The Forgotten von Meilenstein (A story from the one piece world) ================================================================================ Kapitel 7: Suche ---------------- Aisutawa wurde neugierig, denn Ocha verkündete ihm, dass sie einen Weg wusste, wie man den gesuchten Mann fangen und eventuell zum Reden bringen konnte: "Ich könnte ihm Colour Trap Schwarz verpassen, dann würde er uns alles erzählen und seine Seite verraten.", erklärte sie, während sie sich umschaute, dass auch keiner den beiden heimlich zugehört hatte. "Aber finden müssen wir ihn trotzdem noch.", meinte der ehemalige Vizeadmiral. Ocha tippte ihn an: "Das ist schließlich dann deine Aufgabe.", der dunkelblau haarige Mann seufzte. Es war dunkel und sie standen nun auf dem Platz mitten in der Stadt. Vereinzelt liefen Stadtwachen umher und gelegentlich wurden die beiden gefragt was sie hier genau machten, aber nachdem Aisutawa immer erklärte, dass er im Auftrag Casio unterwegs sei, nickten die Stadtwachen und gingen weiter. Sie hakten auch nicht nach, was in den Augen des ehemaligen Fischers eher unnachsichtig wäre. "(Das sie uns das so durchgehen lassen? So könnte doch jeder erzählen, er wäre im Auftrag........)", überlegte der blauhaarige Mann. "Zuerst gehen wir in die bekannteste Bar der Stadt und fragen uns dort durch, so findet man am Schnellsten einen Wissenden. Vor allem......, sobald dieser ein bisschen Motivation bekommt.", erklärte der ehemalige Vizeadmiral. Er hatte auch schon einen Ansatz, an dem der Mann als Erstes suchen wollte, denn zuvor als die beiden durch die Stadt gelaufen waren, hatte der ehemalige Vizeadmiral ein paar interessante Orte gesehen, bei denen Aisutawa den Erfolg vermutete. Nachdem der Blauhaarige siegessicher ein paar Schritte in die entsprechende Richtung lief, bemerkte er einen Umstand und drehte er sich daraufhin um. Er begann zu fragen: "Ich kenne die Gesetzeslage hier nicht, aber wegen der Bar............", Aisutawa wollte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, aber Ocha winkte den Blauhaarigen plötzlich zu sich, dann flüsterte sie ihm etwas ins Ohr, daraufhin antwortete er: "Ach echt? Ich hätte dich jünger geschätzt.", er räusperte sich: "Schuldige. Außerdem besitzt du ein helles Köpfchen.", anschließend setzten sie ihren Gang fort. Auf dem Weg begegneten den beiden vereinzelt Betrunkene, die aber damit beschäftigt waren auf dem Weg zu bleiben. Die Stadtwachen drängten diejenigen schnell nach Hause zu gehen und es nicht zu wagen die Stadt mit ihren Eigenkreationen zu beschmutzen. "Du erwähntest zuvor das Wort Gesetzeslage? Ungewöhnlich, dass sich jemand so intensiv dafür interessiert.", fing Ocha an und Aisutawa wurde langsamer, er horchte ihr zu. "Ich glaube, du benimmst dich sehr treu und sehr ehrlich. Nach meiner Vermutung bist du wohl einer dieser ehrlichen Kopfgeldjäger, die Mädchen aus Klauen böser Männer befreien und am Besten dem Gesuchten noch die Hand, vor dem Kampf, geben?", sie klang dabei ein wenig abfällig. "Na ja, das eher wohl nicht, aber ich vertrete meine Ansichten der Gerechtigkeit, deswegen finde ich kein Spaß daran brutal und unnötig skrupellos zu sein.", Aisutawa pausierte kurz: „Wobei die Gerechtigkeit heutzutage so ein schwammige Bedeutung bekommen hatte. So führt das auf Dauer zu nichts.“, er setzte seinen Gang fort. Aisutawa erläuterte nicht, was er damit genau gemeint hatte. Ocha schien noch fertig zu sein, sie fragte anschließend: "Bist du eigentlich knapp bei Kasse? Also würdest du jeden Piraten jagen, dessen Steckbrief du kennst? Ich meine, wenn dir die Möglichkeit bietet?", ließ das Mädchen kundtun. Sie klang dabei ein wenig nervös. Aisutawa blieb wieder stehen, sodass sie fast gegen ihn gestoßen war. Er drehte sich um und schaute sie an. Aisutawa meinte anschließend: "Selbst wenn auf deinem Kopf 1 000 000 Berry wären. Ich halte meine Prinzipien und ich werde nie einen Kamerad opfern, sofern er mich nicht hintergangen hat.", er wandte sich wieder der Straße zu. "Gut zu wissen.", meinte Ocha nach einer Weile und stellte anschließend keine Fragen mehr. Die beiden hatten einen kleinen Erfolg erzielt, jedenfalls fanden sie tatsächlich einen Informanten in der gesuchten Bar, der im Austausch für die Informationen über den Leutnant, die Informationen über die Insel erhielt, auf der die Einheit Fünf ihre Schätze zurückgelassen hatte. Die erhaltenen Informationen vom Informanten lauteten, dass ein Mann in Marineuniform