Rose der Liebe von Engelslady ================================================================================ Kapitel 21: 21 -------------- Als Van das Telefon auf den Tisch gelegt hatte, stand Hitomi Wortlos auf. Er bemerkte ihren Zustand. Mit langsamen Schritten ging sie zum Ausgang des Wintergartes. Sofort ging er ihr hinterher, hielt sie am Arm fest, um sie zu stoppen. „Ich muss in Krankenhaus. Meine Mutter…ich,“ murmelte sie geistesabwesend. Van drehte sie zu sich um. Ihre Augen waren glasig. Sie sah ihn nicht mal. Tränen sammelten sich in ihren Augenwinkeln und dann rollten sie auch schon über ihre Wangen. Er wusste nicht, warum das Krankenhaus angerufen hatte. Aber nach Hitomis jetzigen Zustand, musste etwas Schlimmes passiert sein. Und es konnte nur etwas mit ihrer Mutter sein. Da er wusste das sie sonst niemanden anderes hatte außer ihre Mutter. Immer wieder murmelte Hitomi diese Worte vor sich hin, dass sie schnell ins Krankenhaus muss. Ihm war klar, dass er sie so nicht mit ihrem Auto fahrenlassen konnte. Er nahm ihre Hand und zog sie aus dem Wintergarten. Er lief mit ihr an der Hand vom Wintergarten Richtung Eingangshalle. Als Jukari an ihm vorbei ging und kurz Hitomi besorgt ansah. Sprach er schnell und in kurzen Worten, das sie ihm sofort seinen Autoschlüssel aus dem Arbeitszimmer holen soll. Sie merkte sofort das es eilig war. Also rannte sie wie der Blitz zu dem Arbeitszimmer, schnappte sich den Schlüssel und rannte wieder genauso schnell zurück. Van mit Hitomi an der Hand erreichten sein Auto. „Hitomi?“ „Ich muss…“ Van legte seine Hände an ihre Oberarme und schüttelte sie etwas, in der Hoffnung das sie wieder etwas zu sich kam. Sie hob ihr Gesicht und sah ihn an. Es hatte etwas gebracht, zwar wirkte sie immer noch etwas abwesend, aber sie sah ihn weniges an. „Hitomi, ich fahre dich ins Krankenhaus. Hörst du?“ Er hoffte das sie es verstanden hatte. Wieder rollten Tränen über ihre Wangen. Aber sie nickte kurz. Er war erleichtert das sie ihn verstanden hatte. „Chef,“ rief Jukari. Van sah hinter sich und sah wie Jukari schnell auf ihm zu kam. Vor ihm stoppte sie außer Atem und hielt ihm den Autoschlüssel entgegen. Sie sah zu Hitomi. Sie wollte schon ihrer Freundin fragen was los sei, aber Van hielt sie davon ab. Mit den Worten: „Wir erklären es später.“ Er entriegelte das Auto, öffnete die Beifahrertür, zog Hitomi zu sich und brachte sie dazu sich auf den Autositzt zu setzen. Jukari beobachtete alles wortlos. Sie wusste das das Krankenhaus angerufen hatte, aber was genau es wollte wusste sie nicht. „Hitomi, schnall dich bitte an. Schaffst du das?“ Wieder nickte sie kurz, griff zum Sicherheitsgurt und schnallte sich an. Van schloss die Beifahrertür und bemerkte das Jukari immer noch dastand. „Jukari, geh wieder rein. Wenn die anderen Fragen, sag das wir es dann später aufklären.“ Sie verstand und nickte. Bevor sie sich jedoch umdrehte, um zurück in die Villa zu gehen sah sie wie ihr Chef ins Auto stieg die Tür schloss und sofort den Motor startete, dann schnell losfuhr. Van fuhr schnell, blickte immer wieder zu Hitomi neben sich. Sie lehnte mit dem Kopf an der Autoscheibe, ihre Hände krallten sich immer wieder in den Stoff ihrer Hose. Immer wieder rollten Tränen über ihre Wangen. Van wollte irgendwas tun, irgendwas sagen. Aber er wusste nicht was. Was konnte er tun? Was konnte er sagen? Dann bewegte er seine freie Hand, legte sie auf ihre. Schon krallte sich diese Hand nicht mehr in den Stoff. Van spürte es und seine Finge umschlossen ihre Hand. Hitomi hob ein Stück ihren Kopf und sah Van an. Dieser sah in diesem Augenblick zu ihr. Sie verstand seine Geste und war ihm dankbar. Van sah wieder nach vorn, um auf die Straße zu achten, seine Hand blieb aber da, wo sie gerade war. Er sah das Ortsschild, drückte Hitomis Hand kurz. „Wir sind gleich da.“ 10 Minuten später Van parkte das Auto auf dem großen Besucherparkplatz des Krankenhauses, stellte den Motor aus. Ich schnallte mich schnell ab und wollte schon die Autotür öffnen, doch Van hielt mich davon ab. „Warte.“ Ich drehte mich zu ihm und sah ihn ungeduldig an. Er stieg aus dem Auto, ging zu mir auf die Beifahrerseite, öffnete die Tür. „Steig aus,“ sagte er. Ich stieg aus und wollte schon mich in Bewegung setzen, in Richtung Eingang des Krankenhauses. Doch Van schnappte mich und nahm mich in die Arme. „Ich lasse dich erst darein gehen, wenn du wieder geistig anwesend bist.“ „Van…ich muss...“ „Ich weiß.“ Er brachte etwas Abstand zwischen uns, legte seine Hände an mein Gesicht und sah mir in die Augen. „Gut. Jetzt können wir rein gehen.