Harry Potter und die verlorene Zeit von Hermine_Weasley (Buch 8) ================================================================================ Kapitel 9 Teil 1: Entscheidungen -------------------------------- Ginny schob die Zeltplane am Eingang zur Seite und Harry erkannte, dass das Zelt magisch abgeschirmt sein musste. Während es draußen, in der aufziehenden Abenddämmerung beinahe ruhig war, tönte ihm aus dem Inneren des Zelts ein Gemisch an Stimmen, Lachen, Geschrei und Musik entgegen. Die Menge an Zauberern und Hexen hatten sich in Erwartung der Torte und des Abendessens auf nüchternen Magen am Alkohol gütlich getan. Kurzum, die Party war bereits in vollem Gange. Ginny lachte beim Blick auf ihre Tante Muriel, die, deutlich angeschwippst, versuchte mit Dean Thomas zu tanzen. Ginny stupste Harry in die Seite, um ihn auf das merkwürdige Paar aufmerksam zu machen. „Meinst du sie ist sein Typ?", lachte Harry. Ginny schüttelte den Kopf und grinste. „Ich sehe keine große Zukunft für die beiden!" Sie sah sich amüsiert um. „Ich denke ich sollte mal Mum suchen und schnellstmöglich dafür sorgen, dass das Essen serviert wird. Es war eindeutig nicht die beste Idee so viel harten Alkohol auszuschenken." Ginny drückte Harry einen Kuss auf die Wange und entschwand dann in die Menge. Harry hörte sie noch murmeln: „Wir sind auch selbst schuld, was hören wir denn auch auf Georges Vorschläge..." Harry blickte ihr nach. Hie und da musste sie erneut Hände schütteln und Gratulationen annehmen, ehe sie weitergehen konnte, aber schließlich wurde der Rotschopf von der Menge ihrer Gäste verschluckt. Am Rand der Tanzfläche entdeckte Harry Luna. Sie hatte sich auf den Boden gesetzt und vor ihr lag ausgebreitet eines der Blumengestecke. Luna hatte es auseinander genommen und sich daraus einen Blumenkranz geflochten. Grade als Harry sie entdeckte, setzte sie einem kleinen Mädchen mit rotblondem Haar ebenfalls einen Kranz auf. Die kleine kicherte wild drauf los und lief dann schnell zu ihrer, ebenfalls beblümten Freundin. Harry erkannte die Beiden als die Mädchen wieder, die er schon bei seiner Ankunft gesehen hatte. Sie waren ihm da schon verdächtig vorgekommen und ihr missetätiges Funkeln hatte nicht nachgelassen. Sie rannten wie von der Tarantel gestochen los und wichen nur knapp einigen Gästen aus, nur um dann mitten in die Beine eines großen, dunkeln Zauberers zu laufen. Der Mann war in einen feinen, dunkelblauen Umhang gekleidet und trug einen ungewöhnlich wirkenden Zylinder. Harry konnte seinen tiefen, beruhigenden Bass hören, als er den beiden Mädchen riet besser aufzupassen. Kingsley Shacklebolt drehte sich wieder zu seinem Gesprächspartner um und Harry erkannte, dass er mit Neville sprach. Er trat zurückhaltend an die beiden heran. „Hallo Neville", begrüßte er seinen Mit-Gryffindor als erstes. Neville zuckte bei Harrys Anblick ein wenig zusammen und hob schützend die Hände vor die Brust. Aus dem Sektglas in seiner Hand schwappte dabei ein wenig auf seinen Umhang. „Es tut mir leid Neville. Es gibt keine Entschuldigung für mein Verhalten. Ich hab mich betrunken und dann dumm aufgeführt. Und du hast es abbekommen. Es tut mir wirklich leid." Harry stammelte vor sich hin. Kingsley blickte zwischen den beiden jungen Männern hin und her. „Hab ich was verpasst? Eine Schande dass diese dumme Ratssitzung sich so lang gezogen hat.", er klang weniger