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Lieben verboten!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo, meine lieben LeserInnen.
Ich habe schlechte Neuigkeiten. Das war vorerst das letzte Kapitel von Lieben verboten!.
Ich brauche eine kreative Pause, da mein Polster aufgebraucht ist.
Es tut mir sehr leid, aber ich komme meinen Uploadterminen ab jetzt nicht mehr hinterher und die Feiertage stehen ja auch vor der Tür.
Da ihr also dieses Jahr nichts mehr von mir hören werdet, wünsche ich euch auf diesem Wege ein frohes Fest und guten Rutsch.

In diesem Sinne viel Vergnügen mit diesem Kapitel.
Bis dahin~ Komplett anzeigen

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“Wo fahren wir denn hin?”, wollte ich nach einer Weile des Schweigens wissen.

“Zu mir”, antwortete Nina so ruhig, dass es mich stutzen ließ. Unwillkürlich fragte ich mich, ob die Ohrfeige in ihr etwas Ähnliches wie in mir ausgelöst hatte. War sie zuvor auch angespannt gewesen und plötzlich hatte sich der Knoten gelöst? Sie wirkte so. Ganz gelassen manövrierte sie ihr Cabrio durch die Straßen und Gassen unserer Stadt, bis sie etwas Außerhalb, vielleicht nach einer knappen halben Stunde, den Wagen in einer 30er Zone am Bordstein parkte und ihren Gurt öffnete.

“Na komm, meine Kleine”, sagte sie so sanft, dass es mich wohlig erschaudern ließ.
 

Also tat ich es ihr eilig nach und verließ kurz nach ihr den Mazda. Irritiert stellte ich fest, dass wir in einer Straße voller Einfamilienhäuser standen. Ich hatte nicht erwartet, dass sie in so einem Haus lebte. Meine Gedanken ratterten durch meinen Kopf.

Hatte sie etwa einen Mann?

Kinder?

Was dachte ich mir nur dabei, mit zu ihr nach Hause zu fahren?

Geschmeidig legte sich eine weiche Hand in meine und ließ mich aufschauen in das tiefe Dunkel Ninas brauner Augen. Meine Ängste wurden mit dieser kleinen Geste bis ans andere Ende der Welt gewischt.

“Na komm”, flüsterte sie mir so zärtlich zu, dass ich außerstande war, mich zu wehren.
 

Ich folgte ihr den kleinen gepflasterten Weg zwischen wild wuchernden Sträuchern hindurch zu der braunen Eingangstür ihres Hauses. Hörte das Klirren ihres Schlüsselbunds und lockerte automatisch meinen Griff, doch Nina hielt meine Hand fest. Mit einem leisen, mechanischem Klicken sprang die Tür auf und von überall wehte mir Ninas einmaliger Duft entgegen. Gierig sog ich ihn auf, während sie mich den langen Flur entlang in ihr Wohnzimmer führte. Alles war verwinkelt und vollgestellt mit allem erdenklichen Nippes. Figuren standen auf der Ablage der wuchtigen dunkelbraunen Anbauwand, deren Regale vollgestopft mit Büchern waren. Weiße Gardinen verhingen die Fenster komplett und das lederne Sofa war in beinah demselben dunklen Braun gehalten wie die Anbauwand, die dazu gehörenden Kommoden und der Couchtisch.
 

Nina musste meinen neugierigen Blick bemerkt haben, denn sie lachte leise und ließ schließlich meine Hand los, um sich ihre Jeansjacke auszuziehen. “Das ist das Haus von meiner Omi”, erklärte sie mit einem seichten Lächeln auf den Lippen. Ich fand es unheimlich süß, dass sie ihre Großmutter Omi nannte, was mich fast dazu brachte, zu kichern, doch Nina sprach langsam weiter. “Sie ist vor einem knappen halben Jahr gestorben. Ich bin in den Sommerferien hier eingezogen. Ich muss hier so viel tun.” Sie schmunzelte, sich sehnsüchtig in dem Raum umschauend, und ich bekam einen Kloß im Hals, der es mir beinah unmöglich machte, adäquat zu reagieren. Ich hatte noch nie jemandem mein Beileid aussprechen müssen.

Ich riss mich aber zusammen.
 