sich im Untergrund versteckt hielt. Er agiert nachts und meistens im Geheimen. Meistens befand er sich in den Kellerräumen der "Silberschwingen" Kneipe. Man wusste aber nicht was er dort trieb bzw. allgemein auf dieser Insel. Woher er stammte und was sein richtiger Name war. Jedoch konnte man feststellen, dass seit seiner Ankunft die Anzahl der Verschwundenen gestiegen war. 23 Menschen sollen in diesem Monat schon spurlos verschwunden sein, warum sich das Volk aber nicht beschwerte lag daran, dass die Verschwundenen nur meist Reisende waren, die hier eine Rast einlegten. Auch wurden oft nur die Ärmeren angerührt. Nur zwei Dorfbewohner wurden entführt und man fand sie schließlich auch nicht mehr. Casio versprach der Bevölkerung Besserung. "Gute Arbeit.", lobte der Hüne, der plötzlich hinter Aisutawa aufgetaucht war. Er und sein Kollege, der Glatzkopf, hatten die Beiden belauscht, als sie mit dem Informanten geredet hatten, der die Kneipe deswegen schnell verließ. "Dann zerlegen wir den mal, ab zu dieser Kneipe. Ich war erst gestern dort, erstaunlich was man so erfährt, aber nicht mitbekommt. Ärgerlich, ich war ihm so dicht auf den Fersen.", meinte der Nutzer des Fischmenschenkarate und das Duo der Schläger verließ die Kneipe. "Wir sollten hinterher, bevor sie uns das Ziel wegschnappen.", meinte Ocha genervt. Aisutawa blieb skeptisch: "Ich halte das Ganze dennoch für keine gute Idee. Brachial auftauchen? Das wäre doch zu einfach, nicht?", erklärte Aisutawa. Für ihn war das bisher zu einfach gewesen, aber Ocha überredete ihn dann doch den beiden zu folgen. Manchmal war der offensichtlichste Weg, wahrscheinlich der effizienteste Weg. Der Hüne und sein Kollege stürmten die Kneipe und protzten, dass sie hier wären um den Mann zu töten. Der Barkeeper sah sichtlich unentspannt aus und zeigte auf den Keller, denn dort wäre kein Mann zu finden. Der Große wollte sich aber selber überzeugen und stürmte die Treppen hinab. Mit lautem Gebrüll durchwühlte er den Keller, aber er fand dort nichts: "Ließ du denn nie was? Kennst du den nicht die passenden Szenen in den typischen Romanen?", fragte sein Kollege und sah den Großen an. Als dieser ihn ratlos anblickte, seufzte der Mann: "Ach vergiss es.", der Glatzkopf lief zu einem großen Regal und schob diesen mit Mühe zur Seite. Ein Loch in der Wand kam zum Vorschein. Der Hüne sah erstaunt auf : "Du bist klug, glatzköpfiger Mann. Klüger, als ich zuerst dachte.", sein Kollege starrte ihn grimmig an, aber er wandte sich wieder dem Versteck zu. Man hörte plötzlich das Entsichern einer Waffe. Der Barkeeper war mit einer Schrotflinte in den Keller gestürmt, aber er wurde vom Großen sofort gepackt und gegen die Wand geschleudert. Kräftig prügelte der Große auf den Schützen ein. Blutüberströmt rutschte er zu Boden und rührte sich nicht mehr. Aisutawa und Ocha beobachtete das Ganze von der Treppe aus. Sie waren dem Barkeeper gefolgt, als dieser herabgestürmt war. Die anderen Gäste saßen sichtlich ratlos oder desinteressiert an den Tischen und tranken weiter, als würde sie das gar nicht bemerken oder als wäre solch ein Szenario völlig normal. "Komm raus du Ratte, wir sind deine Henker.", brüllte der Hüne in den weiten Gang, anschließend hörte man leichte Schritte. Jemand kam aus dem langen Gang auf den Großen zu: "Da traut sich aber jemand.", meinte der Große mit einem großen Grinsen im Gesicht. Er ließ seine Hände knacken. Er holte anschließend aus und stürmte in den Gang, der gerade mal so groß war wie er. Mit großer Wucht schlug er auf die fremde Person ein. Aisutawa konnte das nicht genau beobachten, denn der Große versperrte die Sicht. Plötzlich hörte man ein: "Huch? Aber ich habe ihn doch getroffen?", anschließend nahm man ein lauten Knall wahr und der Hüne flog mit hoher Geschwindigkeit zurück, als hätte ihn ein großer Baseballschläger, wie ein Baseball zurückgeschlagen. Mit einem lauten Krachen knallte der Hüne gegen die Wand und er rührte sich anschließend nicht mehr. Der Fremde setzte seinen Gang fort und trat ins grelle Licht der Kellerbeleuchtung. Es war der gesuchte Leutnant, nur hatte er seine Uniform abgelegt. Er trug nun eine weißes Hemd, welches leichte Blutflecken aufwies, zudem eine schwarze Hose und schwarze Schuhe. Das Auffälligste war die seltsame Muschel in seiner linken Hand. "(Natürlich! Ein Dial!)", schoss es Aisutawa durch den Kopf, als er das Gerät erkannte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)