besorgt als amüsiert. Neville sah Harry einen Moment lang unbewegt an, lächelte dann aber. „Nein, nein! Es war nichts!", winkte Neville ab und Kingsley wirkte ein wenig enttäuscht. „Nur ein Missverständnis, richtig Harry?" Neville legte seinen Arm auf Harrys Schulter und Harry atmete erleichtert auf. „Genau. Nur ein Missverständnis!", er grinste Neville und dann Kingsley an. „Herr Minister, ich hab sie ja noch gar nicht begrüßt!", wandte er sich an den großen Mann. Kingsley lachte verlegen auf. Er zog den großen Hut von seinem Kopf und strich sich über die glänzende Glatze. „Ach Harry, ich denke ich werde mich nicht daran gewöhnen können so genannt zu werden. Ich bin einfach nicht für eine solche Position gemacht. Ich bin Auror und kein Politiker." „Aber sie sind genau der, den das Ministerium braucht, Herr Minister!", warf Neville ein. „Meine Großmutter sagt, dass ein kompetenter Mann wie sie, genau der Richtige ist um das Ministerium zu leiten. Vor allem weil sie Auror sind. Großmutter liebt Auroren." Kingsley lächelte Neville an, der eine Spur pink im Gesicht wurde. „Deine Großmutter ist eine gute Frau, Neville. Und vielleicht hat sie sogar Recht, im Anbetracht dessen was in den letzten drei Monaten los war..." Kingsley stockte und lächelte dann entschuldigend. Harry wusste nicht was er meinte, was war in den letzten Monaten los gewesen? Die Frage lag ihm schon auf der Zunge, als Kingsley ihm einen Arm umlegte und ihn näher zog. „Aber wisst ihr, solange ich der Chef des Ladens bin, kann ich die Vorteile doch nutzen oder?" Er lachte tief und schallend, und Harry und Neville sahen sich fragend an. Kingsley zog sie zu einem Tisch ganz in der Nähe und bugsierte Harry auf einen der Stühle. „Ich hatte gehofft dass ich die Chance bekommen würde mit dir", er sah Neville an, „Mit euch zu sprechen. Ich hab schon mit Ron darüber geredet, aber er sagte er würde dich im Moment nicht allzu oft sehen, Harry, deswegen hat er dir wahrscheinlich noch nichts davon erzählt." Harry stutzte bei dieser Einleitung. Er konnte sich wirklich nichts vorstellen worüber Kingsley Shacklebolt mit ihm und mit Neville reden wollte. „Nun, ich weiß nicht ob ihr den Tagespropheten verfolgt, aber wenn, dann wisst ihr ja, dass es im Ministerium große personelle Schwierigkeiten gibt. Viel zu viele von den guten Leuten wurden rausgeworfen oder mussten fliehen. Und die die noch da waren, waren zu einem großen Teil Todesser oder Voldemort-Sympathisanten. Es versteht sich von selbst, dass ich dieses Gesindel loswerden musste." Kingsley sah auffordernd zu den beiden Jungen. Neville nickte bestätigend und Harry wartete gespannt darauf, dass Kingsley endlich zum Kern seiner Aussage kam. Kingsley allerdings schien zu erwarten, dass sie ihn bereits verstanden hätten, fuhr dann aber fort. „Nun ja. Ich bin also auf der Suche nach vertrauenswürdigen, guten Leuten, die ich einstellen kann! Und da hab ich natürlich an euch gedacht. Und an alle aus ‚Dumbledors Armee'.", sagte er zwinkernd. Neville fiel die Kinnlade herunter. „Sie bieten uns also einen Job ab? Einen Job im Ministerium?" Nevilles Stimme zeigte dieselbe Ungläubigkeit die Harry auch fühlte. Aber Kingsley nickte nur vergnügt. „Ich habe von Minerva gehört, dass du schon seit langem Auror werden willst Harry. Das kann ich dir ermöglichen. So als Zaubereiminister!", er warf sich stolz in die Brust. „Und für dich gilt