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ALL THAT I'AM AFTER IS A LIFE FULL OF LAUGHTER

As long as iam laughing with you.
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey, leute dies ist meine zweite beziehungsweise dritte Geschichte die ich veröffentliche. Diesmal zu einem ganz anderen Thema, der Homosexualität. Ich hoffe sehr die Story gefällt euch.

Viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen

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Inroducing me, my family and friends!

Dieses eine Lied dröhnte schon seit einigen Minuten durch meinen Kopf. Stumm formten meine Lippen die Worte ohne sie auszusprechen. Turn around, every now and then

I get a little bit tired of listening to the sound of my tears, ich spürte wie die Emotionen in mir hoch kamen. Wie lange soll ich das noch verheimlichen. Ich seufzte, warf mein Handy auf den gegenüber liegenden Sitzsack und rappelte mich auf. Ich wischte mir mein Selbstmitleid aus dem Gesicht und stand auf.
 

Unten in der Küche stand meine Mutter und bereitete das Frühstück für unsere 5-köpfige Familie vor. Ich setzte mich stumm an den Tisch und dachte über den heutigen Tag nach. Er wird vermutlich genauso langweilig und ätzend wie immer.
 

„Ah, Henry, du bist ja schon hier!", erschrak es meine Mutter leicht als sie zum Tisch kam. Ich nickte nur.
 

„Du könntest wenigstens Guten Morgen, sagen.", regte sie sich auf und verschwand wieder in der Küche.
 

Ich glaube ich kann von mir behaupten das ich sehr introvertierter Mensch bin, das bedeutet zwar nicht das ich keine Freunde habe, aber es würde mir vermutlich auch nichts ausmachen keine zu haben. Ich hasse zu lange Konversationen, weil die meisten Menschen an meiner Schule nur irgendwelchen Schwachsinn von sich geben. Ich habe genau 5 Freunde. Also da gibt es mal Logan (Streber, mit ihm kann ich mich wohl am besten unterhalten aber auch nicht lange, denn Logan ist ein kleiner Lüstling und will mir ständig von seinen Frauengeschichten erzählen, die übrigens alle gelogen sind), dann hätten wir da noch die Zwillinge Jace und Oliver (beide sehen sich unglaublich ähnlich bis auf die Augen, Jace hat braue Augen und Oliver Grüne, bei beiden bin ich mir aber oft nicht sicher, ob sie wirklich meine Freunde sind), dann hätten wir noch Lucy (Punkermädchen, aber total süß, sie ist fast wie eine Schwester für mich und sie kenn mich am besten von allen) und Abigail (ich nenne sie lieber Abi, das ist einfacher.).
 

Wie bereits erwähnt zählt meine Familie insgesamt 5 Personen, mich eingeschlossen. Mein großer Bruder Mike und meine große Schwester Juli, meine Mum, mein Dad und ich. Mein Name ist Henry, wie euch sicher schon aufgefallen ist. Ich bin mittelgroß hab blaue Augen und dunkelbraunes Haar. Nur damit ihr ein Bild von mir habt ;) .
 

Als alle am Tisch angekommen waren, konnten wir anfangen zu frühstücken. Ich hatte noch fast eine ganze Stunde Zeit um in die Schule zu gehen. Nach dem Frühstück ging ich nochmal hoch in mein Zimmer und räumte es ein bisschen auf. Meine Mutter ist sehr ordnungsliebend und hin und wieder begutachtet sie unsere Zimmer. Als ich wieder auf die Uhr schaute war es 7:30 und ich konnte mich für die Schule fertig machen. Ich schnappte mir meine Schultasche und verließ das Haus. Meine Familie macht sich viel daraus, was die Nachbarn sagen, deswegen sieht es bei uns auch immer PERFEKT aus. Deswegen fällt es mir manchmal schwer dieses Haus zu betreten, denn ich bin leider nicht so perfekt.
 

Als ich vor der Schule ankam, hackte sich Lucy bei mir unter.
 

„Moin, Henry.", säuselte sie.
 

„Morgen Lu!", grinste ich sie an. Nach einigen Sekunden kamen Jace und Oliver um die Ecke. Sie unterhielten sich gerade über den neuesten Film, der gerade heraus kam. Beide umarmten mich und redeten dann angeregt weiter. Sie sind immer so, wenn sie Meinungsverschiedenheiten haben, müssen sie diese sofort aus der Welt schaffen. Irgendwie war es auch lustig ihnen zuzuhören. Als wir das Klassenzimmer betraten, begrüßte ich den Rest unsere Clique, Abi und Logan. Ich setze mich auf meinen Platz neben Logan und richtete meine Federschachtel und das Mathe Buch heraus. Der Unterricht begann und unser Klassenlehrer George Hawn kam herein und im Schlepptau hatte er einen neuen Schüler. Meine komplette Aufmerksamkeit richtete sich auf den Neuankömmling. Die Mädchen und Jungen fingen an zu tuscheln. Mit einer Handbewegung des Lehrers wurde es still.
 

„Hallo, mein Name ist Jasper Clarks!", begann er zu verkünden. Seine blonden Haare hatte er mit Gel hoch gestellt, er sah unwiderstehlich aus. Seine engen schwarzen Jeans passten perfekt mit dem Shirt zusammen, dass er trug. Ich konnte meine Augen kaum von ihm nehmen.
 

