Excalibur/Excelsior von Bloody-chan ================================================================================ KapiteL 5 --------- Ich habe den ganzen Tag verschlafen und wurde erst durch das klingeln meines Handys wach. Ich wollte nicht ran, aber ich muss, das sagt mir mein Gefühl. "Ja?" "Hallo, weist du wie spät wir es haben?" Ich hörte raus das mein Bruder nicht gerade gut gelaunt ist. "Nein, sollte ich? Sag mir erst mal warum du so schlecht drauf bist?" "Du solltes es aber wissen, denn wir waren für heute Abend verabredet, schon vergessen?" Als er das sagte entschließe ich mich auf die Uhr zusehen. Ich kassierte beinahe ein Herzkasper. Ich habe tatsächlich bis 23 Uhr geschlafen. Scheiße, warum habe ich so lange geschlafen? Mist und was mach ich jetzt? Da sollte es mich nicht wundern das Mika so wütend ist. "Sorry ich weiß nicht warum ich verschlafen hab." "Schon gut es war auch kein leichter Tag für mich und ich lass meine schlechte Laune an dir aus. Wenn ich daran denke was wir gestern Nacht gemacht haben, dann hätte ich auch denn ganzen Tag verschlafen." Ich bin sehr erleichter das er nicht auf mich wütend ist. Aber jetzt stehlt sich die frage ob ich noch zu ihm gehen soll oder nicht? Als ob er meine Gedanken gelesen hat antwortet er mir. "Ich hätte dich nicht wecken sollen. Sorry, du braucht übrigens nicht mehr vorbei kommen." "Das wäre ich eh nicht." sagte ich im Scherz. Er erkannte das sofort und lacht darüber. Ich bin immer froh wenn ich ihn zum lachen bringen kann. Aber langsam wollte ich wieder schlafen und das sagte ich ihm auch. Er wünschte mir noch schöne Träume und legte dann auf. Ich schlief schnell wieder ein. Mich weckte die Strahlen der Sonne die in mein Zimmer auf mein Bett fielen. Ich schreckte hoch und schaute auf die Uhr. Mist hab ich etwa das Treffen mit Mika vergessen? Er reist mir denn Kopf ab. Ich bin sowas von Tod. Wie konnte ich denn bitte so lange schlafen? Ich bin doch sonst nicht so. Ich falle aus dem Bett und sprinte zum Bad. Dort dusche ich mich schnell und putz mir meine Zähne. Das Frühstück lass ich ausfallen, schnappe mir meine Schlüssel und verlasse meine Wohnung. Auf dem Weg laufe ich in Dragon rein. "Guten Morgen Boss. Warum so in eile?" "Hi Dragon. Ich muss mich beeilen sonst reist mir Mika denn Kopf ab." Ich wollte gerade weiter laufen, als Kaiser mich am Arm fest hält. "Jetzt warte doch mal. Er wird dir den Kopf nicht abreisen. Er hat uns angerufen und gesagt das wir heute mal nach dir sehen sollen. Das hätten wir so oder so gemacht, aber er klang besorgt." "Was? Mist ich will ihm doch keine Sorgen machen." "Du machst ihm keine Sorgen. Er sagte außerdem noch, aber ich glaube eher zu sich selbst, das du dich vielleicht in der Mauser befindest. Ich hoff mal dass das nicht stimmt." "Naja es könnte sein. Weist du wann ich sie zuletzt hatte? Da würde es mich nicht wundern." Beide sehen mich an, als ob sie ein Gespenst gesehen hätten. "Das meinst du doch nicht ernst. Boss wir müssen dich in Sicherheit bringen, wenn du wirklich in der Mauser bist." Kaiser macht sich wirklich zu viele Sorgen, aber ich kann ihn verstehen. Wenn ich an das letzte mal denke. Da haben es tatsächlich welche versucht mich zu entführen, nur wegen meinen