natürlich das Selbe, Neville. Ich kann mir vorstellen, dass deine Großmutter begeistert wäre, wenn du ein Auror werden würdest wie dein Vater. Aber natürlich gibt es auch einige andere Dinge die du im Ministerium tun könntest. Ich hab gehört du hast ein Händchen für Pflanzen!" Neville war auf seinem Stuhl zusammengeschrumpft. Sein Gesicht war gleichzeitig blass und hoch rot angelaufen. Harry rutschte indes unruhig auf seinem Stuhl herum. „Kingsley!", warf er schließlich ein. „Das kann nicht dein ernst sein!" Harry fühlte sich unbehaglich. „Wieso nicht, Harry? Ihr seid beide sehr fähige Zauberer und wir haben euch viel zu verdanken. Um nicht zu sagen ‚Alles'. Da ist dieses Angebot doch kaum der Rede wert." Kingsley schien sehr davon überzeugt, aber Harrys Zweifel kochten über. „Ist das schon wieder dasselbe, das deine zwei Vorgänger versucht haben? Zieh den Auserwählten auf die Seite des Ministeriums? Ich wollte es damals nicht und ich will es auch jetzt nicht. Ich will kein Vorzeigepüppchen sein, nur damit ihr den Leuten vormachen könnt, es wäre alles gut!" Harry steigerte sich in seine Rage hinein. „Hey, ruhig Blut Harry! Von sowas hat hier niemand gesprochen. Ich wusste gar nicht, dass sie dich schon mal anwerben wollten. Du kennst mich. Denkst du wirklich ich würde aus solch berechnenden Motiven heraus handeln?" „Es kommt mir in den Sinn, wenn du einem Jungen der noch nicht einmal die Schule abgeschlossen hat, einen solchen Job anbietest!", entgegnete Harry schnippisch und seine Miene wurde noch finsterer als Kingsley anfing lauthals loszulachen. „Das macht dir Sorgen Harry? Das du deine UTZ Prüfungen nicht machen konntest? Sei ehrlich; glaubst du wirklich, dass irgendwas dass du in deinem letzten Schuljahr lernen könntest, dich besser auf eine Laufbahn als Auror vorbereiten könnte? Frag Neville. Er hat sein siebtes Jahr in Hogwarts gehabt. Hat es dir geholfen, als du Voldemort gegenüber standest?" Neville zuckte zusammen. „Naja, wie mans nimmt.", antwortete er zögerlich. „Der Kampf gegen die Carrows war schon eine ziemlich gute Übung." Neville machte tatsächlich einen Scherz, obwohl er so aussah als müsse er sich gleich übergeben. In Gedanken stimmte Harry ihm zu. Das letzte Jahr in Hogwarts hatte Neville fiel gegeben, vor allem das Selbstbewusstsein, welches ihm über die Jahre gefehlt hatte. Kingsley grinste Neville zu und Neville nickte. Zu Harry gewandt sagte er: „Du hast Voldemort besiegt! Also mir reicht das um dich als qualifiziert anzusehen. Den Rest musst du dir überlegen." Kingsley nahm einen Schluck aus seinem Sektglas und lehnte sich zurück. „Wie gesagt: Eure Entscheidung! Aber vor allem für das Aurorenprogramm solltet ihr euch zeitnah entscheiden. Wir beginnen am ersten November mit der Ausbildung. Und ich glaube auf das Datum hab dann selbst ich keinen Einfluss mehr." Damit erhob er sich von seinem Platz. Er legte Harry die Hand auf die Schulter. „Ich werd mal zu Arthur rüber gehen. Vielleicht kann ich ihn ja doch noch dazu überreden seine Beförderung zum Leiter der neuen Abteilung für Muggelschutz anzunehmen. Er will unbedingt zurück ins Büro gegen den Missbrauch von Muggelartefakten, aber ich brauche nun mal einen vertrauenswürdigen Mann in dieser Position. Vielleicht kann ich ihn ja dazu überreden, wenn ich ihm verspreche das er trotzdem noch nach verhexten Teekannen suchen darf." Seufzend setzte er den