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Alte Freundschaft wieder erwacht

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Beta Leser Shijin Komplett anzeigen

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Völlig erledigt wird Joey am nächsten Tag geweckt und er sieht seinen Vater in seinem Zimmer. Wie so oft stinkt er nach Alkohol. Ein dicker Mann in einem teuren Anzug steht neben ihm.

„Joey, mein Sohn, du wirst für einige Zeit bei diesem netten Mann bleiben.“, meinte er lallend. Joey schaute den Fremden an.

Was sollte dieser Scheiß?

„Was? Niemals! Das ist deine Angelegenheit, nicht meine!“, fauchte der Blonde verärgert und schaut sehr sauer zu diesem Mann.

„Dies ist mir egal. Mister Wheeler hat Ihren Körper angeboten, um seine Schulden von 3000 Euro zu begleichen.“ meinte der Mann grinsend und zog Joey schon mit seinen Augen aus.

„Und wenn nicht fahren wir andere Mittel auf, um das zu bekommen, was wir wollen. Mit uns legt sich niemand an.“ meinte der Mann um einiges bedrohlicher als eben. Joey wich ein paar Schritte zurück. Er konnte es nicht glauben. Sein Vater hatte ihn wirklich verkauft, als sei er nichts. Joey hatte doch schon sein Leben aufgegeben, um seinen Vater zu unterstützen. Ihm seine Sucht zu ermöglichen, um selbst kaum etwas zu haben. Weil er in diesen Mann noch immer seinen liebevollen Vater sah und nicht den alkoholkranken Mann, der die Hand gegen sein eigenes Fleisch und Blut erhob.

„Los, zier dich nicht so! Beweg deinen Arsch endlich. Ich will diesen Vertrag abschließen, der Boss wartet.“, meinte der Fremde kühl.

„Warte, was! Boss...?“

Nach einer kurzen Denkpause wusste Joey, in was für eine Scheiße sein Vater ihn geritten hatte. Er hat ihn verkauft, verkauft an einen Yakuzi-Boss, oder eher Bande.

„Ich komme nicht für die Schulden dieses Mannes auf. Ich bin zwar sein Sohn, aber nein…“ brüllte er vor Wut. Er hasste sich schon, dass er seinen Körper verkaufte, aber wenn er nun für die Yakuzis arbeiten sollte, ist sein Leben überhaupt nichts mehr wert. Vor Angst suchte er nach einem Ausweg und schloss sich im Bad ein.

Was sollte er tun? Er wollte nicht so enden.

In seinem Viertel sah man sehr gut wie diese Unmenschen mit so jemanden wie Joey umgingen. Meist endeten die Frauen, die denselben Beruf ausübten wie Joey, mit einer Überdosis in der Gosse und verwesten vor sich hin. Zitternd nahm er sein altes, rosanes Handy aus der Hosentasche.

Okay, es gehörte einmal seiner kleinen Schwester.

Er rief die einzige Person an, von der er wusste, dass sie ihm vielleicht helfen würde.

„Mokuba....ich stecke mächtig in der Scheiße...mein… mein Vater hat mich verkauft. An Yakuzis, ich zahle alles zurück, aber bitte leih mir 3000 Euro. Ich will nicht so enden wie die Huren aus meinem Viertel.“, flehte er den kleinen Kaiba an.

„Joey.... ich schaue, was ich machen kann.“, versprach der Kleine.

Und wirklich nach einer halben Stunde klopfte es an der Tür. Der dicke Fremde und Wheeler Senior waren gerade dabei Joey aus der Wohnung zu ziehen. Als Joeys Ebenbild die Tür öffnete, starrten die braunen Augen in die vor Wut funkelnden, eisblauen Iriden des Drachen.

„Lassen Sie den Köter los.“, sprach eine viel zu bekannte Stimme, die Joey erstarren ließ. Sofort wurde Joey losgelassen.

„Köter, pack deine Sachen!“, meinte er kühl und sieht nun zu dem Vertreter hinüber.

„Wie viel?“, sprach er nur.

„3000 Euro“ meinte der andere Geschäftsmann. Wortlos überreicht Seto einen Scheck von 3000 Euro.

„Die Schulden sind beglichen und nun Joey komm.“

Damit ging Seto vor. Joey folgte ihn in normaler Kleidung und mit einer ziemlich gebrauchten Tasche. Es herrschte auf den Weg zum Auto Stille zwischen ihnen. Im Auto konnte Joey nicht mehr ruhig sein.

„Wieso?“, fragte er nervös.

„Bedanke dich bei meinem Bruder! Aber sei gewiss, du gehörst jetzt mir. Du wirst diese Schulden abarbeiten, aber nicht mit dem Beruf, den du jetzt hast, den habe ich für dich schon gekündigt.“, meinte er kühl. Mit großen braunen Rehaugen sah er zu Seto. Joey war dankbar, aber auch wütend. Irgendwie war er froh, dass es Seto war, aber … es war Seto! Dennoch irgendwie hatte er keine Angst, ihm zu gehören.

„Aber....wie…“, murmelte er. Sein großes Mundwerk war ihm vergangen. „Ich kann doch nichts anderes“ gab er leise zu.

„Erstmal machst du einen guten Schulabschluss und du arbeitetest deine Schulden im Moment als Babysitter für Mokuba ab. Er mag dich.“, schlug Seto kühl vor. Danach war wieder Stille zwischen ihnen.

Als sie in der Kaiba-Villa ankamen, zeigte Seto ihm das Gästezimmer.

„Morgen um 6 Uhr aufstehen!“

Damit geht der Ältere in sein eigenes Zimmer. Wortlos blieb der Blonde in diesem großen Zimmer auf dem Bett sitzen. Es war größer als sein altes Zimmer und dieses Bett war total weich. Er schlief langsam, so wie er war, ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Shijin
2017-11-21T15:44:40+00:00 21.11.2017 16:44
hey,

interessante Story. Du schreibst sehr anschaulich und lässt mich als Leser mitfühlen. Bin gespannt, wie es weiter geht.

Mir gefällt dein Schreibstil gut. Durch die Absätze fließt der Text schön. Allerdings fallen mir massiv fehlende Buchstaben, wechselnde Groß-/Kleinschreibung und Rechtschreibfehler im Text auf, die meinen Lesefluss stören. Ich musste manche Sätze mehrfach lesen, um den Sinn zu verstehen. Ein Betaleser wäre da sicherlich sehr hilfreich. Das Rechtschreibprogramm von Word hätte diese Fehler nämlich nicht gefunden.
Antwort von:  Tenshiofthedeath
21.11.2017 22:25
Ich hatte einen aber sie meldet sich nicht mehr
Von:  solty004
2017-09-10T09:36:22+00:00 10.09.2017 11:36
hey,
Wansins Kapitel.
Der arme Joey was der bis zu seiner rettung an Gefühlen durch macht. Doch was kommt jetzt noch an Gefühlen dazu?
Er wird aus dieser elenden Leben befreit so was kommt jetzt?
Dann was steht in der Mail wo Seto bekommen hat.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty
Antwort von:  Tenshiofthedeath
10.09.2017 12:43
Freut mich das es dir gefällt


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