Licht und Finsternis von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kapitel 1 Vorwort Halli, hallo, allerseits! Die ist meine erste Fanfic, deshalb bitte ich um Nachsicht. Zeitlich liegt sie nach der S- Staffel, die anderen werden dabei nicht berücksichtigt. Einmal wird ein anderer Kampf erwähnt, aber das dient nur dem Zusammenhang, soweit ich weiß, kommt er sonst nirgends vor. Für Lob oder Kritik bin ich offen. Weiter ist auch gar nichts zu sagen, es sei denn: In dieser Geschichte kommt eine neue Sailor Kriegerin vor. Sie wurde von meiner Freundin und mir erfunden. Ohne unserer Erlaubnis darf sie in keiner anderen Fanfic "benutzt" werden! So, wenn ihr jetzt noch Fragen habt, dann mailt mir. Und nun viel Spaß beim Lesen.   Kapitel 1 Hikari Chibiusa saß auf einer Bank im Park und las einen Brief von Setsuna. Sie hatte sie schon lange nicht mehr gesehen und war darauf gespannt, was sie schrieb. Setsuna war mit Haruka und Michiru wieder nach Hause zurückgekehrt. Sie wollte Chibiusa zwar auch als Gast mitnehmen, doch Michiru meinte, mit einem Kind gäbe es doch keinen Augenblick Ruhe, und jetzt müssten sie sich doch entspannen. Es war schon schlimm genug, dass sie nach Tokyo zurückkehren mussten. Setsuna hatte etwas merkwürdiges gespürt und prompt wurden die drei in eine Geschichte verwickelt. Das war zum Glück nun vorbei, der Feind war besiegt. Nun bräuchten sie Erholung. Da fegte plötzlich ein starker Wind über den Park und der Brief wurde Chibiusa aus den Händen gerissen. "Ach herrje! Mein Brief!" Sie rannte dem Brief hinterher, der untrüglich auf das Wasser zuflog. "Hoppla!" Ein Mädchen, das zufällig in der Nähe saß und las, konnte ihn zum Glück noch fangen. "Das nächste mal solltest du deine Briefe fester halten. Es ist in letzter Zeit sehr windig geworden." "Danke!" Chibiusa betrachtete das ca. 12 Jahre alte Mädchen. Es hatte ein freundliches Gesicht, schulterlanges braunes Haar und hatte die Schuluniform von Bunnys Schule an. "Ich heiße Chibiusa, und du?", fragte Chibiusa. "Ich bin Hikari, Hikari Natsuyono." "Das ist ein schöner Name." Seltsam, dachte Chibiusa, es kommt mir so vertraut vor... Naja, wird wohl nur so ein Gefühl sein. Als sie später noch mal darüber nachdachte, zweifelte sie daran. Sie hatte so etwas schon mal erlebt, ganz bestimmt. Das Mädchen war aber richtig nett, fast wie... Na klar, das hätte ihr doch gleich auffallen müssen! So ähnlich hatte sie schließlich Hotaru kennengelernt. Wie es ihr jetzt wohl ging. Chibiusa kamen die Tränen. Sie hätte so gern mit Hotaru gesprochen, ihr von Hikari erzählt. Warum... Warum musste denn unbedingt Hotaru Sailor Saturn sein? Es wäre alles doch viel einfacher, wenn... Naja wer weiß, vielleicht wäre es ja doch nicht so einfach. Chibiusa fielen die Augen zu und sie schlief ein. Luna sah nachdenklich zu ihr rüber. Arme Chibiusa, dachte sie, es ist hart, wenn die beste Freundin ein Baby ist. Sie schaute noch mal zum Mond hoch und schlief dann ebenso ein. Währenddessen machte auch Hikari sich Gedanken über Chibiusa. "Schade eigentlich, dass wir uns nicht anfreunden können. Die Kleine ist richtig süß. Findest du nicht, Merax?" Sie schaute zu ihrem kleinen Hund rüber. Es war ein Golden Retriever mit einem hellen Pünktchen auf der Stirn. Merax seufzte. Es war doch immer wieder das gleich mit ihr. Ständig war sie traurig, dass sie sich nicht einfach so mit jemandem anfreunden konnte. Sie wusste doch haargenau, dass es nicht ging. "Ja ja, ich weiß, ich würde sie vielleicht traurig machen, aber ich habe so ein Gefühl, dass wir beide füreinander bestimmt sind. Uuaah! Jetzt muss ich aber ins Bett, wenn ich morgen nicht zu spät zur Schule kommen will." ------------ "Rose!" Lillen, der Wächter der Dunkelheit und somit das Oberhaupt der schwarzen Mächte, spielte mit dem Schlüssel der Finsternis in seinen Fingern rum. Wenn er wollte könnte er diese Welt vernichten, doch dazu musste erstmal dieses Mädchen weg und ihre lästige Cousine gleich mit. Wenn dies geschehen war, stand der ewigen Finsternis nichts mehr im Weg. "Ja, mein Gebieter." "Hast du das Mädchen, das wir suchen gefunden?" "Das habe ich." "Dann wirst du mir auch wohl die seltsame Energie, die von ihm ausgeht, bringen." "Ich könnt euch darauf verlassen, Lillen." "Das hoffe ich doch, Rose, du weißt, was mit dir sonst passiert. ------------ Rose saß vor ihrem Spiegel und überlegte: "Er behandelt mich wie eine Dienerin, wie kann er bloß so eine hübsche Frau wie mich übersehen!" Rose hatte einen knielangen hellrosa Zopf, ein kurzes hellblaues Kleid und um den rechten Arm war eine goldene Schlange gedreht. "Na dann, vielleicht bemerkt er mich ja, wenn ich die Prinzessin beseitige und ihm die nötige Energie bringe, um den Schlüssel der Finsternis in seinem vollen Glanz erstrahlen, hm, erdunkeln, zu lassen." ------------ Hikari wachte auf. Sie hatte etwas gespürt, etwas böses. Sie lauschte angestrengt, konnte aber nichts raushören und fiel schließlich in einen unruhigen Schlaf. Sie träumte von Sailor Kriegern und Kämpfen. Es sah gut für die Sailor Krieger aus, doch plötzlich begann das Monster zu wachsen... Hikari schreckte auf. Im selben Augenblick wurde der erste Dämon geboren. ------------ Bunny wachte seltsamerweise früher auf als gewöhnlich. "Na also, geht doch." , meinte sie befriedigt. Sie wollte zwar noch etwas rumtrödeln, aber Luna kam wie immer dazwischen. "Kommt nicht in Frage! Willst du etwa wieder zu spät kommen?" Sie ging drohend auf Bunny zu. "Ja ja! War ja nur ein Gedanke! Ääähh... Du brauchst dich gar nicht aufzuregen, Luna." , versicherte die arme Bunny. Seufzend stand sie auf und zog sich an. Auf dem Schulweg beeilte sie sich nicht im Geringsten. Schließlich war sie rechtzeitig losgegangen. Plötzlich flog eine Tür auf und Bunny wich erschrocken zurück, als jemand in Windeseile herausstürmte. Das Mädchen hatte zerzaustes Haar und