Zylinder wieder auf. „Ich sag ja, als Minister hat man nie frei." Er schlenderte hinüber zum Tisch der Weasleys, nicht ohne ein paar Hände zu schütteln. Wären Babys dagewesen, mit Sicherheit hätte man sie ihm zum Küssen in die Arme gedrückt. Auch wenn Kingsley sich noch so sehr dagegen sträubte, er gab schon einen sehr guten Minister ab. „Wirst du es tun, Harry? Wirst du ein Auror werden?" Neville sah noch immer sehr bleich aus und quiekte ein wenig bei seiner Frage. Er erinnerte Harry wieder mehr an den kleinen, pummligen Jungen den er im Hogwartsexpress kennengelernt hatte. Harry musterte ihn eingängig, aber beantwortete die Frage nicht. Neville räusperte sich unbeholfen. „Ich denke dass meine Oma es toll fände, wenn ich die Aurorenausbildung machen würde." Er blickte auf seine Hände. „Aber ich weiß wirklich nicht ob ich dafür der Richtige bin. Ich bin nicht so stark wie mein Dad und ich konnte nie so gut zaubern wie du oder Hermine. Ich weiß nicht ob ich das schaffen würde." Harry wollte grade den Mund aufmachen um Neville zu widersprechen, als Luna plötzlich hinter ihm stand. Sie beugte sich von hinten über Neville und legte ihm einen Blumenkrank auf den Kopf. Harry war sich nicht sicher wie viel ihrer Unterhaltung sie mitbekommen hatte, aber es schien ihr auch egal zu sein. „Natürlich bist du gut genug Neville!", flötete sie ihm entgegen. „Ein Regenbogen strahlt ja auch immer so schön, dass man mit den Kobolden da hinunter rutschen möchte!", sie grinste Neville an, als hätte ihre Aussage vollkommenen Sinn gemacht. Neville zögerte etwas. „Denkst du denn ich habe das Zeug dazu Auror zu werden Luna?" Luna stutzte ob Nevilles Frage. Sie legte den Kopf schief und lies ihren Blumenkranz auf ihre Schulter rutschen. „Ich würde niemals fürs Ministerium arbeiten wollen. Mein Vater sagt, die Auroren sind an allen Verschwörungen des Ministeriums beteiligt." Sie beugte sich über den Tisch und flüsterte in besorgtem Tonfall. „Sie waren Teil der Rotfang Verschwörung die damals Fudge ins Amt gebracht hat und forschen an jeder Menge gefährlichen Projekten. Ihr habt doch gesehen was das Ministerium für Waffen hat, als wir in der Mysteriumsabteilung waren. Erinnert ihr euch noch an dieses Glas mit dem kleinen Vogel?" Harry musste unwillkürlich grinsen. Er kannte Lunas Verschwörungstheorien nur zu gut, aber wenn er an Mysteriumsabteilung und die schrecklichen Dinge hinter ihren Türen dachte, dachte er nicht an den Kolibri, der in seinem Glas immer und immer wieder geschlüpft und gestorben war. „Okay Luna, verstanden. Aber glaubst du denn, unabhängig davon, dass Neville Auror werden könnte?", warf Harry ein. Luna sah Neville einen Moment lang gedankenverloren an. Neville rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her und eine Röte begann seinen Hals empor zu kriechen. „Ja!", war schließlich ihre schlichte Antwort. „Wirklich?", fragte Neville erstaunt und Luna grinste ihn an, was ihn vollständig erröten ließ. „ Du bist immer so nett und ehrlich Neville. Ich denke nicht dass du dich gegen den Minister verschwören wirst. Außerdem hast du mich schon oft verteidigt. Dem einen großen Slytherin hast du letztes Jahr sogar einen Schockzauber verpasst, als er mich bedrängt hat." Neville beugte sich zu Harry. „Eigentlich wollte ich Blaise nur entwaffnen, aber er gehörte zur Patrouille der Carrows und wollte Luna einen Crucio verpassen, nur