Federn. "Jaja mach dir doch keine Sorgen. Mir geht es blenden." "Ähm Boss." Ich sehe zu Dragon der mir eine meiner Federn hoch hält. Ich sehe zu Kaiser und er erkennt das doch nicht alles okay ist. "Wir bringen dich sofort zu deinem Bruder. Er kann besser auf dir achten. Keiner Sorge wir werden auch aufpassen." Kaiser ruft Mika an sagt ihm bescheid, Dragon bringt mich zu ihrem Wagen und setzt mich auf die Rückbank. Er setzt sich hinters Steuer, Kaiser setzt sich auf den Beifahrersitz. Dragon startet den Wagen und tritt aufs Gas. Keine 10 min. später kamen wir bei Mika an. Man musste mich wecken, weil ich in der kurzen Zeit eingeschlafen bin. Wir brauchten nicht lange bis zur Wohnung wo uns Mika schon erwartet. Ich schleifte mich zum Sofa und ich spürte nur noch das ich fiel und dann weg bin. "Ich hab nicht gemerkt das Lex in der Mauser steckt. Ich hab ihm zu viel zu gemutet." "Mika das ist nicht deine Schuld. Vielleicht hat er nicht damit gerechnet." "Kaiser sowas merkt man. Glaub mir wir, hatten das schon oft." Ich sehe mir den kläglichen Versuch von Dean um Mika zu beruhigen an. Aber recht hat er. Der Boss hätte uns schon vorher sagen können. Doch der Boss bemüht sich uns keine Sorgen zu machen auch wenn er es zu verbergen versucht. Boss warum glaubst du immer uns vor dir selbst zu schützen? Das hat doch kein Zweck. Wir sind bereits ein Teil von dir. Auch wir hätten das Merken müssen. „Dean, er hat Recht. Auch wir hätten es merken müssen, also lass ihn.“ Er sieht mich verwundert an. Auch Mika sieht mich an. Ja was ist denn jetzt los? Hab ich irgendwas im Gesicht oder was? „Was?“ „Wer bist du und was hast du mit Dragon gemacht?“ „Wieso?“ Ich sehe die beiden an. Auch sie sehen mich an. „Du hast dich sonst nie eingemischt, wenn Mika oder irgendein Anderer durchgedreht ist.“ „Ach so. Du selbst hast immer gesagt das wir ruhig bleiben müssen. Also ich halte mich nur daran.“ „Das du dich überhaupt an so was hältst ist neu.“ Das weiß ich selbst,aber das interessiert mich nicht. Und das weiß er auch. Mika sieht uns nur an und dann schaut er zu seinem Bruder. Er schläft immer noch tief und fest. Ob er träumt? Kaum hab ich das zu ende gedacht bewegt sich Lex. Wir sehen alle zu ihm und er macht seine Augen auf. Seine blutroten Augen sehen uns an wie ein Wild das er jeden Moment erlegen will. Mika nähert sich seinen kleinen Bruder langsam und schneller als wir gucken können sprang er auf. Er jagte sofort auf Dean los und er springt dank seiner Hyprietreflexen zur Seite. Sein Angriff geht ins leere aber es dauerte nicht lange bis der nächste Angriff folgt. Ich rufe meine Waffe Engelsschrei (eine 2 m große Sense mit einer fast genau große Klinge und ist mit einer Kette umwickelt. Engels- und Teufelssymbole zieren die Klinge) und lasse sie ohne zu sögen auf den Boss sausen. Er weicht aus aber wird von Excalibur durchbohrt. Sein Blut läuft die Klinge runder und er schaut auf das Schwert das ihn aufgespießt hat. Seine Beine verlassen die Kräfte, er stürzt zu Boden und bleibt regungslos liegen. Ich atme er leichter aus. „Was war denn das?“ „Gute Frage nächste Frage. Das ist dass erste mal passiert.