„Setz dich bitte auf einen freien Platz, Henry wird dir nach dem Unterricht die Schule zeigen!", sagte er ohne einmal Luft zu holen und zeigte zum Schluss hin auf mich. Ich nickte ihm nur zu und bekam ein wunderschönes Lächeln zurück. Kurz setzt mein Herz aus, das war eindeutig zu viel für mein armes Herz, dachte ich. Diesmal ging der Unterricht schneller vorbei, als geplant. Ich packte meine Sachen ein als Jasper plötzlich neben mir stand.
 

„Was denn?", fragte ich. Ich bekam einen genauso fragenden Blick zurück.
 

„Du solltest mir doch nach dieser Stunde die Schule zeigen!", wiederholte er die Worte des Lehrers.
 

„Ach ja, genau!", ich stand auf und kratze mich verlegen am Hinterkopf. Das war eine meiner Schwächen, manche Sachen, auch wenn sie wichtig sind, vergesse ich schnell wieder.
 

„Komm mit!", sagte ich und er folgte mir auf Schritt und Tritt. Die Schule ist riesig wie soll ich ihm in einer 15 minütigen Pause alles Zeigen.
 

„Also da hinten ist dann noch die Sporthalle!", beendete ich meine Präsentation. Ich konnte das schon ziemlich gut, weil ich immer dafür ausgewählt werden den neuen die Schule zu zeigen.
 

„Danke!", sagte er.
 

„Ja kein Ding!", sagte ich.
 

„Henry, da bist du!", rief Lu durch den ganzen Flur. Ich hob still die Hand und winkte ihnen.
 

„Also dann bis morgen Henry! Danke nochmal", ein Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus und ich konnte nicht anders als ebenfalls zu lächeln.
 

Meine Freunde kamen auf mich zu und wir machten uns auf den Nachhause Weg.
 

„Und wie ist der Neue so?", fragte mich Lu plötzlich. Jetzt wollten auf einmal alle wissen wie er so ist.
 

„Naja, ganz nett.", sagte ich verlegen. Irgendwie hab ich das Gefühl seeeehr genau beobachtet zu werden.
 

„Und?", fragte sie alle im Chor.
 

„Was und? Ich kenne ihn nicht mal richtig, ich hab ihm nur die Schule gezeigt!", prustet ich los. Sie hörten endlich auf mir Löcher in den Bauch zu fragen. Wie gesagt ich hasse Lange Konversationen.
 

Als ich zu Hause ankam, zog ich meine Schuhe aus und ging auf mein Zimmer. Nach einigen Minuten, des im Bett Liegens, klopfte es an meiner Tür. Meine Schwester streckte den Kopf herein.
 

„Was gibt's?", fragte ich sie. Sie stürzte ins Zimmer, nahm mich an der Hand und zog mich in ihr Zimmer.
 

„Ich hab ein Problem Henry!", sagte sie panisch.
 

„W-Was denn?", fragte ich leicht ängstlich. Manchmal kann sie echt angsteinflößend sein.
 

„Ich geh heute auf eine Party und-„
 

„Und du brauchst ein Outfit, stimmt's?", unterbrach ich sie. Sie grinste mich daraufhin an. Wenn es um Mode geht ist sie bei mir gut aufgehoben. Ich will ja nicht angeben aber in Sachen Mode kenne ich mich super aus. Sie setzt sich aufs Bett und ließ mich machen. Ich kramte mich durch ihren Kleiderschrank und fand 4 zu ihr passende Outfits. Sie war wie immer begeistert und gab mir einen Kuss auf die Wange.
 

„Auf dich ist echt immer verlass! Danke Brüderchen", sagte sie. Es ist manchmal schwer der Jüngste zu sein aber mein Bruder und meine Schwester sind echt cool.
 

„Ich weiß!", grinste ich zufrieden. Ich konnte wieder zurück in mein Zimmer gehen. Ich machte mich bettfertig und ließ mich in mein Bett fallen. Ich ließ diesen Tag Revue passieren und musste sofort an Jaspers wunderschönes Lächeln denken. Ich spürte wie sich meine Wangen rot färbten. Ach ein bisschen schwärmen geht doch, grinste ich in mich hinein. Plötzlich wurde mir schlecht. Gott warum muss ich immer an solche Dinge denken. Ich schlug mir leicht ins Gesicht.
 

Endlich konnte sich mein Gehirn damit abfinden einzuschlafen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie hat euch das erste Kapitel gefallen? Das ist meine erste Geschichte zu Boy x Boy. Ich würde mich über Kritik freuen. <3 <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  YumeKahoko
2017-07-21T09:52:10+00:00 21.07.2017 11:52
Huhu also ich finde bis hier hin ist das schon ein toller Anfang! Du hast auch kaum Fehler, also ist ein Beta nicht unbedingt nötig :)
Nur als kleiner Tipp, achte darauf aufeinander folgende Sätze nicht immer wieder mit 'Ich' anzufangen XD
Ansonsten bin ich sehr gespannt wies mit Jasper und Henry weitergeht!
Henry ist wirklich sehr knuffig!
Also bis bald!

LG Yume-chan
Antwort von:  Wizu
22.07.2017 13:21
Danke für deine Ehrlichkeit :D
Ich werde mein Bestes geben <3


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