sah noch ganz verschlafen aus. "Warum rennt sie denn?" überlegte Bunny "Es ist ja noch genug Zeit... " Sie schaute auf die Uhr. "O Gott! Ich komme schon wieder zu spät! Warum muss das denn immer ausgerechnet mir passieren... keuch" Im Rennen konnte wohl keiner Bunny so leicht übertreffen, schließlich übte sie ja jeden morgen. Also holte sie auch bald das zwölfjährige Mädchen ein. Das wollte sich aber nicht so leicht geschlagen geben und am Ende veranstalteten Bunny und das Mädchen ein Rennen. Außer Atem kamen sie an der Schule an und jede sauste in ihr Klassenzimmer. Mit Erstaunen stellte Bunny fest, dass das Mädchen in die Nachbarklasse ging. Nanu? Warum hatte sie es denn dann noch nie gesehen? Wahrscheinlich war es neu hergezogen. Trotz aller Anstrengungen kamen beide zu spät. Zu allem Übel war Frau Sakurada auch noch schlecht gelaunt, ihr Traumtyp hat sie sitzen lassen, also landete Bunny wie üblich vor der Klassentür. Einige Sekunden später hörte sie aus der Nachbarklasse Gebrüll. "Nanu? Gibt es den Frau Sakurada doppelt?" Neugierig lauschte Bunny an der Tür, wofür sie eine satte Beule erntete. "Oh entschuldige, ich wusste nicht, dass du dich für Lehrergebrüll interessierst.". "Ist nicht so schlimm! Ich heiße übrigens Bunny." Da war ja wieder dieses Mädchen. "Freut mich, ich bin Hikari. Ich komme andauernd zu spät, in meiner alten Schule war es genau so. Schließlich bin ich rausgeflogen." "Wie bitte?" schrie die arme Bunny. "Dafür kann man rausfliegen? Ohhh nein..." Sie sank erschrocken zu Boden. "Keine Angst, es war auch wegen der Noten... und meine Lehrerin hat mich nie gemocht....und..." Sie hatte etwas auf dem Herzen, wollte es aber nicht zugeben. Bunny wollte sie auch nicht wie eine Zitrone ausquetschen. Sie sagte nur noch: "Mir geht's genau so, aber rausgeflogen bin ich zum Glück noch nicht." Die beiden seufzten. Zum Glück klingelte es bald und Hikari und Bunny durften essen gehen. Da machte Bunny Hikari sogleich mit Ami und Makoto bekannt. Es wurde viel gelacht, doch plötzlich stand Hikari auf und sagte: "Tut mir leid ich muss jetzt gehen, ich habe noch etwas zu erledigen." Bunny Ami und Makoto sahen ihr noch eine Weile nach und Mako sagte: "Sie ist zwar nett, aber trotzdem irgendwie seltsam." ------------ Später, als die drei zusammen nach Hause gingen meldete sich Rei plötzlich am Kommunikator. "Kommt schnell zum Hikawa Tempel! Ein Dämon ist erschienen! Beeilt euch." Sie liefen schnell in eine Nebenstraße rein, verwandelten sich und rannten zum Hikawa Tempel. Dort warteten Mars, Venus und das Monster auf sie. Er war eine abscheuliche Kreatur, halb rot, halb blau. Mit der blauen Hand schoss es mit Eis, mit der linken mit Feuer. Moon, Merkur und Jupiter stürzten aus verschiedenen Richtungen auf es, das Monster schlug sie jedoch lachend zurück. "Glaubt ihr wirklich, ihr könntet mich besiegen?" Er zielte auf Mars, die auch so schon abgeschwächt war, und verletzte sie schwer. "Mars! Na warte, Wasserstrahl, flieg und frier!" "Gift gegen Gift, Feuer gegen Feuer, Eis gegen Eis!" rief die Kreatur und schoss zurück. "Feuerherzen fliegt!" Auch der Angriff von Venus wurde zurückgeschlagen. Sailor Moon ließ nicht auf sich warten. "Macht der Liebe flieg und sieg!" Das Monster schoss mit Feuer zurück, das konnte Sailor Moons Widerstand jedoch nicht brechen. Als es aber auch noch mit Eis schoss wurde sie zurückgeschleudert. "Sailor Moon!" Jupiter stand allein vor dem Monster, aber nein, sie würde nicht aufgeben. "Macht des Jupiters, schicke mir deine Kraft! Donnerschlag flieg!" Das Monster wollte zurückschlagen, wurde aber durch einen plötzlichen Lichtblitz geblendet und Jupiters Donnerschlag kam gerade im richtigen Augenblick an. Alles ging so schnell, dass niemand außer ihr selbst eigentlich merkte, dass da noch eine andere Kraft am Werke war. "Ja, du hast es geschafft! Du hast ihn besiegt, Jupiter!" jubelten die Anderen. "Hab ich das? Naja, wenn ihr meint..." Eine Gestalt im Hintergrund lächelte und ging fort, ohne dass jemand sie bemerkte. ------------ Makoto lag in der Badewanne und dachte nach. "Nein, das kann unmöglich ich gewesen sein. Dieser grelle Blitz, war schon vor mir da. Aber was war das bloß... etwa eine neue Kriegerin... Nein, das kann nicht sein. Vielleicht habe ich mir ja das alles bloß eingebildet."   ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 2 Gespräche Hikari und Bunny gingen zusammen nach Hause. Bei Bunny war eine Stunde ausgefallen und Hikari war ja drei Jahre jünger. "Warte noch, Hikari!" sagte Bunny "Ich muss noch meine äh Cousine von der Schule abholen. Sie wohnt bei uns, weißt du. Aber wenn du willst, kannst du ja mitkommen." "Ja, gern." Das war aber eine Überraschung, als Hikari Chibiusa sah, aber noch überraschter war sie, als sie Bunny geradewegs auf sie zugehen sah. "Hikari!" Chibiusa war nicht minder erstaunt. "Chibiusa!" "Ihr kennt euch wohl schon!" Bunny war näher zu den beiden gekommen. "Ja." Bunny wollte unbedingt, dass Hikari mit ihr nach Hause kam, also gingen sie nun alle drei auf Bunnys Haus zu. Bitte, Bunny, mach mich bitte nicht vor Hikari lächerlich, dachte Chibiusa vor sich hin. Plötzlich kam ein Hund auf sie zu. "Oh wie süß!" rief Chibiusa sogleich. "Chibiusa, pass auf, dass er dich nicht beißt." Jetzt kam einer der Momente, wo Bunny bewusst war, dass sie Chibiusas zukünftige Mutter war, und für ihr Töchterchen aus der Zukunft die Verantwortung trug. "Angsthase!" "Hey, du vergisst wohl mit wem du hier sprichst!" Der Moment war vorbei, jetzt war Bunny wieder die alte. "Klar, mit einem Angsthasen, wie könnte ich das vergessen?" "Werd nicht frech!" "Grr..." "Grrr..." "Keine Angst, Merax beißt nur Feinde." "Wie bitte, es ist dein Hund?" Bunny war erstaunt, dass ein Hund, der jemand gehörte, einfach in der Stadt rumlief. Gut, wenn Luna das machte, konnte sie es verstehen. Sie musste schließlich alles