“ Wir sehen besorgt zu Lex wie er jetzt friedlich schläft und keine Anzeichen eines plötzlichen erwachen zeigt. „Ich möchte euch um etwas bitten. Bitte, ich flehe euch an, kümmert euch gut um meinen kleinen Bruder. Ich werde das Gefühl nicht los das dass nicht das Letzte mal war.“ „Keine Sorge wir machen das machen wir schon.“ Toll jetzt geht es schon wieder los und dabei weiß Mika das er sich immer auf uns verlassen kann. Ich muss meinen Kopf dabei schütteln. Daen sieht mich verzweifelt an und ich gebe nach. „Mika er hat recht. Du brauchst uns nicht anzuflehen oder um so etwas bitten was selbst verständlich ist. Wir passen schon auf ihn auf.“ „Danke ihr beiden. Ihr könnt ruhig hier schlafen“ Wir schauen auf die Uhr und staunen nicht schlecht als wir feststelle wie spät es schon geworden ist. Dean zeiht sein Handy aus seiner Hosentasche und ruft die anderen an. Ich schnappe mir Lex und bringe ihn ins Schlafzimmer. Nachdem ich ihn ins Bett gelegt habe komme ich wieder ins Wohnzimmer zurück und sehe wie Mika in seiner Küche was zu essen macht. Dean sitzt auf auf dem Sofa und ist anscheinend in seinen Gedanken vertieft. Ich schleiche mich zu ihm und lege meine Arme über seine Schultern. Er erschreckt sich zu tote und so schnell konnte ich mich nicht in Sicherheit bringen als er mir seine Pistole unter die Nase hält. „Was? Seit wann verstehst du kein Spaß mehr?“ „Du denkst mich zu erschrecken macht Spaß? Manchmal frag ich mich was in dein Kopf vor sich geht?“ „Dann frag mich doch einfach.“ „Na gut. Was geht in dein Kopf vor?“ „Drei mal darfst du raten, mein kleines Wölfchen.“ Ich beuge mich vor zu ihm und gebe ihn einen Kuss oder eher versuche es. Kurz bevor meine Lippen seine erreichen dreht er seinen Kopf weg und ich weiß schon den Grund dafür. Der Grund kommt gerade aus der Küche und uns zum Essen ruft. „Lass das.“ Ist das einzige was er zu mir sagt bevor er in Richtung Küche geht und ich bin davon genervt. Wir beide setzten uns an den Tisch und ich staune nicht schlecht. Was ich sehe ist unser beider Lieblings Essen. Wir beide sehen zu Mika und er wurde dabei Rot. „Lex hat mal erwähnt, dass ihr das gerne esst. Und da ihr hier bleibt und auf meinen kleinen Bruder aufpasst während ich nicht da bin, dafür bin ich euch dankbar. Das soll nur ein kleines Dankeschön sein.“ „Und wie sieht ein großes Dankeschön aus?“ „Daemon frag doch nicht so blöd.“ Wir hören wie Mika schmunzeln musste und sehen ihn verwundert an. „Lex hat recht. Ihr beide seit etwas besonderes. Ich hab da eine Frage an euch. Wie habt ihr euch kennen gelernt?“ Wir sehen uns gegenseitig an. Unsere Blicke haben die gleiche Frage ´Sollen wir es ihm erzählen?´ Daen antworte auch für mich und ich bin dankbar dafür. „Mika, macht es etwas aus wenn wir es auf später verschieben?“ „Nein natürlich nicht. Mehr als fragen kann ich ja nicht und euch da zu zwingen würde mein Bruder nicht gefallen.“ Damit endet das Gespräch und wir essen. Nach dem Essen gehen wir ins Gästezimmer was uns Mika vorbereitet hat, wobei ich mich frage wann er das gemacht hat. Wir ziehen uns um und legen uns ins Bett. „Dean? Bist du noch wach?“ „Was willst du?“ „Ich wollte nur wissen ob du noch wach bist.“ „Hahaha du bist witzig.“ Eine weile ist es ruhig, doch Dean durchbrach die Stille. „Du, Daemon? Glaubst du das der Boss wieder wird?