“Das tut mir leid, Nina”, krächzte ich kaum hörbar und sie fing an leise zu lachen. Ich schaute sie irritiert an.

“Schon gut, Kleines. Ich kannte sie kaum. Ich habe erst vor drei Jahren von ihr erfahren und bin dann für mein Referendariat hier her gezogen, damit ich Zeit mit ihr verbringen kann. Leider war sie damals schon sehr krank und es war absehbar, dass ihr nicht mehr allzu viel Zeit blieb.” Nina strich beinah zärtlich über das lackierte Holz der Kommode und schaute sich weiter in dem Raum um. Der Anblick ihrer traurigen Schönheit raubte mir den Atem, doch bevor ich seufzen konnte, sprach sie mich schon wieder in einer normalen Tonlage an.
 

“Gib mir deine Jacke, ich hänge sie mit auf und dann sollten wir reden, oder? Deshalb bist du ja hier, nicht wahr?” Sie streckte mir ihre Hand entgegen und eilig entledigte ich mich nickend meiner Lederjacke, um sie ihr zu überreichen.

“Dankeschön”, hauchte ich leise, sie verschwand in den Flur und kam kurz darauf zurück. Wieder ergriff sie meine Hand und führte mich schweigend in eine geräumige moderne Küche, die im krassen Gegensatz zu dem Wohnzimmer stand, aus dem wir gerade kamen.

“Else wollte das ganze Haus renovieren, weißt du? Leider hat sie nur die Küche geschafft, aber die macht was her, mh?”
 

Ich nickte staunend und anerkennend, während ich mich in dem großen Raum umsah. Er war unserer Küche zu Hause nicht unähnlich. Eine große Insel beinah in der Mitte, zur einen Seite vier Barhocker an einer großzügigen Marmorplatte, zur anderen ein Induktionsfeld mit sechs Kochplatten. Ihm gegenüber war eine weitere Arbeitsfläche in die Küchenzeile eingelassen. Links der Doppeltürkühlschrank, rechts Herd und Mikrowelle auf Brusthöhe.

“Kaffee?”, fragte Nina, nachdem sie mir einen Platz angeboten hatte. Ich bejahte und setzte mich auf den Barhocker, der der Tür am nächsten war.
 

Nachdem sie mir meinen Kaffee gereicht hatte, nahm sie neben mir Platz und trank einen Schluck.

“Also”, sie machte eine Kunstpause, sah mich eindringlich an und schürzte die Lippen. “Du hast also mit Jenna geschlafen?” Okay, das war direkt. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass sie so zügig auf das eigentliche Thema kommen würde, weshalb ich sie eine ganze Weile in gewohnter Manier anstarrte. Scherte mich gerade aber auch nicht mehr.

“Mhm”, machte ich nur unbeholfen, unsicher, wie ich reagieren sollte. Sie grinste und kam mir etwas näher, zog eine Augenbraue hoch und fragte: “War’s gut?”
 

“Ähm…” Trocken schluckend grabschte ich nach meiner Tasse Kaffee, was der Untertasse so gar nicht gefiel, und nahm einen Schluck, um meine Kehle zu befeuchten, doch er war noch heiß, weshalb ich mich hustend verschluckte. Ninas melodisches Lachen erklang und schmeichelte meinen Gehörgängen. Ihr Anblick war traumhaft. Sie war so schön, wenn sie lachte.

“Ich fasse das mal als ja auf. War es dein erstes Mal mit ‘ner Frau?”, fragte sie weiter und bettete das Gesicht in beiden Händen, deren Ellenbogen auf den Marmor abgestützt waren. Interessiert und freundlich betrachtete sie mich und ich spürte, wie es mir heiß in die Wangen schoss.
 

“Also...ähm.” Warum schaltete sich meine Rhetorik bei der Frau eigentlich so gut wie immer ab?

Nina zog grinsend beide Augenbrauen hoch, gab mir aber etwas Zeit.

“Das…”, begann ich stockend, “war schon irgendwie insgesamt mein erstes Mal.” Automatisch zog ich den Kopf etwas ein. Egal, wie sie reagieren würde, ich befürchtete, dass es mir auf die ein oder andere Art weh tun würde.