über die neuen Feinde herausfinden, aber Merax... Oder war es mit ihm dasselbe? Das konnte nicht sein, dann müsste Hikari ja andere geheimnisvolle Kräfte besitzen. Das konnte Bunny sich einfach nicht vorstellen. "Ja, er heißt Merax und ist im Übrigen sehr lieb... Merax, geh nach Hause... Ich komme ja bald nach." Sie hockte nieder vor ihren Hund streichelte ihn etwas und flüsterte ihm etwas ins Ohr, was weder Chibiusa noch Bunny verstanden. Der Hund sah sie an, nickte kaum merklich mit dem Kopf und ging fort. Bunny und Chibiusa sahen ihm verblüfft nach. "Also, gehen wir?" fragte Chibiusa nach einiger Zeit. Die anderen beiden nickten nur. Als sie bei Bunny saßen, Tee tranken und plauderten, klingelte das Telefon. Bunny ging ran. "Hallo, hier ist Bunny Tsukino." "Hallo, Mondgesicht." "Haruka!" "Ja, wir müssen unbedingt etwas mit dir und dem Sailor Team besprechen. Kommt morgen um drei zur Schwimmhalle." "Was ist denn los?" "Keine Zeit. Wir erklären es euch morgen. Bis dann." "Ja, tschüss." Bunny wollte wieder ins Wohnzimmer gehen, aber da klingelte wieder das Telefon. "Ja, wer ist dran?" "Hier ist Rei." "Was gibt' s?" "Kannst du mit Chibiusa mal zum Hikawa Tempel kommen? Wir müssen was bereden..." "Kann ich nicht!" "Warum nicht?" "Weil Hikari gerade bei uns ist, was soll ich ihr denn sagen?" "Hikari? Ach so, ja, Ami hat schon von ihr erzählt. Sie meinte, Hikari wäre nett und Minako und ich müssten sie unbedingt kennenlernen." "Stimmt genau." "Ja, dann. Dann darfst du dich auf einen Besuch von uns freuen. Tschau!" Schon hatte sie den Hörer aufgelegt. "Hey, du hast mich gar nicht gefragt, ob ich damit einverstanden bin, dass ihr hier alle antanzt! Typisch." Bunny starrte den Hörer in ihrer Hand an. Und legte zum zweiten mal in den letzten zehn Minuten auf. "Wer war denn dran?" Chibiusa schaute Bunny an, die wieder ins Zimmer kam. "Erst Haruka, dann Rei. Sie kommt übrigens gleich mit den Anderen." "Muss das wirklich sein?" "Sie wollte unbedingt Hikari kennenlernen." Hikari lachte. "Tja, dann werde ich wohl nicht so bald von hier wegkommen." Jetzt lachten alle drei. Etwas später klingelte es an der Tür. Es waren, wie nicht anders zu erwarten, Ami, Rei, Makoto und Minako. "Hallo, du musst Hikari sein." Minako kam ins Wohnzimmer und betrachtete Hikari neugierig. "Ich bin Minako, das ist Rei, Ami und Makoto kennst du ja schon." "Hallo." Die Mädchen setzten sich und Bunny balancierte eine weitere Kanne Tee herein. Minako und Hikari fanden schnell zueinander. Rei saß nachdenklich daneben und hörte zu, wie sie plauderten. Sie spürte eine seltsame Kraft, und diese ging von Hikari aus. Hoffentlich war es nichts Schlimmes. Sie hatten genug mit den neuen Feinden zu tun. "Sagt mal, wie spät ist es eigentlich?" fragte Hikari plötzlich. "Ich habe Merax versprochen, bald wiederzukommen." "Wer ist Merax?" fragte Minako. "Es ist mein Hund. Tut mir leid, aber ich muss jetzt gehen." "Ja, es ist schon klar!" "Dann bis morgen, Bunny. Und ihr Anderen, bis irgendwann!" "Diese Hikari kommt mir merkwürdig vor." sagte Rei, als sie den Rest vom Kuchen aufaßen, den Mako mitgebracht hatte. "Mmm... Wiescho? Wasch scholl an ihr denn merkwürdig schein?" Bunny sprach mit vollem Mund, sodass die Anderen Schwierigkeiten hatten sie zu verstehen. "Eine seltsame Energie geht von ihr aus. Eine übernatürliche." "Meinst du..." Makoto schien zu verstehen. "Ja, es geht von ihr die selbe Energie aus, wie von uns." "Hikari soll auch ein Senshi sein? Nein, das kann ich mir nicht vorstellen." Minako schaute Rei zweifelnd an. "Nun, möglich wäre es schon" kam Ami dazwischen. "Aber sehr unwahrscheinlich." "Mein Gefühl hat sich noch nie geirrt!" "Dann ist es eben das erste mal!" Chibiusa hatte Tränen in den Augen. "Ich will nicht, dass es mit Hikari genau so endet wie mit Hotaru. Lasst sie in Ruhe!" Sie rannte heulend aus dem Zimmer. Die Anderen sahen ihr erstaunt nach. "Ich wusste ja nicht, dass sie es sich so sehr zu Herzen nehmen würde." sagte Rei wie zur Entschuldigung. "Ich kann sie verstehen" meinte Bunny. "Hotaru war doch ihre beste Freundin. Und jetzt ist nur noch ein Baby und kennt Chibiusa nicht mehr. Hikari wird sie wohl an Hotaru erinnert haben." "Ja, du hast recht." Rei ließ sich zurückfallen. "Aber was stimmt, stimmt eben. Ich schlage vor, dass wir versuchen etwas mehr über Hikari rauszufinden." Minako seufzte: " Hält mich einer fest, mir wird schlecht, wenn ich daran denke, was wir alles müssen. Hikari, neue Feinde, die Prüfungen..." "Ach, ich habe keine Lust noch länger darüber zu reden. Wer kommt mit zum Einkaufsbummel nach der schule?" fragte Makoto. "Ich fürchte daraus wird nichts." Bunnys Gesicht wurde ernst. "Haruka hat vor kurzem angerufen, sie, Michiru und Setsuna wollen sich morgen mit uns treffen und was besprechen." "Oohh... Wie schade... Sag mal, hast eben Haruka gesagt?" Minako war ganz aus dem Häuschen. "Ja, hab ich." "Es muss wirklich wichtig sein, wenn sie extra in unsere Zeit kommen." meinte Ami nachdenklich. "Hoffentlich ist es nicht allzu schlimm." Minako griff nach dem vorletzten Stück Kuchen. "Dann falle ich nämlich bei den Prüfungen durch und dann..." "Vergleich dich mal mit mir!" rief Bunny. "Du kannst ja wenigstens Englisch, ich kann noch nicht einmal das!" "Oh nein, die Prüfungen!" Mako sank in sich zusammen. Jetzt ging das Gejammere über die Schule los, Luna und Artemis verzogen sich in ein anderes Zimmer, Ami las ein Buch und es wurde weder über Hikari, noch über die neuen Feinde, noch über die äußeren Krieger an diesem Tag noch gesprochen. ------------ Trotz allem konnte Rei ihr Misstrauen nicht überwinden und zündete im Tempel ein Feuer an, um herauszufinden, was das für eine Energie war, die von Hikari ausging. Doch auch das half ihr nicht weiter. Sie spürte die Energie stärker als je zuvor, aber sie konnte nichts genaues herausfinden. "Rei?" Rei schreckte auf. Hinter ihr stand Yuuichirou und sah sie fragend an. "Es ist nichts, Yuuichirou. Geh schlafen. Gute Nacht." Sie wandte sich wieder der Meditation zu. Yuuichirou zuckte mit den Schultern und ging weg. Auch Makoto konnte lange nicht schlafen. Sie erinnerte sich an den Lichtblitz gestern. Seltsam, dachte sie, alles passt wie ein Puzzle zusammen. Hikaris Energie, dieser Lichtblitz, einfach alles. Aber... es ist doch nicht möglich... Ich bin gespannt, was Haruka uns zu sagen ha... gähn...t. Mako machte das Licht aus und schlief ein. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 3 Sailor Soy In der Nacht wachte Luna auf. Komisch, dachte sie, ich könnte schwören, ich hätte eben einen Blitz gesehen. Sie wollte sich gerade wieder hinlegen als plötzlich ein greller Lichtblitz sie blendete. Auch Bunny wurde davon wach. Verschlafen sah sich um. Im selben Augenblick begann der Kommunikator zu piepen. Sie griff danach. "Ja..." "Sag mal, wie tief schläfst du eigentlich, Bunny!" meinte Sailor Mars genervt. "Wir versuchen schon seit einer Stunde dich zu erreichen!" "Was ist denn los?" "Die neuen Feinde sind wieder aufgetaucht. Diesmal sind sie zu zweit. Sie durchsuchten gerade ein Kinderheim als wir kamen und stahlen allen Kindern ihre Energie. Einer von den beiden kann Blitze machen. Jetzt stehen wir ohne dich dumm da, du bist die einzige die andere Kräfte als die Dämonen hat." "Ich bin gleich da!" rief Bunny, klappte den Kommunikator zu und griff nach ihrer Brosche. "Macht der Mondherzen, macht auf!" ------------ Wenige Minuten später war sie am Kinderheim. Es sah wirklich schlimm aus für die Sailor Krieger. Makoto war schwer verletzt, Minako bewusstlos und Ami und Rei konnten sich kaum noch auf den Beinen halten. "Halt!" rief Sailor Moon. "Wie kannst du es wagen, ein Kinderheim anzugreifen. Kinder, die kein Zuhause haben, finden hier eins. Ich werde niemals zulassen, dass du es zerstörst. Ich bin Sailor Moon und im Namen des Mondes...Aahh!" Das Monster hatte keine Lust sich ihre Rede noch länger anzuhören und feuerte eine Ladung Blitze auf sie ab. Mühsam richtete Sailor Moon sich auf. "Macht der Liebe flieg und sieg!" Der Dämon wurde am Bein verletzt und schrie auf. Der Andere eilte herbei und kühlte die Wunde. Sie heilte sofort, die beiden verbanden ihre Kräfte und griffen Sailor Moon an. Sie wurde gegen eine Wand geschleudert und konnte nur mit Mühe die Augen öffnen. Ich habe versagt, dachte sie. Die Monster fesselten mit schwarzem Gummi die Sailor Krieger. "Lasst sie in Ruhe!" schellte plötzlich eine Stimme aus dem Hintergrund. Eine Gestalt tauchte aus der Dunkelheit auf und kam näher. "Ihr kommt euch wohl sehr toll vor wenn ihr das Sailor Team gefangen nehmt. Probiert es doch mal mit mir." Es war eine Sailor Kriegerin. Sie hatte schulterlanges braunes Haar, eine goldgelbe Uniform und rote Lackschuhe. "Wer bist du?" brachte Sailor Merkur mit Mühe heraus. "Ich bin Sailor Soy, die Kriegerin der Sonne. Ich kämpfe für das Licht der Liebe und das Strahlen der Gerechtigkeit. Wer diese Lichter auslöschen will ist mein Feind. Dämonen, stellt euch mir zum Kampf." Die beiden ließen die anderen los und griffen Sailor Soy an. "Illusionen..." Goldgelbe Strahlen schossen aus der Erde und bildeten um Soy einen leuchtenden Kreis. Sie hob die Hände und die Strahlen bildeten eine Kugel. "...fliegt!" Soy schleuderte die Kugel auf die Monster, sie zerteilte sich wieder in Strahlen und umfloss die Dämonen. Ihnen wurde so, als ob das Leuchten zum Feuer würde, obwohl es nur Licht blieb, und sie verglühten. Mit Stöhnen richteten sich die Anderen auf. Soy half Sailor Moon aufzustehen. "Danke." Sie schaute Soy an. Sie kam ihr so bekannt vor. "Sailor Soy" Venus kam zu ihnen, "wir danken dir für deine Hilfe." "Ja, ohne dich hätten wir es bestimmt nicht geschafft." Jupiter streckte ihre Hand vor und Soy nahm sie lächelnd. "Sailor Krieger, ich bin froh dass ich euch gefunden habe. Ich bin eine Abgesandte der Sonnengöttin und habe die Aufgabe die Erde mit euch vor der drohenden Gefahr zu beschützen." "Gefahr?" Merkur schaute sie an. "Meinst du die neuen Feinde?" "Was hat es mit ihnen auf sich?" wollte Mars wissen. "Das kann ich euch leider nicht sagen, da ich es selber noch nicht genau weiß. Außerdem," sie drehte sich um und sagte: "ist es für euch besser, wenn ihr nicht schon jetzt zu viel wisst." Sailor Soy ging weg. Die Anderen schauten ihr erstaunt nach. "Komisches Mädchen." schüttelte Jupiter den Kopf. "Wie will sie mit uns zusammen kämpfen, wenn sie uns gar nicht verrät, was los ist." Sailor Moon gähnte. "Also ihr könnt hier von mir aus ruhig weiterrätseln, ich gehe jetzt wieder schlafen. Gute Nacht." Die Sailor Krieger gingen auseinander und bald darauf schliefen sie wieder. ------------ Hikari wurde von Merax geweckt, sie kuschelte sich aber nur noch tiefer in die Decke und schloss die Augen. Als Merax versuchte ihr die Decke wegzuziehen, murmelte sie verschlafen: "Lass mich in Ruhe, ich bin müde. Du musstest schließlich nicht die halbe Nacht aufbleiben, Merax." Am Ende stand sie aber doch noch auf und zog sich an. "Uuaah!" Inzwischen hatte Luna es erreicht, dass Bunny aufwachte. "Warum muss ich denn schon aufstehen, ich will nicht zur Schule, ich will weiterschlafen." "Bunny, vielleicht würde es dich interessieren, dass die Schule in drei Viertel Stunden anfängt..." meinte Luna skeptisch und zeigte auf die Uhr. Sie wollte weiterreden, wurde aber von Bunny unterbrochen: "Waaaas! Schon so spät, ich komme wieder zu spät." Sie zog sich blitzschnell an und stürmte aus dem Zimmer. Auf dem Weg zur Haustür schnappte sie sich nur noch ihre Schulmappe und ihr Mittagessen , wenige Sekunden später waren nur noch Staubwirbel zu sehen. Als sie wieder mal vor der Klassentür gelandet war, sackte sie erschöpft zusammen. "Mann ich wusste gar nicht dass ich so schnell rennen kann, wenn der Schulweg