“ „Bestimmt. Du kennst ihn doch. Er ist härter im nehmen als wir beide zusammen.“ „Hast recht. Ob es Mika gut geht?“ „Ihm geht es bestimmt gut. Ob wohl wo ich jetzt trüber nachdenke. Der macht sich sicher große Sorgen um Lex. Aber darüber sollten wir uns jetzt keine Sorgen machen. Oder Dean?“ Es kommt keine Antwort von ihm und ich drehe meine Kopf zu ihm. Ich muss dann feststellen das er einfach eingeschlafen ist. Na gut dann wird jetzt geschlafen. Ich kuschle mich an Dean und schlaf ein. Am nächsten Morgen wache ich auf und lasse alles noch mal Revue passieren. Mein Bruder ist in seiner Mauser und er ist anscheinend auch noch krank. Ich sollte Blood anrufen und ihn her holen. Meine Sorgen um Lex ist einfach zu groß. Ich stehen auf und gehe zu meinem Handy das in meinem Wohnzimmer liegt. Als ich den Raum betrete muss ich feststelle das Lex nicht mehr auf dem Sofa liegt, stattdessen höre ich Geräusche aus der Küche. Also gehe ich in meine Küche und sehe meinen Bruder dort wie er anscheinend versucht die Eier aus der Pfanne zubekommen. Es gelingt ihm aber irgendwie nicht. „Soll ich dir helfen?“ „Nein das schaffe ich schon allein.“ „Na gut.“ Ich setz mich an den Küchentisch und beobachte mein Bruder wie er weiter versucht die Eier aus der Pfanne zubekommen. Ich muss mir wirklich ein Lachen verkneifen. „Mika?“ „Ja?“ „Kannst du mir helfen?“ Eigentlich wollte ich ihn noch etwas zappeln lassen, aber dann wäre ich kein guter großer Bruder. Ich stehe also auf und gehe zu ihm rüber. Er gibt mir die Pfanne in die Hand und ich hole die Eier raus. Mit den Tellern, wo Eier und Speck drauf sind, gehe ich zu meinem Bruder und stehle es vor ihm hin. Er nimmt sich die Gabel und stochert in seinem Ei rum. „Was ist los?“ „Ich weiß nicht. Ich bin heute früh aufgewacht und hatte tierische Schmerzen. Ich weiß nicht mal warum. Weiß du warum?“ „Nun du bist anscheinend in der Mauser und haste wohl kurz die Kontrolle verloren. Du bist auf Kaiser los. Du kannst froh sein das er ausweichen konnte und du nicht von Dragon´s Sense erwischt wurdest. Ich hab dich dann mit meinem Schwert durchbohrt. Tut mir leid.“ „Schon gut. Du hattest keine andere Wahl. Aber das ich einfach durchdrehe und mich nicht mal daran erinnern kann ist schon seltsam. Mir ist so was noch nie während der Mauser passiert. Aber egal. Was ist eigentlich mir den beiden passiert?“ „Die beiden hab ich in mein Gästezimmer verfrachtet.“ „Dann ist ja gut. Wir lassen die beide noch etwas.“ „Wenn sie überhaupt noch schlafen.“ Wir lachen und essen unser Frühstück auf. Gegen Mittag tauchen auch Kaiser und Dragon auf. Kurze Zeit später klingelt es an meiner Tür und ich lasse Blood rein, denn ich nach dem Frühstück angerufen hatte. Er sieht sich Lex an und gibt uns Entwarnung, dass es normal ist wegen Lex alter. Das letzte was ich von ihm sehe ist ...gar nicht. So schnell konnte ich nicht gucken so schnell war er durch Lex durchs Fenster geschleudert. Er hätte nicht sagen sollen das es an seinem Alter liegt. „Du bist einfach zu empfindlich.“ „Nein bin ich nicht.“ Dragon und Kaiser verdrehen die Augen und denken sich sicher ihren teil. Naja Lex war schon immer sehr empfindlich, wenn es um sein Alter geht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)