weil ihre Socken nicht zusammen passten!", flüsterte er kopfschüttelnd. „Ich kann mich oft nicht entscheiden welche Socken ich an dem Tag lieber trage. Heute trage ich leider gar keine.", Luna deutete auf ihre Füße in den flatternden Schuhen, die inzwischen ein wenig ermüdet wirkten. Luna sah ebenfalls hinab. „Oh. Ich sollte mal Dad suchen gehen. Er hat einen Saft der die Schuhe wieder aufmuntert!" Damit drehte sie sich um und durchkreuzte schwebenden Schrittes das Zelt. Harry blickte Neville an, während dieser Luna hinterher starrte. „Du und Luna also...!", stellte er feixend fest. Wenn ihm diese offensichtliche Beziehung nur schon früher aufgefallen wäre, dann hätte er sich seine peinliche Eifersucht auch ersparen können. Neville zuckte zusammen und drehte sich blitzartig zu Harry um. „Wir sind nicht... Ich bin nicht... Sie...!", er stotterte und stoppte schließlich seinen Mund mit der Hand am weiterreden. Harry lachte verstehend und fühlte sich plötzlich wunderbar frei. Dies waren die normalen Probleme die ein achtzehnjähriger Junge haben sollte. Sorgen um seine berufliche Zukunft und Probleme mit Mädchen! „Aber du magst sie doch, oder? Ich meine mehr als mögen, also... Du weißt schon.", fragte Harry grinsend aber unbeholfen. Neville machte mit der Hand vorm Mund ein brummendes Geräusch. Ehe Harry noch etwas dazu sagen konnte wurde es um ihn herum auf einmal leise. Harry folgte den Blicken der Leute und sah Ginny auf einem Stuhl stehen. Sie richtete ihren Zauberstab auf ihre Kehle und schien den ‚Sonorus' Zauberspruch zu sprechen, denn einen Moment später war ihre Stimme im ganzen Zelt zu verstehen. „Äh, ja! Wenn ihr mich hört, dann will ich auch gar keine lange Rede halten. Das finde ich nämlich wirklich unnötig!" Sie blickte nachdrücklich zur Seite, wo Hermine stand, und sie vorwurfsvoll anfunkelte. „Es tut mir leid, dass es mit dem Kuchen so lange gedauert hat. Ich würde vorschlagen, dass wir jetzt erst mal mit dem Essen anfangen und ich ihn später anschneide. Ich bin jedenfalls ziemlich hungrig!" Einige Umstehende riefen ihr Zustimmung zu und „Hört hört!". „Jedenfalls, danke ich allen die heute da sind, und auch denen die nicht da sein können!" Ein kurzer Moment bedrückter Stimmung erfüllte das Zelt. „Jetzt sucht euch alle einen Platz und lasst uns was essen!" Ginny hüpfte von Stuhl hinunter und wandte sich, ein wenig rot im Gesicht ihrer Familie zu. Harry sah wie sie sich mit ihren Geschwistern an einen Tisch setzte. Hermine und Luna waren auch dabei und alle schienen nach jemandem Ausschau zu halten. „Komm!", sagte er zu Neville und zog ihn von seinem Stuhl. „Ich denke wir sollten uns einen anderen Platz suchen!" Widerwillig stand Neville auf. „Aber Ginny hat doch gesagt wir sollen uns hinsetzen und essen! Ich hab wirklich Hunger. Meine Grandma hat mir nicht erlaubt etwas zu essen bevor ich hergefahren bin. Sie hatte Angst ich würde meinen Umhang bekleckern." Neville rollte mit den Augen und wischte sich über den noch feuchten Sektflecken auf seiner Brust. „Wir werden ja auch was zu essen bekommen. Ich sehe nur einen viel besseren Tisch für uns." Ohne weitere Erklärung zog er Neville durch das Zelt auf den Tisch der Weasleys zu. Als Neville Luna entdeckte, stockte er. „Harry!", klagte er vorwurfsvoll. „Keine Angst, ich sag nichts wenn dus nicht tust!", versprach er. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)