doch nur ein wenig kürzer wäre,... Uhuuh..." "Hallo Bunny" wurde sie in ihrem Heulen gestört. "Mmh... Hikari! Bist du auch zu spät gekommen?" "Ja. Ich bin gestern wohl zu lange aufgeblieben." Hikaris Blick wurde traurig. "Schickt dich deine Mama denn nicht ins Bett?" "Wie denn, wenn ich... keine habe..." "O entschuldige, dass habe ich nicht gewusst." "Macht nichts." Hikari lächelte. "Woher solltest du das auch wissen, ich habe es dir ja noch nicht erzählt." Bunny schaute Hikari mitfühlend an. "Lebst du alleine, oder mit deinem Vater?" "Meine Eltern haben sich getrennt, als ich noch ein Baby war und nach dem Tod meiner Mutter konnte ich meinen Vater nicht finden." Hikari schaute weg und ihre Stimme zitterte. "Merax ist schon sehr alt, weißt du. Er war schon da als meine Mutter noch klein war. Als sie in meinem Alter war, hat sie Merax zum Geburtstag geschenkt bekommen." "Ich wusste gar nicht, dass Hunde so alt werden können." "Merax ist eben ganz besonders." Bunny schloss die Augen und versuchte sich zu erinnern, wie es war, als Luna noch ein kleines Kätzchen war und stellte fest, dass es gar nicht ging, auch ihre Mutter, Königin Serenity, kannte Luna, bevor sie die Prinzessin gebar. Besessen hatte die Königin sie nie, denn sie war immer der Meinung, dass man Tiere nicht besitzen konnte, also blieben die beiden für immer gute Freunde, und als die Prinzessin geboren wurde, waren die beiden so ineinander vernarrt, dass Luna ab da immer nur in Prinzessin Serenitys Bett schlafen wollte. "Hikari" begann Bunny unterbrach sich aber, weil sie Hikari nicht noch mehr an die Vergangenheit erinnern wollte. Plötzlich kam es ihr vor, als würden sie sich schon ganz lange kennen, schon seit der Zeit des Silberjahrtausends. Sie schüttelte den Kopf, nein, das konnte unmöglich sein. Aber das Gefühl verschwand nicht und sie war froh als es zur Pause geklingelt hatte. Später hatte sie auch keine Zeit mehr darüber nachzudenken. In der Schule musste sie sich zusammennehmen, Frau Haruna achtete heute besonders auf sie und nach der Schule musste sie und das Sailor Team zur Schwimmhalle um sich dort mit Haruka, Michiru und Setsuna zu treffen. Als die sechs, Chibiusa hatte darauf bestanden mitzukommen, denn sie wollte endlich mal wieder Puu sehen, vor der Schwimmhalle standen, waren die anderen drei anscheinend nicht da, jedenfalls nicht zu sehen. Seufzend setzten sie sich auf eine Bank und Minako sagte: "Soll das etwa heißen, dass die Rennerei umsonst war?" "Bist du sicher, dass du es nicht geträumt hast, Bunny?" "Fang nicht schon wieder Streit mit mir an, Rei. Ich weiß doch, was ich gehört habe." "Hey, ihr. Müsst ihr euch denn wieder zanken?" Bunnys, Amis, Reis, Makos, Minakos und Chibiusas Köpfe flogen erstaunt herum. Wahrhaftig, dort standen Haruka, Michiru und Setsuna. Chibiusa rannte sogleich auf Setsuna zu und umarmte sie. "Puu, ich bin so froh, dass du da bist. Ich habe dich so vermisst." "Ich habe dich auch vermisst kleine Lady." "Also los!" sagte Makoto, als die beiden sich beruhigt hatten. "Sagt schon, was ist passiert? Warum seid ihr hier?" "Es muss doch wirklich wichtig sein, wenn ihr deswegen extra in unsere Zeit kommt." fügte Minako hinzu. Die drei schauten die anderen lange an. Schließlich erzählte Haruka: "Wir brauchen eure Hilfe. Wir sind dazu da, um das Sonnensystem nach außen hin zu verteidigen, deshalb dürfte eigentlich niemand unerwünschtes in es eindringen, diesmal haben wir es aber mit einem besonderen Fall zu tun." "Mit einem besonderen Fall?" Rei verstand nicht. "Ja" fuhr Michiru an Harukas Stelle fort. "Unsere neuen Feinde kommen nicht aus einer anderen Welt, sie sind im Kern der Sonne entstanden. Sie nennen sich allerdings "Finsteres Tor". Sie hassen das Licht der Sonne und setzen alles daran, es auszulöschen. Alles was sie dazu brauchen, ist der Schlüssel der Finsternis und den haben sie." "Ja, aber warum tun sie es dann nicht?" wollte Ami wissen. Nun übernahm Pluto, die immer noch Chibiusa in den Armen hielt. "Um den Schlüssel einzusetzen, müssen sie sich erst einmal genug Energie besorgen, um ihn wieder aufzuladen. Außerdem hängt alles mit der Geschichte der Sonne zusammen, die ich euch jetzt erzählen werde. Vor langer Zeit gab es auf der Sonne genauso ein Königreich, wie auf dem Mond und das gibt es jetzt immer noch. Die Bewohner der Sonne haben besondere Energie in sich, mit der sie auf der Sonne leben können, ohne die Hitze zu spüren. Auch die Sailor Krieger haben diese Energie, allerdings nur ganz wenig, sodass sie nur wenige Stunden auf der Sonne verbringen können. Du, Prinzessin, könntest aber auch einige Tage dort bleiben, denn die Prinzessin der Sonne, Lady Lian, ist deine Cousine. Die Königin ist gestorben, als sie gegen das Finstere Tor gekämpft hat. Sie hinterließ ihrer Tochter jedoch ein Medallion, mit dem sie kämpfen sollte und weiterhin für das Licht des Guten eintreten. Die Königin, die ebenso die Göttin der Sonne war, wurde ebenso wiedergeboren, wie Königin Serenity. Das heißt, sie kann ihrer Tochter helfen, aber nicht selber kämpfen. Die Prinzessin hat dafür gesorgt, dass das Böse im Kern der Sonne eingesperrt wird, aber irgendwie konnten wenige Abgesandte rauskommen und haben sogar einen Weg gefunden immer wieder rein und raus zu gehen. Da die Lebewesen auf der Erde die passendste Energie haben, haben die Feinde hier irgendwo ihre zweite Basis. Ja und dann wissen wir nur noch, dass es irgendwo eine Sailor Kriegerin geben soll, die etwas damit zu tun hat. Mehr konnten wir über die neuen Feinde noch nicht rausfinden." "Und wer ist diese neue Kriegerin?" fragte nun Chibiusa. "Das wissen wir nicht." Haruka schaute Ami an, die nachdachte. Diese bemerkte ihren Blick und sagte: "Vielleicht schon. Sailor Soy könnte es sein." "Sailor Soy?" Michiru hatte diesen Namen noch nie gehört. "Genau, wir haben sie gestern Abend kennengelernt. Sie sagte, sie wäre im Auftrag der Sonnengöttin hier." Setsuna stand auf und sagte: "Dann müssen wir sie so schnell wie möglich finden. Nur mit ihrer Kraft kann das Böse besiegt werden." ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 4 Rose' Ende "Was, du hast eine Cousine, die die Prinzessin der Sonne ist?" Bunny saß mit Mamoru im Park auf einer Bank und erzählte ihm das, was Setsuna einen Tag zuvor den Sailor Kriegern offenbart hatte. "Anscheinend." Sie lehnte sich an ihn und er legte einen Arm um sie. "Es würde mich nicht stören, sondern sogar freuen, wenn ich mich bloß daran erinnern könnte. Und dann Hikari. Sie ist wirklich nett, aber die Anderen finden sie seltsam, was ja auch eigentlich stimmt. Rei meint, von ihr ginge seltsame Energie aus und wenn wir zusammen sind, habe ich das Gefühl, sie schon ganz lange zu kennen... Ich weiß nicht, was das alles zu bedeuten hat. Auch die neuen Feinde machen mir Sorgen." "Bunny..." Bunny kamen die Tränen. "Ich habe Angst Mamoru, Angst, dass ich das alles nicht schaffe." Mamoru küsste Bunny sanft auf die Stirn. "Das brauchst du nicht, Liebes. Du musst nur en deine Kraft glauben. Du bist sehr stark und hast viele Freunde, die in Freude und Leid bei dir sind." "Auch dich?" Bunny sah ihm in die Augen. Sie wusste die Antwort, aber sie wollte sie noch mal aus Mamorus Mund hören. "Auch mich." "Mamoru..." Mamoru küsste sie und sie spürte, dass er immer bei ihr bleiben würde, egal was passiert. ------------ Hikari lag auf ihrem Bett und dachte nach. "Merax" fragte sie plötzlich ihren Hund, "wie war meine Mutter eigentlich? Ich kann mich kaum noch daran erinnern." Merax' heller Punkt auf der Stirn leuchtete ein wenig. "Ich kann mich nur noch an wenige Ausschnitte erinnern." fuhr sie fort. "Einmal, als ich sieben oder acht war, kam sie zu mir und sagte, dass sie bei mir bleibt, egal was passiert. Ich habe nicht verstanden, was sie meinte. Daraufhin nahm sie ein Kästchen und holte einen Medallion heraus. Sie meinte, falls sie eines Tages doch nicht mehr da sein sollte, soll ich ihn öffnen und das was innen drin steht lesen. Und eines Tages... war sie nicht mehr da." Hikari weinte. Merax erhob sich und sagte: "Sie ist da, Hikari, glaube mir. Sie ist bei dir auch wenn es anders erscheint." "Merax, du bist mein einziger Freund, wenn ich mir andere Freunde suche und mir dann bei einem Kampf zustößt, werden sie furchtbar traurig sein, das will ich niemandem antun. Seit ich die Inschrift gelesen habe, habe ich außer dir keine Freunde mehr." "Doch du hast welche, die Mädchen, die du kennengelernt hast." "Sie vertrauen mir nicht, nennst du das Freunde?" "Doch, Bunny und Chibiusa vertrauen dir." "Glaubst du?" "Ja, ganz bestimmt." "Und wenn es doch passiert? Wenn ich das Schicksal meiner Mutter erleiden muss?" "Sie hat für ihr Volk gekämpft, für das Licht, das die Krieger des Finsteren Tores auslöschen wollten." "Prinzessin, mit diesem Medallion sollst du unseren Stern, die Erde, das Sonnensystem und die ganze Welt beschützen. Spreche: Macht der Sonnenstrahlen, macht auf.- Das steht auf der Innenseite des Medallions." "Seit du diese Worte das erste mal gesagt hast, bist du Sailor Soy. Glaubst du, dass der Weg, den du gewählt hast richtig war?" "Ja, das glaube ich." Hikari schloss die Augen und dachte an ihre Mutter, sie merkte nicht, wie sie einschlief. "Schlaft, Lady Lian. Vielleicht müsst Ihr dann nicht an die Königin denken." sagte Merax, machte eine Art Verbeugung, legte sich wieder hin und schlief ebenso ein. ------------ Am nächsten Morgen kam Bunny etwas früher aus den Federn, trotzdem hatte es ihr nichts genützt: sie kam zwar nicht zu spät, aber da sie die Hausaufgaben vergessen hatte, wurde sie wieder vor die Tür geschickt. Diesmal war sie aber sogar froh darüber, denn sie hatte die Aufgabe, auf Hikari aufzupassen. Diese kam erst, als Bunny schon vor der Tür stand, aber sie war so in Eile, dass sie Bunny gar nicht merkte. Außer Atem stürmte sie rein. "Vor die Tür!!!" hörte Bunny aus der Nebenklasse. Sie schmunzelte, das kam ihr doch irgendwie bekannt vor. "Hallo Hikari!" Bunny lächelte Hikari an. "Hallo Bunny, auch schon wieder hier?" "Ja." Komisch, dachte Bunny, ich habe schon wieder dieses Gefühl, sie schon länger zu kennen. "Bunny, diesmal bist du doch nicht zu spät gekommen, oder?" "Nein, woher weißt du das?" "Ich hatte nur so ein Gefühl. Ich habe öfters so ein Gefühl. Jetzt erscheint mir zum Beispiel, dass ich dich schon sehr lange kenne. Das kann nicht stimmen, wir haben uns doch erst vor ein paar Tagen kennengelernt, außerdem bin ich erst vor wenigen Wochen hierhergezogen." "Mir geht es genauso, Hikari." Bunny sah Hikari an, die ihren Blick erwiderte. Die weitere Zeit bis zum Klingeln verbrachten sie schweigend. "Hey Bunny, Hikari! Wo wart ihr denn, wir haben euch schon die ganze Zeit gesucht!" Ami und Makoto kamen angelaufen. "Aber wieso denn?" wollte Hikari wissen. "Luna..." fing Mako an, stoppte aber erschrocken. "Luna hat Bunnys Mittagessen gebracht, dass Bunny wie üblich vergessen hat." Half ihr Ami aus der Klemme. Das stimmte zwar, doch Luna war nicht nur deswegen gekommen. Sie sagte den Mädchen, dass Chibiusa verschwunden sei. "Das ist aber eine ulkige Katze." meinte Hikari, Bunny hatte ihr schon von Luna erzählt. "Bunny," flüsterte Makoto Bunny zu, als Ami Hikari beschäftigte. "Chibiusa ist verschwunden!" "Was!" "Was ist los, Bunny?" Hikari hatte Bunnys Ausruf gehört und drehte sich nach ihr um. "Äh, gar nichts Hikari, keine Sorge." Und Merax meint, sie vertraue mir, dachte Hikari traurig. ------------ Inzwischen machte Rose sich fertig, um höchstpersönlich anzugreifen. Die Dämonen hatten jämmerlich versagt, sie wüsste nur zu gerne, wer ihnen da in die Quere gekommen war. Wie auch immer, sie würde diesen Feind besiegen und dann würde niemand mehr im Weg stehen. Sie würde die nötige Energie sammeln