Nina lachte. Es klang hohl, beinah wie ein schlecht nachgemachtes Hohoho vom Weihnachtsmann.

“Jenna hat so ein unverschämtes Glück.” Hitze im Gesicht. Ich zupfte nervös an meinem Kragen herum.
 

In diesem Moment wollte ich es so unbedingt ungeschehen machen. Wie gern hätte ich Nina mein erstes Mal geschenkt.

Ich wollte es mir nicht eingestehen, aber nachdem mir klar geworden war, dass ich Nina quasi nur für diese Backpfeife aufgesucht hatte, hatte mich das leise Pochen in meiner Wange auf undefinierbare Weise angemacht. Mit Nina zu schlafen wäre das Größte für mich, merkte ich jetzt.

“Also technisch gesehen bin ich noch Jungfrau”, sagte ich kleinlaut und wagte es nicht von meiner Tasse aufzuschauen. Als keine Antwort kam, überwand ich mich und hob meinen Blick doch.
 

Nina starrte mich mit einem entgleisten Lächeln auf den vollen Lippen an. Ihre Augen funkelten, nein leuchteten irgendwie unnatürlich.

“Sag mir bitte, dass du Jenna verführt hast!”, bat sie amüsiert und klang begeistert. Wieder zog ich den Kopf ein. Dieses mal verlegen.

“Schon...irgendwie.” Ihr Grinsen breitete sich wieder auf ihrem ganzen Mund aus und diese jugendliche Begeisterung verbreitete sich auf ihrem Gesicht, genau wie damals, als sie das Gehorsam auf der fünften Aufgabe gelesen hatte. Sie räusperte sich. Offensichtlich bemüht, mir genau diese Begeisterung vorzuenthalten. Dann zog sie wieder ihre Augenbraue hoch und taxierte mich so eindringlich, dass ich befürchtete, unter ihrem Blick zu brechen.
 

“Stehst du so sehr auf Jenna, dass es dir nicht schnell genug ging?” Sie schmunzelte, doch eine Spur Bitterkeit schwang darin mit. Ich ertrug diesen überspielenden Gesichtsausdruck nicht. Sie sah enttäuscht darunter aus. Meine Brust zog sich augenblicklich zusammen. Nadelstiche in meinem Herzen.

“Nein!”, stieß ich darum beinah atemlos aus. “Jenna ist toll und sieht gut aus. Keine Frage, aber ich...also wie soll ich das erklären? Ich versteh es ja selbst nicht. Es war ein bisschen wie ein Rausch. Ich konnte mich einfach nicht bremsen und ihre liebe, vorsichtige Art bereitete mir einfach nur Ungeduld.” Wieso kamen die Worte plötzlich wie von alleine?

Ich ließ mich nicht bremsen.
 

“Sie war zu sanft. Ich wollte mehr spüren.” Ich redete ohne Punkt und Komma. “Ash-...”, versuchte Nina mich aufzuhalten.

“Irgendwann hat sie es dann bemerkt und mich dann nicht mehr angefasst als wäre ich aus Glas, aber es war immer noch nicht genug.”

“Ashley.”

“Sie hat mich gegen den Türrahmen ge-...” Und dann geschah es! Wieder traf mich Ninas Rechte unvermittelt und flach auf meiner linken Wange. Diesmal zog der Schmerz direkt von dort in meinen Schoß. Sie ließ mir allerdings keine Zeit die Ohrfeige einzusortieren. Ich konnte nur noch die Luft anhalten und mein Herz blieb stehen.
 

Nicht weniger plötzlich spürte ich Ninas weiche volle Lippen auf meinen und es dauerte, ehe ich verarbeiten konnte, was gerade geschah. Ich konnte bis dahin nur denken: Sie küsst mich. Sie küsst mich! Nina küsst mich!?

Glücklicherweise saß ich, ansonsten wäre ich sicherlich dank meiner weich gewordenen Knie direkt auf den Boden geflossen. Anders konnte man meinen mentalen Aggregatzustand nicht beschreiben. Sie legte ihre rechte Hand auf die geschlagene Wange und Strich von dort aus sanft in meinen Nacken. Ninas Zärtlichkeit war so anders als Jennas. Es war wie eine Belohnung und ein Trost zur selben Zeit. Wie ein Ausgleich zu der Backpfeife, deren Auswirkungen ich mehr in meinem Unterleib als auf meiner kribbelnden Wange spürte.
 

