er nun. “Ach so. Karin. Kenne ich sie?”, möchte Temari wissen. “Ich denke nicht, dass du sie kennst. Sie war, glaube ich, bisher nur einmal hier”, antwortet Deidara ihr. “Ist sie noch Single?”, fragt die Blondine nach. Deidara kann sich das schelmische Grinsen, das sie gerade aufgesetzt hat, gut vorstellen. “Willst du sie mit einem deiner Brüder verkuppeln, oder wie?”, möchte er belustigt wissen. “Warum denn auch nicht?”, erwidert Temari empört. “Gaara hat zwar eine Freundin, aber Kankuro stellt sich nicht gerade gut bei der Partnerwahl an und bei uns im Freundeskreis sind bis auf Hidan alle vergeben.” Deidara stellt sich gerade ihr Schmollen vor und beginnt zu kichern. “Schon gut”, versucht der Blonde sie zu beruhigen und beginnt dann zu erklären. “Ich kenn deinen Bruder zwar nicht, aber ich denke nicht, dass Karin zu ihm passt. Sie ist ziemlich reizbar und launisch. Stell dir einfach Ino zehnmal schlimmer vor. Bei Leuten, denen sie vertraut und die sie mag, kann sie aber auch anders sein. Sagen wir einfach mal, dass ihr Charakter ziemlich schwierig ist.” Temari beginnt zu lachen. “Ich hab’s verstanden. Trotzdem kann eine Annäherung nicht ausgeschlossen werden”, erwidert sie auf Deidaras Erläuterung. “Auszuschließen ist es zwar nicht, aber dennoch eher unwahrscheinlich”, meint der Blonde. “Na ja, gut. Ich will jetzt auch keine Grundsatzdiskussion mit dir führen. Was ich fragen wollte, habe ich gefragt, darum verabschiede ich mich jetzt”, lenkt Temari ein. “Ganz deiner Meinung. Mit deinem Mann mag ich lieber diskutieren”, sagt Deidara und grinst. “Na, vielen Dank auch! Aber auch egal. Wir sehen uns dann ja morgen”, gibt die Blondine zurück. “Ja, bis morgen”, erwidert Deidara und legt auf. Der Blonde legt das Telefon wieder auf die Station und wendet sich seinen Töchtern zu, die gerade vor dem Fernseher sitzen. Zusammen schauen sie noch einige Serien bis die beiden Kleinen ins Bett müssen und Deidara sie zum Zähne putzen und umziehen nach oben scheucht. “Ich freue mich schon auf morgen”, sagt Dahlia, als der Blonde sie ordentlich zudeckt. “Du machst das ganz bestimmt richtig toll, Papa.” “Danke meine Süße”, erwidert Deidara und streicht ihr über den Kopf. Ein sanftes Lächeln hat sich auf seine Lippen geschlichen. Ihn freuen die Worte seiner Tochter ungemein. “Jetzt wird aber geschlafen, damit du morgen auch schön ausgeruht bist”, meint Deidara mit gespielter Strenge. Dahlia schließt ergeben ihre Augen und kuschelt sich ins Kissen. Als ihr Vater sich vorbeugt und ihr einen Kuss auf die Stirn gibt, muss sie leise kichern, lässt die Augen aber weiterhin geschlossenen. Deidara lächelt und streicht seiner Tochter erneut durch's Haar, bevor er aufsteht und das Zimmer leise verlässt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)