und der Schlüssel der Finsternis würde in Aktion treten können. ------------ Chibiusa saß am See und dachte nach. Sie hatte mit Rei telefoniert und diese sagte ihr, dass eine neue Sailor Kriegerin aufgetaucht ist. Sie sagte auch, dass Bunny von nun an Hikari bewachen sollte. Chibiusa war empört, aber Rei hörte nicht zu und hängte auf. Das würde sie dem Sailor Team nie verzeihen. Sollten sie sie doch suchen und sich Sorgen machen. Plötzlich sah sie auf dem Himmel etwas schwarzes. Sie hielt es zuerst für einen Vogel, aber ein Vogel konnte nicht so riesengroß sein. Ein schallender Schrei ertönte. Es war Chibiusa. Aus dem schwarzen Ding strömten Unmengen schwarzer Energie heraus und da erschien auch schon Rose. Sie spürte, dass von Chibiusa wertvolle Energie ausging und sie stürzte sich auf Chibiusa, um ihr die Energie abzusaugen. "Chibiusa!" Bunny schrie auf und stürzte sich auf die Stimme zu. Ami Makoto und Hikari rannten ihr nach. Sie waren nicht die einzigen, die diesen Schrei hörten. Minako und Rei waren ebenfalls in der Nähe. Setsuna schreckte auf, da war doch etwas. Die Kleine Lady war in Gefahr! Auch die Äußeren eilten nun zur Hilfe. "Chibiusa!" Bunny und Hikari kamen durch, den Anderen wurde der Weg durch ein Schild aus schwarzer Energie versperrt. "Bunny!" Chibiusa hatte Bunny gehört. Was soll ich nur tun, ich kann mich doch nicht vor Hikari verwandeln, dachte sie verzweifelt. Ach was soll' s, Chibiusa ist wichtiger, als meine Tarnung. "Macht der Mondherzen, machet auf!" hörte sie sich rufen. Hikari drehte sich erstaunt zu ihr um. Sie traute ihren Augen nicht. Bunny sollte diese Sailor Moon sein? "Wer bist du?" fragte Rose. "Wenn du auch nur ein wenig Manieren hättest, würdest du dich zuerst selber vorstellen." Rose wurde rot. "Du... Grrr... Ich bin Rose, eine Abgesandte des Finsteren Tores. Nun?" "Ich bin eine Kriegerin für Liebe und Gerechtigkeit. Ich bin Sailor Moon. Wie kannst du es wagen, Chibiusa anzugreifen? Im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen. Macht der Liebe, flieg und sieg!" Rose lachte nur und schlug das große Herz mit bloßer Hand zurück. "Denkst du wirklich, deine lächerlichen Tricks können mich besiegen? Niemand wagt es sich Rose in den Weg zu stellen..." "Doch, ich! Macht der Sonnenstrahlen, macht auf!" Auf ihrer Stirn erschien ein goldener Stern, der immer stärker leuchtete. Sonnenstrahlen umwickelten sie und knüpften sich zu einer Sailor- Uniform zusammen. Der goldene Stern blinkte und wurde zu einem Diadem. "Soy..." Bunny war erschrocken, die ganze Zeit hatte sie ebenso wie Chibiusa den Gedanken, dass Hikari eine Kriegerin sein könnte, verdrängt. "Ich bin Sailor Soy. Schön dich wiederzusehen, Rose, ich hoffe doch, du erinnerst dich noch an mich." "Prinzessin,.. Lady Lian... Endlich! Nun kann ich dir in Ruhe all deine Energie absaugen! Lillen wird zufrieden mit mir sein." "Mach dir keine Hoffnungen, Rose! Ich weiß mich schon zu wehren. Illusionen fliegt!" "Ha, diese Waffe hat schon mal gegen mich versagt, kein Wunder auch, schließlich wirkt sie nur auf Wesen mit auch nur ein bisschen Phantasie !" "...und werdet Wirklichkeit!" rief Sailor Soy und das Licht wurde zu Feuer. Rose schlug zurück und schon bald war sie am Gewinnen. Anscheinend kostete ihr Angriff Sailor Soy zu viel Kraft. "Mächte aller Zeiten, fliegt und siegt. Sailor Moon kam Soy zu Hilfe und zusammen konnten sie Rose besiegen. "Lillen!" flehte sie noch, dann verschwand sie. Soy sank erschöpft zusammen. Sailor Moon starrte noch einige Zeit auf die Stelle, wo vor kurzem noch Rose stand. Wie hatte sie Soy genannt? Lady Lian, Prinzessin,.. War sie etwa... Wenn sie sich doch nur erinnern könnte. --------------------------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 5 Freunde Chibiusa hatte den Kampf mit Tränen beobachtet, nun legte sie richtig los. "Hikari, das ist so ...schluchz... gemein von dir!" "Sie kann doch nichts dafür, Chibiusa..." Bunny war auch verstört , aber sie versuchte Chibiusa einzureden, alles wäre nicht so schlimm." "Hotaru ist auch eine Sailor Kriegerin... und jetzt ist sie irgendwo ein Baby und kann sich an nichts erinnern... Oh Bunny..." "Chibiusa..." Nun wandte Bunny sich Hikari zu. "Hikari, nein Sailor Soy, wer bist du wirklich?" "Wie meinst du das?" "Rose hat dich Prinzessin genannt. Was hat es damit auf sich?" "Das musst du nicht unbedingt wissen." "Warum nicht?" "Ich habe meine Gründe." "Bitte sage mir doch wenigstens, ob du vielleicht die bist, die wir suchen: Lady Lian." Soy schreckte zusammen, doch sie schwieg. Inzwischen kamen die anderen Krieger zu ihnen. "Du musst Sailor Soy sein." sagte Neptun. "Ich habe euch doch gesagt, von ihr geht die besondere Energie aus." bemerkte Sailor Mars. "Kommt jetzt, wir haben keine Zeit zu verlieren!" Chibiusa verwandelte sich vor der erstaunten Hikari. Pluto hob den Raum- Zeit- Schlüssel und nachdem sie durch einen langen Gang gegangen waren, kamen sie ins Reich der Finsternis. Sie landeten direkt vor Lillens Thron. Hikari blieb fast die Luft weg, als sie ihren jahrelangen Feind sah. "Lillen..." "Willkommen, Lady Lian, ich hätte nicht erwartet, dass Eure Hoheit sich die Mühe machen würde, mich in meinem Palast zu besuchen. Nur leider werden unerwünschte Besucher mit dem Tode bestraft!" Lillen lachte. "Du irrst dich, du bist derjenige, der hier bestraft wird!" kam Sailor Moon dazwischen. "Es ist zu spät. Wir haben bereits genug Energie gesammelt, um euer mickriges Sonnensystem zu vernichten und du kannst uns auch nicht mehr in die Quere kommen. Siehst du, Prinzessin, eure ganze Anstrengungen waren umsonst." Er verschwand. "Prinzessin, Lady Lian..." Bunnys Diadem verschwand, ihr Mondsymbol leuchtete. Auch auf Hikaris Stirn leuchtete nun der Stern. Sie schauten sich in die Augen, dann schlossen sie sie. "Ja, jetzt kann ich mich langsam erinnern. Serenity, ich kann mich erinnern." Ihre