“ „Was, ist den los,“ fragte ich etwas verwirrt. „Du warst nach dem Telefonat, so neben der Spur. Du warst geistesabwesend und warst wie unter Schock.“ ~Was? Aber das habe ich ja gar nicht bemerkt. ~ Ich bemerkte bei seinen Worten die Besorgnis in seinen Augen. „Komm lass uns nun rein gehen,“ sagte er. Ich nickte und wir machten uns auf dem Weg. Je näher wir dem Eingang kamen des so schneller wurden meine Schritte. Van war genau hinter mir. Endlich waren wir in der Notfall Aufnahme, ich ging sofort zum Empfangstressen und fragte nach. „Guten Tag, ich wurde informiert das meine Mutter hier eingeliefert wurden ist.“ „Wie ist den der Name ihrer Mutter?“ fragte die Krankenschwester ganz gelassen. „Kanzaki…Yukiko Kanzaki.“ „Moment bitte.“ Die Schwester tippte vor sich auf der Computer Tastatur rum. Es dauerte mir eindeutig zu lange, ich wurde ungeduldig. Van muss es bemerkt haben, den plötzlich stand er direkt hinter mir. „Bleib ruhig,“ flüsterte er mir ins Ohr und nahm meine Hand in seine. Die Krankenschwester hinter der Empfangstheke sah Van mit offenem Mund an. „Bitte schließen sie ihren Mund und sagen sie mir endlich ob meine Mutter hier ist!“ sprach ich schon fast wütend. „Ahm… Entschuldigung. Ja ihrer Mutter wurde hier eingeliefert. Bitte warten sie da vorn im Wartebereich. Ich sage bescheid das sie da sind.“ Die Krankenschwester stand auf und ging. Doch vorher sah sie Van noch mal an und lächelte ihn süß an und zwinkerte ihm auch noch zu. ~ War das gerade geflirtete von ihr? ~ Van und ich begaben uns zu dem Wartebereich. Dort angekommen, drehte sich jemand der dort saß gerade zu uns um. „Hitomi!“ rief diese Person, stand auf und kam auf uns zu. „Frau Yuki.“ Sie Umarmte mich. Löste sich dann wieder und sah mich an. „Gut, dass das Krankenhaus dich erreicht hat.“ Frau Yuki bemerkte dann Van, der dicht neben mir stand. Sie sah ihn von oben bis unten an. „Das ist Van de Fanel,“ stellt ich ihn vor. „Ah, sehr erfreut. Mein Name ist Yuna Yuki. Ich bin die Vermieterin und eine gute Freundin von Hitomis Mutter.“ „Es freut mich.“ Ich bemerkte wie zwei Krankenschwestern an uns vorbei gingen und Van Blicke zu warfen. Meine Güte diese schmachtenden Blicke, das hält ja keiner aus. ~vergesst es. Er ist meiner. ~ Ich wendete mich dann Frau Yuki wieder zu. „Was ist mit meiner Mutter?“ fragte ich. „Ich habe bis jetzt noch mit keinem Arzt gesprochen.“ Meine Sorge um meine Mutter wurde jetzt noch größer. Was war mit ihr? Schwebte sie in Lebensgefahr? „Setz dich,“ sagte Van und führte mich zu einem Stuhl. Ich nahm Platz, Van neben mir und Frau Yuki uns gegenüber. So warteten wir, dass ein Arzt kam und uns endlich sagte, was mit meiner Mutter war. Es vergingen 10 Minuten Erst sah ich die Krankenschwester vom Empfangstressen an uns vorbei Gehen und dann kam eine Ärztin auf uns zu und blieb dann stehen. „Fräulein Kanzaki?“ „Ja,“ antwortete ich. „Guten Tag, ich Frau Dr. Tanaka ich bin die Behandelnde Ärztin ihrer Mutter.“ „Was ist mit ihr? Geht es ihr gut? Dürfen wir zu ihr?“ „Ihrer Mutter geht es so weit gut. Gehören die beiden Person bei ihnen zur Familie?“ Ich dachte die Ärztin würde auch so reagieren als sie Van sah, so wie die Krankenschwestern hier. Aber sie verhielt sich ganz normal. Ich sah erst zu Frau Yuki und dann zu Van und wieder zu der Ärztin. „Diese ältere Frau hier ist eine Freundin meiner Mutter und er ist mein Freund,“ sagte ich. „Nun, dann dürfen nur sie zu ihr.“ „Gut.“ „Kommen sie bitte mit.“ Ich sah wieder zu Van, dieser nickte mir zu. Hitomi ging mit der Ärztin mit. Sie sah dann noch mal über ihre Schulter zu Van. Er lächelte ihr zu. „Sie sollten ihr sagen, was sie für sie empfinden,“ kam es von Frau Yuki. Van sah zu ihr und lächelte wieder. Dann sprach er: „Das habe ich schon. Sie weis das ich sie Liebe.“ Frau Yuki lächelte fröhlich. Sie kannte Hitomi schon, da war sie noch ein Kind. Sie wusste das es für Hitomi und ihre Mutter nach dem Tot des Vaters und des Sohnes nicht einfach war. Aber sie hatte Hitomi immer bewundert, wie sie versuchte nicht in der Trauer zu versinken. Sie hatte alles versucht das ihrer Mutter sich nicht zu sehr gehen ließ. Das sie ihr eine Stütze in dieser schwierigen Zeit gewesen war. Aber auch wenn Hitomi es sich nicht anmerken ließ, wie sie innerlich mit diesem Verlust zu kämpfen hatte. Sie hatte gesehen wie Hitomi diesen Jungen Mann hier, der vor ihr saß angesehen hatte. Sie war verliebt und glücklich. ~ Ja, das hat sie auch verdient, ~ dachte die ältere Frau Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)