Gebieterisch teilte sie wie selbstverständlich meine Lippen und drang mit ihrer geübten Zunge in meine Mundhöhle, um meine druckvoll zu massieren. Mein Herz machte einen wuchtigen Satz gegen meine Rippen, bevor es endlich weiter hämmern wollte. Nina schlang ihren anderen Arm besitzergreifend um meine Taille und zog mich so näher an sich. Ich spürte ihre weichen Brüste an meinen. Ihre Hüfte zwischen meinen durch das Sitzen auf dem Barhocker gespreizten Beinen. Sie drängte meine Seite schmerzhaft gegen die Marmorplatte der Kochinsel, was das Gefühl, das der Kuss in mir auslöste, noch um ein Vielfaches intensivierte.
 

Die Erregung, die diese Aktion mir beschert hatte, betäubte schließlich mein Gehirn und schaltete den blinden Mut an, der mich gestern in Jennas Bett getrieben hatte. Ich hob meine Arme und umfasste Ninas schmale Silhouette, bis sie den Kuss jäh abbrach.

Ich wollte enttäuscht seufzen, brachte es aber nur auf kümmerliches Keuchen, um, aufgeregt wie ich war, Luft aus meinen strapazierten Lungen zu pressen. Irritiert sah ich sie an und ließ die Arme fremdgesteuert wieder sinken. Irritiert suchte ich Halt im Schokoladenbraun ihrer Augen, die mich dunkel anfunkelten.
 

Ihre Rechte glitt von meinem Nacken zurück an meinen Hals und umschloss ihn. Sie drückte nicht zu, ich mich aber automatisch in ihren Griff. Das Gefühl, dass diese Geste in mir auslöste, war schlicht und ergreifend unbeschreiblich. Nina strahlte Macht aus. Pure Macht. Dominanz, dachte der letzte zum Denken fähige Teil meines Hirns. In ihren Augen las ich nichts als Sex. Ich wollte sie so unbedingt. Jetzt sofort. Der Gedanke beherrschte augenblicklich meine Welt.

Unterbewusst lehnte ich mich immer weiter in ihre Hand und erwiderte ihren Blick mittlerweile fest und herausfordernd. Ihr Blick wurde indes immer kälter und irgendwie herablassend. Der Griff an meinem Hals verblieb allerdings starr und ich war es selbst, die mir jeden Millimeter, den es mich näher an Nina drängte, die Luftzufuhr langsam abdrehte.
 

Abseits bemerkte ich nur schemenhaft, wie sich Ninas andere Hand meinen Rücken hinauf schob und mir langsam in mein schwarzes Haar griff. Zu gefesselt war ich von dem stummen Kampf, den wir mit den Augen ausfochten. Ich hob gerade wieder eine Hand und wollte sie an ihre Wange legen, um sie dazu zu bewegen, mich endlich wieder zu küssen, da zog sie stramm meinen Kopf an meinen Haaren zurück. Es ließ mich erschrocken aufstöhnen. Es folgte eine weitere Ohrfeige, viel weniger stark als die anderen Beiden, sie war auch mit Links, aber sie brachte mich dazu, Nina sofort wieder anzuschauen.

“Himmel, bist du hungrig, Kleines. Sei nicht so zügellos. Das ist völlig unangebracht.” Ihre kalte Tonlage drang mir bis in die Eingeweide und der herablassende Blick, mit dem sie mich bedachte, gab mir den Rest, obwohl sie noch gar nicht fertig mit ihrer Ausführung war.
 

Sie folgte meinem Gesicht und war mir nun schon wieder so nah, dass ich ihren warmen Atem auf meiner Haut spüren könnte.

“Niemals ohne meine ausdrückliche Erlaubnis, Fräulein”, fügte sie noch fauchend hinzu. Eine Gänsehaut kroch meine Wirbelsäule hinauf. Damit war es endgültig um mich geschehen. Ich nickte nur ergeben und völlig neben der Spur und fühlte mich sonderbar klein. Der Drang, ihr meinen vor Erregung triefenden Willen aufzwingen zu wollen, war gebrochen und ich sackte innerlich in mich zusammen.