Uniformen wurden zu Kleidern. Hikaris Kleid war ganz rot, nur der Saum leuchtete golden und die langen Ärmel waren orange. ------------ Inzwischen wurde es auf der Erde stockfinster, und dabei war es noch zu früh... ------------ Serenity ist sieben, Lian fünf. Lian besucht Serenity auf dem Mond... "Schau mal, Serenity, was ich gefunden hab!" "Toll, was ist das?" "Siehst du das nicht? Das ist ein Schlüssel, sehr alt schätze ich." "Damit können wir aber nichts anfangen, er ist ganz verrostet." "Du hast recht, hm, ich habe eine Idee! Wir machen ihn zum Schlüssel unserer Freundschaft!" "Ja, das ist gut! Wir schwören, dass wir uns niemals vergessen, und einander immer helfen werden, egal was passiert, wir werden immer zueinander stehen." "Ja." Lian und Serenity wollten beide den Schlüssel haben und zogen gleichzeitig daran und... er brach entzwei. Die beiden schauten sich entgeistert an, dann lächelten sie. So war wohl das Schicksal, wenn sie sich aber in vielen Jahren wiedersehen würden, dann könnten sie ihn zusammenlegen. ------------ Serenity holte ihren Teil des Schlüssels heraus, Lian ihren. Als sie sich anschauten, wurde ihnen klar, dass nur das Licht der Freundschaft die Finsternis besiegen könnte. Sie fügten die Teile aneinander und sie wuchsen wieder zu einem Schlüssel zusammen. Plötzlich leuchtete neben ihnen ein helles Licht auf und ein gold- silbernes Tor auf. "Unglaublich! Das Tor des Lichtes!" "Merax, was macht du denn hier? Und...du kannst sprechen?" Chibiusa war verblüfft. "Es ist nicht wichtig, aber... Dies ist das legendäre Tor des Lichtes. Wenn wir es nur öffnen könnten, dann wäre das Tor der Finsternis verschwunden. Allerdings müssen wir erst den Schlüssel finden." Er seufzte. "Und der Schlüssel, den Serenity und Lady Lian in den Händen halten? Was ist mit dem?" "Ich weiß es nicht, aber wir könnten es ja versuchen." Lian und Serenity nickten. Gemeinsam steckten sie den Schlüssel ins Schlüsselloch. Das Tor öffnete sich und alle mussten die Augen schließen, so hell war das Licht, das dort herausströmte. ------------ "Was... aber was ist das? Nein, nicht im letzten Moment...ich hätte wirklich nicht gedacht, dass sie den Schlüssel des Lichts finden... aber das sollen sie mir büßen." Lillen starrte entgeistert auf das zerstörte Tor der Finsternis, das er gerade mit dem Schlüssel der Finsternis hatte öffnen wollen. Er konnte vor Enttäuschung nur noch stottern. Er verschwand und tauchte vor den Sailor Kriegern wieder auf. "So, ihr glaubt also, dass ich das zulassen werde! Auch wenn ich die Welt nun nicht in völlige Finsternis versetzen kann, euch werde ich den Triumph auf keinen Fall gönnen! Und wenn ihr erst einmal weg seid, werde ich mit eurer Waffe, dem Licht, diese Welt zerstören! Ha, ha, ha, ha!" Er schnipste mit den Fingern und der Raum füllte sich mit schwarzer Energie. Sie wurde immer stärker, denn sie entzog den Sailors ihre. Serenity fiel auf den Boden, sie war ganz schwach, das öffnen des Tores hatte sie viel Kraft gekostet. Lian hielt sich mühsam auf den Beinen. Nein, dachte Serenity, es darf nicht sein. Wir haben so hart gekämpft, um diese Welt zu beschützen, es darf nicht sein, dass sie jetzt nun doch zerstört wird. Nein, das werde ich nicht zulassen. Auch wenn ich es nicht schaffen sollte, ich werde nicht aufgeben. Ich werde nicht aufgeben! Sie erhob sich langsam und hob die Arme. Der Silberkristall erschien. "Nein, Bunny, tu es nicht!" Die anderen waren außer sich. ------------ "Bunny..." Mamoru spürte, dass sie in Gefahr war, aber er wusste nicht wo. Sie war nicht auf der Erde. ------------ "Serenity, aber das ist doch,... Du wirst doch sterben wenn du ihn einsetzt..." Lian schaute Serenity entsetzt an. "Es ist mir egal, solange es meinen Freunden gut geht und sie in Frieden auf der Erde leben können. Heiliger Silberkristall, gib mir deine Macht, um diesen Planeten zu beschützen!" Sie versuchte mit aller Kraft gegen Lillen anzukommen, aber sie war zu schwach. "Mamoru..." flüsterte sie. Mamoru wurde von der Kraft seiner Liebe und seines Versprechens, Bunny immer zur Seite zu stehen, zu ihr getragen. Er hatte sich in Prinz Endymion verwandelt und legte nun seinen Arm um Serenity und half ihr. Als sie ihn bemerkte, fühlte sie sich sogleich stärker. Auch die Anderen Krieger, kamen nun, um ihr zu helfen. Lady Lian stand abseits davon. Sie konnte das einfach nicht verstehen, sie waren alle Sailor Krieger, warum hatten sei so viele Freunde? War es ihnen egal, ob sie später traurig sind? Kaum, aber wie auch immer, sie fühlte sich wohl in ihrem Kreis, sie wollte ihnen helfen. Dann musste sie allerdings wieder zurück auf die Sonne und dort regieren. Schließlich war sie jetzt die Königin. "Macht des hellsten Lichtes, ich rufe dich! Hilf ihnen!" Gemeinsam schafften sie es. Nur Bunny ging es schlecht. Sie war zwar nicht tot, noch nicht... "Bunny, bitte, sag doch was!" Hikari versuchte verzweifelt Bunny aufzuwecken. "Wir könnten sie vielleicht noch retten", sagte Pluto. "Wir müssen jede ein Stück unserer Energie Bunny geben." "Worauf warten wir dann noch!" Sie nahmen sich bei den Händen, Mamoru hielt Bunny immer noch in den Armen. Die Diademe der Krieger verschwanden, ihre Zeichen waren nun auf ihren Stirnen. Über Bunny und Mamoru bildete sich eine Energiekugel, sie strömte in Mamorus Körper, der sie dann Bunny einatmete. Nur so konnte sie in ihren Körper gelangen. Bunny machte die Augen auf. Alle flogen ihr um den Hals. Als es vorbei war, schmiegte sie sich in Mamorus Arme. "Siehst du, Hikari, ich muss keine Angst haben zu sterben. Meine Freunde werden es schon zu verhindern wissen." Ende   Version: 1.0 (Fertiggestellt am 17.9.98) Julija Melnitchouk, e-mail: julija.m@usa.net Die Rechte an Sailor Moon liegen bei Naoko Takeuchi, die Rechte an "Licht und Finsternis" liegen bei mir. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)