Der Griff an meinen Haaren wurde gelockert und eine Hand in meinen Rücken gelegt. Ein Schleier legte sich über meine Augen und ich nahm alles um mich herum nur noch milchig wahr, aber mein Blick war weiterhin auf Nina geheftet. Ihr Gesicht war alles, was noch scharf zu sehen war, alles, was zählte.
 

Ihre andere Hand legte sich an meinen Hinterkopf und drückte mich an ihre Schulter. Ich wusste nicht, ob ich ihren Herzschlag spüren konnte, oder ob mein Eigenes so deutlich klopfte, dass ich es an ihrer Schulter wahrnehmen konnte. Womöglich waren sie für diesen Moment auch verschmolzen. Es war mir gleich. Ihr Duft lullte mich ein und brachte mir Ruhe und Wohlbehagen.

“Es tut mir leid”, flüsterte ich nach einer gefühlten Ewigkeit, in der sie mich lediglich hielt und mir ihre Nähe spendete.

Ich hörte neugieriges Interesse aus ihrer Stimme heraus, als sie dann leise an meinem Ohr sprach. “Was tut dir denn leid, Kleines?”
 

Mit der Wirkung, einfach die Wahrheit zu sagen, die Nina immer auf mich hatte, kamen die Worte aus meinem Mund, ohne dass ich sie vorher abwog.

“Dass ich so forsch war”, flüsterte ich leise, “und dass ich mit Jenna geschlafen habe.” Sie lachte leise und milde an meinem Ohr. Für mich klang es vergebend.

“Warum tut es dir denn leid, dass du mit Jenna geschlafen hast?”, fragte sie betont überrascht und ließ mich genau heraushören, dass es nicht im Geringsten verwunderte.

“Weil…” Ich stockte. “Weil ich...weil ich dir gehöre”, hauchte ich so leise, dass ich meine Worte selbst kaum hören konnte. Diese Tatsache auszusprechen fühlte sich unfassbar gut an und ließ irgendwas von mir abfallen. Es war auf eine unbeschreibliche Art und Weise befreiend.

Ich spürte, wie Nina bei diesen Worten schauderte und einen Moment brauchte, um wieder leise zu lachen.

“Aber das weiß ich doch, meine Kleine.”
 

Sie lehnte sich etwas zurück und sah mich zärtlich an. Ich verzehrte mich nach diesem warmen Funken, den ich jetzt in ihren Augen sehen konnte. Ich wusste, dass ich für diesen Blick bereit war, alles zu tun.

Eine kleine Geste der Zuneigung.

Da war sie.

Eine verirrte Träne, wie ein Ausdruck der Last, die von mir genommen war, verließ mein Augenlid und rollte an meiner Wange herab. Nina nahm sie mit einem Kuss auf und ließ sie mich von ihren Lippen kosten. Der salzige Geschmack verflog schnell, die Verbindung, die dieser Kuss besiegelte, blieb.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Dark777
2018-01-14T20:11:02+00:00 14.01.2018 21:11
Ich habe deine FF vor einigen Tagen entdeckt und jedes Kapitel regelrecht verschlungen! Ich hoffe wirklich sehr, dass du die FF in absehbarer Zeit fortsetzt, ich kriege Ashleys Liebeswahnsinn einfach nicht mehr aus meinem Kopf ;).

Übrigens hoffe ich sehr, dass sie sich letztendlich für Jenna entscheidet. Nina ist mir nicht geheuer. Die offensive Frau (Ash) ist mir bedeutend lieber als das hörige Mädchen (Ash).

V(~_^)
Antwort von:  Dolette
11.07.2018 11:25
Freut mich, dass es dir so gefällt.
Jetzt geht's weiter.

Oh, ich weiß es nicht. Ash wird das für sich entscheiden müssen, wenn sie vor eine Entscheidung gestellt wird. :3
Von:  z1ck3
2017-12-10T17:22:50+00:00 10.12.2017 18:22
Fies , dass du uns so sitzen lässt😁 aber dir weiß gegönnt! Schönen Urlaub!
Antwort von:  Dolette
14.12.2017 13:37
Ja, tut mir leid! 🙈
Vielen Dank! 😌


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